Banater Deutsche Zeitung, Januar 1938 (Jahrgang 20, nr. 1-23)

1938-01-01 / nr. 1

R U; +5 - Pe vaxa Pootayg 2 "08602 19 Ma gene! 6: ganzjährig 300 Lei, Halstährle 400 Lei, Giertejährte, 2068: Lei, monatlich 70 Lei. == lung in Timigoara 10 Lei monatlichh­­ Ausland monatlich 120 Lei. — Erscheint täglich nachmittags, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. == Anzeigen unad Tarik, en atftlettung und Termatinag: YELFTEN I, az (7) srnfprecher: Schriftleitung Nr 2­ 68. Verwaltung Yun .rud und Verlag der Schwäbischen Verlags- „Arzneygesellschaft.“ NENDE 20. Jahrgang. Timisoara-Tem ech Samstag, 1. Jänner 1938 Nr. 1 ER nr - - pe KE ie Be m 1 Herrscher des Gehwertes und der Arbeit­ ­ sind derart miteinander verflochten, daß Ereignisse. Sie bleiben nicht auf ihren Ausgangspunkt besch­ränkt, sondern weiten, von ihrem Ur­­sprung fortschreitend, ihre Kreise aus. Jun diesem Gemeinsamkeit verkörpert, la­chief und fest verankerter Autoritäts­­ Jahreswechsel, Zei­enwende Ein bewegtes Jahr liegt hinter ung. Das dunkle Gewölk, das auf Europa lastete, schloß in seinen Schatten auch Rumänien ein. Die Länder des alten Erdteiles die eines erschüttern, auch die anderen in Mitleidenschaft ziehen. Ebenso verhält es sich mit den großen Ideenströmungen der Zeit. Zukunft entgegensehen. Die beiden großen autoritär regierten Staaten Deutschland und Italien sind Aber den Leidensweg der Zerfaserung Zeitabschnitt schmerzvollen Neugestaltung Europas hat­ es sich deutlich demokratisch-parlament ab­­­gezeigt, der daß die Staaten mit einer starken Führung vom Wogengang der Unruhe am wenigsten berührt werden. Dort, wo eine sichere, entschlossene Hand das Steuer umklammert, wo ein stählener Wille im Leben des Staates allen den großen Zielen unterstellt, dort kann:­ das Volk mit Vertrauen der ginnt sich allmählich in anderer Form zu vollziehen als früher. Die von der französischen Revolution dekretierte Schrankenlosigkeit des Einzelnen, die und im Kapitalismus den Kampf aller gegen alle gebracht hat, büßt immer mehr ein zugunsten einer neuen Bindung des einzelnen Menschen an eine Gemeinschaft, die sozial und national untermauert ist. Der einzelne Mensch ist in die Gemeinschaft vor allem durch die soziale Funktion der Arbeit eingegliedert. Dieser umwälzenden N­e­u­­­bewertung der Arbeit hat der Herrscher in seinen Reden schon häufig Ausdruck verliehen, insbesondere in Ansprachen an die Jugend, aus denen die Ueberzeugung herausklang, daß durch die mit vollem Ein­­laß und im Hinblik auf die Gemeinschaft verrichtete Ar­­beit jeder in gleicher Weise geadelt wird, vollkommen unabhängig von der Art der Arbeit, ohne Rücksicht darauf, ob sie eine Leistung der Faust oder des Geistes ist. Der Jugend den Glauben an die Heiligkeit der Arbeit „zu geben, den Glauben an ihre alelnde gott­in Leinen sole b üben. Zei Reste ist. Der 4 meradschaft als­ das neue soziale­­ „Gefühl und die Bereitschaft zum Opfer der Gemeinschaft nenenüb­er, in. Arbeits­leistung eingebaut. it, das. And + die. Gebanten, die der. Herrscher bei ö­f­fentlichen Anläss­en, sei es in. einem . junger Offiziere, s­o schlägt. "Unser Herrscher, der seine Hand "am fiebernden Pulse Europas hält, in Ges­innung, eines Umbaues, der eine 9 ? eiftigen 4 E starke und opferbereite Jugend­ erfor­­­dert, die die Härte einer strengen /plin willig auf sich nimmt. 