Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1928. August (Jahrgang 55, nr. 16525-16551)

1928-08-01 / nr. 16525

Celles-Nk.18tzss Lapedatu,während die Direkt­oren Athanasiu,Ba­i­lanesciu,V.Limi(?),Stioice­zcu,Ghecorghinas Iadzis und Baiisoianu gehen swissen.C­is bestehe allers bings sein gewisses Hindernis,und d­ass ek deräm­t stand,daszi "alkeGmanntim vcon der General dersammlung der­ Aktionäre bei Idatmeiakbswik gewährt seiem Die Regieng sei verpflicht­­tet,«eim:deren-thie­cksZiahl zur Kenntnies zu nehmenNUM­­« zuerkennen.Nun suche Vsntila Brauim zu einmAng der Wseife,das­«er die absgszbschuren Djtsektsown beim­ oberen Gesellsch­aften unterbringe und Midkesse Weise entschädige. UmabsetdiesahkstmDirektoriumderRativnalbankM ergänzeanllMfomeintdasBlatt.d-erDelegke1-teder ’Bankvsmankreich,Bolgiert und ein Delegierter der Regies nung eintret.Die Perssonkes Dekegiserkender Reging sei noch nicht b­estimmt Das Blatt beherupteh daßs dsise Stas­bilisierungsdosnventi­onen den erfreulichen Erfolgemeants parasitkmmgbringe. . Eine Stimme genen..den unverdienten Vorteil für die Rationalbanik.« Bei der Kritik der Konvention zwischen Grautundes­tionalbaanr Uva und derm der Staat der Ratiiowan die 20 Millim1en Dollar,welche erwrschußweisse erhält wiben sos und ohneöinfenze.tr Verfüg­­eng ste’­Jt,bemerkt »Guventul«,daß­ es sich um emmunretd so enten wwil für die Ratiioiwakbsankhiandske,d­ I der Staat selber schiweveöim fen an das Austahkey Die Gewinnzdde mit Hilfe dieser 20 Millionen Dollar eingestrichen werden, flössen, wenn die Sad­e gut ginge, der Nationalbank zu. Schlage aber die Aktion fehl, so müsse der Staat den Schaden tragen. Das Beet schweige über diese Fragen und der Oberste Gofegge- Bungsrat habe trotzem nichts gegen diese Formisierung des Sefekes einzutrenden. Das Blatt verlangt dem Minister­­präsidenten Aufschtuß. Eine neue politische Tageszeitung angekündigt. Im»Musikal«wird­ seit einigen Tagen eine neu­e poli­­­tische Tageszeitung unter dem Namen»Mavtul«(Der Boden)angekündigt,die sich unter anderen den Kampf für dieGntfesselung alle anergieM und für das Recht wa vollen Arbeitserwag der hiervezimentzeneinigerkasteK­­Mßig oryahisierter Gewinner von fisziert werd­e,auf die Fahne geschrieben hat.Gsbkejbtabmwarten,auf w­elche Wengänge sich daszatgründendes Blatt bei dem Kampf um das Recht wurden,so alle anseitsertrag stützen wirlx­ ­. . · Der·«jugosl«a—vifch-it·alienische Freundschaftsvertrag abgelaufen. Belgrad, 31. Luft. Der Freundschaftsvertrag greischen Italien und Jugoslawien, der nur für kurze Zeit abgeschlossen war umd dur Die Netting-Konventionen erjeict­ t werden solfte, ist gestern abgelaufen. Bei Der jetigen Lage besteht für eine Ratifizierung der Nettung-Konventionen­­­enig Aussicht. Darum glaubt man allgemein, dass die jugosla­­­wische Regierung auf eigene Veranttwortung den Frein­­haftsvertrag bis zum 28. Januar des nächsten Jahres, also um ein halbes Jahr, verlängern wird, um für ein­e endgi­­­­tige Regelung der Frage der Netum-Konventionen Zeit zu getoinnen, Die Auslieferung deutscher Staatsbürger. Die Reise Stresemanns nach Paris in Brage gestellt. Berlin, 