Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. September (Jahrgang 47, nr. 14211-14236)

1920-09-01 / nr. 14211

· x Sein­, Wsøszwnwoq las-Regulierungfxiaekskuueuwissesndleines Ueseks lswesusaqisebimsistutrinelnes.ungeteiltensmt löslich Die Stadt Tesesnyvolchesekt vielen Jahr­­hundert-Ihnhistorischs,wirtschaftliche und k­linkelle ZMIIUIMBQUMN­ar,vitdlsmäbitteilung des Anat­s Isteitemqwsen Teile Brunett-liche-Visite-landequ­­geschulte-;und dieses sitterlandsviedaversteckt-tatst­­lich-IWirtschafts-sind Quimseutsums Die su haltbaren,. tun-Musen Creusbestmungen vamfasmtm Tag In Tas-Uepesslicksesksteszmitmuutdbenmnhigen sets diese vilketungsüber nnchtrübe­.Im andies-stilistisch- Teilnis des solistes wird­ Minu-betuittschsitlichen Rück-anssahnstises sevill erst sjasol gehabet,in­­dem­ die unhaltbaren und widernatürlichen Grenzverhält­­nisse werden eine Händige Gefälschung des Friedens bedeutem. Außer all diesen bebawerlichen Ausländen wird du­ die Zeitung des Banates dem shmwäbischen Volle wo ein besonderes Unrecht zugefügt. Das shmwäbische Voll wird durch die Teilung des Banates widerrechtlich im zwei Teile auseinandergerissen. » Diese Entscheidung­ geschah und tountetin­ geschehen uitthesung dei Selbstbestist­ungsrechte giesV­ unter sevöllmmg und ohne su aufprnssqhte eine erlliabs «sitt­ tug.Gegen diese gumecht virb das ichsüblichd Boll Uchtnlebes der Profestieiu.Wirtsnueu alfoder sialis Vieran desundianfriedensvertrages isvuus diesen —tünden nicht bestiutetyIoubernumnsendiesisgkernus «Rusticu-alles-dglicheanzmeudsu,m­uussitunieren Brühe-upon Südtesesch uud cowutalzip-reinigen,sit des-nI­ItIuseudFsdmdassendschaft und Vermurts BRUNO-mdas schwäbische Volk wird die Regimung in diese­ Hiasis m­it voller Kraft mekstssem »Auch deshalb tönmuvis dieser Ratifizierm nicht beistimmt,welcher friedensvertrigdithsavgeschlossenen Gebiete,durunter aquaticus-hatdyssanatzsinaui­ziellksznsagen vogelfreiläst,strahltbkessullem der alten Kdnigreiches zu zuhlen sit hetfeusüssemsliwum ,Ulrbürger des alten tsukgreljets geveindam istes unseres­,daHIUsere Kriegsanleihen durch Art.Isselts Friedensvertrages der Gnade oder Ungnade des Schickists ungeliefert sind.In dieser hinsichthossmind erwarten­­ wir sexeit ist einnbsilligteit für die umm sükser Großs ««««F"«« hiiuhrkrevatitocistd­emn einen wynsuau­olgenden Rectsun­bihalt zu machen. Der 11. Paragraph der sogenannten Minoritätzflanfeln lautet folgendermaßen: „Rumänien wird den Gpeller- und tadfiichen Gemeinschaften in Siebenbürgen betreffe­der Religions: und Schulfragen die Lokale Autonomie unter der Kontrolle ds rumänischen Staates einräumen." Wir können nicht annehmen, daß die tyriedenk­onferenz zwischen Natio­­nalitäten und Nationalitäten absichtlich Muterfchtete machen wollte, Raten aber außer den etwa,1/2 Million­ Szellern und 1/4 Million Gad­en noch weitere etwwa 3 Millionen Rationalitäten existieren, und insbesondere die Sachsen nur den dritten Teil der­jentigen des neuen Staates Bilden, die Szeller ebenfalls für den dritten Teil der ungarischen Berchkrang betragen, — also bie ae Sagien­­und Gzellergesppen nie den vierten Teil der Nationali­­täten Großrumäniens repräsentieren, so Haben wir es hier beim 11. Paragraph der Windritätzklangeln augem­einlich mit einem 2% Irrtum der Friedenskonferenz zu Inn, der Beinerfalls Lantlos Übergangen werden darf. 8 ist zwar nicht vorauszusegen, daß die Gesdhaebmng ober die Regierung des neuen Stanzes zimildgen Sachsen und Gellerungarn einerseits, und zwilgen Schwaben, Ungarn, Ruthenen, Rusen, Bulgaren zu andererseitz, einen Unterschied wachen wolle Dies wäre ja ein undenkbar monstuoser Bemioß gegen den Grundtag der Gleichberech­­tigung und der Gleichheit. Um jedog aller Biweibentigkeit varzubeugen, möässen wir schon jegt mit vollem Nachend betonen, daß wir im Rahmen der allgemeinen Staatzinter­­essen von der Konfiim­ante Großrmmäntens sowohl für die heutiche Minderheit, wie auch für sämtliche andere nationale Minderheiten die möglich liberal­e nationale, kulturelle und konfessionelle Autonomie im Namen der allgemeinen Staats­­interessen fordern, und wir erfügen die Regierung bei diefer da hierüber anfllärende und beruhigende Erklärungen zu geben.