5 "wertung des Menschen ‘Maße und jedes Volk, Schritt der­ Zeit nicht die­ser entstehen nene zerbrödeln­­ il, einer Form natürlich, die sich mit seiner Eigenart deen. Für­­ das Turmi­nische Volk hat König Karl diese Fo­m geprägt und ihr ein bi grundfaß,­­ bildete sie einen Damm ge­­; 295: ‚alles, was auf eine Unterhöhlung der Ordnung und auf eine Chaotisierung ein Lebens von Staat und Volk gerect­­et ist. Die Monarchie ist bei­­ uns der vie­lmehr als bloße Hüterin . Ken­ der­­ Kontinuität, sie ist von einer ko­nfenstiven Gestaltung,­ Fe­r die Großtaten vollbracht hat, die in anderen Ländern nur um den reis blutiger innerer Umwälzungen möglich waren. Das moderne Ru­­änien als nationaler Staat ist zu einem großen Teil das Werk der hö­­sen Macht. Von dieser geschichtlichen Entwicklung der „Mie des 19. 0 Jahrhu­nderts bis zur Entstehung des heutigen großrumä­­­­nischen­ Staates aus die Blutgewitter des Weltkrieges und zur gewalti­­gen "Agrarreform­ al­­s Voraussehung für­­ eine neue soziale Ordnung stand der Krone. stets als. . utscheidender Faktor im Vordergrund. . ae der Thronbe­­­ eimung' Sr. M. König Karls des Zweiten hat diese Br­ee­d staatgestaltende Tradition der Dynastie neue Kräfte gewonnen, das unter dem muß. sich Diese Maße meinen, der­schen Sinn gegeben, als er verfügte, daß einen. symbolt­. Zeit in großen Betrieben einige‘ Sucen unbekannte Arbeiter, der, neben ihm­ steht, „ um­ die Arbeit“ der Faust aus eigenem Mitten fennen zu fernen. D Der Soldat der Vergangenen haben gezeigt, daß Ruma und der Arbeiter sind zu­­sammen die Träger der gg Une "Darum erzieht der Herrscher daten, sondern auch zum Arbeiter. » Wir stehen an der­ Schwelle­­n neuen Jahres. Die­ lebten Wochen­s ten in einer Phase seiner Ent­­Durch x Er s­ch­lären ER das >» Nis orn 211.50 in einer ganz neuen revolutio­­n. Grundlage "ermöglichte. Die Dw Kraft einer nerven -Idee iieine neue Autorität, die in vorfgeb­undenen, sozialen und na­­ah Gemeinschaft wurzelt. Rumä­­­ emen blieb troß aller Heftinfeit der Bar­­­­teltömofe von den zersehenden A1us­­­­wüchsen der parlamentarischen Demo-­grofie verschont. Inmitten der an sein­­e EN­anderstrebenden Tendenzen stand" die x x) - tentafische Macht, die den ganzen Staat Sy ' "inflamiernd, die große Linie der zweiten­­. "Diese Kr­äfte­ entspringen bei starker „Persönlichkeit des Herrschers, seinem­­ "Bissen, an der­ Bestimmunung der Geschike von Staat und Volk den Anteil zu­ haben, der der überrägen.. 1 in Bee der Krone würdig ist, sie kom­­... Ee a ba Verständnis ® exijdier 3. für Die gewaltigen geistigen a­ommaen, die im Begriffe sind, das Antlib Europas umzuformen und Ar den foatfichen Gemeinschften fi „die nächsten Jahrhunderte eine Grundlage­ zu gehen, Guroha wiverhallt von den Hammerichsägen, neue mit : AN "venen eins nere Zukunft: geschmidets wird den Möchten der Verweinung und, bet, Niemi" erima zum­ Trok. Prikänien kann sich aus diesem Steam­­"nicht muach­en. wicklung ist, in der Vergangenes und Künftiges voneinander zu scheiden beginnen. Die neuen Ideen, die um ihr vorwärts und eine. alte we­iß: Imer. uns, zwischen zwei Welten wollen auch wit 1­­­3 mit. unserer deutschen, Scha­rensfraft und unserer deu­cher Ä ER CR Arbeit und des Glaubens, der'Ko Majestät der König aufgeruf­en bei für ein erneuertes Vaterland. In diesem Sinne­ bringen“ "wi­r mit ee Hane en Volte dem hohen Herrscherhause, in Treue Neujahrs­wunsch aus re­sj BR­re seinen eigenen Sohn wicht, auf. Das menschliche Zusammenleben im Staate be­­s­seren die der Mensch durch sein Blut und seine­m­ Strajer-Laner ‚ober‘ bei der EEN immer wieder an­­der Künder einer neuen sozialen „Alte der. Shronfolner­­on „Zeit zu ” Ie werstetia zu sein hat, mie der + alte. „einreihen in die Kolonnen der rodschaft und­ des Opfers, „dis, Seine En­d ® jestaltt werden glauben“ ; Bai Fis ringen, drängen An­­ dieser Schwellee“: _ | Seine Majestät Karl der Zweite und Seine kön, Hoheit Kronprinz Michael, Kae > | Se­y tra­u "Ny­x * 44 Ri 25,74 fl | -­­ - > “»

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