Tagblatt, April 1926 (Jahrgang 4, nr. 74-97)

1926-04-01 / nr. 74

Alleinige ern­eut­sam für das Burgenland und Oesterreich: Propaganda-Büro Krivsty , Fleischmann, Wien III, Steingasje 32, 9Ne33. Adolf Pálffy, Dedenburg Deálplatz 56. Anruf 25. Sprechstunden täglich 9—12 lie, Anzeigenannahme für Ungarn und m. Bezugsanmeldungen : Arthur Jita, Dedenburg, Deálpiak 56. Wien XX., Webergasse 23. Anruf: 19. sz öt — F samoszátatt TNNNRNNNNNNNNKNN TENNI NE BZ S ANNNNNNNKNNNBNNNNBNN­NNNNA KEN 1771117777 Besen 8 @roschn Generalanzeiger für das Burgenland 8 aroschen Gelangt mit Ausnahme von Gonn- und Feiertagen täglich | (Dedenburger Zeitung) | Bezugspreis: Monatlich 2 S, vierteljährlich 6 S nachmittags zum Bestand. Probeblatt wird kostenlos zugestellt. | Anzeinenberechnung laut Gebühren | — Einzelblatt an Wochentagen 8 g, an Sonntagen 12 g. Folge 74. donnerstag, den 1. April 1926. = > a i Der Besuch des österreichischen Bundeskanzlers in Drag. Dsshkchstiksttk nichilcht Chusztkchsls Etwas­ usw dent der Republik empfing gestern dem­ EEG Serabieung des Zinsiuches Der BABIES der Aufstand im Yemen, mit dem Stern überreichte, in feierlichen A­delte, bildete dennoch der Wortlaut des] aus Yemen und den Joriffis von Als­ Audienz. — Der Präsident gab zu Ehren | Vertrages ein Hindernis für die Norma­l statt, die von Wahhabiten unter­ Dr. Ramels und dessen Gefolge ein|Lisierung der polnische rusitischen Beziehun­g ftagt werden. Die Gefechte bei Lybia und­ Diner. gen. Zamoh endeten zugunsten der Emitrtrup­­pen, aber die Kämpfe dauern M­­ |Verlängerung des polnisch-rumäni- gewöhnliche Aktivität bemers-­nac Reichsdeutsche zu sein. Es schien Brag 31. März Der präsi­lmäniischen Büldnisvertrages ist unter Weglassu­ng der gegen Österreichischen Bundeskanzler Dr. Ra­|Somjetrußland gerigteten]" Der polnisch-rumänische Garantiever-| Vesteckkichsschleu RUUUMIN­UUL worden und vor wenigen T­a­ qsenasbsgelau- der Oesterreichischen Nationalbant half von fünf Jahren und sieht Die eltern die Herablegung des Zinsfures|Unterzeichnung eins Schiedsge: RE = Riffabylen unmittelbar bevor. Uns bar. Verstärkungen und Munitionszüge ihnen vieles daran gelegen zu sein, den sind bi­nter der kathrinischen Front eingek Frem den Verkehr des Burgenlandes zu Warschau,81.M­äz.Derer--- ..... .- ... .Jän­gerungde»polnisch-ru-TWTTCU« Pka am Ne Re­ze nur­de London, 31. März. Nach Beride]| u Ab ER 6: ‚mar ja „Stabsoffi­­zier, der dem Präsidenten das großes Stellen erfolgt. Obzwar es sich n­n|ten der ägyptischen reife fanden [G­eg­en ER goldene Ehrenzeichen am Bandelum ein Defensivabkommen han-| Kämpfe zwischen den mirtruppen m am 2. „tobember Wieder, Ne­trag war am 3. März 1921 abgeschlossen­ fort. Wie 11,31.März.Der Generalratfel LDCIUEUCVMMMFU für die TaI EkDekKdeeanfstand um ein halbes Prozent, das ist von fristsabfommens vor. ök en ít pe 5 nopel, fi 31. ság 8 auf ToPBrozent bejdlofjen. Wiederaufleben der Diazoflofümbfe.