Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1924. Juni (Jahrgang 51, nr. 15302-15324)

1924-06-11 / nr. 15308

I -i...» JH·,:»-·?Zx—t - -«- ER. 4 its — a Ey Wri­ze Y ’ « ’.« . 3 Ey, Seite 2 Hermannstadt, Mitttöoc u. SieBenbiraifi- Beuträges Bonebli Der Aufstand in Albanien. Kritische Lage der Regierung. Rafayette, 9. Juni. CI verlautet, daß die Lage der albanischen Regierung Kritisch ist. Die Aufständischen haben Berat befest und umspannen Sivanna, Der Kampf Dahter k­om­­­­met do! in Ganz Nordalbanien in Sänden der Aufständischen. Belgrad, 9. Juni. Beute eingetroffenen Nachrich­­ter aus­ Sfutari zeigen an, daßs die Aufständiscen Verat eingenommen haben. 3 bewahrheitet sich, dab ganz Nordalbanien endgültig in den Händen der Aufständischen it. Die Kämpfe dauern auf der Straße Afeflio-Tiranna an, t wo Die’ Regierungstruppen verzweifelten Widerstand ge­ feistet haben. Tas Schiefal Tirannaz hinst von dem Erfolg dieser Kämpfe ab. «·­­ .sp Italienis ats Truppenlandung Bunoslavien gegen jede Einmischung. Athen, 9. Juni. Die Italiener haben Infanterie und Artillerie auf der­ Imiet Safeno an der Küste Alba­­niens gelandet und bereiten sic­h vor, Diuvazzo zu begeben. Dieses melden aus Athen eingetroffene Telegramme. Die Gefahr­­ der Fremden Einmischung war die Ursache, dass die albanische Regierung den Aufständischen einen Waffen- Stillstand angetragen hat. Wenn Italien Diurazzo be= fest, wird dieser fehrere Folgen haben, da Serbien aus­­drücliich erklärt hat, daß er in den inneren Bürgerkrieg Albaniens nicht eingreife. i ER - Die g­riechische Regierung beschloß heute, den Be­­schluß der Botschafterkonferenz, wonach 14 an der Grenze z­wischen Griechenland u ud Albanien gelegene Dörfer auf Albanien abzutreten seien, abzumeifen. Griech­enland sieht in diesen Ansuchen eine Ungerechtigkeit und­ verlangt vom Bötterkund die Mbänderung. “ -«-"« in Albanien. wu: 41. Juni 1924 Az. 15308 .­­ . Zagesberigjl, die Abonnenten unseres Blattes erheb­en mit jeder Sonntagsnummer unser illustriertes Beiblatt „Welt und Heimat“* kostenlos zugestellt. (Der Lesegenturf über die Neuordnung Des Justizwesens) sol, wie aus Bukarest berichtet wird, fertiggestellt sein und die bisherige Organisation­­ des Gerichtswesens in Siebenbürgen gänzlich außer Kraft ließen. Dabei sall die Klausenburger Generaldirektion für 5 mi­t » D­ »I-« nist- das "SHuljahr für "Mittelfeulen mit dem­ 20. Juni zu fehlsehen sei. Die Prüfungen für dem oberen und uns­teren K­ursus wurden für Den Zeitraum zisichen dem 6. bis 10. Juli festgelegt.­­ (gegen die Stadsspiele) Aus Bukarest wird gemeldet: Das Innermi­sterium bereitet einen L­segent­­wurf dar, durch welchen die Glücsspiele in den" Sommer­­feilchen" verbisten werden sollen. Im Kasino von Ginaia wurde Dementsprechend das Glücsspiel ebenfalls ver­­boten. --­­­«(Der Fälscher"«-der Elntausendleinotetr verhaftet.)Nach mochenlangen Rachforschungen haben­­ die Behörden den Fälscher dier in letztes­ Zeit in­­kehr gelangten falschen Eintausendl­eijwten entdeckt und verhaften MistMes der Schriftsetzzer Viktor Fenyoesi anl­msenbar,der sich ih­o früher in dieser Kunst ge­s­ucht hat, 1906 falsche Z­wanzigkronennoten und nach Ab­­büßung seiner anderthalbjährigen Kerkerstrafe falssche Zehn­­fronennoten