Kassa-Eperjesi Értesitő, 1865 (Jahrgang 27, nr. 1-100)
1865-10-14 / nr. 80
Hang: 5. 2 Stadtpost. — (Ablegaten- Wahl.) Die Zentral - Kommission , welche Landtags-Abgeordneten betraut Kundmachung : „Durchschen Hofkanzlei unterm diesem Landtage auf Grund des zur“ Durchführung neten und des hiebet Religion, jedoch nur dann, wenn im stimmungen nichts hätten, städtischen Verzeichnung: b) ist, veröffentlicht folgende 17. September 1848 einen Abgeordneten der Wahl dieses Landtags - Abgeordner diesfälligen seien, welche Einwohner der k. Freistadt Kaschau sind, mindestens 20 Lebensjahre zählen, weder der väterlichen, noch der vormundschaftlichen oder dienstherrlichen Gewalt unterliegen, oder aber wegen begangenen Verbrechens oder Vergehens im strafgerichtlichen Verfahren Kindern ungetheilt besigen; werbsleute beständig wenigstens wenn sie, auch“ die Eignung nach 9 die biesigen, und städtischen Gemeinderathssaale., eines die im Wege der hohen ungarid. I. 3. 14462 herabgelangte allerhöchste Entschließung Sr. f. k. und apost. Majestät wird der Landtag am 10. Dezember l. J. eröffnet, — die 1. Freistadt Kaschau zu §. 5 des V. Geseß- Art. des Jahres zu senden ; zu beobachtenden Verfahrens wird diemit auf Grund gefeglichen Bestimmung zur Kenntniß gebracht, daß wahlberechtigt, das Frauengeschlecht ausgenommen, alle jene sind, ohne Unterschied der gefeglich anerkannten nen--Bestimmung, entsprechen: a) sie einer nachfolgenden, enthalten der königl. Freistadt „Kaschau ein Haus oder sonstigen Grund im Werthe von 300 fl. in. Cong.-M. mit ausschließlichem Besitzrechte oder mit ihren Gattinnen , beziehungsweiseunmündigen die als. .Gewerbsmänner, Handelsleute, Fabrikanten seßhaft sind, und eigene Werkstätte, "Handelsgeschäft over Fabrik Alexander Mesko, Mitglieder : Franz als Geeinem, Gehilfen arbeiten ;10) die, wenn sie auch in oberwähnte Abtheilungen nicht (gehören, nach ihrem Grundbesige oder Kapitale ein fortdauerndes, sicheres, jährliches Einkommen im Betrage von 400 fl. C.M.)nachzuweisen vermögen 3 d) die Doktoren , Wundärzte, Advokaten , Ingenieure, akademische Künstler, Lehrer, Mitglieder der ungarischen Akademie der Wissenschaften, Apotheker, Seelsorger, Kapläne, Gemeinde- Notare und Schullehrer hierorts , — ohne Rücksicht auf ihr Einkommen ; e): die bisherigen städtischen Bürger, oben erwähnten Ber Verzeichnung der dießWahlberechtigten nimmt ihren Beginn am 2. November D. 3... Morgens von bis 42 und Nachmittag von 2 bis 4 Uhr täglich ununterbrochen, bis einschließlich 15." November. im» Die die Zentral-Kommission entsendeter , mus drei Mitgliedern bestehender „Ausschuß“ vollführen , namentlich : Vorsipender : Steer, Josef Moll Skrabak, b. Notar : Lazar Zemanyi. Der verfaßte Ausweis wird, allgemeinen Einsicht am 46. 47. und vordem gestattet sein, Der gegen einen oder den andern, der verzeichneten Einsprache führen will, diese an denselben Tagen bei der Zentral-Kommission im städtischen Rathhause geltend zu machen. Zur Vornahme, der Wahl selbst ist der 21. November d. J., vormittags 8 Uhr im großen Saale des städtischen Kaffeehauses festgesezt. Mit der Durchführung des Wahlaktes ist nachstehender Ausschuß betraut : Vorsigender : Alexander Mesko, Substitut : Jonathan Broß, Notar : Lazar Bemanyi. Es werden