Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1934. Juni (Jahrgang 61, nr. 18335-18358)

1934-06-10 / nr. 18342

Sonntag, 10. Juni 1934 Erklärung. In der [Yechten Nummer des „Ostdeutschen­ Beobach­­ters" wird meine seinerzeitige Tätigkeit bei der Her­­mennstädter Allgemeinen Spartasia mit Höhnischen Grof­­fen verunglimpft. Was bergebracht wird, sind „alle Kamellen‘, abgebrauchte Redensarten, die von Fach-­­und Tatsachenkenntnissen in feiner Weise getrübt sind. Seit derartige V­erunglimpfungen bei uns zur täglichen Waffe des politischen Kampfes gemacht werden, verlie­­ren sie an Bedeutung und verdienen nicht mehr, voll ernst genommen zu werden. Die in Rede stehenden Aus­griffe des „Dstdeutsc­hen Beobachters” aber übersteigen selbst das übliche Maß und nötigen zu EUEERE Stellungnahme. Wie den Mitarbeitern des „Ditdeutschen Beobachters“ bekannt sein müßte, ist der in den Glojjsen behandelte Fragentempler von der Hermannstädter Allgemeinen Sparkassa schon im Januar dem Schiedsgericht Des Bollsrates zur Stellungnahme vorgelegt worden. Ist es daher erlaubt, diejeiden Fragen troßdem in den bes­­chiedensten Formen immer wieder vor der Oeffentlic­­heit zu behandeln? Wird die Einrichtung des Schieds­­gerichtes daduch nicht auf das schwerste gefährdet und kompromittiert? Zur Klärung dieser grundjäßli­­chen Fragen rufe ich gleichzeitig das Schiedsgericht des Wolfsrates an. Zweds Vorgehens gegen den „Ostdeut­­schen Beobachter” aber wende ich mich im Sinne des Punktes 5, Absat­z) der Tagungen Für den Pressewus­­ikhuß des V­olfsrates an die Leitung dieses Ausschusses. Es wäre dringend zu w­ünschen, daß Die von Der Hermannstädter Allgemeinen Spartasia schon im Ja­­nuar vorgelegte Klage durch das Schiedsgericht Des Wolfsrates möglichst bald der Erledigung zugeführt werde. Geschieht es nicht in absehbarer Zeit, so müß­­ten andere Wege zur Klärung derartiger Fragen ge­sucht werden. Brag, am 6. uni 1934. Dr. Hans Dtto Roth. Tagesbericht Auszeichnung. Laut dem Amtsblatt Nr. 129 vom 7. 3. M. wurde die Verdienstmedaille 1. Klasse verliehen Emil Beer, Walther Beer und Gerhard Beer, alle der Fabrik Martin Copony in Kuomstadt. Hilfswerk für arme Gemeinden der ev. Lan­deskirche A. 3. E3 hat für den „Hilfsfond“ der ev. Landeskirche A. B. in Hermannstadt, Sporergasse 4, zu dem obigen Ziwede eingezahlt: Eine Trauernde in weher Erinnerung an den 7. Juni 1925 100 Lei, wofür besten3 danft das Dee­kan el u Kirche = B. in eben. eeergr m Ausländern u­n ver Beilagen bies zu wurde vom Arbeitsministerium bis 20. Juni ver­längert mit dem Bemerken, daß ein nochmaliger Auf­schub nicht stattfinden wird. Dr. Gustav Kelp +. In Bistris ist im Alter von 68 Lah­­rer am 5. d. M. Dr. Gustav Kelb gestorben. Mit ihm ist eine führende Persönlichkeit unserer fährliichen Volfe­­genijjen im Nösnergau dahingegangen. Kelp hat als Rechtsanwalt und Bankdirestor den wirtschaftlichen In­­teressen der Nösner Sachsen große Diente eri­iesen und wer wiederholt ihr Vertreter im Zentralausschuß und Bolfsrat, sowie in der sächsischen Universität. Meberall ' prlitbewußt und volfstreu, ein Ehrenmann, Der Die allgemeine Anerkennung und Verehrung aller derer gewah, die seine Tätigkeit nannten und seinen Charakter zu schaben wußte, Ermäßigung der österreichischen Pakpifumgebühren. Laut dem „Biitorus” sind mit z. d..M. die Gebühren für das dösterreichische Pappifum von der österreichi­­schen Gesandtschaft in Bukarest bedeutend ermäßigt wor­­den. So sind für die Einreife nunmehr 230 Lei (bisher 460 Lei) zu entrichten. Das VBifum für mehrere Reifen fostet 460 (bisher 1380) Lei. Das Durchreifebifum wurde s von 460 Lei auf 50 Lei ermäßigt. Keine Kürzung der Staatspensionen. Wie der „Adeve­­ruf“ berichtet, erschien am Mittwoch eine Abordnrung des Verbandes der Zivilpensionisten Rumäniens beim Finanzminister Slavescu und