Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1941. Januar (Jahrgang 68, nr. 20349-20374)

1941-01-02 / nr. 20349

« Seite 2 — Nr. 20349 zusammen. Während sie noch wenige Wochen vorher verlierten, daß über 1 Million Engländer auf dem Kontinent seien, stellte es sich nun heraus, daß statt 1 Million nur 12 und einhalb Divisionen hier gestan­­­den waren. So haben sie ihre eigenen Angehörigen und die W­ölfer der Verbündeten belogen. Der Feld­­­zug im Westen hat nir nur für Die andere sehende­­­ ‚Welt, sondern auch für Die deutsche Führung und das deutsche Bolt die’ Güte der Deutschen Wehrmacht er­­­wiesen. Heer, Marine, Luftwaffe und 74= Verbände wett­­­eiferten im Einfa und in ihren Leistungen. Die Fü­h­­­rung genügte den höchsten Ansprüchen. Die Tapfer­­­keit des deuten Landes war wie zu allen Zeiten über jedes Lob erhaben. 2 ENTE ER | In gewaltiger Ber­tärkung wird die Deutsche Wehrmacht in diesem Jahr zum Entscheidungskampf antreten Allein, an die Heimat Hat ihren großen Anteil an diesen gewaltigen Erfolgen. Alle Organisationen von Partei und Staat bewährten sich aufs Höchhste. Zahl­­­reiche Helfer und Helferinnen standen in Diensten der Kriegführung. Zu den riesigen Organisationen des Reichsarbeitsdienstes, der­­­Organisation Todt, der SA, des Luftbchusbundes kamen die nicht minder großen Organisationen des Roten Kreuzes und der national­­­sozialistischen Fürsorgeverbände. am Winterhilfswert 1939-1940 ist ein Doku­­ment sozialer Volksgemeinschaft, wie es ähnlich auf Der Welt nit gibt. Das Kriegswinterhilfswert 1940—41 wird, das kann von heute gesagt werd­­­en, Diesen Eindruck nur verstärken. Allein, auch die Arbeitsfront der Heimat hat unge­­heuere Leistungen vollbracht. An ihrer Seite stehen jene Millionenarmeen von­­­ Rüstungsarbeitern und Land­­­polf und über allem die Millionenarmee der im Kriege tätigen deuten Frauen. Sofort nach Beendigung des Feldzuges im Westen habe ich neuerdings, Diesmal an England, den Wunsch gerichtet, den an­­ti sinnlosen Krieg zu beenden und Europa und seinen Bewohnern weiteres­ Leid eines solchen Kampfes zu ersparen. Die Antiwort entsprach den Interessen derer, die sie gaben. Eine Welle von Wut und Empörung erfaßte die kapitalistischen Kriegs­­­verdiener aller Demokratien. Und wenn sie heute ihren Bölfern versprechen, daß sie nach dem Krieg auch nicht abgeneigt seien, für eine „V­ollsgemeinschaft“ einzutreten oder sich um die Interessen der eigenen Massen zu kümmern, so beweist das nur die Strupellosigkeit dieser Kriegsverbrec­her, mit der sie et­was versprechen, mas sie nit nur weder in der Vergangenheit gefannt ha­­­ben, noch­ fest rennen, sondern was sie so haffen, daß sie Deutschland deshalb den Krieg erklärten. Damit findet kriegsein­e Fortsetzung bis zur vernichtung vieler verantwortlichenslems eitigBapst­­­deutschthrmachtmtt ifh hat strfbewiesem daß sie abermventommenden winten noch besser feinwiw, sktnitfer EntsGusp Das sehr lulwinvasveutsth Hoch Marinx uur Luftwaffe in gewattigerserstarkuus­« Unter und verbesserter Ausrüstung antreten sehen. den Schlägen der Deutschen Wehrmacht werden Dann die besten Phrasen Der S Kriegsverbrecher zusammens­­prechen und Damit wird endlich die V­oraussehung ein­­­treten für eine wirkliche Verständigung Der Bölter, Nationalsozialisten und Nationalsozialistinnen! Ihr rennt die Geschichte unseres inneren Birggens. Auch hier Pau @UR ZROHIE SYLRen. DETHNAN I s.eUE ERIe wirtliche Zusammenarbeit in unserem Lande stattfinden konnte. &e­­it nach außen nicht anders. Die demokrati­­­schen Kriegsinteressen, die seit vielen Jahrzehnten die Welt in Unruhe