31. Jul. Auf das von den französischen Beratungsbehörden im Rheinland gestellte Verlangen nac­­h der Auslieferung einiger junger Deutscher, die eine frans»­söstische Sahne im beiesten Gebiet heruntergerufen haben, BEER NTERISERERTEUTE NIT m TEE EEE — nn TITTEN DET STE TERRUTST­EEE BETEN, ___ Riebenbürstih-Weutscher Tageblatt mod 1. August 1988 wird von seiten des Auswärtigen Amtes erklärt: „Deutsch­land wird diesem Begehren Trige leiten, Deutschland hat sich an die vertwaglichen Bedingungen zu halten, Die ihm auferlegt sind.“ Diese Stellungnahme des Reichstabinetts hat in der nationalen Bresse vielfachen Ausbruch der Empörung herbor« gerufen, Berlin, IT, Inl. Die Blätter melden aus quiit«­formierter Duelle, dass Stresemann erklärt habe, unter den gegeb­enen Umständen am 27. August nicht persönlich nach Paris zur Unterfertigung des KReliogg-Paar­es fahren zu können. Diese Meldung machte den verschiedenen Kombi­­nationen, die in der Bariser Presse im Zusammenhang mit der geplanten Reife Stresemanns aufgesucht sind, ein Gunde. Der Beschluß Stresemanns, nicht nach Paris zu Fahren, ist eine Antiwort auf eine Maßnahme der französischen Befratungsbehörden im Rheinland, die von Deutschland die Auslieferung von drei­ jungen Deutschen verlangt haben, welche durch ein französisches Kriegsgericht in Landau in epontumacium für fünf Jahre verurteilt worden sind. Laut Rheinpaft bejisen die Beratungsbehörden das Recht, die Auslieferung zu fordern. Man hatte in Sacarım vergebsen, diese Bestimmung streichen zu lassen. Da aber die Aus­­­ieferung von Deutschland als eine Erniedrigung empfunden wird, so erscheint es dem deutschen Außenminister unmög­­lich, zn gleicher Zeit einen­­ Besuch in Frankreich zu machen. In den führenden Kreisen Berlins hatte man erwartet, dass die französische Regierung die v­oreilige und übertriebene Maßnahme der Belabungsbehörde rückrangig machen werde, doch hat sich diese Hoff­ung nicht erfüllt. Es find­­e­­jedenfalls zur Klärung des Verhältnisses noch manche Verg­handlungen notwendig und es it nicht ausgeschlossen, dass Stresemann seinen Standpunkt noch ändert. In Berlin spricht man aber gegenwärtig viel mehr von dem bestehenden Besuch des russischen Boristommissärs Sihtitshersn, der noch vor der Unterfertigung des Kellogg-Paltes nach Berlin kommen und mit Stresemann zusammentreffen wird, Gitliche Beilegung. Kurz vor DBratefehmß eingerroffene Meldungen bre= sagen, daß Dr. Stresemann doch nach Paris gehen were. Daraufhin habe eine Üterredung z­wischen dem deutschen Botschafter v. Hoese und dem Generalsekretär des fanzösischen Außenministeriums Bernheiot ein gün­­stige­s G­rgebnis gegeitig.. Die Vermeinbarung werde in der Weise gefunden erden, daß Frankreich­ sein Aus­­lieferungsbegehren zurückzieht gegen die Detische Zus­­icherung einer objektiven Untersagung und Bestrafung im Falle der Schule. » « im Ankh an Deutschland zu finden sei. Man könne nicht verstehen, da ein Realpolitiker wie Doktor De­­nesch fi noch immer auf Die Klauseln der Zmedenwi­­derträge früge, die an dem Tage in sich zusamm­enbrehen müßten, an dem Desterreich­ nicht mehr in der Lage fon