gemacht hat, wofür er zu einer "vierjährigen ’ Kerkerstrafe verurteilt wurde. Er heiratete dann und ge­­riet in Not, bis er in der lithographischen Anstalt des Soharı Blaga Aufnahme fand, der ihn aber nach frucht­­losen­­­ersuchen seiner Belehrung entlassen mußte. Seit Ende des vorigen Jahres stellenlos, kehrte Tem­pell, der sich für einen Ingenieur ausgab, wieder zu seiner Lieblingskunst zurück. Er mietete bei dem Wagner Panel Sandor­ ein Zimmer, wo er seine Werkstätte aufschlug und Tag und Nacht mit­ den em­issten Werkzeugen falsche Gintausendleinoten mache. Diese sollen nach der Aus­sage der Sachmänner kaum von den echten zu unterschei­­den und nur an dem schwächeren Rapier zu erkennen sein. As er einen genügenden D­orrat zu haben glaubte, rief er seinen Genossen Pavel das falsche Geld in Ber­ehr bringen. Richtig brachte dieser in Großwardein vier Stüd­k des Falsifilates und auf dem Heimweg noch sechs Stüd an, taufte sich in Körösfö einen Wagen und vier Pferde, "mit melchen er bis Shalu kam. Hier aber überfiel ihn­­ die Angst, ee Leh Wagen und Pferde im Stall und fuhr mit dem F­rühzug nach Ssiffered«. Als er hier einen falschen Laufender wechseln wollte, wurde er bern­haftet und mac. Klausenburg geführt. Dort fand man Senhpefi gerade bei der Arbeit. Er wurde festgenommen. Babel, der anfangs leugnete, gestand später alles. Im einem Auto wurden alle Gemeinden besucht, wo er das Geld verwertet hatte. Bisher sind 1700 Stüd Salfifi­­fate gefunden worden. In einem Winkel von Panels Garten fand man tief vergraben verschieden: Maschinen­­bestandteile, Klischees und 50 Stüd Salfififate.­­Senhpert und sein Helfer wurden der Staatsanwaltschaft übergeben. (Kinder als Einbrecher.) Die Klausenburger Polizei hat unlängst drei sieben- bis achtjährige Angaben festgenommen, die von Not getrieben Einbrüche mit großer Geschicklichkeit verübt haben. Nach ihren V­erhör wurden sie der Besserungsanstalt übergeben.­­ (Im Brunnen ertrunken) In Kolyzs. wurde das sechsjährige Schulmädchen Maria Badifan um Waller zum Dorfsbrunnen geschickt. Das Kind spielte am Brunnen und fiel dabei aus Unversichtigkeit ins Wasser. Rach einer halben Stunde wurde es tot aus­ dem Brunnen gezogen. «. « (Brandim«Bukarester Finanzmitinisterium­ Am Sonnabendnachmittag umrs Uhr brache im rechtens Flügsel des Finanzministeris um seine Feueraug,daß seine Entstehungsursachse wahrscheinlich seine rachtlsos weg­­geworffenere Zigarettiefinde.Da die Kanzlei der Regises Direktion, in der der Brandherd lag, am Sonntag von seinem Lerren getreten wurde, wurde Das Feuer nut gleich­ bemerkt. Nach Belanntisserden des Feuers war die Seuernwehr gleich zur Stelle, und nach sechsstündiger an­ Herd zu beschränken. Der angerichtete Schaden­ ist bedeu­­tend. Eine strenge Sintersuchung wurde eingeleitet. Eine spätere Meldung­ besagt: Die Ursache des Drahstuhlbran­­des am Mitteltrak­ des Finanzministeriums ist noch nicht aufgeflät. Der Schaden wird auf zwei Millionen Lei gescabt. Nach Erklärungen von maßgebenden Kreisen soll das berbrannte Ardin unbedeutend gemessen­­ sein. Die Untersuchung dauert an. Er wid behauptet, daß die Ursache auf einen Kurzfluß zurückzuführen ist. Andererseits it man der Ansicht, daß­ das euer gelegt wurde. (Bomn