Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1926. Oktober (Jahrgang 53, nr. 15977-16003)
1926-10-01 / nr. 15977
ra Er « "der De Zu den Riten ,- ns auf ‚feben, ‚bevor er sich antstieger fonne, Baidanun » III- Neustadtwa -«"· nur. Tuftus ui: für eine Fusion. getoianu hielt so in Reserve und wollte erst vor, Mihai ‚Popopici, Eicho-Bop, ferner die Marin ..«· jüngeren Mitglieder der Partei, Wie ‚ Sever. Boa, Pfarrer Manu usw. und sogar ·· u, der Gegner des liberalen Adabaumi= ‚Sonstanzinesen, ‚hatten sich für eine Kombine . W bedauerkdsvfas vewsmnmigesntschluß Wjatv Maniu einen großen persüns ae ‚ insbesondere was sein Ansehen an , Gegenfaß zu ihrer früheren Mederzeugung, hat gesunde Stelle. Wie kann man aus einer Maffe, ‚der si Die einzelnen Molefüre nicht gegenseitig ar‚ sondern ‚einander widerstreben, einen neismus. ‚schaffen? . ‚Wenn tatsächlich machen nicht die ARE, undjäbe, die einzelnen Männer, die zur Bartet gehören, ihren charakteristischen Zug aus. Es wäre aber ‚ein Terıer Wahn zu glauben, daß neben Dem Blod gem den Blod, den die Liberalen in unserem Bone, Dein Mitglieder Ns Derabicheten, oder deH im .MUIGEWW . sammften blw .,Aurotafchreibt. Ohne er‘ “fielt Die Fusion der Nationalpartei mit den Zas Yanäften einen politischen Aft don erster Des Deutung dar, der im öffentlichen Leber unseres Land Des ein ernstes” Cho finden wird. "Die Gruppierung Der ‚Demokratischen Kräfte in einer einzigen Regierungspartei « es für eine Gesundung unseres politischen Lebens Der =nfang sein. Ach werden sich Durch diese Fusion sicher die "Massen des Volkes um Kampfe gegen die Oligarchie " Bestimmen lassen, Die so lange Zeit Das Land tyranni“ Tiert hat. Da die Zustion zu Beginn des neuen politi= Ten ‚Yahres, zur Zeit größerer innerer und äußeren ‚Bigele‘ durchgeführt Mordes ist, erscheint es nicht auge " gerbloffe, da Bare Auswirkungen im Parlament unter parteifoftem grundläglich ein anderes Bekehen erhält, in welches die neue, ‚national-garınistische Partei als eine bedeutende Wahlmacht einsindt, Die fähig ist, dem romänischen Volke endlich. Dem dies en kämpft bat.“ unabhängige Blatt „gupta“ nur hehe als an diese Susion Die Vereinigten Parteien Den Beweis für ihre Regierungsfähigkeit erbringen. ° N müsse erst das Programm und die von Den fusionierten Parteien eingeschlagene politische Taktik abgewartet werden, bevor 883 ich zeigt, Daß ihre Ansprüche auf Die Führung Des Landes berechtigt sind. Die Klausenburger „Batria“ legt Helöftuchend Der Susion aus immers und außenpolitischen Gründen eine große Bedeutung bei. ‚Dur. die Vereinigung sei die Demokratisierung aller in der Führung des 2a Binnen gebenden Kreise gewährleistet. Andererseits ist Die Sorgen der Susson auch außenpolitisch are 1ieh daß eine Versöhnung mit dem Ause Iande erfolgen, und überhaupt das politische und irtenshaftliche Ansehen unseres Landes im Auslande einwaltige Steigerung erfahren werde. Das führende Schwefterblatt der „Patria“, die Bukarester „Romania“ bezeichnet die Fusion als „Bag der Demokratie“ Der Standpunkt der liberalen Partei im der Suflons«frage wird durch eine Bemerkung des „Bittorul“ gek kennzeichnet, in der es heißt, das durch Die Bereinigung beider Parteien ein zweite regierungsfähiger nicht geschaffen werde, sondern höchstens eine „politische Klärung“ erfolgt sei. Diese Beshauptung “sucht „Bilgorul“ dadurch zu bereiten, das er behauptet, die eine Partei sei regionalistisch eingestellt. Die andere aber eine Klassenpartei gerwesen, weshalb © 3 beidenBarteien nicht verstanden hätten, Das Beben mit den Bedürfnissen der Seit und des Landes in Einklang zu Bringen. "Daher sei ihre Tätigkeit in der Dergangenheit a Immer fruchtlos Bett in Ee mit den Liberalen ausgesprochen. Anger folı ver tominiigen Brefe. En » « —- i. 28 \ | -" er ye ER ner, iz i eine Sufion E mit den Seraniten aus der Partei austreten. Hier wurde über die Zufton mit den Saranisten abgestimmt, di wie bereits gemeldet, einstimmig wurde Bus iff mit der zweiten Enteignung? «s« Um dieser UMM schkEibt er U-- » »Es us z. dige Ausschuß der Ve | Programmes Ders · J den rg nicht für tra a der Kongresse über ‚biese zweite © u Tldrung ‚u geben? Bir fordern diese Aufträ a wer efe i .