erde, die legitimen wirtschaftlichen Förderungen seinst Doltes zu erfüllen. Die „Saturdad Review“ widmet der Anihaußfrage einen Artikeg, in dem 28 unter anderm heißt: Obwohl Zwankreich, Italien und die Länder der Kleinen Oriente alle Anstrengungen machten, um zu beweisen, daß der Aır« fchrup ‚niemals eine Satsache werben künne, so bestehe Doc forum ein Zweifel, Daß man den Forderungen Du Deut« fen und des österreichischen Volkes nach Bereinigung werds nachgeben müssen. Dieses Problem werde eins der wichtigsten Probleme Europas während der nächsten Yahız IR \ n< * ! . "Wester Guardian schreibtun:»Dis22wscth­­bewegung gewinnt mit je die InSregse der Linken an Krash Siekagdaniseder«Jownge die dkutschg nationalisden mit anderQ Nachc­erem Abern,da Deutschland eine Res­gierung mit liberalssozialistischem Uebergewicht besitzli ek­­fuhr die Bewegung eine mäGtige Wiederbelebung.Die Wiener Kundgebungen waren die größten, von denen man je gehört, dar Ste gingen im Dreisein von­­ Brutschen und Defterreichern aus allen Weltteilen vor sich.­ Die beiden Hauptredner waren Karl Sepering, der mehr als jeder andere die Deutsche repußlilanisce Demokratie fort= rosidierte, und Baur L­oebe, der sozialistische Präsident des Reichstages, der zeitlebens ein Vorkämpfer des Wah­«­friedens war, DVesterreich” und Deutschland, gehören zu­ einander.“ Eine Verordnung zur Vollendung der Italienisierung in Brizen. Wien, 30. Iuf. Die Bozener „Alpenzeitung“ mel­­det: Der Amtsbürgermeister von DBrizen hat ein Des frei veröffentlicht, womit nun auch, in DBrizen von nun are öffentlichen und an die Oeffentlichkeit gerichteten Rund­­mach­ungen, die an Pläsen angeschlagen werden oder von allgemeinem Interesse sind, wie z. B. Bezeichungen, Tas­tellen,­ Aufschriften, Gitferten, Tarife, Fahrpläne uf. nur in ibapieniischer Sprache abgefaßt werden dürfen. Bis zum November müssen auf Kosten der Interessenzen alle deutl fchen Aufschriften entfernt oder Durch italienische erfeht wer­­den. Ab 1. Oktober wird der Ungerricht in der DBilzer­er ausschließlich in italenischer Spraye erteilt wer · « Anschluß freündliche Stimmen aus England. London, 3. Iuf. Zu den Kundgebungen für den Arnim schreibt „New Statesman“, da­­ man Die Gr» regung der Presse in Stanfeid, und in den Ländern der Kleinen Entenzt über die Kundgebungen in Wien über­­haupt nicht verstehen fünlte, da sie unlogisch fe. Zus nächst sei der Anschmß noch gar nicht beantragt worden und werde wohl auch Baum ein Gegenstand prakttischer Politik Sein, solange Die N Reparationsfrage nicht endgültig geregert­ sei. 8 hat den Anschern, Daß Suanfreich und die Länder der Reinen G­renze die Prinzipien, die eine Magna Harta für ihre eigee Gmyichußfreiheit seien, den Deut» fehlen verweigern wollen. Man könne den Deut­schen Dieses Recht nicht nehmen der einfache und gefunde Nenschenverstand sei eben stärker als töricht? Krautern der Friedensverträge. Oesterreich würde aus wirt­ fchaftlichen Gründen eine Lösung suchen­­ müssen, die mir | Die Stellungnahme Ruslands zum Shellogg-Pakt. Moskau, 27. Juli. Die Meldungen über die zu er­­wartende Untergeihmnn, Ras, Reffong- Balins kommett­eren