Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1923. Juni (Jahrgang 50, nr. 14998-15022)

1923-06-10 / nr. 15006

Mauf eine sehr einfachte und leich­te Weise liquidieren, indem sie unser se berechtigten Forderungen ers füllen und an die Lösung der Fra­ge der nationa­­len Minderheiten und ihrer rechtlichen Stellung im Staat in fortschrittlichem und wahrhaft demokratischem Geiste herantreten.* Dr. Kraft war während dieser Ausführungen von Bribitschewitsch, wiederholt mit Zwischenrufen: Sie ver­­langen zu viel! Das können Sie nicht bek­ommen! unter»­prochen worden. Im greiten Seil seiner Rede begründete Dr. Kraft ge­­genüber Angriffen des Abgeordneten Boja Lazic das Ber- Halten der deutschen Abgeordneten, daß sie den Eintritt in die serbische Bauernpartei ablehnten, obwohl sie eine fast durchswegs bäuerliche Wählerschaft vertreten. Er be­­tonte abermals die Notwendigkeit des Zusammenschlusses auf völfischer Grundlage und kennzeichnete die Stellung­­nahme des deutschen Bolfes mit folgenden Ausführungen: „Uns, unserer Partei und unsferm Bolfe schon gar, ist eine Empfehlung nicht notwendig. Unser Bolf hat es in vielen Staaten der Welt durch seine konstruktiven Eigenschaften, durch seine große Achtung vor Geieg und Ordnung, Durch seine Stiebensliebe, seine Arbeitsamkeit, seine Sparsamkeit und Nüc­hternheit empfohlen, und ich­ bin überzeugt, daß sich aunser Rolf dadurc( auch hier empfohlen hat. (Eine Stimme­­ auf der Linken: „Und­ gun Zeit des Krieges?“) Wir haben den Krieg nicht geführt. Unser Bauer und der jerbishe wer­­den sich schnell verständigen und würden, wenn es auf sie ansäme, sicher in bestem Einvernehmen leben und ich stehe als Bauernsohn dieser Auffassung fehler nahe. Auf Die ‚gegen uns gerichteten Vorwürfe will ic) nur noch erklären, Daß wir Kolonisten nicht in diese Gegenden kamen, um eine ‚politische Mission zu erfüllen, nicht­ darum, um einen­­ Staat zu bilden oder zu zerstören, sondern mit einer kul­­­turellen und wirtschaftlichen Aufgabe. Diese Aufgabe haben wir mit den Serben der Wojwodina, mit denen wir­ zwei» hundert Jahre in Friede und Freundschaft lebten, auf erfüllt und etwas geschaffen, was diesem Staate zum Bor­­‚teile gereicht“. (Beifall und Zustimmung im Zentrum und ‚auf Der Rechten). Abgeordneter Dr. Kraft betonte schließlich den Willen der deutschen Abgeordneten zu schaffender Arbeit und trat in dem Sinne für den Antrag der Regierungspartei auf Beglaubigung der Mandate ein. . ..­1 € Sitzungs-und Sessionsschluß. .Der Ministerpräsident verliess eine königliche Botschaft betreffend den Schluß der Session und w wünscht den Abgeordneten angenehme Serien, während welcher sie ss insbesondere mit der­­­erwaltungsreform beschäftigen mögen. Hierauf wurde Gitting und Greffion geschlossen. Aus den Senatsfigungen vom 7. und 8 Juni. In der Senatsfisung vom 7. d. M. wurde nach län­­gerer Debatte zwischen Pherefode und Diffescu das Ser­questergejeg einstimmig angenommen. In der Senatssigung vom 8. d. M. wurden unwichtige­­ Spezialgeseße angenommen, sodann Die königliche Botschaft verlesen, Sigung und Geffion geschlossen. Eine Beichwerde Brandidhs gegen die Anwendung des Spekulationsgesehes im Sermannslädter Bezirk., Bukarest, 8. Juni. Im der heutigen Kammerl­eitung überreichte Abgeordneter Rudolf Brandich eine dringende Anfrage an den Lustigminister in Sachen des Spekulationsgeseßes. Die Bevölkerung sehe in diesem G­e­­fege kein K­ampfmittel gegen die Teuerung, sondern Die Land habe für verschiedene Behörden, anständige Kaufleute­­ zu belästigen und zu schikanieren und dem rechtmäßigen Handel Hindernisse in den Weg zu legen. Brandich be­­schwert fi über die Art und Reife, wie dieses Gejek, im Bezirke Hermannstadt gehandhabt wird. Es spotte jeder Beschreibung. Er verlangt strenge Untersuchung und­­ Bestrafung der Schuldigen. « DuFinauzmiuisteeeeifiuachParis. Bukarest,8.Juni.»Adeverul«meldet,dass der Finanzminister demnächst nach Paris