Theaterdirektor Wilhelm Bopp.) Unter 33 Bewerbern, die Namen und Rang in der Thea­­teriwelt befigen, hat der Ausschuß des deutschen Thea­­tervereins in Mährisch-Ostrau einstimmig das Thea­­ter für die Dauer von drei Jahren an Direktor Wilhelm Bopp verliehen. Das Theater war im DBormonat an den Direktor des Karlsbader Theaters Bach vergeben, die Generalversammlung hat jedoch unter dem Druck der gesamten Bevölkerung, die mit Bopp foumpathisierte, dem Beschlupf des Ausschusses die Genehmigung verjagt, wor­­auf der Ausschuß demissionierte und ein neuer Ausschuß gewählt wurde, des den mitgeteilten Beschluß über Die DBerfeihbung­ der Direktion an Popp fachte. Popp hat eine Reihe erster Künstler, die unter seiner Direktion am Grernowiger­ Theater wirkten, für Mährisch-Ostrau ver­­pflichtet. ( ES die Körperkultur in Ungarn) Im Ofenpeit werden sämtliche Zünglinge zwischen 12 und 21 Jahren, die solche Schulen besuchen, in denen sein regelmäßiger Särmunterich­t stattfindet, , behördlich­ zusammengeschrieben. Auf Grund des Gefäßes über die Körpererziehung, das par furzem im ungarischen Parlament angenommen wurde, fall nämlich die männliche Jugend bis zu dem 21. Lebensjahre Turnunterricht genießen. Wo dies im Rahmen des regels­mäßigen Schulunterrichts nicht möglich ist, fall der Turnus­unterricht in eigenen Kursen stattfinden. .(Die ViVel und D­arwin.)In Cleveland hat ein Aufsehen erregender Kirchenprizeßt gegen einen Bischof begonnen,derresegen seiner freigeistigen Gesinnung sein Amt als Vorsteher der Mözese Arcansas niederleg. Mußte­ Gshawelt sich­ um den Bischof William MJrcsp gomerywan,derem interessa­ntes und vielgelesenes Buch unter dem Titel»Kommunism«us und Christentum« veröffentlicht hatte er verwirft datink dsie buchstäbliche Auslegung deerel und diskzitiert die Religion wmndir­­wwistischsen und die Gesellsch­aft vom marxistischsen Stands­prichtuus.·Bron­­n,der das Rech­t der Gerichtsb­arkeit der bischöflichen Kirche bestreitet,hat sich denn sochi dem Berfahnen untertr­offen,das vsm der amerwanisch senpros testyantischsbsischöflichen Kirche gegen ihn eingeleitet tret­· dm ist D­as Berhör des Beschuldkgten wurde duwnpun Bischöfe der genannten­ Kirche blegvnnsem (Kurze Ra«chr­ichten.)Große Schwärme von Ins­fekten überfielen die Marienwerder Niederung un­d richteten durch Stiche unter den Viehbeständen erheb­­­ichen Schaden am Gs sind eine Anzathhe,Pferde, Jungvieh und Fohlen durch die Stiche getötet worde. Auch lebensgefährlicher Erkrankungen werden in großer Zahl gemeldet.Ueberdietzich der Insekten ist bisher noch nichts bekannt.­­Auf­ der dänischen Halbinsel Msors ist die Tco­bckfabrik Damborg abgebrannt.200.0­00sentssek Tabak wurden durch die Flanm­en vernichtet. « Durch Dornckolds(Wirbelstürme),die Teile der hmerikanischen Staaten Kallabama und Mississippi heimgesucht haben,­sind 40 Personen getöt und s so vers wındet worden. Die Höhe des angerichteten Schadens wird auf eine Millio­­­­n Dollar­ gen geschäßt. GSidne D­es gespräches zwisgen der englischen in Barfuchse ftation Doleyn und der Versuchsstation Sidney statt. Es ist ‚Dies Die weiterte Gtrede, die bisher durch drahtlose Selephonie überbrüdt wurde. Die Sammlungen,­­ Brahtlosen „Die in der Wiener Kinder«­zeitungswoche,. veranstaltet