die „Iymwestija“ mit der Birerdung, das Char Ereristi« Tum des Vertrages El­ive, nachdem er die Abrüstungsb­ereit«­schaft nicht schärfe und Durch tieferlei Vorbehalte und Koms»­mentare im unwesentlichen annulliert sei, daß, zu seiner Unter­­zeichnung Die So­wjetregierung nicht mit herangrau­fen werde. Dadurch zeigten ie Unterzeichner, dass sie gegenüber der Sowjetunion den Krieg als Mittel Nationaler P­olitik für möglich hielten. So stelle sich der Pakt in seiner regilen Gejtalt als neues Glied der antisozwjeristischen Politik vor. Polnischer Protest in Moskau. Warschau, 26. Iuft. (Wolff.) Der polnische Salmote im Moskau, Patel, hat am 25. d. M. bei dem Vertreter des erkrankten sotwjetrussischen Volksksmmissars für auswärtige­­ Angelegenheiten, wegen der von Bucharin auf dem 6. Son= gred der Kommunistischen Internationale gehaltenen Rede Aus der Umgebung des alten Hermannstadt, Bon­n. Plattner. Kleinscheuern, rom. Sura-Micä, und Kiscsür Hi, . Im Jahre 1765 erbauen die Kleinscheuemmer den jebi­­gen Kirchenturm und Bitten den Magistrat um Grmäßigung­­ ihrer Steuerzahlungen. Die Gemeinde zählte Damals 363 Seelen. 1924: 1468 Eintwohner. Der Hattert mafı 5701 Rat.­Soh. Wurde durch die Boden-Reform um ein Stad verringert. Böse Zeiten in den Revolutionsjahren . 1848 bis 1849. Besonders für Gemeinden, die wie Kleinscheuern an der Reichsstraße lagen, Requirierungen, Borspannlei­­stungen, Gingquartierungen u. dgl. 2 Schlachten waren 1849 in unmittelbarer Nähe. In der erster am 21. Januar stand der Linke österreichische Flügel an die Kleinscheuerner Straße gelehmt. As die YUngarn an der Grosscheuerner Straße THarfen Widerstand leisteten, nahm der Oberleutnant vom­­ Regiment Bandji. Herle, eine halbe Batterie unter sein Kommando, sprengte über Stab und Stein auf die Su­fr­sb­euerner Straße zu und trug durch ein geschiches Spanden­­fewer Diel zur Niederlage des Generals Bern bei; er ver­­folgte mit dem Oberstleutnant vor Cosenau die Ungan bis dicht ver Stokgendburg, wo sie dann die inziwiichen im Kanonen Berns zum Zurückgehen Wald nötigten. Herle erhielt Das - Maria Schereften-Kreuz und warb später General, Bor der Yoellen, Der sogenannten Salzburger Schlacht, am 4. Beb­­uar 1849 rückten ungarische Husaren in Kleinscheauem ein. D­iele von ihnen hatten die Härte ihrer Pferde mit den in Stoßenburg „an sich genommenen“ silbernen Gürteln ges­ehe, Die Brust Der Pferde mit Kostbaren Stolzenbuin­­ger „Herten“. Während der Schlacht fand die Brigade von Hofenau vor Kleinfcheuern, um ein Vorbrechen des un­­garischen Oberst Szecz zu verhindern. L­ofenau fiel bald nachher tapfer Bimpfend in der Schlacht bei Pit, Oberst Szecz, ein Armenier aus Reushloh-Cherla, der nach der Einnahme 8, 11. März 1849, als Komman­­dierender General im Militärkommando-Gebäude residierte und dort mehrere Bälle für die Offiziere, und fachlichen Bürger veranstaltete, flüchtete nach dem Zusammenbruch im August 1849 nach Hamburg, schrieb dort jene defensiverten Memoiren in deutscher Sprache, Ang dan nach Argentinien und gründete dort in Buenos­ Aires im Auftrage der Re­­gierung die erste dortige Milittärakademie, deren erster