überreichte ihm eine Denkschrift mit Vorschlägen im Verein mit dem Haus­­haltplan für 1934/35. Der Minister erklärte, die Staats­­pensionen würden doch­ das nee Budget nicht berührt und nach Schluß Der bevorstehenden Parlamentsta­­gung werde der Finanzminister um die Mithilfe des Zivilpensionistenverbandes bei der Verfassung des Ge­­legentwurfes zur Vereinheitlichung der P­ersionen er­­suhhen. Bezüglich der Rückstände aus dem Jahr 1932 nahm der Minister die Vorschläge des Verbandes zur Kenntnis und sagte zu, daß er sie günstig im Rahmen der Einnahmen verwirklichen miosse. Die Hiterwelle reicht bis zum Siüdapol. Die Zahl der Todesopfer der Hitewelle in Chicago hat fi auf 155 erhöht. Der durch die Dürre den Farmern entstandene Berlust wird auf über 200 Millionen Dollars geschäßt. Die gegenwärtige Trockenheit it die folgenjdhtigk­te seit dem Jahre 1871, wo infolge einer längeren Dürre eben­­falls ein großer Teil der Ernte vernichtet wurde. Ein unge­wöhnlicher D Temperaturanstieg wird auch aus „Kleine Amnerifa“, der Operationsbasis der Brrdischen Antarkti-Expedition, berichtet. Wie Admiral Byrd mit­­teilt, ist das Thermometer in den besten Tagen auf mi­­nuus 21 Grad Eelsius gestiegen, während es bisher durch­­spnittlich­ eine Kälte von 45 Grad anzeigte Siebenbürgtags-Deutsches Tageblatt Nr. 18342 — m P Abschluß der Arbeiten am Staatsporansichlag Ein Haushalt von 22,644 Millionen — bei sicheren Einnahmen von etwa 19 Milliarden Bukarest, 8. Juni. Das­­ Ringen um die Haushalt­­ziffern Hat sein Ende. Es ist Finanzminister Slavescu gewiß nicht leicht geworden, seinen Grundlagen untreu zu werden und einer Erhöhung der Ausgaben über das Maß verläßlicher Einnahmen um dreieinhalb Milliar­­den zuzustimmen. Mit 19,2 Milliarden waren die Ein­­nahmen des kommenden Haushaltplanes veranschlagt und hartnädig wehrte sich unter Schagmeister, eine her­­vorragende Autorität auf seinem Fachgebiet, daß ihm ein unausgeglienes oder gar innerlich unwahres Bud­­­get aufgenötigt werde. Er ließ es darauf ankommen, das Unterrichtsminister Dr. Angelesen seinen Na­chtritt androhte und wie er gestern hielt, auch tatsächlich an­­geboten hat und er imm­te die außerordentlichen Mehr­­ansprüche dieses Ressorts ebenso zurückweisen wie Die Mehrforderung des I­nnenministers, Die beide ihre Mike­liarde verlangten. Aber gegenüber den Notiwendigkei­­ten der Landesverteidigung mußte sein­ Widerstand ver­sagen, denn hier stand er höhere Mächte ihm gegenüber. So einigte man ji gestern auf eine Gesamtziffer von 22.644 Millionen, die sich wie folgt verteilen: Landes­­verteidigung 6500, Finanzen 6700, Sumeres 1850, Un­­terricht 4140, Öffentliche Arbeiten 97, Zustiz 862, Han­­del 180, Land­wirtschaft 502, Weiteres 450, Arbeit und Gesundheit 900, M­inisterpräsidentschaft 21, Reserves fredite 448 Millionen. € war natürlich ein Kunft jtile, hier die Bedelung zu finden. Man beschnitt ein­­mal die anderen Ressorts um nur weniger als 1,7 Milliarden, dann entnahm man, den unsicheren Ein­­nahmen des außerordentlichen Haushalte (Nachstände) den Betrag von 1,5 Milliarden, wofür es nun seine inneren Schuldenzahlungen geben wird, und man strich EEE 750 Millionen der Ausgaben in Erwartung des Er­­gebnisses der Vereinfachungsarbeiten am Staatsapparat. An den Einzelheiten des Voranschlages wurde übrigen gestern noch gearbeitet. er Finanzminister hatte gestern sicherlich seinen zwersten Tag. Bekanntlic it in Paris noch nicht tolle Ordnung gemacht, er sollte ja selbst dazu sehen, konnte aber nicht abkommen. Im Laufe des gestrigen Tages fanden nun auch hierüber umfangreiche Beipres­sungen statt. Sormohil telephronisch mit Paris als münd­­lich mit der Nationalbank wurde bis zum späten Abend verhandelt. Es wird beauptet, daß mit der Bank volle Einigung über die Zusammenarbeit bestehe. Mit Paris werde man in einigen Tagen zum