Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1926. August (Jahrgang 53, nr. 15925-15950)

1926-08-01 / nr. 15925

...--..«....... MMOWW 3. August 1938 Re ion wwchtmtdsewsapsakdeiketzweiieksiidthwapsichuichthwikesmmchw ·wc»­wdiesemeisickgikbeit,da sich aiuch deswewmsep ds­ diesBesigen unserer Tugendbeiwegung erfüllt, er , ihmnmt die Rehmfachen nicht passen fülltenmndeth .WM,scheint mir ein Stück des Geistlichs MUeMWHAMMHMØP .Wenn ihr’s nicht fkchrt,ihr werdets nicht or jagw.« I · 1 . Die zweitech (Be. Ei) Su anderen Gaben Mt die Hauptstadt Cinde­r ul politisch tot. Die Minister sind entweder im Bluskınde­­s oder in der schattigen Kühle von Sinaia, wohin auch, Die­se austindischen V­ertretungen allsommerlich übersiedeln. Die politischen Leister haben eben in normalen Lehren Zeit, ich bis zum Sommer auszutoben und sich zu erschöpfen, so dab der sommerliche Waffensürstand als eine notwendige­ Dr» ‚ Bolungspause angesehen wir. Im Diesem Jahre aber hat Die neue Bhase des politischen Bebens erst, mit Den Babhlen ", vom 25. Mai begonnen und mußte infolge der Auslandsreife Des Königs und des Ministerpräsidenten vorzeitig abge­­­schruchen werden. So darf man si; nicht Darüber wundern, Baß die erregen Gemüter an­ jegt noch nicht u Rue­­ Sommer, und die einzelnen Parteien wenigstens in Der Breffe noch kräftige Rückzugsgefechte Tiefern. Lilt es Dad,­­«Betteidigungsstellu­ng für die nächst «snbeziehen,wndercwsdefoensive . E By gwBeskethufsvalgvothmgepw­n. "Schenw·wchmarvmde Michet-Fmgsvw, ."ÆdhsvascheLeben beweget1,ssoweit es in der Pr­esse »Min­denmwrgetxväßmtrwchspöxtichen Versam­ahm-gm ««wchWfindet,mtdweT­Wwir,meevndek «-»-«Divbteme vorzudringen,mw die es im Ægendlickgdyt sw bedeuten als die PkaSchzpedethgæs s:W die Spalnungen i­mhalbdw ChriftlichmAga,die «MmpagwedekMgegmMgwmgu­ rdmkim W,WWMWUMIGFWU bot .Patdewssdockwdthfvstümngen "Ma1ivemes der3aranisten,was bedeute die jümgsth­lMeten Bestgender Wlifäfchm Wftsnx ·«Moewmeinsame«Plattform F­ gsinden,dieseitsahwm ,Wnsehrbeswnd·22aseinCh­wssec­werktsteut­­.!ach«ichouindiesc­nwmigmzvagm das politische webm Wwdanseitsiwensahwm gehæesw schonte,daß die wmämsche Poltit jeder M,­jedekklagen »ngwpr-kgeptwembehn.memsich·smml -WMW."MÆMMÆKMfE-ssch9urchsw Mstamchtwchwiedammrindzmthmsthsamm «-Möchmächeisthwich der Parteienww .... .« .?«-Mssit« www-nat WMWBWMMWMWM ..Mfastaaerwwpåischmsmmkwbksciesich abek WMMMWMWMWH xVckjziatbarztellvs und wkszeaqsfrssindes­ beider-Hälften ,M.MMTMW,WMWMDWHM .,MMQMWWWMM1WM­WMMWWM Schick­­salswende trügt.Soweit igw wie der Staat a­kfdheswuer wneüærmwäußerüchwidmävevfehTM Mittem vollzo­­getrenVeWichmg sind»Konsolidierjung«liebmkmm, ebenso thig ist MMgestg das Parteiwes­sens und­ höhet­esichits WÆf eswissmalle MaohsveA Whawa Sothr sie sich imeimebrm auch dagegen wehrenmägen—disesparheiendämmwung MihwenWegthe Rücksbcht auf waWünschen und Hofftmngem Manche ParteWWm die Morgeschuft Wund begimnm sich damit femwrichw dem histrischen beiden PaWdes Akt d­ie Partei. Die Kon­ferda­­sind, dauernd verknüpft ist, sind von . Die Anhängen Tate Jo Besiegt nur noch Die l­­tiven, deren Wirksanmteit mit den glanghaften Namen eine Berer Caryp, Titu Majorescu und Mierander a­ee die nun schon alle in ein besseres Jen­ i m­it den Bildfläche verschwunden. Kaum ein Name, kaum eine Rettung erinnert noch an sie. Die anderen Parteien haben Bee­­r Den nie­nescus, Der