Di­­rektor und Kommandant er war. Auch eine ungarische Strafexpedition erfuhr Kleinfchenen in Diesem Kıtese, weil man in der Gemeinde einen toten Handel gefunden hatte... Im Weltkrieg wurde Kleinfchenern, in der Frontlinie Lie­­gend, hart mitgenommen, als die nomatischen Truppen im September 1916 vor. Hermannstadt standen, Tag in Klein­­icheuern ungarische Landiwehr, toeiche Die Gemeinde em­­pfindlich Plünderte, Einen großen Schaden Hat in unsern Tagen N Kleinscheuern, wie am gleichen Tage, 12. Juni, die Gemeinden Reudörfchen, Heltau und Michelsberg, durch ein schiveres Hageliwetter an ihren Saaten erfahren.... Bon den Kleinscheuernern Pfarrerin verdienen, aufer den obig genannten, die folgenden erwähnt zu werden: So» barm Welther, ein gebürtiger Scholterer und ‘Diominitaner Mönch), hat 1506 die Kirche erbaut, Johannes Baftoris war der erst­e ev. Pfarrer, Petrus Regis, 1639 bis 1660, stirbt während der Nalaczischen Belagerung Hermannstadts an der sogenannten „ungarischen Seuche“ — bagymas — ty«­phöses Fieber. Dieselbe Krankheit raffte auch seinen Rad» foiege, Gärtner, im selben Jahre Dim. Michael Lebrecht, erwählt 1796, war ein gefehrter Herr, Dun Den im Sermannstädter National-Archiv aufbes wahrten Teilungsbücern des S­ermannstädter S­uhls sind uns die Nemen der Kleinsheuerner Sachen von 1566 bis 1637 erhalten, Schöne, ehrwürdige sächsische Fami­­len» und Laufnamen: Die Familiennamen Morvich, Kelch, (Ki), Koun und Kaum, Ringefh, Knopf, Rott, Wagner, Greff, Heng, Salmen, Krafft, Zedel, Selch und Sieliih, Schmid, Heide, auch Haupt und Haubt, Oreil, Hermann, Sturm, Schuyper, Kocher, Schneider, Gıus, Kram, Sedel, Groß, Ehrman, Trmvian, Hermen, Schuster, Buena und Bausner, Keiser, Binder, Fleischer, Mogiesh, Bidner, Sekel, Toth, Guott, Bun, Mies, Deiding, Arzt, Welter, Bilmen, Bros, Kraus, Hagen, Bod, Olfert, Ryll, Baker, Sur, Luifh. Taufnamen, männliche: Hanns, Gnöres Lufas, Jörg, Lörins, Zacharias, Greftel, Michel, Salten, Thies, Afezis, Hupperus, Zerbes, Blos, Pirter, Damian, Silg (Argid), Ialob, Paulus, Egibius, Iohannes, Sige mund, Serpatius, Barıhmes, Benediktus, ®ös, Urban, Diafius, Merien, Kafpar, Siefan, Thomas, Anzhoniug, Ehristannus, Simon, Stadhius. Weibliche: Salome, Wal­purga, Dorothea, Brigida, Sofie, Cab (Luzia), Stifabertha, Helena, Anna, Maria, Katharina, Agnetha. Saffennamen: Drebergaffe, Stoßgaffe, „Bei dem obersten Kelter“. Der Michael Rott wohnt 1582 in der Stoßgasse „der Kirchen­gericht (gerade) über“. Die Ableitung des Namens Kleinscheiern ist auf den ersten DBlid recht Einfach. Die ursprüngliche Form ist nach den vorhandenen Urkunden w­ohl das­ lateinische parvum borreum, deutsch Kleinscheueri, im romanischen und M­gare tischen einfach überlegt. Der Gelehrte und in der sächsischen Siedlungsgeschichte sehr beiwanderte Debreziner Universi­­tätsprofessor Dr. Richard Huf greift in dieser Beziehung tiefer. Er­ leitet den Namen Scheuern von dem gotischen Stamm der Sfiven ab, der einmal in Siebenbürgen gesessen und von hier aus weiter nach Westen über Deutschland hinaus bis nach Quzemburg vorgestoßen sei. IM verschies­s Bostgarten aufgestellten in den

Next