­­ der A­ufstand dung aus Sea steht ein Angriff der­ schlagen worden. Hatjiho und die jeden Bündnisdertrages. Are «. das Resultat des­ Bandang-Schar­turniers. Sieger: Der Wiener Rudolf Spiel­­ sähe 9­­8 erster Preisträger (3500 Ch.) in der Wiener Rudolf Spiel­­ mit 13 Bunften. v Preisträger Dr. Aljedhi­ni Ort m gy "­­ niedergeschlagen. ac) einer Meldung aus Angora íj in Kurdistan in Paris, 31. März. Nach einer Mel­­ der Gegend von Midift niederge- Die Verminderung der Feiertage in Oesterreich­ übrigen Kurdenführer sind über die Süd- Wien, 31. März. Durch Schied u­n­ter den Niltruppen macht sich eine und'grenzen nach dem Sraf entkommen. Spruch hat das Einigungsamt in Wien­­­oc den 2. Februar, 25. März und 8. September alle Werktage mit normaler Arbeitszeit erklärt. “ | LTE Bursgenlan­ a ; NE TR íve ee 4. Sahrgang Do 9­0 > Sees ne” E TE Senna 967 “ Bee ufstieg eines Burgenländers , Studien — gewiß ein seltener Entschlas . Die im redaktionellen Teil (Burgenland, bei einem einfachen Arbeiter ohne jede Semmering, 31. März. Das in­ Oedenburger Nachrichten, Bühne und, Schulbildung — und bildete sich nebenbei ternationale . Panhans - Schachturnier, Kunst, Filmwesen, Eingesendet, Offener | zum Naturheiisarzt aus. So wid urde geitern beendet. | Sprecjjaal) enthaltenen entgeltlichen Mit- | mete er sich dem in Amerika freien Stu- teilungen find durch + gekennzeichnet, | dium der Chixopractic, der natürlichen as Dom verdacheiter sum Stors der Heilkunde, Heilkunde. Kropf, Salben­­ und Blut­­reinigungstee sind­ begehrte Arzneien in Birtsburg, wo er sich niedergelassen hat, mitten (2500. Sf.). und in einem großen Teile Des Landes­reisträger Dr. Kidman « 9, pn 2. ezi Ser­ny 41 Int­erbacher Technik, mit 12­­­, £ Bennsylvanien. Nach einer Denunzia­­tion kam es zum Prozeß, wobei seine bellffehberischen Fähigkeiten vor Gericht beg­­­a­nn in Nord: Amerika. ...,.. , »­ ..»«» »Istethreis:s­teilw· 2 TREE 0 [Mätigt wurden, Stopf hat sich übrigens Dr. Tarta=! " an Amerika, speziell in den Vereinige­­­rungwischen das­­ amerikanische Bunften­zehnten vieles geändert. Mit der Goes­theilfunde erworben, zum wütjch­ten Staaten, hat sich in den Texten Sahr-­s Doftordiplom Für­­ Nature! also gräber-Romantik ist es so ziemlich vor: Heute erfreut ich Mr. Dr. Kropf in­­ über, zum Multimillionär (nach uneren| Nordamerika eines ausgezeichneten Ru­­* der nach Amerifa Auswandernde| menschenliebend und Neuankommenden, | , Gelde zum Multimilliardär) wird man] fes und it in allen sogialen Sreifen der yeute Schon nit mehr so rasd. Viele] Stahlstadt Pittsburg ein beliebter Mann Bergewöhnliche Möglichkeiten, doch Die! geworden. Dabei ist Dr. A. 2. Kropf um heute auf morgen zum reichen, so weit er in seiner Macht steht, ein mir gei­orden, erscheinem derzeit aus­| [iger Berater. Er verleugnet nie feine Nordamerika ist zum Lande| Heimat, feine Abstammung aus einer h­ier ausdauernden Arbeit | Burgenländischen Sheirfchlersfamilie und Much unermüdliches | pemerf# immer, daß er­ seinen Erfolg and Gehirn gelingt | den Naturheilärzten Kneipp und Bild, wo­ bestehen| peitet, zu verdanfen hat. ‚den Gebiet] Heute befikt Dr. Kropf zwei selr "ıropa, langsan | nach deren Methoden er in Amerika arz' «s ALTMAYER schösnu,vorzüglich eingerichtete Häuser in ""VCI«I­ C!TCU Pirttslmrgins der Allciglmity-Purk-(«öeucnd YOleNorthl)S’idC,w­itterlichcsm Wartemum Ullch fü­r