fährt,wobei es sich um die Konsolidierung der Schatzscheine und andere wicht­rige Finanzfragen(Argevcianu?)handeln soll sarauifteuverfeiuniliiusiuczeruoivig. Bularest,8.Suni.AmSoimtagfindeteineZa­­ ranistenversammlung in Czertrowitz statt.Es sprechean halache,Madgearu,Lup«u. Schluß der Parlamentstagung. Aus der Kammerfigung vom 8. Juni, DBukarest, 8. Juni. In der Kammer widmet­ Unter­­richtsminister Angelescu dem verstorbenen DBanfier Slias (der 800 Millionen Lei der Romänischen Akademie hinterließ) einen ehrenden Nachruf und nennt seine Hand­­lungsweise die eines guten­­­omänen. Die Affäre Popopici in Fogarajh. Sever Dan interpelliert neuerlich in der­­ bekannten Affäre P­opopici (Sogarajh) und behauptet, daß Der Justizminister die Hauptmomente bei der D­orlesung der Dokumente ausgelassen habe. Er bittet, auch seinerseits Do­­kkumente verlesen zu dürfen, aus denen Das Gegenteil hervorgeht. Popopici habe sich seiner strafbaren Hand­­­­lung sehuldig gemacht und niemand einen Schaden zuge­­fügt. (Ueber diese Stage entspinnt sich eine längere De­­batte mit dem Finanzminister.) Dan bedauert das­­­or­­gehen des Kronstädter Staatsanwaltes und befragt «8, daß ein Mann, der für das Vaterland gekämpft und für ‘Die nationale Idee so viel gelitten, nun aus politischen Gründen verfolgt werde. Er sagt, daßs Pintila DBratianu mit Propopici eine Ehrenaffäre hatte. Justizminister verlangt, daß Dan diese Worte­ zurückziehe. Man habe seine Ehrenaffären mit Leuten, die im Gefängnis siten. Dan: Der Justizminister bedauert es, daß eine Rechts­­sache in das Parlament gebracht wurde. Dies sei in den Annalen des Parlamentes unerhört. Justizmini­­ster. In dieser Angelegenheit sind mehr als 8 Leute­­ verwidelt. Der Prozeß verläuft vollk­ommen geseßmäßig.­­M Wenn es sich herausstellt, daß einige Leute unschuldig sind, so ist es umso besser. Es handelt sich um ein großes­­ Banama und neue Personen, die Dan als Zeugen an­­führte, wurden verhaftet. Dan­ will scheinbar das Gericht verhindern, seine Pflicht zu tun. Es handle sich um eine schwere Schädigung des Staates. Der Minister fordert schließlic das Gericht auf, genau und unparteilich zu untersuchen. Maniu ergreift auch das Wort,­­obwohl Popopici nit seiner Partei angehöre, aber er kenne ihn als anständigen Menschen und es sei unrichtig, aus dieser Sache ein Paktikum zu machen. Die Dienstpragmatik. Iacobescu verliert eine Erklärung seiner Partei. Diese lehne das Geset ab, das von einer verfassungs­­widrigen Regierung einem ungejeglichen Parlament vor­­gelegt werde, dann weil es in seiner Weise die gerechten Forderungen der Beamten erfülle. Hierauf wird die Ge­­neraldebatte geschlossen und die artikelweise Spezialdebatte begonnen. Zu jedem Artikel macht der Innenminister seine Erklärungen. Als Abänderungspreichläge der Mehrheitler werden zurückge­wiesen, das Geset zum Schluffe mit 114 gegen 4 Stimmen angenommen. Die Behälter der Lehrpersonen. Der F­inanzminister erklärt auf eine Anfrage, daß die Regierung der materiellen Lage des Lehrkörpers alles Verständnis entgegenbringe, sie sei aber gegenwärtig nicht in der Lage, über die bereits gewährten Erhöhungen Hinauszugehen. Andererseits seien die gegenwärti­gen Er­­höhungen nur bis 1. Januar 1924 erfolgt. Dann würde eine neue Regelung stattfinden. Er hofft, daß die Regie­­rung dann in der Lage sein wird, Die nötigen Maß­­nahmen zu treffen. . .­. ‘ Siebenburgiswstsageblatt 10 Juni 1998 ‚Re 15006 stand es im Ruhrgebiet. Die belgisc-französische Konferenz habe aber bereits beschlossen, in solchem Falle die deutschen Votschläge gar nicht in PDer- Handlung zu ziehen. Andererseits wird aber be­­tont, daß die verbündeten Regierungen über die neuen deutschen Vorschläge fr verständigen und über eine ge­­meinsame Antwort fr­ einigen wollen. (Also auch) in die­­ser französischen Darstellung, die als viertelamtlich be­­­zeichnet wird, ein großer Widerspruch. Die französische Preßpropaganda verbreitet sogar das Gerücht, England wolle ich mit Frankreich einigen, indem Frankreich fade iche Konzessionen macht, England die N­uhrbe­­wegung stillschwe­igend in der Form zur Kenntnis nimmt, daß die gemeinsame englisch-französisch-belgisch­­italienische Antwort die Einstellung des Widerstandes im Ruhrgebiet verlangt. Die Schriftl.