Michluß komme. Zu den V­oranschlagteilen liegen Halbamtliche Weitfes­tungen bezüglich des Innenministeriums und des Un­­terrichtes vor. Man erfährt daraus, daß hier nur wenig Mehrauslagen zugebilligt wurden, so 157 Millionen für jenes und 351 Millionen für dieses Nestort. Die Erhöhungsnotwendigkeit wird im SInnenamt mit der Mehrbelastung für die Feuerwehr und die Gemeindes­wachen, im Unterricht mit der Neueinstellung der 6500 Lehrer und der Zahlung der Alterszulagen des Lehrkars pers begründet. Bulareit, 8. Juni. Die Abreise des Finanzmi­nistern nach Baris ist für heute abend vargesehen, nachdem die Haushaltarbeiten zum Abschluß gekommen sind. E 3 verlautet aber im legten Augenblick, daß es io der Bereinigung einer Frage diplomatischen Cha=­rakters bedürfe, bevor die Reife angetreten werden künne. EEE ERREGER ESG EEE EBENEN HEERES ESTER ENGEREN EEE ESSENER Fernschaltung der Straßenbeleuchtung. Die Stodholmer Elektrizitätswerte haben mit Hilfe­ einer besonderen Vorrichtung Fernschaltungsverjage von Straßenlater­­nen vorgenommen. Die Vorrichtung besteht aus einer vom Licht beeinflusten Photozelle, die angibt, dah­er Beit ift, die Beleuchtung einzuschalten, sobald ein be­­stimmter Grad von Hinterheit eingetreten ist. Die Pha«­tozelle Funktioniert wie ein „elektrisches Auge“ und gibt ihre Marmsignal zu jeder Zeit Jagd und nachts und zeigt all an, wenn man am M­orgen das Licht ausschal­­ten muß. Da die Versace befriedigend ausgefallen sind, hat die Gesellschaft der Stadtverwaltung vorgeschlagen, dieses Chitem bei der Strakenbefeuchtung von Stod­­holm einzuführen. Dabei wird auf die große Stromer­­sparnis hingewiesen, die auch die Einschaltung des Lichts, wenn die Dunklerheit die Anwendung der Mer­lischen Beleuchtung rechtfertigt, entsteht. Ein teuflischer Anschlag. In Sacramento (Kalifornien) hat die Polizei ein teuflisches Komplett aufgedeckt, das, wenn es in vollem Umfang gelungen wäre, bei der uns geheuren Verbreitung des Gummis­tauens in Amerite, ein ganzes Stadtviertel getötet hätte; die Behörden nehmen die Angelegenheit sehr ernst. Vor den Eingän­­gen in Die Häuser, wo in Amerita früh die Geschäfts­­leute ihre Waren, Milch­er. &, für die Abnehmer viers bereiten, fanden Diese früh Bäddchen, die als Muster bezeichnet waren. In jedem Pärchen befand ei Raus­gummi mit entsprechender Neflame.­ Der Kaugummi zwar mit Blausäure verlegt, da er zur Vergiftung vom 12 Personen genügt hätte. Das Gift war fein pulpes­tisiert und mit Zuder gemischt. Durch Zufall rief das Rellamepafet Verdacht herber, und so wurde unabseh­­bares Unheil verhindert. Bei fahler, grangelder Hautfärbung, Mattigkeit der Augen, üblem Befinden, trauriger Gemütsstimmung, schweren Zr Hang HR ist 8­raffam, einige Tage hindurch früh nüchtern ein Glas natürliches „Stanzegojer“ Bitterwasser zu trinken. Werztlich bestens empfohlen. Die Löwengrube Seit Monaten wird in Hermannstadt daran gearbeitet, einen alten Häuserblock zwischen der Enten- und Bempf­­lingergasse abzutragen, um Raum zu einem neuen Marktplan und einer neuen Auffahrtstraße zu schaffen. „Das Alte stürzt, es ändert sie die Zeit, und neues Le­­ben blüht aus den Ruinen!“ Den Meittelpunkt Dieser H­äusergruppe bilden Drei jahrhundertalte, Bürgerhäuser, von denen jenes gegen Weiten an seiner, der Entengasse zugeführten Schauseite den Spruch ferug: „Alle denen, die mich kennen, gebe Gott, was sie mir gönnen. Johann Göllner. Anno 1767. Damit ist aber nicht angedeutet, daß dieses Haus 1767 erbaut wurde, denn es ist ebenso wie seine Wachbarr aus älterer Zeit. Bei dem Abtragen des Hauses kam ein Dedenbalten zum Borschein, in dem die Jahres­­zahl 1652 eingeschnitten war. Man man also als sicher annehmen, daß dieses Bürgerhaus schon um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts erbaut worden ist. Ebenso gehören die gegen die Volksschule erbauten Häuser dem ausgehenden siebzehnten Jahrhundert an. Das bemerkensnwerteste Haus dieses Häuserblods it das mittelste geireten, schon im achtzehnten Jahrhun­­­dert unter dem Namen „Die Löwengrube” bekannt.