« Mabe zweideutigfeit wu Air ihre RN er N - “0 EEE 30. September. ‚Die So [enter befassen sich heute an führender Stelle mit den Härungen Aderescus ber, Br italieni » Mchafw « Misogu seinem der Ber Rom habe Der münfdensiverten zuambisatt » Italien Nicht ag) Dagegen, aber in Paris Den Satan als dort eingenostale Regierung, also ohnehl Bedingungen als al in Rom gestellt haben. Yebrigens kritisieren Die anderen Blätter, Das Derer. mag über Bessarabien nicht contest bei Al des Freundschaftsvertrages von Italien rasifiziert worden sei, denn, „wenn Anerescu weitgehende Zusagen ‚beibt, ja ‚ hätte er Dies ,wenigstens deuten müssen. Wäre es Re der Fall, Dann Detaime, der. Re, in Royänien feinen MUUL ., Chemo dan ımd ae pa Ark erklären Die befansikien Botterei «- L .-.. den jedenfalls dur die Fusion mit einer ursprünglich Katepuptisantsscher und sozialretfutionärer Grundlage . Stehenden Partei nicht versüßt. Die Krone wird die neue Partei als einen beachtenswerten Machtfaktor gewiß, an»erlehnen, ihre Sympathien ,aber werden immer auf der Seite, der Gegner biefer Partei liegen, ob nun Die Biberaten, Aterescaner, Safisten oder Sorgisten sein werden. "Ein fetter Bunkt bleibt zu betrachten, für uns: ge ; nicht Der unssichtigste. Ah Bier ist es schwer, Prophe gelungen zu machen, Die Haltung der beiden fufio.. .Bierien. Parteien gegenüber den Minderheiten war während „Der ganzen rechten Jahre eine [chwankende, um nicht zu sagen, unfahlie. I gerade die beiden Parteien, deren ‚Landtag , nicht die Sagestonjunitur, sondern eine feste er MBeltanschauung ft, hätten sich Dauernd zu einem Programm Der endgültigen Lösung d’yser staatspolitischen Probleme ersten Ranges bekennen müssen. "Die Testen. Wahlen Haben im Dieier Hinsicht für die Minderheiten eine Schwerenttäuschung bedeutet, obgleich verhehlt werden Darf, Daß im Kreitsfeuer Des Varteistreites auch die als un- DREH ‚beteiligte Bufhauer dastehenden Minderheiten manchmal .. pand willkürlich verlegt werden müssen. Trosdem: Was um .. Demagogie in Dieser Hinsicht gefeistet worden ist, erschütterte Das. Vertragen der Minderheiten so statt, daß auf EIN It Mchdersufnoms gespocchenes wmis zu « hausburger Beschlussm zus deva er wullich im gwa den Schöpfern ebenso wenig getan worden, ist wie von Bezivar banfhar Hingenommen wird, ‚aber · Unbedwghg Verm-neu genießt das man von zavanistischu Saite über Die treform böct,et nicht gerade beruhigend, obgleich zivilen Den Meldungen der sich Defept Wemesse anstarre unterschied zu machung Die neue‘ 'partei betont, daß, sie das vorhandene Sejes ae "Srumdlage der Reliision machen werde, ein Stand“punk, den man gewiß von Seiten der Minderheiten mit größten Ware begrüßen könnte, wann nicht gl ı4- eilig. bie ern entstehen en dab jede Nee froffung Der bereits abgescloffenen Kragen ala © e‚famtlompleg "eine fdhiwere Des gangen Din bedeuten muß. Ymfo Youflane aber wird esanut werden, pen. nicht Die Gesamtfrage, aufgeworfen Wird, sondern jeder einzelne Uebergriff und jede sch Entscheidung einer strengen und fachlichen Prüfung untergogen wird. Das ‚fehmer erihntierte Vertrauen, das in einen Rechtsstaate leben, Fünitie Boat wie» 2 einigermaßen hergestellt