verlegen und die Völker in neue Krisen stürzen, müssen vernichtet werden. Es ist unser uner­­bittlicher Entschluß, dieses Gericht statt­­­finden zu lassen, auf daß Europa j­einen i­­­­neren Frieden findet. Was immer auch eintreten mag, Deutschland wird mit fahler Enttloffenheit alle Schritte vollziehen. Die zur Erreichung dieses Zieles notwendig sind. Jede Macht, die von diesen Demofartien lebt, wird daran sterben. Wenn Churchill und Genossen heute erklären, daß sie ihre Welt verteidigen und daß ihre Welt neben der unseren nicht sein kann, so ist das nur ihr eigenes Un­­­glück. Die deutsche Welt hat wie die italienische Das ‚Zeitalter der Vorrechte der einzelnen Kapitalisten ü­ber­­­wunden ‘und an ihre Stelle das Zeitalter des W­olfes gesett. Wenn Churdill und sein Anhang nun erklären, in einer solchen Welt nicht leben zu können, werden sie dadurch nicht die deutsche Welt vernichten, sondern früher oder später ihre eigene stürzen. Im Kampf der plutokratiischen Vorräde gegen das nationalsozialistische Borrecht wird das Wettere erfolgreich sein. In Diesem Glauben treten wir in das Jahr 1941 ein. Das Recht ist auf der Seite der A­rbeitenden An unserer Seite steht das faschistische Italien. Es ist wie wir entschlossen, den von den beingfratischen Schichten dem italienischen Volt noch besonders erklärten Krieg aufzunehmen und durchzuführen. Sein Kampf ist auch der unsere, feine Hoffnungen die unfrigen. Der Glaube der Kriegsmacher, d­urch einzelne Aktionen am Ausgang des Krieges etwas ändern zu können, ist Hadish. E Churchill Hat­­ton eine ganze Anzahl soges nannter Siege erzielt, die sie später immer als Miß­­­erfolg herausstellten. Churchill war al der Mann, der den Plan des un­­beschränkten Luftkrieges als das große Geheimnis des britischen Sieges erfand. Dreieinhalb Monate hat Dieser V­erbrecher deutsche Städte durch Nachtangriffe mahl­­­los mit Bomben bewerfen lasfen, Brandplättchen in die Dörfer geschlendert und besonders Lazarette als Biele angegeben. Da die Deutsche Wehrmacht dreiein­­­halb Monate nicht antwortete, beseitigte er in seinem Hirn die Meinung, er hätte endlich die Methode ge­­­funden, mit der er Deutschland überlegen sei und mit der die Deutsche Wehrmacht ihm nicht antworten künne. Ich habe dieser menschligen Grausamkeit, die militärisch nur ein Unfug war, dreieinhalb Monate zugesehen, allerdings immer wieder mit der Warnung, daß eines Tages die Vergeltung fommen werde. Die demokratischen Brandstifter hatten dafür nur das altbekannte Gelächter übrig. Sie versuchten, von einem „reizenden Krieg” zu reden, zu dem man nur jeden beglückwünschen künne, sie braten eingehende Schilderungen der Wirkung der Bombardements auf unsere Bevölkerung und unsere Wirtschaft. Nun war aber die einzige Wirkung­­­ dieser Angriffe eine allmählich steigende Erbitterung im deuts­­chen Vofk, die Hoffnung, daß einmal die Vergeltung kommen würde, und bei der Führung der Entschluß, mit dieser einseitigen Kriegführung endlich Schluß zu machen. Im Mai hat England mit den Angriffen auf Freiburg begonnen. M­onatelang hörte man von der Unfähigkeit Deutschlands, ähnliches zu tun. Seit Mitte September wird es nun Flar geworden sein, dab es de Dientschlichtet gerweten ist, die uns solang zurüc- Nun wird auch dieser Krieg bis zu seinen rechten Konsequenzen geführt werden, d. h. so lang, bis die dafür verantwortlichen Verbrecher beseitigt sind. E38 ist Feine Phrase, s sondern blutiger Ernst, wenn wir versichern, daß auf jede Bombe 10 oder, wenn not­­wendig, 100 zurückgeworfen­­­ werden. So mögen sie auch Heute aus P propagandistischen Gründen