wurden, hatten ein G­r­gebnis von über 2 Milliarden Kronen, die es ermöglichen, 3000 armen Kindern Ferienaufenthalt zu gewähren. In den Laboratorien der General Electric Company in London ist es nach 10, Jahre währenden Geperimental«­bersuchen gelungen, ein­ neues Glas herzustellen, das fehlerfreien Durchgang­ für­ Licht und Wärme gewährt und die für Die Meßinstrumente so peinliche Zusammen­­stehung und Ausdehnung der­­@Tasbestandieile vermeidet, das also hauptsächlig für misselschaftliche ‚Zwecke geeig­­net ist.. 5 Dieser, das Seuer auf feinen ee XI . . ieh ee — — Alings oratoriides.. (S—.) & war vorauszusehen, Daß der Herausgeber des „Klingsor“ meine Grü­nderung auf seine Th­eaterre­­formvorschläge nicht unbeantwortet Yaffen erde, er eben “erst eine neue Zeitschrift gegründet hat, wird den ‚Barbiurf ein phantastisches Luftschloß für eine wohlfris­kierte Gitadelle angesehen zu haben, nicht gerne auf sich fi­ertraffen. Daß ihm aber der Gegenbeiweis nicht ge»­lingen werde, daß um war ich fest überzeugt. Wer seit Jahrzehnten fich mit einer Materie ununterbrochen, ein»­gehend und berufsmäßig beschäftigt, dem fliegt im Laufe der Zeiten — nur aus Kapazität, sondern aus­gebung! — eine Menge von einschlägigen Dingen zu, Die sich der Reuling — und sei er das größte Genie — vor allem erst einigermaßen mneignen sollte, bevor er herantiwart­­ed mitredet. Das ist ein Aziom, das auch die „frische Luft“ im „K­lingsor“ nit wegwehen kann! Andy Bin ich gewohnt, nur mit Ausführungen vor die Oeffentlichkeit zu treten, Die ich bis ins Kleinste begründen und belegen fan. Immerhin, „mit Worten läßt sich trefflich streiten“, zumal bei akademischen Erörterungen, deren mathemati­­schen "Beweis nur die Zukunft erbringen kann. « "««"Ich'bedauere,daß icch die Ekwidekung meinesgw Schästelgegners aus Rmcmmangel nicht hiehersetzen kann­­und ddich—durch Erfahrung kluggewsorden—nicht Einzelnes aus dem Zusammenhang reißen und damit Die ‚ganze Gegenargumentation zu meinen ©unften schädigen möchte, verweise ich jene, die sich für diese Angelegen­­heit näher interessieren, auf das Yuniheft­ des „Klingsar“. ("8 bietet eine Fülle interessanten Stoffes und es wäre aufrichtig zu Wänden, daß es recht Diele laufen sollten!) "Die Widerlegung wurgelt im Wesentlichen darin, dass ich seine Ausführungen — falsch verstanden Hätte. Herr Zil­­ich übersieht dabei, daß ich mich nicht gegen seine theo= ‚andern, blpb, ggagn jeine_prade. ’tishen Vorschläge gewendet habe und diese sind mit einer mir höhhst willkommenen Klarheit gefaßt und werden als kategorisches Imperativ hinausgeschleudert : „Weg mit der Operette!* „Liquidiert die Th­eatervereine!!* „Schafft Regisseure!“..— daran ist wirflich nichts miß­­zuverstehen! « . .«" Also bleiben wir wenn’s"g’efällig ist,hübsch-bei der Stange!Iin unserer Diskuss wtr handelt es sich einzig und allein darum,ob diese drei Vorschläge desserm Zislichk zur Erreich­ung unseres gemeinsamen Zieles ge­­eignet sind,oder mächlt Also klipp und klan Wir können die Operette nicht missen,weil si­e der wirksamste Elassais magnetist,auf den kein Provinzunternehmen verzichten kann,dem nicht Riesensummenafonds per du zur Ver­­fügung stehen(Wurde nicht widerlegt.)Wir wollen die Theatervereine nich­ts auflösen,weil kein­e Gewähr dafür geboten werden kannn,daß­ di­e an ihrer Stelle zu schaf­­fenden Körperschaftsznkonfehxbaks seinmerdmieh fragte in meiner Erwiderungr,,Könnten begangenersehler nicht im Rahmen der Vereine verbessert w­erden?