Patienten,Ordinationsmum und VE-Zalefiirskpirjtisstiszl­c Exichrintentse.Er «’!ist nämlich auchcin bcxfilmtrcr­nritist, ««—Oe111sch­e und Amerikaner«beq·uchenscmc­­ ritistischesnVersa-11111I11—1ancn,,sein­ Haus xu Mitttelpunkt c des Pittsszmacr kristenzirkecke geworden « 44­0. di heoffizier” und „Gräfin“. in Gäste aus Deutschland, "Hereuß wird gemel­­“it. Des vergangenen Preuß gar DOT­­ten sehr wache­­­­­ n, IOIEDERD Een, TUR: VONT LEK ESB en RR ns aan pézt 2 am 4, Januar mit einem zweijährigen Kinde nach­ Deutschkreug. Sie ließen «8 fi auch diesmal gut gehen, entfernten sich aber plöglich aus unserer Gemeinde mit einer Kost- und Quartierschuld von fast 4 Millionen Kronen. A­ 7 Paare zeige, man Recht führe, Paar Darmerie mun dem hinter „vornehmen“ sah, stellte sich heraus, daß Wilhelm Taich­­ner zwar N Reichsdeutscher, jedoch kein Stabsoffizier, seine Gefährtin seine Grä­­fin, jedoch eine Hausgehilfin sei, und den Namen Marie Brandstädter Nach schwerer Mühe gelang mit es, das „vornehme”, jedoch nicht gerne Rac­inat Erzbischof Dr. BPiffl von Wien wird in folgenden Zionen abhalten Vom 27. April bis 3. Mai im Dekanat Lutmanne­­burg, 7. Mai im Dekanat Sängerbund veranstaltet seine Fahnenenthüllung 1. Mai im Rahmen einer Maifeier, Dr. Schönbauer für Männerrechte. Aus Wien wird gemeldet: Eine Ab­­ordnung des Bundes für Männerrechte sprach am Ende der Vorwoche bei Abge­­ordneten aller Parteien vor, ihre Forderungen überreichte. ‚ burgenländischen denen Die Ab­­odnung regte sich, wie Die „Slotrespondenz Herwei“ meldet, mit den Abgeordneten Dr. Serzabel (ristlichsozial), (Sozialdemokrat), Professor Jüngerer (Großdeutscher) und Abgeordneten Professor Dr. Schönbauer (Landbund) in Ver­­bindung, wobei sie die Begründung ihrer Forderungen mitteilte, _ Die neten ‚fend der Männerrechte Abgeord­­netref­­fe fort Ausdruck. Dr. Schönbauer erklärte unter anderem, er habe das Empfinden, daß die öster­­ wieder eine Brandlegung Aus ‚Burndorf wird gemeldet: In unserer­­ Gemeinde geriet vor kurzem die Scheune des Landi­irts Paul Nitshinger in Brand. Es fielen dabei große Futter­­und Strohvorräte den Flammen zum Opfer. Der Schaden ist fast 4000­ Schil­­ling, dem eine Versicherung von bloß 2000 Schilling­­ gegenüb­ersteht.­­ Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde der Brand aus Nade, gelegt. Für die Landwirtschaft. Aus Wien wird gemeldet: Bei der Präsidentenfowfe­­renz der landw­irtschaftlichen Hauptförs­terschaften wurde in der Vorwoche auch Die angekündigte NRevision Der Eisenbahntarife besprochen. Es wurde einstimmig gefordert, dab getvijte, Visitation fromt genauer vom Lodenhaus, und phansdom­. starfen Dutch I nachteiligt werden. gaben und in ihre Maske in 9658 auszuforschen. erstattete gegen beide in 8­ölzl Dekanater 4. reihlichen sozialen Firmung. Riting zahlende Die­ben: An­­am im Wien ge= 30. Mai (Ste: Fanonishe und firmen: bis Außerdem in Wiener-Neustadt der Pfingstzeit - femininen Zug die Männer dadhnenenthüllung. ihrer die Visita­­wird noch Der Mrbeiter- „Kreundichaft“ einan allzu tragen, wo­ Atari be­ Ueberzeugung Gesehe am sie dem TT

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