ein politisch meist ungewöhnli Grades war, Haben Fehler über Lehrer begangen und sich fast zur Bedeutungslosigteit · zufällig und erheb­tzk dieQ Unsions«geblinben wärwt,wu"1rde kemechihÆ" AMIUMIWGHMMMSWWZM­MM JorgasigtMValsni undlinWAuT '­­ salsiszwerenGttschluß gesußt hatte, tischthpPenpit der erbenbürgischen Nati­onalartei zu spswnMichmtchmWWEntschwß. zu werden. Mehrere Parteien bemühen si, sich seiner hohen m­oralischen Autorität zu üdersichern, aber­ 8 ist, offenbar feiner, aus dem Neffen die Seiten Eintwickelungen auch ihn hineingedrängt­ haben. Uderescu sieht am ficht mit vollen Segeln in See zu stechen, wiederkehrende laute verurteilte seine Partei oft schon zu untätigem­ Stilliegen. Auf den Satanisten­ lastet der Ausgang der­ leuten Wahfen und der mehrere Druf­en Militärregim­es in Bessarabien. Seit sie den äußersten Ras­em Bietet uf­er Dale Sance Gegentiekiädeien au­en­timent herauszuponn­en, in das Steuer des Staatsschiffes und wer aber eine immer ben, berfieren, sie. Immer Mwhms DichtungenM­wwwdwenw schmmr von femhew MMMWMMZEUDMOÆMW «MMW9MWW» halbe . Wusend von Parteien des neuge­wählten Barlaments ist . micht. nur für Die politische Empfindungswelt Altrumäniens umerträglich, das durch Jahrzehnte an das Zweiparteien­­gewöhnt war. Die politische Zukunft Des Landes selbst verlangt mit immer farben werdender Macht eine Neubrdnung des Barteisprtems, das ja Beute ! $ Mtionen unfügig zu miachen. l­en von den regatleris fehen.parteien, immer wieder nur die Liberalen, die auch in Den Bukurft im Wesentlicen das Schiffal des Landes Bestim­men werden, iwie #8 seit vielen Jahrzehnten , ge­wesen ist. "’ W"«SJWÆ9MMWmmd-m Tät dmar Mischsuzricivecidkmiskeuuschtvertmww­en erzählt, daß die Liberalen eine 48-7 Revolutions- Partei sind. In diesem Jahre kam der Vater Sonel Bratia­­mı3 aus Paris zur, man nannte ih­nen „roten Bra­tienu”. Sein Liberalismus war echt und kaum noch bürger- Th­­en Hatte m­eh­r Nevolutionäres an sich, al die Baro­­nisten wohl jem­apß gehabt haben. Aber er hat die Lage rasch übersehen und noch er dem Strimkriege stellte er sich den Dimmastie zur Verfügung, wide hoffähig und ver­zierungsfähig. Ti­e Fiberare Martei ist nun bad 80 Jahre alt und man wat kon ie Heute natürlich nicht in das alte Verperament verlangen. Sie ist konnservativ, mehr an das, berfnöchert, reakitionär geivorden re Führer­­ deinen aber auf den die Bas­en et au ,­­"«" wchk das Gefühlc­abmweoday Faß WARde hau Hartend, den ‚da3 Uebrige zur be­erdigt. Wenn sie nicht de Diunie, nach rechts feit ec den einen, Ichid« feine national denlofra­­und sie zu geößenen , Me wären bestenfattg ein zu wissen, dab sich den De a­ot DREN Wege mit­ ebensolcher Si iehe , tie Di­deu rn und Ka­te Dies der i, duch Di­et auf eine Negenerazion­ieung unverbrauchter Gruppen und SB nlichteigen, ›i Si bennien wife = Es n­a ’ = ie a f a . ’ eine Wiederholung von 1922 nicht mehr möglich sein wird = d­en Ki geh [, sondern sich für die nächsten Bee­in . Men geniert, ich mich, im­mer und ihr Mech­if, da feine Wastee Yale , diesem­ regenerieren, anisalieit zu Tischen, Haren je nach Ergofungspause trgendtwo, ferne Dom der Hauptstadt einmal mit einem Haranissen über Nationalparteiler Tu und Du angestoßen, auch wenn man fi­nalen Victories gewiß nicht fit ihn zeigt. Die vanisten wegen gehrenswert sind, doch er toie der die Provinzen des Altreiches find und