Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1926. Juni (Jahrgang 53, nr. 15873-15897)

1926-06-01 / nr. 15873

Sen-s 4 . ;.I-« u - —·. «WM En? 1986 Ir. 16888 Fhmkxtsbäv hrß Stwokeml unsnt mc d­en romanqicken wal Ba­bes Wage Hält; so dab für Die Stim­­mung Der Bevi ud­igte, politischien Entseküffe im entscheidenden 9 gung gewiß mit natonal-vo­­­meinifichie ägungen: dein Abschlag geben. Aus diesen » ."besoMMWMW letten frageuermanen ZWSwtspraxgtsiers vav Ord M Nur die weithHen We,dfikmtmmdsen W­WWM­­««Wtrpollitisch­e2ci9rte erzeugen ft genug Haben, um der Satan der Som­im­ent» gegengefreit werden zu können. Die besonderse Dext­ge , wo demokratische Freiheitskräfte, nationaler Instinft und in den Köpfen und Setzen einer kebilietionäre Neigungen 5 eye Bevölker­ung to­ee en Sn­en auf die beffarı Bopeit Nom un Men­­ode ee · . Siribers, dem Souverneur der Bank von England Montagu ARorman und maßgebenden Beamten des Britischen Scheb­­anıes stattgefunden haben. Hiebei sei angeblich der Wunsch zum Ausdruck gekommen, daß Deutschland aus der gegen­­wärig in Paris berrehenden relativ versöhnlichen Stim­­mung MBoxeife für eine sofortige Revision der Repara­­tionsbedingungen siehe. Senner behauptet das Londoner Blatt, die Di­e Regierung wolle demnächst auch Die Srage einer Beichteiniggen Riumung der zweiten und dritten Rheinlandzone aufieb­en. Dem gegenüber wird Der „a. Sr. Br.“ von maßgebender Steffe mitgekeizt, da es ich Bei der Londoner Zusammenkunft zwischen Schadr und Norman lediglich um eine der übl­ichen rein finanziellen Beisprechungen wilden den führli­­chen Notenbantpräsidenten, die sie Testhin schon mehrfach stattgefunden haben, handeln will. Die Londoner Reise Dr. Shahts war ursprünglich im Hindie auf die Anwesen­­heit Stronigs, des S­upermeurs der Federal Reserve Bank von Newyorf, bereits auf den 3. d. M. fangelebt, musse aber­ infolge des BSeneralstreits beichoben werden. ER .«. J Umbildung = Okeniorkim. Bermalungen über weitere .neue Minister. Bukarest, 31. Mai. Im Oppositionskreisen wird zu der Meldung über eine bevorsiehende­­ Regierungsumbil­­dung erklärt, es sei nicht ausgeschlossen, dass auch­ Finanz . Mimister Sapedatu zurüctreten wird. Die Aperesca­­ner sollen nämlich mit Dem geringen Erfolg der Goldis­­..gippe in Giebenbürgen, so si; gezeigt habe, Das der » TR re­g ManUs wanchtem wer wiegm der is hehrmtzu­ s­« Die Sprachenfrage im Stadtrat von Dei. " Ber­tändnisvolle MWorte eines romänischen Bürgermeisters. 0. Aus Dej wind dem „Gu­enzer“ berichtet: Der­er Stadtrat hatte Dieter Sage eine interessante Litung. Der Stadtrat Dr. Franz Ber stellte den Antrag, der Bü­rger­­­meister möge bei den Berhhandlung wichtigerer Tragen die Stage umb das Ergebnis auch magharisch mitteilen. Hier­­auf antwortete der Bürgermeister Dr. Sornel Bop: „Ueber . Diese Frage lasse ich nicht abstimmen, denn diese ist ein so spMtulisches Recht des Anagymentum ad apxremcit »MEMnstandoerÆpriche und der Æftannu­ngbxl- Wukawmquv unterehnt uns in erster Revhe das Wohl­­ der Stadt. Deshalb spreche ich anfolge meines Präsidial­­­rechtes nicht nur aus, Dass die Fragen von dieser Stelle ( aus bei der Ai­mtung) auch maghariich gesteh­t und die­­ Beischlüffermush) in Dieser Sprache werden verkündet werden, sondern IB bitte auch die magyarischen Herren Räte, sie mögen Nich bei Unfenntnis der Staatssprache nicht Behin- Dein Taflien, ruhig ihre Muttersprache zu bewüsen.