* Dieses große Bürgerhaus, ein Zeugnis für die Wahr­­heit des alten Spruches: „Handivers hat goldenen Bo­­den‘, war gegen die Pempflingergasse bloß ein Stoc Hoch, da es an dem Abhang der Ober- und der U­nter­­stadt, dem ehemals Hundsrüden — im siebzehnten Jahre hundert „Hannesrüden“ und „Johannesrüden“ “ ges­nannt, gelegen. Nach der Entengasse hin erhob sich der Bau in zwei Stockwerten, diese Schauseite war mit z­wei artigen Lömwenreliefs aus bemaltem Kalfftuch geschm­üht. An der Seite gegen die Bempflingergasse aber stand in einer Wandnische eine Steinskulptur, die den aus Dem Alten Testament (Hejek­el 14., 14.—20.) belannten Daniel zwischen zwei ruhenden Löwen umritellt und sich jeit in der Mdtei­ung für jährliche Volksfunft des Brufen­­thalisshen Musseums befindet. Ohne Zweifel hat das Haus nach diesem­­ Steinbildnis den Namen: „Löwen­grube” erhalten und­­ dann auch angenommen wer­­den, Daß Dieser äußere Häuserschmud ungefähr ebenso alt ist, wie das Haus selbst. Doch diese­ bildlichen Darstel­­lungen waren nicht bloß Schmud, sie dienten vielmehr praftischen Bweden. In der alten Zeit waren die Häuser nicht mit Nume­mern beliehen. Erit 1778 wurden sämtliche Häuser der Stadt numeriert. Auch gab es in alter Zeit noch eine artige Anzahl von Leuten, insbesondere unter dem Dienstgesinde, die nit Ieren konnten und die Nummern nu­ fannten. Deshalb wurden an. Die Häuser bildliche Darstellungen angebracht und im alten Hermannstadt gab es eine ganze Menge solcher, die meist gleichzeitig auch als Geschäftsbchilder dienten. So fanden sich auch die A­nalphabeten zurecht. Das Rad­barhaus der Löwengrube hatte neben der Toreinfahrt in der Entengasse ein Studrelief, auf dem ein Vogel „Greif“ dargestellt war. Auch dies war ein Schild zur näheren Bezeichnung dieses K­auses. Die Löwengrube gehörte zur den bemerkensiwertessten alten Bürgerhäusern Hermannstadts. Sie wies manche architektonische Schönheit auf und es ist jeher zu be­dauern, daß sie als ein Zeuge des kräftigen jähriichen Handwerk- und Bürgerstandes nicht weiter erhalten ge­­blieben it. Der Keller des alten Hauses ist zwei Geschoke tief. Das kam auch bei anderen alten Häusern vor. In alten Beiten wurde als Kapitalsanlage viel Wein in den Keller gelagert. Daher findet man in alten Häusern sehr geräumige Keller und wenn der Grund des Hal­ses eben nicht groß war, dann baute man zwei Keller untereinander. Die beiden Keller in der Löwengrube sind duch einen Luftschacht miteinander verbunden. Dieser Verbindungsschacht hat nun zu dem Märchen Veranlassung gegeben, der untere Keller sei die Li­­mwengrube gewesen, in der wilde Tiere gehalten w­or­­den seien. Zu welchem Zinwed? Löwen hätten es im der ewigen Finsternis nicht lange ausgehalten! Doch um jedes alte Gemäuer wissen Märchen und Sagen ihre bunten Ranten zu schlingen! Dies tun sie nun auch bei der Löwengrube. Von ihren Innenräumen waren zwei Stuben be­­sonders schön ausgeschmückt. Beide befanden ss im obersten­ Stockwerk nebeneinander. Das kleine einfen­­sterige Zimmer war gewölbt und mit vier Studieliegs, die die Jahreszeiten darstellten, geschmüdt. In dem­ geogen z­weifensterigen Zimmer ward die Zimmers­iede von einem großen Studiefier bedeckt, das Daniel von einem Engel beschust und umsreist von hier S­­wen zeigte. Bei dem Abtragen des Hauses ergab sich, da Dieses Studiefief nicht so alt w­ie das Haus war und nur in der ernen Hälfte des achtzehnten Jahrhun­­derts an die alte, schon von Rauch geschwärgte Balfen­ 8 Eine Al Abbildung dieser Ze­it in E. Sigerns’ „Ehrenis der Stadt Herman­­nstadt” “ zu finden,

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