­­ Die schwäbische Volksorganisation. Auf eine im „Banater Tageblatt” erschienene Auf­­forderung und auf eine an die Autonomiepartei ergangene u­rift der „Deutsch ichwäbischen Volkspartei“, wegen CScoffang eines fi auf das schwäßliche gesamte Volt er­­siredenden Bollsorganisation. Hat die Parteileitung der Autonomiepartei mit folgender Anf­rift geantwortet : göhlie Parteileitung Die Schwäbliche Autonomiepartei beehrt si, den Em­­pfang ihrer Zuk­rift vom 28. August 1920 zu bestätigen und teilt Ihnen mit, da wir unsere Bexfreier zu der im Sörer Bufcpeift vorgeschlagenen Besprechung entsenden werden. Wir ergreifen Hierzu die Belegenheit­ion deshalb, da wir die Notwendigkeit einer Boltläorgani­­­sation Hets betonten und im Kiefer Richtung bereits and schon Vorarbeiten gemacht haben, die geeignet exfäherten, zur Schaffung der über den politishen Parteien lebenden allgemeinen Bollsorganisation als Brundklage zu dienen. er Mit irendentscem Schwabengeuß Temeskar, am 27. August 1920 Vernimman Awsbischetsntoamiepuaeit status-wide-esseechsutsukeisiguuqdeuc­­smteuschmbeuvolleta folgt InicikarsuOfenles-sie- Z«eybig die suftahmnderserhaubcugenzvllchetdeuieides Wähifcketsatteieunubgeseucethossuuqlluidtuchdqs datsiuisuugsvetlsnstshuad Ironie­ der deutschen IclawismeiufcheftIIIIZZYLYLIUIMI kommen wird.­­ « ""MMIWJIW 1, September 1920 Mr. 5211 ,,Rettet die Slowakei.«« Gintichechisjerdilferm Pras,80.stgust.Untermeitel«Rettet die Clomtestdringt»Ceekoslovo«einen AUikehindes­s heißt:«Die Slowske und Karpsthei Rißlsudsleichen eine­ Isltgt,derkerderbeufpeit.Wenn die gegenwärtigen seks hältnisse soch ein halbes Jahr darin,Miasma-die Ticheäoslowakei die Slowakei­ dearpsthoRnßlande litten.Du ganzesaudist sonEuissärm Dorthys übers Schweumh Neustadt-Deckung dessolfchenkssss und Sozialitms gegen die RepubliIh eh mnnb agitieren«. Michael Karolyi über das Heutige­­ Ungarn. Prag, 30. August. „Warobai politila” blingt eine Untersebung mit dem gewesenen Präsidenten der ungarischen Republik, Migael Karolyi, der gang offen das Ver­­hältnis giolfchen­der Tigeroflovatei und Magyar eini­ige HangexteB" nannte. Mugarı, bag derzeit noch seine so Razte Yımee befike, um Tschechien überfallen zu können, treibe Propaganda für die­ Wiedereinießung der Habsburger in Ungarn und Dekesseih. Dadurch wurde Die größte Befahr für die tjehoffenatijäge Republik empfichen. Tramsig sei allerdings, daß einige feinsdftige und englische Kreise die „Hority Regierung" unterküge. Wenn die „Horiy Regie­­rung jet geflürgt “würde, so würde si unter der Mitwirkung Englands ein ungarif sumänisch-polntiger Wind bilden. England bemüht FH Kräftigk um eine Verändigung Rumäniens mit Ungarn. Aber Horthg werde si­and für einen ungarisch öferreihisäen Wlod auf monaschistischer Grundlage einsehen, des weiter auf eine Verbindung mit der Tieoflonatei abzielt. Im weiteren Gespräße kam Graf Karolyi auf den Boljewismus zu sprechen, dem er ablehnt. Die feige Welt­­revolution sei größer als die im Jahre 1789 und werde sich viel länger dauern. Umgestaltung der Regierung. Nach Blattschluß erhalten wir aus Bukarest folgendes Telegramm­: Eine du­rchgreifende Um­gestaltung der Regierung steht bevor. Industrie- und Handelsminister Taslavanı ist überzeugt worden, daß er im Interesse der­ Bartei ein Opfer bringen und zurücktreten müsse. Es heißt, daß FTond­or, nach einer andern Bernion Camarajescu an seine Stelle treten werde. Ebenso soll der Minister­ für Bessarabien