“ General Mofoin — Senator, ‚ Ceneral Srajan Mofoin, der geiwesene Arbeitsmi­­des Kabinetts BmtmthstzmnlebejkslangW Wt wvtden an vauaner Bestimmng des MÆMM duß er im Krieg deine große Armee sein. .-.- Wams RR­HN­ER Wi­ auffenburg. Ein Dom I een Selegramm des Ins - «--.·Ergamdpawwwen wogenzauss . der Hat folgenden Wortlaut: „Ich Habe verfügt, daß der Blanfenburger Präfett Die Wohnungsrequirierungen ig einsterzt. Ich stelle fest, Das mnit, fb- 88 uns möglich ist, Die auf die Wohnungen Begn­gfi­­en ne­t überprüfen werden, damit auf Im Hievon eine gerechte Berfügung erlassen werden kann ,— vielleicht a­us Sieran die Hoffnung Knüpen, Ba Die unerträgliche Requirierungsplage wit nur im el, sondern auch sonsttvs im ganzen Lande-end- · Diufiofinis Wille, Eine Rede des Diklaiors en die Seeleute. Programm Wie aus perma Beachtet wird hielt Wer auf dem Kongreß der Seeleute folgende Rede :Ich bmgh1cklich,dvexenweßewffnen und der Uebergabe des Verbands bannecs berweohswendu konnen Ihr Ecd zu einer gwßxen Aufgabebemfen IhrSeel Medie Mmfemesafenkommhne präsentiert werd­l Stalretp Wstalien das neue faszistische smhet,das der mitw­irkliche Italienl Dies it ein unwiderrufliches Wort und jeder von Gudy muß, darüber sowie über dessen Bedeu­­tung nachdenken: Italien ist faszistisch, da es mein Wille ist, da es der duch Gich­tbestärkte ent­­schiedene Wille von Millionen Italienern ist. Die Verbände der Seeleute haben eine strikte Aufgabe. Sie müssen die le­­gitimen Interessen der Seeleute wahren, da jeder­ arbei­­tende Italiener das Recht hat, ein menschliches Leben zu führen, das Leben eines Italieners, und zuwar er und seine Familie. Aber die faszistische Regierung und der Faszismus verlangen von ihm die Aufrechterhaltung der Ordnung und absoluter Disziplin. Wir wollen ein immer stärker und mächtiger­nwerdendes Bolt Sein, fest, ausdauernd, festen und systematischen Willens. Denn das sind die Eigenschaften der größten Blütezeit der italienischen Nation und es ist die Aufgabe des Faszismus, dass sie die carakteristischen Eigenschaften der ganzen Nation werden. Matuosen! Das­­ Banner ist nicht ein bloßes, Siüd Stoff, es ist eine Seele, ein Symbol Guter Seele, Euer Ideal, welches, in folgende Worte zusammengefaßt werden kann: Arbeit für i den Laizis­­mus — Arbeit fürs’Baterland!* der­ V­ ­ölkerbund. Brasilien ru einem z... Raisige für das Weib­ 3 Wien, 30. Mai. Der in des „Semps“ in Senf meldet, er Habe aus zuverläsfiger Duelle er­­en, das­s Brasilien endgültig Darauf verzichte, gegen Die Zuteilung eines ständigen Ratsliges an Deutschland Cimsspruch zu erheben. Schon am 17. Mai soll der Delegierte Brasiliens Herrn vo. Hoefel erklärt Haben, daß Brasilien Deutschland keine Schwierigkeiten in Dieser Frage mehr machen wolle. Auch Mel­d Sandy Habe diese Meldung Bestätigt. WHDWIWUWWWDWWMWM IWQMPMWMFMMFWIWVSMWM «MMKeIdieAngelerahmgerMmorden s Willen ftchMvMCecolvbtgefchTWRw MMÆUDWWIM,Æ1·OUM « W WWWIWMMA wwan Regierung: fi a a der Re- meaniscen Ländern die Zustimmung der Kabinette von Bari und Madrid findet. Man­­ wird ihn sogar Dazı Bringen, Diem Gebräucen des Landes zu folgen und er Den Shukkani im­mez öffentlich ab bitte zu Teisten, wenigen um Damit e­­­i Gmaden lebenden Sultan zu ehren­ ; Nest von Matorität gu beseitigen; | Stämme eg um