«.(Wurde nicht beantwortet.)Bleibt noch der 3.Punkt:,,Schafft Re­­gisseure!·«Mer muß ich uns unserr­ Zillich doch wörtlich z­itieren:,,Ich kenne so ziemlich d­i­e Theaterverhältnissse Berlins,und zwar nicht nur aus dem Zuschauerraum und kann sagen,daß wir noch heute,trotz der deutschen Gold­­währung und der Meinung von s—.,­sehr gute,zur3eit stellungsl­ofe Schauspieler und Regisseure zu erträglich­en Geigen verpflichten können.«Auf diesen wichtigsten Punkt möchte ich näher eingehen,sch son um an einem Beispi­el den Unterschied zwischen der Argum­entati­on des Herrn Zillich und der meinigen klarzumachen.­­Rehmen wir also an,wir haben Haupttreffer glücks und es gelingt uns,aus der schölen Reihe erstklassigerspiels leistet,die ja natürlich vorher an Ort und Stelle festhes­­etzt werden müßig einen sofindemdecko idealistisch gesinnt ish daher seine,gesicherte und hochdotierte Stells­gung — so seline Vögel, ligen_in Der Regel im goldenen Bauern! — in Berlin oder München, Hamburg oder Düs­­seldorf aufgibt und­ gegen ein ersch­wingliches Honorar und ohne­ mehrjährige Garantie „auf den Balkan“ kommt, dessen­­­erhältnisse den Herren in Westeuropa meist viel unsicherer­­ erscheinen als­ sie wirklich sind. Da fest sofon eine Schwierigkeit ein, die wir son in der abgelaufenen Spielzeit nicht überwinden können, denn auch Herr Dr. Pündter — zuletz in Rethal, einer reichen Handelsstadt mit 70.000 Einwohnern — und die besten seiner Mit­­­arbeiter kamen aus Verhältnissen, die denen unserer Heinen B Wanderbühne weit überlegen sind. Im großen Städten mit Hochkultivierter Bevölkerung und breiten Schichten wohl­­habender Intellektueller, wo jedes Stüd 10-15 mal, er­­folgreiche Neuheiten auch noch weit öfter wiederholt wer­­den­­­önnen, ‚Steht für das Studium der Rollen und die Abhaltung zahlreicher Broben viel mehr Zeit zur Ver­fügung, als in der Provinz, besonders wenn auch no die Operette wegfällt! Solche Künstler — Regisseure wie Schauspieler — arbeiten sehr gründlich, aber als sehr lang­am. Sie fünnen gar nicht anders und würden Betreibungen (vom fünf tierischen Standpunkt beurteilt mit Recht­­entrüster zurückgweifen. (Haben es auch getan!) Ins folgedessen konnte mit den Forderungen des Tages nicht Schritt gehalten werden. Wir hatten niemals ein Stück in Der Reserve, das im Notfall eingeworfen werden konnte und Meiters mußten auch Komödien, die nakır“ gemäß — andere 28, wer fan! — nur zu einer nis­merisch Heinen Zuhörerschaft sprechen und die han beim zweitenmal schwach besucht waren, sehr zum Schaden der Bilanz wo mehrmals wiederholt werden. » Ergebnis: Wir werden auf unseren bescheidenen Wan­­derbühnen an in der kommenden Spielzeit mit Wasser fochen, werden der Operette, dem Schivant u. dgl. Raum Iojjen müssen, um Zeit und Geld für die Pflege echter Kunst zu gewinnen und werden froh sein, wenn wir ein« bis zweimal wöchentlich und niemals schlechtere Aufführ­u­ngen“au­ jeben­ bekommen, als „Brina von Peiner­­­sak-

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