Ser­­gius Nita zurücktreten und durch den Abgeordneten Hera erießt werden. Schließlich werden auch Verkehrsminister Baleanus und der Minister für die Bukowina Starcen demissionieren. Die endgültige Demission des Justizministers M. Ca­r­­tacuzino ist angenommen und mit der Weiterführung der Geschäfte der Minister für öffentliche Arbeiten Gre­­ceanu betraut worden. Der polnische Sieg und die Haltung der Entente, in dem Make, wie die polnischen Truppen siegreich vordringen und den Widerstand der Noten Truppen brechen, die bereits jeden militärischen Zusammenhang verloren haben, Ändert sich auch die öffentliche Meinung in den Staaten, die der polnischen Sache nicht günstig gegenüber standen. Der polnische Sieg, heißt es, der im Grunde genommen ein Sieg der Französis­chen Führung ist, sei auch­ ein sicht­­barer Triumph der französischen Diplomatie über die enge­liche Auffassung in der uifischen Frage, die auch Italien geteilt habe. Aus dem Tone der englischen Blätter ist in legter Zeit eine Schwenkung der öffentlichen Meinung deut­­lich wahrzunehmen. Die Londoner Blätter greifen Lloyd George an, daß seine Haltung ‚in der xussisch-polnischen Frage von Anfang an das Bündnis mit Frankreich ge­­fährdet habe, das sowohl das englische Wolf als auch die Führer­ des Staates noch für die Interessen der beiden Völker als notwendig betrachten. In den Tegten Tagen liegen auch aus Italien ähnliche Nachrichten vor, aus denen man deutlich eine „weite Links­­schwenfung“ in Rom ersehen­ kann. Aus der Zusammenkunft Lloyd Georges und Giolittis in Luzern, der eine weitere zwischen Giolitti und Millerand folgen wird, sieht man klar, das augenblicklich Frankreich in der europäischen Politik ton­­angebend ist. „Giornala D’Italia” hebt im Anschluß an den Triumph der Französischen Politik die Bedeutung des vollen Einflanges unter den Verbündeten hervor, die eine Zeitlang zu seinem Einvernehmen über die Unterftügung Polens gelangen konnten. Weit charakteristischer für die Wen­­dung in Italien sind die Ausführungen der Blätter „Epoca” und „Idea Nazionale”. Während diese Zeitungen in der Zeit,­ als die Russen vor Warschau standen, gegen jegliche Unterftügung Polens und für die Anbahnung diplom­ati­­scher Verhandlungen mit den Polichem­­ien eintraten, billigen sie heute ohne jeden Vorbehalt die Politik Frankreichs und der Vereinigten Staaten, von der sie schreiben, daß sie stets berechtigt gewesen wäre und an in Zukunft fortgelegt werden müsse. Andere Meldungen besagen, daß dieser Umschrwhung auch in der Öffentlichen Meinung Italiens vor sich gegangen sei, obw­ohl die bolichem wistlichen Lehren in legter Zeit in Ita­­lien schon ziemlich Feten Boden gefaßt hatten. Die Sozia­­­­listen smd auch die Revolutionären, die sich als erste für die dritte Internationale erklärt hatten, sind ganz Heinlaut gew­orden. 30 Armlicher Weise hat auch die englische Presse an­­gefangen, dem polnischen Siege über­ die Russen große Be­­deutung für die gesellschaftliche Ordnung ganz Europas­ zu­­zuschreiben. Jedoc­h singt auch eine gewisse Beunruhigung durch über das Ausbleiben jeglicher Nachrichten aus Minst, wo bekanntlich die Verhandlungen der A­bordnungen der beiden kriegführenden Mächte stattgefunden haben. ..peute iffen wir d­en, daß die Boten die russischer Bedingungen abgelehnt haben, da diese so schwer waren, daß jc F ein unabhängiger Staat auf sich nehmen konnte. Daily Chronicle” schreibt, daß Die Polen diesmal vor­­sichtiger sein müßten und sich nicht mehr auf Fahne Aben­­teuer einlassen möchten jenseits jener­ Grenzen, die zur Sicherung ihres Sieges unbedingt notwendig seien. Den Russen Hingegen gibt das Blatt den Rat, Vernunft anzu­­nehmen und doch nicht immer­­­ wieder zu versuchen, andern Bölfern wider deren Willen die bolschewistische Lehre und Staatsform aufzuz­wingen. Das Blatt