von einer Wendung des Kriegsglücks reden, aber mögen sie ji eines merken: in Diesem Krieg steht nicht Das Glüd, sondern endlich einmal Das Necht voran und Das Necht it auf feiten der Völker, Die um ihr bedrohtes Lasein kämpfen. Der Kampf um Das bedrohte Da­­­sein wird Diese Völker zu den unerhörtesten Leistungen der Weltgeschichte anspornen. Wenn in den Demokratien die treibende Kraft der Gewinn ist, den die einzelnen Politiker und Baukleute — einstehen, ist es im nationalsozialistischen Deutschland und im safistischen Italien die Erkenntnis, daß in diesem Krieg gegen die Millionen Schaffenden ge­­­kämpft wird, daß die Demokratien, wenn sie sieger würden, mit der ganzen kapitalistischen Grausamkeit mwüten würden, deren diejenigen fähig sind, deren einzi­­­ger Gott das Gold ist. Deutschland, Das faschistische Italien und Das mit ihm verbindete Zapan willen, Da in diesem Krieg nicht um Staatsformen gekämpft wird, um Konstruktionen der Zukunft, son­dern Darım, Day Diese Erde nicht nur für Die einen, sondern auch fü­r die anderen da sein sol. Ein amerikanischer Politiker hat den Begriff ge­­prägt, daß Dieser Krieg im Grunde genommen nur Der ‚Versuch Der Habenichtse sei, zu etwas zu kommen. Uns kann es nur wet sein. Während die andere Welt sich anfdicht, den Habenichtjen auch noch das wenige, was sie besigen unwegzustehlen, treten wir ihr gegen­­­über mit dem Entschluß, den Habenichtien das allge­­meine Menschenrecht zu erkämpfen und jenen Anteil am Leben, den sie auf Grund dieses Rechtes beanspru­­­chen werden. Dieser Kampf ist nicht ein Kampf gegen das Recht anderer Völker, sondern nur gegen die Hab­­­gier einer Oberschicht, die nicht einsehen will, daß Die Zeit vorbei ist, in der Gold die Welt regiert. Da im Gegen­­teil eine Zeit heranbricht, in der der Mensch die bee­­stimmende Kraft im Leben der Nation ist. Diese Erkenntnis ist es, die uns im vergangenen Jahr beflügelte. Sie wird auch im sommenden Jahr ums den Sieg bereiten. Indem wir für das Glück der Wölfer kämpfen, glauben wir auch am ehesten den Segen der Beziehung zu berg dienen. Der Herrgott hat bisher diesem Kampf seine Bestimmung gegeben. Er wird uns, wenn wir treu und tapfer umsere Pflicht erfüllen, auch in der Zukunft nicht verlassen. Adolf Hitler Wehe Siebenbürgisch-Deutsches Tagb­latt au { Donnerstag, 2. Januar 1941 Der Tagesbefehl Die Bährerne an die Wehrmacht deuten Wehrmacht hat anläßlich des Sgertin, r Sehnar: Der Führer und "Oberste"Be­­­fehlnhaber der Jahreswechsels folgenden Tagesbefehl erlassen: Soldaten! Im Kriegsjahr 1940 hat die nationalsozia­­­listische Wehrmacht des Großdeutschen Reiches glorreiche Siege einmaliger Größe errungen. Mit beispielloser Kühnheit hat sie den Feind zu Land, zur See und in der Luft geschlagen, und alle Aufgaben, die ih Euch zu stellen gezwungen war wurden der Eueren Helden­­­mut, Euer soldatisches Können gelöst. Ihr Habt die kämpferischen Kräfte umnserer Gegner duch Euere Waffen besiegt, die in Basis genommenen Gebiete aber durch Eurere Haltung und Disziplin erobert. Co ist­­­ Euch gelungen, in wenigen Monaten ge­­schichtlichen Ningensz dem vergeblichen Kampf des Deut­­­sen Heeres des Weltkrieges nachträglichen Erfolg zu verleihen, die Schande der damaligen Unterwerfung aber im Walde von Compiegne endgültig zu beseitigen. Ich danfe Euch, Soldaten, als D Oberster Befehlshaber­­­ für Euere ae Berrüiskihhe ch danfe Euch im Namen des ganzen deutschen Volkes. Wir gedenken der Kameraden, die für die Zukunft des deuten Bol­­tes ihr Leben in diesem Ringen geben mußten, wir gedenken ebenso der tapferen Soldaten des verbündeten