Verhandlungen und Mitteilungen des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt, 1914 (64. évfolyam, 1-6. szám)

1914 / 1-3. szám

/ P 2/93 v 1 I' BIB11OTjăCA „ ASTRA " SJ| B I U/ ff S' S V ;L .1914. LXIV. Jahrgang. Heft 1-3. ;/># Verhandlungen und Mitteilungen des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften. zu Hermannstadt. Erscheinen jährlich in 4—6 Heften für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder pro Jahrgang K 6'—. Preis dieser Nummer K 3*—. Vortragsabende an Dienstagen um c Uhr im Museum, Harteneckgasse. Bibliotheks- und Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die Sammlungen des Museums sind dem öffentlichen Besuch in den Sommermonaten Donnerstag und Sonntag von n—l Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von oo Heller. Mitglieds­beitrag pro Jahr 6 Kronen 80 He ller. Honorar für Originalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, für Referate etc. l Krone 50 Heller pro Seite. Inhalt dieses Heftes: Die siebenbürgischen Aconiten. Von Dr. Karl Ungar. — Die Fauna der höheren Wirbeltiere Siebenbürgens in den letzten 40 Jahren. Von Andreas Bergei, Oberst d. R. (Hermannstadt). — Ueber die chemischen Vorgänge im pflanzlichen und tieri­schen Organismus. Von Dr. Walter Türk, Klausenburg — Vorläufiger Bericht über die geolog. Aufnahme des Schulers. Von cand. phil. Erich Jekelius, Kronstadt. — Vereins­ausschuss. — Mitgliederverzeichnis. — Aus dem Vereinsleben. — Bibliotheksbericht 1914. Verhandlungen und Mitteilungen der „Medizinischen Sektion“: Ueber Harnsteine. Von Dr. Karl Ungar. — Uebersicht der Sterbefälle in Hermannstadt in den Monaten Sept.—Dez. und im Jahre 1913. — Verzeichnis der in Hermannstadt in den Monaten Septemb.—Dezemb. und im Jahre 1913 angezeigten Infektionskrankheiten. Die siebenbürgischen Aconiten. Von Dr. Karl Ungar. (Mit 8 Tafeln-Abbildungen.) »Species huius generis in patria donuo inquirendae. Ego non novi.« 1 So schrieb Michael Fuss 1866 in seiner »Flora excur­­soria Transsüvaniae« als Ueberschrift des Genas Aconitum, dessen Arten er einfach referierend, so wie sie von den Autoren beschrieben worden waren, abhandelte. Als Grundlage diente ihm einerseits »Deutschlands Flora« von L. Reichenbach, andererseits die »Enumeratio stirpium Trcinssilvaniae« etc. von Dr. J. Ch. G. Baum gar ten. Beide Werke indessen behan­delten nur einen Teil der siebenbürgischen Aconiten und mehrere der beschriebenen Formen fanden eine unrichtige Deutung. Trotz eines reichen Pflanzenmateriales, für dessen 1 Biblioteca Metern ASTRA A 2263/. III «III 111 Ilii lllllll II III! *22631P* 1 »Die Arten dieses Geschlechtes sind in unserem Vaterlande noch zu erforschen; ich kenne sie nicht«.

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