erklärt, dass im gegen­­wärtigen Augenblick der­ Friede für alle Völker Europas eine s­nbedingte Notwendigkeit sei und daß die Bolichewiten allein die Verantwortung dafür trügen, falls ihre unnach­­giebige Haltung das Blutvergieken verlängern sollte. In derselben Zeit hat der russische Volkstommmissär für auswärtige Angelegenheiten Tichitfeher in allen Regie­­rungen eine Note gesendet, im der­ erklärt­­ wird, da das bolschewistische Nußland es auf die Freiheit seines Staates in Europa abgesehen habe und auch das Selbstbestimmungs­­recht aller seiner Völkerschaften im Sinne der Willonischen Grundsäße achten w­erde. Dies bedeutet nicht mehr und nicht weniger, als daß auch die Ruffen selbst einzusehen begannen haben, in welch' schwieriger Lage sie sich befinden. So gewinnt 3 den Anschein, daß die Rufen, um ihre Sache nach Halbiwegs zu retten, mit versöhnlicher gestimmt sind, zumal außer ihren Niederlagen auf dem polnischen Kriegs- Schauplag auch die Erfolge des Generals Wrangel immer bedeutender erde. Ha LEE nt . - ® a­­ \ Der russisch-polnische Krieg. Bolinfgex Heeresbeirat, Lyon, 30. Augus. Der rechte polnische Heeresbericht meldet: An der Nordfront in Die Lage unverändert, bei den Kämpfen an der preußischen Grenze iR Bis zum 26. August folgende Kriegsdeute gemacht worden: 4 Gefüge, 80 Maschinengewehre und vier Kriegsmaterial. Einem am 26. Augus bei Beh Litowit geplanten Angriffe des Zein­­bes kamen wis durch einen Gegenangriff zuvor. Truppen der 20. Division haben bei Babinka eine feindliche Kolonne angegriffen und vernichtend geschlagen. Hierbei wurden 660 Daun und 13 Offigiere gefangen genommen. An der Süd­­front SRG von Lemberg sind binnige Kämpfe im Gange. Wilwe — zurücerobert. Lyon, 80. Angus, Litanije Truppen zurüderobert. Saden Wilna (8.8. %.) WBrangels Erfolge. Lyon, 30. Anguf. Aus Konsantinopel wird gemeldet, daß General Wramgel an der Labanischen Sromi 1000 Gefangene gemacht hat. (8.8. ©.) Berlegung der Brichenäverh­andlungen nach Ehland. Lyon, 80. Auguf. Die tuffisch-pernischen Verhandlun­­gen werden zwischen dem 1. und 14. September in ERland festgelegt werden. (8.2. T) Bichtige Besprechungen in Baris? Lyon, 80. August. General Weygamd, Lord Aber­non, der englische Botshafter in Berlin, und Yunfjeramd, der französie Botschafter in Washington, sind am Bonn­­abend in Paris eingetroffen. (S.®: %)­­ Bolitische Narihten, Die Kroneneinlösung. Bukarest, 31.4 . Der Ministerrat dass­ i­h­re 5 v. See Fa­kotten für den Staat zurücbehalten werden sollen. Die standinapischen Staaten gegen den Friedensvertrag von Bersailles. Aus Berlin wird berichtet: In der Borwerke haben die Handinavnischen Staaten eine interparlamentarische Kon­­ferenz abgehalten, wobei die allgemeine politise Lage Europas zur Sprace kam. Der bänfige Kammerpräsident Mowinkiel sprach über den Versailler Frieden, den er als das schlimmste­­ Beispiel eines dem Unterlegenen aufge­­mens Friedensvertrages kennzeichnete. Er betonte, daß dieser Vertrag abgeändert werden müsse, um dem M­öller­­band die ihm z­ukommende L­ebensmöglichkeit zu bieten. Auch der norwegische Ministerpräsident sprach sich in diesem Sinne aus und forderte die sofortige Aufnahme Deutschlands und Dentshhöflerreis in den Bölterbund. Niederlage der Bolfhechten in Persien. Horfen. Eine amtliche Mitteilung des Kriegsmini­­steriums sagt, “ im nordwestlichen Persien persische Reiter» truppen unter Staroslein­ die Bolschewijen bei Ru­­stamabad vernichtend geschlagen, 122 Gefangene gemacht und sie nach Norden zurückgedrängt haben. Horfen. Ein amtliches ee Telegramm aus Teheran meldet, aß persische Reiterabteilungen die Stadt Rescht von den Bolschewiken zurü­chterobert haben, wobei sie viele Ge­­fangene machten und eine große Menge von Kriegsmaterial erbeuteten, ,

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