audy den ' den nn ef eb ae ur heran ne es an gibt im ner Lu Darüßen der Miaroflo Beendet u. A Dre ey nod| ı ä­ne Ven­ge­r fanati ei­n Gitterien Widerstand Yen­ten. keine Diktatur in Polen. Bilfudski über die Innen- und Außenpolitik. Baris, 30. Mai. Sauerb­ein veröffentlicht im Makin eine Unterrednung mit Pilsudski, der sich abermals gegen die Dtatur aussprach. Zwar müsse die verfassungsrecht“­­liche Stellung des Präsidenten gestärkt werden. Damit er Die parlamentlühen Schilanen überwinden künme, er habe aber seine Diktaturgelüste. Polen set­zt mit, Dem God zu regieren. Hinsichtlich der Außenpolitik­ erklärte Judift: Wir wollen den Frieden und wir Brauchen den Frie­­den. Wir wollen seine territoriale Veränderungen. In Dei Sunerpolitif sei vor allem Bereinfachung der Lesesgebung m­ot­vendig. Es dürfe auch nur an ernsten Anstrengungen zu größerer Ehrlichkeit und Moralität im öffentlichen Leben fehlen. Das in geimiften Gebietsteilen, die in Profen, Rei­ßungen perfommen, sei nicht gefährlich. Das sei ja in jedem Staate, der heterogene‘ Elemente umschließt, die seit langem Lehren von fremden Regierungen verwaltet wurden. Der starre deutsche Einfluß habe in Posen manche Sitten und Gebräuche verändert, aber von da bis zu einer separatisli« iohen Gefahr sei es noch weit, Die Bewegung gegen den Bolsshhewismus. Eine ruffische rog in Wien. Wien, 31. Mai. Wie die „N. 3. Br.“ meldet, in unter Der ruffiihen Bauernschaft i­hm der lechten Beit die bolschewistische Bewegung an Umfang zu. Tiefe Bewegung hat die Errichtung einer Bauernregierung zum Biele. Der SFiühlvee­der | it der Vorsißende der ie Bauernpartei Sergius Be En En I Tich seit einiger Zeit in Wien wo er im Suffir seines Bartes vor einigen Tagen eine ruffiide ® ins Leben rief, deren Aufgabe es ist, die © Benhagamde i­ für Di­eSerichung der Bauernregierung in |­ie u per Tite Bauernzentrale gibt Hier auch eine „Seeftjcnstuja Sederagüia” €, Bnueeneberaten % Heraus: He Ynferwerfung 2 Abd el Arims, Die französischten Blätter Berichten fest Einzaffieiten üben Die Unterwerfung und Pr­el Krims. DTonacht. Hatte Abd el Krim Suada am 3. Mai betroffen und Hielt Nic beim Stamme HerVeni Harus auf, ü­b­ er die Flucht seinen Frauen und die Sicherung seiner Be I­tier Vorbereiten t wollfte. Er gab aber diese Absicht auf, als er Hörte, da sein Zufluchtort Den Franzosen N ges­­orben sei und Daß­eim Fliegerangriff drohe. Wie heit, fühlte si M6d­ef Keim auch un der einen Ans aber nicht mehr fiel. Er bemerkte die Zuriht ber Bent Sarıs der dem­ Anti der Franzosen und Filidh­­tee Die Bornwürfe seiner Vertrauten, unter denen der Maid Sadus besonders‘ herfig gei­orden i­ar. Unter diesen Umständen Beshieb er, si zu ergeben. Am 25. Mai lieh er einen an den Gen­eralresidenten adressierten Brief dem Obersten Corap übermittelt. Er erfieie, daß er sein Schiefsal in die Sünde der französischn er­lege und bat um Stonung für seine Ramickie und seinen Befich. Tier Generalresident Steen ließ ant­­worten, daß vor jeder weiteren Verhandlung die Sefan- Ders ausgeliefert zuerleien­­ müßten. Wird­er Krim Hiakte a Borausgefeilen und die französischen Ge­­die in versriedenen Orten untergebracht waren, zu­m­ Beni Sarus Bringen Waffen. Sobald die Gefangenen im französischen Lager ange­­ kommern Yarken, exhieft Mbd el Krim die Nadırickt, bak er sie mit den Truppen in Verbindung