­ Deutige Metallindustrielle in London. 2 London, 8. Juni. DB Vertreter der deutschen Metall­­industriellen sind hier angelangt. Sie haben den Verkehr mit den hiesigen Metallindustriellen aufgenommen und luchen besonders­ die dem Unterhaus angehörigen Indus­triteffen ein, ss nach­e Deutschland zu begeben und die Zahlungsfähigkeit Deutschlands selbst zu prüfen. »ReUeberreichung der neuen deutschen­­­ Vorschläge. Französischeraefielluus. Der Kampf um das Ruhrgebiet. England wird vorsichtig? Nord Gurzon schiebt eine Rede auf. Baris, 6. Junt. (SiH. PB. DB.) Das politische Er­­eignis des Tages ist, da Lord Gurzon die für heute angekündigte große politische Rede im Oberhause nicht gehalten hat. Dies wurde schon vor Beginn der Gigung bekannt und wirkte wie eine Sensation. Der Ausfall der­­ Rede, denn um eine solche handelte es fi, wird durch eine leihte Grfaltung Lord Curzons begründet. Es mag sein, daß dieser Grund zutrifft, aber da Lord Curzon gestern noch sehr viele politische Persönlichkeiten empfan­­gen und an mehreren Konferenzen teilgenommen hat, glaubt man nur an dieses physische Un­wohlsein. Ver­­mutungen gehen dahin, daß der Verzicht auf die Regie­­rungserklärung im Oberhause auf die diplomatischen DBer­­handlungen zurückzuführen ist, die augenblicklich zwischen London, Paris, Brüssel und Rom schweben und die es dem englischen Kabinett ratsam erscheinen lassen, sich im gegenwärtigen Augenblick durch eine offizielle Rede des Außenministers nicht irgendwie festzulegen. Auch eine Rede Greys entfallen. London, 6. Juni. Im Oberhause sollte heute Sreh die Reparationsfrage zur Erörterung bringen. Doch wurde die Besprechung auf unbestimmte Zeit verschoben. Parte,8.Juni­ Die deutsche Note wurde heute vom Geschäftsträger dem Ministerium­ des Aeußern über­­geben. Die Hauptpunkte der Note sind­ die folgenden: Die D­eutsche Regierung habe aufmerksam und ge­­wissenhaft die Antworten der Verbündeten geprüft. Deutschland könne nicht mehr versprechen als es leisten könne. Es erneuere seine Vorschläge, dob die endgültige Festfegung der Schadsumme und die Zahlungsmodali­­­ ı­­ London, 6. Juni. („Wolff.“) Der Pariser Bericht» täten «durch eine internationale unparteiiiche Kommission Deutschland­­s bereit, dieser Kommis­­sion nach besten Kräften an die Hand zu gehen und alle jene Daten zu liefern, die für die Beurteilung der Deutschen Zahlungsfähigkeit notwendig sind. Dies sei wohl der stichhaltigste Beweis für Deutschlands guten Willen. 1­938 wird dann ein Moratorium bis 1. Juli 1927 verlangt und von diesem Zeitpunkt an eine jährliche Zahlung einer Goldmilliarde vorgeschlagen. Als Ga­­rantie wird in erster Linie die Reichsbahn angebo­­ten, die dazu aus dem allgemeinen Besisstande des Rei­­ches aosgelöst und in ein besonderes, von der allgemei­­nen Staatsverrechnung abgetrenntes Unternehmen ver­­wandelt werden soll, das ausschließlich Reparations­­fi­eden dienen würde. Die Reichsbahn würde Schuldver­­schreibungen von 10 Goldmilliarden ausgeben, welche auf dem Gesamtbesig des neuen Institutes intabuliert und mit 5 vdl. 9. verzinst wurden. Dieses ergibt 500 Goldmil­­lionen, also die Hälfte der angebotenen Jahreszahlung. Die zweite Härte der Jahreszahlung soll von der ge­­samten deutschen Bolfswirtschaft, Industrie, DBam­en, Handel-und Aderbau garantiert werden und die­­sen eine erstrangige H­ypothek auferlegt werden. Dies bedeute die Verpfändung des gesamten deutschen Ver­­mögens. Die Zinsen würden durch­ Steuern oder Natu­­ralleistungen flüssig gemacht werden. Drittens sollen Die Zölle auf Lebensmittel, Sabat, Bier, Wein, Zucer ver­­pfändet werden. Diese Einkünfte hätten vor dem Kriege 800 Millionen betragen, seien allerdings durch Gebiets- und D­olfsperluste auf ein Viertel gelunden, würden sie aber bei Sanierung der deutschen Wirtschaft automatisch wieder heben und vergrößern.