werden. . Bei aller Würdigung der Bedeutung dieses Testen uebern wird BR exit Die Beerireifen Die denkwürdige Sronfies „AÜdenerus“ vom 28. M. verzeichnet igen Geselheiten über den Verlauf der Verhandlungen Bartenburgischen Boligugsausschusses der Nationalpartei in Kronstadt. Da Iulus Maniu in seinem Dreistindigen Ezposee über die Susionsfrage mit den Saranisten seine entscheidende Stellung nahmn, versuchten die Anhänger einer Zusion mit den Liberalen einen ernsthaften Dorftoß, um, wenn schon seine baßige Zusion mit den Liberalen, wenigstens noch die Abweisung der Dorfschläge der Zaranisten zu erreichen. In diesem Sinne sprach aucrst Sever Dan, der in Diplomatischer Weise einen Borpand suchte, die Nationalpartei davon zu überzeugen, das sie unter den heutigen Umständen ihre Unabhängigkeit bewahren wosle. Anfänglich nur für eine Ablehnung der Dorfschläge der Zaranisten eintretend, erklärte Sever Dan gegen Ende seiner Rede frei und offen, dah er für eine Fusion mit den Liberalen sei, die jedoch auch später abgeschloffen werden könne. Weit offener als sein DBorredner trat Sever Bocu für die Fusion in den Liberalen ein, da nur auf diesem Wege Die Nationalpartei zur Macht gelangen Fünne. Auch Pfarrer Mann, der, wie „Adevem“ bemerkt, noch bis der Zurgem ein heftiger und gefürchteter Gegner der Liberalen Partei hat) trat für eine Zufton’ mit den Liberalen ein. Die don Den Zeunden der Liberalen ins Zrifen geführten Argumente wurden von Baidar Bonpod. bekämpft, der für eine sofortige Susion mit in Zaranisten eintrat. Dabei ‚berief er sich darauf, da da für die DEEL, Bendikerung eine Susion. der. ‚Nationalpartei mit den Liberalen Fein Interesse Habe, da Kebtere unter allen ‚Umständen ihren Regionalismus des Altreiches und ihre politische und wirtschaftliche Ausbeutung der ‚angetlossenen Gebiete fortlegen würden.. Selbst ‚Denn dur eine Fusion mit den Liberalen Siebenbürgen und Die Sieben Bürger sofort in Den Resis vorübergehender Begünstigungen gelangen würden, wäre es Nicht wen eine EntorgungspolitX zu betreiben und, so ide Ansehen der Partei, von der des Domanigen politischen Lebens erwarte, herabzujegen. Für die Fusion mit den Zaranisten führte Baida auch, die seelischen Beziehungen und Be die bei den beiden Parteien vorhanden sind, ins erh würde die Nationalpartei politisch sehr A handeln, wem sie Diesmal Das Angebot der Zar anistemabe. man, eine nes, lehnen würde. Man müsse bedenken, daß durch "Pils ER en Fa die Möglichkeit, mit den. Liberi 2 u an SLIBMNE.: Ein Bericht des „eldeverule,. le psyrgm wikk dwruhmehim a zeine Is- Beruf iS Immo Sage ref vn De ‚ Angetrißbeit, Die seit Sahren auf fie Drühte, 3 1 entlastet worden. Ob in weiterer Folge daraus micht de ee we Ueberzeugung, Dep seit allei Jahren Die Partei"mır < "Für eine m En A! Eranger Sen Sowjetmacht wegen des akuter in Rom. London, 30. September. Die „Times“ veröffentlicht folgende zuffische. Dep: Die Suwjetregierung mihbili legt den romanis-italichschen Vertrag und besonders den Brief Mussolinis an Roverescu, in welchem ‚der italienische Ministerpräsident den teilarabischen Vertrag anerkennt und erklärt, diesen Dertrag zu ratifizieren, Tobatd K2:2 möglich sein werde. Die Soivjetregierung Betrachtet Diesen als Verlesung des guten Verhältnisses zwoiben Italien und Rußland. Laut offiziellen Mitteilungen wird Die uuffiaiche Regierung eine diplomatische Intervention in Rom Eu eine en in Se Sr verr Die Kleine ‚Entente und Ungern. Brag, 30. September, Die „Prager Preise‘, offizielle Leitung Des Andereministers Beneih, er über die Kfete-Konferenz in Genf und beschätigt fi cud tr « -Unsgngsminx:« Annäherung - begmße die-Dahn - - schen den ‚beiden San ee . {vi a2