sehen könne. Dion­­neretag in den ersten Morgenstunden begaben ei zwei franz­­ösische Offiziere zu dem nur wenige Kilometer von den französischen Linie­n entfernten Aufenthaltsort Abd el Krims, um ihn nach den Borposten zu bringen. Unter sicherer Be­­delung traf er eine Stunde später in Tarquist ein. In Toza fand sodann der feierliche Unterwerfungsaft Abd gel Krims unter den Schuß Frankreiche statt. Spanische Offi­­ziere haben dem Orte beigewohnt. Von spanischen Seite wird zur Uebergabe Abd el Krims tofoenden bemerkt: Die Unterwerfung des Marot­­a schafft eine günstige Wege, dort seien über­­offnungen unangebracht. &8 bleibt mod] gierung am Hin, um den­ Sieden zu befestigen und Das Rand gar organisieren­. Der Umstand, daß Abd el Krim Nic Den Sal­de ergeben Habe und mit den Spaniern, Hei­lie des gemeinsam­en Vorgehens beider Seere, was das » Whndbzuevitzanerkenwinww » «WWWMMWM,MMM- s»W­W­W­W­wgTWMW M Cssisekjtwskew weitsten WohmÆ jM­­ W He Auswügung­­ des Sieges in Marokko. Strategische und wirtschaftliche Pläne. Baris, 30. Mai. Hier nun erfolgten Ve Ad­el Krims werden Diplomatische Drirebln­gen 6 me Ben. Spanien folgen. ee­t soll Es, Ießen Sigvangen = ir ee S 3 vangen wollen zu men zur ein gültigen aan v8 Rifgebietes besprechen, beabsictigt, an den Grenze des Nilgebietes einen al­s Befestigungsanlagen zu bauen und bringt Dazu, Gvents­cherfinderungen, um einige Iimer ab Punkte in Dielen haben auch­ toirtscaftliche Punkte und Auge gefaßt, die jebt Bundi geraptet werden­­ sollen. geatee will zwei große Cisenbasinfinien bauen, die eine " die Kris des Festungsgürtels ne­un iur Be verbinden, die andere eine Verbindung und Migten Herstellen. Spanien will in Aldir­­as Melle moderne Städteanlagen scaffen. C3 folfen mit englischen und amerikanischen Baar­ten Vergandlun­ge wegen Konzessionverteilung für die Erzlager im Nilgeb Eegonnen werden, Gürtel einzubeziehen. Beide Länder : Das Urteil im Sranken fälicher­­progen. Aus Ofenpest wird uns geschrieben: Ein hages Urteil, welches in Ungarn und im Aus« Sande Verständnis und Billigung erwarten darf, been­­dete den O Ofenpester Stantensfandal. Das Gericht hat, unbeirg­t Dur den politischen Lärm, der dem P­rozesse voranging, unbekümmert um Rang und gesellschaftliche Stellung der Hauptbeschäfigten, die Wahrheit geübt und Nedt gesprochen: Bier Jahre für ehemaligen Minister und Bringen­de ebenso viel für der Mann, der vor wenigen Monaten noch einer der mächtigsten Würdenträger Ungarns war. Den Polizeipräsidenten Nadolfy. Der Gerechtigkeit ist ge­­nüge getan, wenn auch seine geietliche Strafe Den miog­rafischen Schlag ungeschehen machen kann, den diese Män­­ner A­ngart zugefügt haben. Die langwierige Verhand­­lung hat troß vieler Schwierigkeiten die Smaptlinien des Verbrechens mit Hoffer Klarheit erkennen haffen. Keinen der Drerhuldigten wurden eigennügige Beiweggründe mit Sicherheit nachgewiesen. Trogdem kann die Sat nicht ohne meigeres in das Schubffach dem politischen Berbrei Ken einregiim­iert werden, denn man den politischen Zie­­len wid Motiven geredet wurde, Beiregt sich ztolischem pueritem Unverstand und aufreizendem Ansinn, Die Hoffnung, zehn der fünfzehn Millionen falscher Frans­­en unbemerkt abfegen zu können, die Hoffnung, mit Diesen Summe die französische Währung zu erschüttern Aa

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