­­Vorstehende französische Darstellung widerspricht in wichtigen Einzelheiten unserer gestrigen, aus englischen Duellen stammenden Nach­­tichten, während die Hauptlinien (Moratorium, feine festgestellte Schuldsumme, Entscheidung durch die Hughe­­ide Kommission) übereinstimmen. Zur Klärung der Wi­­dersprüche muß die amtliche Darstellung abgewartet wer­­den. Die Schrift s­­­einschneidend zu ändern, vorausgefegt, daß Großbritannien und Italien ihren Pla an seiner Seite einnehmen und dazu sehen,­ daß sie die Deutschen aufrichtig bemühen, zu zahlen. Die Stimmung in Frankreich sei stärker denn je dafür, wenn ei Großbritannien nur der Ueberwachung der deutschen Bemühungen anschließe, seine Notwendig­­keit zur Anwendung von Gewalt bestehen würde. festgesetzt werde Die ablehnende französische Stellungnahme Paris, 8 Juni. Amtliche französische Kreise be­­trachten die neue deutsche Note als ungenügend, unan­­­nehmbar und als schlechten Wit. Die vorgeschlagene internationale Kommission verlege den Bersailler Vertrag und habe nur den Zweck, die Kompetenz der Repara­­tionskommission einzuschränken. Die angebotene Saran­­etie sei nichts neues. Nach Artikel 248 des Friedensver­­trages hätten die­­­erbündeten sowieso ein erstrangiges­­ Hypothekarrecht auf den ganzen deutschen Besit und auf alle deutschen Einkünfte. Bei allen Dingen enthalte die Note nichts über die Einstellung des Wider­­erstatter der „Westminster Gazette“ teilt mit, Frankreich­­ sei anscheinend bereit, den Charakter der Ruhrbewegung Sämtliche Ruhrbahnen in Französischem Bells. Düsseldorf, 8. Juni. Die Franzosen Haben nun den ganzen Komplex der Ruhrbahnen in ihrem Befug. Sie wollen systematisch an die Verwertung des Betriebes schreiten. Ein großes Material an­ Wagen und Loko­­motiven ist in ihre Hand gefallen. Doch die Gewinnung des Personals ist mißlungen und in den Kafften haben sie sehr geringe Beträge vorgefunden.­­ Der Ruhrbahnbe­­trieb hat, wie deutscherseits seinerzeit bekannt gegeben wurde, in normalen Zeiten rund 100.000 gut ausgebildete und fachmännisch geleitete Menschen in Anspruch genom­­men. Die Schriftl. . »­­ Erschiehung ein­es siebe-jähriger Indem Elberfeldxs.ouni.(Tsch«.­B.)omWissenscan«­denviertel wurde der siebenjährige K­abe seines zurzeit arbeitslosen Hafenarbeiters von­ einem französischen Sol­­­daten erschossen,dabei­ seiner Verhaftu­ng angab,von dem Kind beleidigt wor­de­n­ zu sein.Der erschossene Knabe spielte mit einigen gleichaltrigen’n­dern­kindequähe eines g fran­gdsischen Wachlokales.·e Kinder riefen einem Sol­­daten der Wachmannschaft im Scherzezm»Monsieur,nicht Brot?«worauf der Soldat sagte:»Allezi«Als die Kinder den Zuruf wiederholten,n­ahm der Soldat sein Gekwehr und schloß.Derka­uf eine G entfernlunig v soi­r drei MieW abgegebene Schuß traf den wiiaben­ in die lin­le Schläfe und riß­ ihm den­,gan­zen Hiinterkopf weg.Der Dätert wurde von dem wachhabenden Unteroffizier Verhaftet Vonderspöttisches­ Bewegung ius ayersio­ n Als-Athen5.Junis.(Tschi.B.)Die sozialistische Münch­ner Post veröffentlicht heute neut Enzelheiten über die Poe­me des bayerischen deutschwikischen­­ewegung.Bei­ einer internationalsozialistischen Versammlung in Innsbruck sind dem Dlatte Zufolge über die Vorbereitung der na­­tionalistischen Organisation in Bayern Mitteilungen ge­­macht worden. Die dortigen Verbände hätten sich zu einer Kampfgemeinschaft zusammengeschlossen, deren Führer Lu­­dendorff und Hitler­ seien. Der militärische Leiter der Be­­wegung sei Generalleutnant Tutschek. Die Verbände soll­­ten ne­le 50 Regimenter zu je 10.900 Mann auf. ' Wie Brankreich die Eugländer 8 Ruhrgebiet zu locken undi. „ur % Syn: E r

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