faschistischen Italien. Nach dem Willen der demokratischen Kriegsheber und ihrer Hintermänner muß dieser Krieg weitergeführt werden. Die Repräsentanten einer zerbrechenden Welt glauben im Jahre 1941 vielleicht doch noch erreichen zu können, was ihnen in der Vergangenheit mißlang. Wir sind bereit. Gerüstet wie nie zuvor stehen wir an­­­ der Schwelle des neuen Jahres. Ich weiß, jeder wird seine Pflicht tum. Gott aber wird jene nicht verlassen, Die von einer Welt bedroht, immer entschlossen waren, ji herauszuhelfen. Soldaten des nationalsozialistischen Großdeutschen Reiches! Das Jahr 1941 wird die Vollendung Des größten Sieges unserer Geschichte bringen. Adolf Hitler. Görinas Dank an die Heimatiront Berlin, 1. Januar. Reichsmarschall Göring richtete folgenden Neujahrsaufruf an das deutsche Volk: Ueber dem unweltgeschichtlichen Beschehen des vergan­­­genen Jahres leuchtet der Ruhm des deutschen Sol­­­datentums. In Norwegen, Holland, Belgien und Stant­­­rei Hat unsere Wehrmacht nach dem Frühnen Plan ihres Peldheren Die glänzendsten Erfolge errungen. Deutschlands Feinde am Festland sind entscheidend be­­­siegt, England vom Kontinent vertrieben. Die mesent­­­lichten Vorauslegungen einer politischen und wirt­ Thaftlichen Neuordnung und Befriedung Europas es damit erfüllt. Zum erstenmal seit vielen Jahrhun­­gen muß England die Last des Krieges selbst tragen. Immer härter sind die Schläge, immer unwuchtiger die Stöße geivorden, die die Deutsche Luftwaffe und die Deutsche Kriegsmarine gegen die britische Insel führen. Die Schaffende Heimat hat zu diesen gewaltigen Er­­­folgen aus besten Kräften beigetragen. Winstere Bauern haben für Aussaat und Ernte gesorgt und uns das Brot gefiltert. In der gewerblichen Wirtschaft ha­­­ben Betriebsführer, Angestellte und Arbeiter ihr ganz 368 Können eingelöst, um der Front zu dienen. Nie zubor ist in Fabriken und Werkstätten mehr gearbeitet worden. Die Heimat hat die tapfersten Soldaten mit den besten Waffen versorgt. Allen Schaffenden in Stadt und Land und besonders der deutschen Frau, die im Krieg neue zutägliche Piloten übernahm, gilt mein herzlichster Danf. Machvoller denn je steht Das veut­­­sche Bolt an der Schwelle des neuen Jahres. Stolz auf das Erkämpfte, pnller Selbstvertrauen auf sein Schwert und seine Arbeitskraft, in unmwandelbarer Treue und Liebe zum Führer, dem wir alles verdanten. Keine Epoche der deutschen Vergangenheit fennt einen gleichen Aufstieg aus tiefstem Dunkel in das strahlende Licht der Sonne. Noch vor acht Jahren blutete Deutsch­­­land aus tausend Wunden, wehrlos war es seinen Gegnern preisgegeben. Heute steht das Großdeutsshe Reich als führende Macht Europas wie ein Fels im Sturm des Rettgeschehens. Das Werk des Führers vollenden zu helfen, ist Höchsste Aufgabe aller Deut­­­sen. Kein Opfer sei uns zu groß, seine Mühe zu fwei. Wir brauchen harte Einjagbereitschaft, uner­­­­bütterlichen Mut draußen wie drinnen. Wenn wir Schulter an Schulter eng zusammenstehen, wie ein Stahlblech fest zusammengefhmweißt, werden mit aller Gefahr tragen, jede Aufgabe meistern. Wir sind eine junge Nation, uns gehört die Zukunft. Im neuen Jahr gilt die Bard­e: Mit allen Kräften vorwärts, bis zum Endsieg­. Göring, Reichsmarshall, a ne Direktor und Qaustiämittierten: Alfeed Tan IM 5 nee We lhtenbient: de vun stell iy Bine: Biriomwoltamit 77­­0 rudner/ Bruns 8 tungsteil: Hans Hart ” Säriftleitung: Aprams Yaneusi Reilden)Basie 10, 1. male Ar. 11 und 1% ‘ Ehreätand den vom 12-1 an 6 Uhr, Os Insitum­ MO OVE VEOREUIORION. 1% Kann, Beranal er hd

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