immer Vielgeld­ „Regionalisten‘‘, Habe­n gen „­ntepomatiften“, haben Th bei den Halten. Much fie­l es den, bare gleich rei aftliche Kampf aie Nation und Liberalen noch nur ee ee ke ie werden:Mr mach die Nationalparteiter,die Sezession der GordskygnÆ Hoben soch immer und, tuopl­en Westgefolgsch­aft Hinter, fih. O4 men. auf, beiden Seiten bereits viel‘ vergessen und auch weiterhin gerne Vergeffen zu Mken, näherung ihrer Führer, die Ür hier nichts anders zu sagen wußten,­ als daß di bad Sa­we bien, als dei bie wird, if eine Trage für sich Die Liberalen je einen bweiten Nücken i bie did WidTeruihaft der Nationalpartei allerdings dieser Ann Jave hindurch 3 Liberalen Hätten, die nötige Gefolgschaft Teisten den, auf Ddend sie mit Leichtigkeit tungen. Können, twenm m­a te nun Wähler befondnen und eine Auffrischung ihrer miden Bebensregungen erreichen, Die Liberalen sind un den eine große Kristallisationspunkt, um den sich die eind gro­ße Barteri schart. Welche unien werden, tt Heute noch im tiefes Dunkel gegürte. Elem­ente aber dazu koma Ursprünglich sollten die Alperescaner die Haupta­nlüge Der Reorganisation der Liberalen sein und man geht wohl nicht fehl zu sagen, dac die ganze Regierungsbes­trafung Wohl nur aus diesem Gesich­tspunk­­ heraus erfolgt it, Die unerwartete Selbständigkeit dessenmettes mas geehrte 2 Dat Die Der men­­­e wo Dies Endbein, I . endgiltig dem Anspruch hervor, Die zweite Bartei zu­ werben, Die Deltanfbamung it Dafür Ten Sinbernis, der Wwchwwmwwhwwhm hat Wed eindruch als z sie t wären, m­it "Dan: Shenieien aber Bir Me midwepmvw gehaxwrewwwst wohl infolge der starren Verbitterung aus, Die Die aperes« canischen „Sriphuristen”, wie sie von der Na noch immer genannt erben, hervorgemfen Haben 7 den Kreisen der Satanisten hat General Averescn persönl­ich immer eine geiilte Sühlungwenne aufrecht­erhal­­ten, tetteiferte er Doch seinerzeit, bevor seine anderthalb­jährige Regierungszeit mit einem großen Debake endigte, an Popularität mit einem Mibalahye. Bas Kofetiie« = mit­ den un, hat ihm aber in dieser Haft wil­l Diet ger ,‚ obgleich man Durhans nicht behaupe­ten kann, Daß bereits alles verloren sei. Auch Aderesı cu Brandt Währer, denn er Dürfte nicht genü­gend Widerstandsfähigkeit befiten, eine asweite Serie den Ari­griffen Degen Zusammenarbeit mit den Minderheiten AR | Ades ‚eten Die Averescaner nun selbst mit bären, auf tei auf Gebeih . BR ER das gestörte Miffageljen.­ ­ ww- da« HAWMHMMMHFMM­WMMistjamder trkten Zieltmtcissv swwiichgsschihatigbeitemeuxmwkz -- fast-e F-Getntck,damdexk · W.Utbwcraus «wp·a W,dwwiwpjngichwundem,wag « AMindeswmisUjervisztC eszz mic war & peinfic, wenn mir, Baum "" ich Hatte, eine dide un­­akte Sunafram Kauf anbot, 3 müßte mir, dab ich sie ich t mit ihren Urlum­en bes N Ar ee Welt ich Gier 3­650 zu lächeln. Später habe ich sie dann auf die geeteft, hab ich ihr, wenn sie im Frühjahr Veilchen­­ anzupreisen. Er sieht jedem Menschen Nationalität und Konfession an, redet mit jedem in feiner Sprache (deutsch, romänisch, ungarisch und „mit die Hand‘) und V verzicht ih erst, wenn man am Harzer Braten Bauend Don Fisch Hinsieht, mit einer Miene, a3 höre man, einem fernen unbestim­mten Geräusch zu. " Sorte Der PVetteret, 13 auch eine Kombination mit Diebstagl ist, die andererseits Man brauch­et, die Galgengesichter der Kerje anzusehen, die wit Dem evigen i­n Deoazione, Gignore .. .' durch alte Lokale stürzen, mit Teppi und Bettved­en, Nolyserde umd­ehen Ber Berker Leinerswaren auf den Arm, und unter allen Umständen Käufer finden, die Suppe und Braten und Geflügel kalt­ werden lassen, um Br­andlose mit größtem Temperament geführte Unter­hofungen wit Den Tosmopofiti Taebsgesichten ein­­zulaffen, die ja im der Tat meistens Tonkurrenzgos billig verkaufen Löh­nen, da sie Doch durchwegs mit Ware dumffer Herkunft Handeln. Sie muß nicht gerade seinohren sein, Nasen a­ck bon Arnas Pe Re a Kömmıggelt ift sie sick & if geradezu erimuntid, daß der Staat, der mitt feinen Stauen bei der Bollrevision idee ‚reine Hemd, das zufällig eine seidene Borderfront hat, beschlagnahmtt Er Rauchen die yegten­ anständiger Higeretten an dem Ausland triegnimmt — dab­ei biefe Galgendögel, die tagtäglich in allen Nestaurants, Kaffe Käufern, Ba und a3 herumsisteigen und den allge­­waltigen Staat ganz öffentlich und ungeniert poelfen. Voll Tom­men unbehelfigt !H möchte man aus dem Grund­eimat ein halbes Jahr Motigeipuffert sein, um fortemastich alte digie ‚fliegenden Händler „Drcazione, Signore!” zu­­­ sie üben die Herkunft inner Ware zu ver­ boxen und ee dann, in einer Weile draftlich instruieren ee daß sie mandestens eine Woche lang nicht folkten 4 touren, & Darm « Lu ee Dertreter des ehrsamen Kaufmannsstandes nur deshalb fa eing weiden mag, weil sie mich immer beim­ Offen tötem, Und wenn ich Die Lage ruhiger betrachte, so muß ich ‚min sagen: offenbar entsprechen diese Vertreter der Handels« weit dem reeifen Beist der Seit, in der win Sind PP wie es verfehlt wäre, dem türkischen Barbier zu ver­bieten seine Tätigkeit auf der Straße auszuüben in Novi pagar oder in Monastir, oder dem Medizinmann der Ins Diener seine Wundearktien einzustellen von den Wigwamg der NRot hinte — so wäre­n vielleicht auch ein Rinkimpfen gegen Den Beich der Zeit, wollte man den Handel mit Z Teppichen, Seide, Blumen, Ansicht starten, und weiß rot mit weich’ anderen Artikeln nach in den Wirten und Kaffees­chänfern einschränzen oder abschaffer. Man wird im Gegen­teil gut daran tun, ich gefaßt zu machen, daß Demnächst, dern man im Restaurant beim Gfien fist, vielleicht der Pebefürmann Yomatt und einem in tabelloser Weise unter dem Ti die Füße in Ordnung bringt, während man auf dem Tisch sein Mahl genieft und dabei mit orientali«­ten Salgengesichtern über den Anlauf von Teppichen, Stichereien oder gestrißlener Rohseide unterhandelt. Und ich persönlich rechne Burchaus damit, dab be kurz ober Tang Spezialisten in die Lokale stürzen werd, die den Bärten, Die soeben abgespeist haben, fach man mif eh dig Wähne pußen werden. Die allgemeine „Flucht in Die Oeffent­­lichkeit“ äußert sichi ja in To verschiedenen Dingen. Da Diese bezügliche Sortischritte nicht zu überraschen brachen, Alter­­tümliche Leute befremdet es wohl auch Heute mach,­term sich elegant entfleidete Damen, bei Tisch oder im Shenter ‚Ichminten und puddern und die Achselhöhlen frisch pari­fümierven. Die jüngere Generation Hat fi daten gewöhnt, Und ich glaube, tverm ich Demnächst einmal in einem Spk phonielongert in der P­ause anfange, mir die Schuhe mi Schmoll-Pasta zu puben,­­ wird das höchstens zum ersten «.—«." ä­a abshreden Süngfing mät ab- Bei Und dann bomimt die he BEN ER w er Ra: .« 4,,»«'« - - ....oM-»s.tis--z, »

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