demnach alle diejenigen, die wahlberechtigt sind, aufgefordert, zur Verzeichnung vor" obbenanntem Konskriptions-Auss<usse, und an besagten Tagen, das ist, vom 2. bis einschließlich 15. November d. I. sich einzufinden , da sie sich nach Ablauf dieser Zeitfrist an die Zentral-Kommission vergeblich wenden würden; ferner, daß sich jeder Wahlberechtigte am 21.November d. I. zur Vornahme der Wahl des Landtags- Abgeordneten um 8 Uhr Morgens: im großen Saale des städtischen Kaffeehauses persönlich" einfinde. Zu dem annähernden hof wichtigen, durch allerhöchste Entschließung Sr. k. k. apost. Majestät schon auf den 10. Dezember d. J. nach Pest einberufenen Landtage , sind wir eine Ablegaten-Wahl.: vorzunehmen wieder berechtigt ; von der definitiven Lösung der staatsrechtlicen Kardinalfragen und Landesverhältnisse hängt „das Gemeinwohl unseres geliebten Vaterlandes“ ab; demnach vor Allem sei dies unser Wahlspruch! “ Gegeben aus der durch die zur Durchführung des Wahlamtes des Landtags-Abgeordneten zusammengestellten Zentral- Kommission am 11. Oktober 1865 abgehaltenen Sagung. — Präses der zur Duchführung des Wahlamtes des Landtags-Abgeordneten betrauten Zentral - Kommission: Daniel € zitó m. p." E "er (Installation). Mittwo< Vormittags 10 Uhr fand in der Domfirme die feierliche Installation der hochjawürdigen Domherren 3. Csufar, Pfarrer in Nagy-Sáros und M. Danílovító , Pfarrer in Sarospatak durch Se. Hochwürden dem hiesigen Domherrn F. v. Jergencz statt. — (Das hiesige Theater) wird heute mit dem preisgekrönten Sziglizet'scen Drama: „A fény ärny ai“ eröffnet. — (Martin Morovics), königl. Rath und Distrikttös-Schul-Direktor , weil er am 10. o. M. nach längerem Leiden in seinem 61. Lebensjahre verschied, wurde Mittwoch unter Theilnahme Tausender von Leidtrazenden zur ewigen Nähe bestattet. — (Gänsescießen.) Bei dem Darmnerstag den 12. abgehaltenen Gänseschießen hat das erste, vierte, eilfte, zwölfte, dreizehnte und vierzehnte Beste, zusammen zehn Gänse, Herr Josef Nis, das zweite, drei Gänse, Herr Fäding für £. Schalkhäz, das dritte drei Gänse, Herr Ruppert Reisinger, das fünfte und achte, vier Gänse, Hr. Ludwig Ambrus, das secste, zwei Gänse, Hr. Stefan Hegedüs, das siebente, zwei Gänse, Hr. Ris für Bärezy, das neunte, eine Gans, Herr Michael Halyko, das zehnte, eine Gans, Hr. Anton Hauser, das fünfzehnte, eine Gans, Hr. R. Reisinger für Zelan, das sechszehnte Hr. Bírág, das siebzehnte Hr. Genzovits und das achtzehnte Hr. Alex. Stadler. — (Aussicht auf einen strengen Winter.) Nach den Prophezeiungen der Hagebutten-Sammeler soll der nächste Winter sehr kalt werden und uns viel Schnee bringen. Dieselben schließen dies aus den Hagebutten, welche heuer in Unmasse gediehen sind, mit der Leitung = Die 4,1 Substitut: Wilhelmstädt. Rathhause Kollmann , Josef.) „ausgehängt , und wes mit ven. Wählamtes ist berechtigt, des V. Refeß-Art. vom Jahre 1848 der Stimmfähigen wird ein durch 48. Nov. zur d. I. „Jedermann wären AZ Zhan Afa T Neuestes aus der Heimat. “ “ Wie „Idök- Tanuja“ meldet, hat Se. Majestät der Kaiser Ferdinand der ungarischen Akademie erneuert ein Geschenk von 4000 fl gespendet. +.“ Die Ofner Stadtrepräsentanz beschloß in einer am 9. o. abgehaltenen Sitzung eine Dankadresse an Se. f. f. apost. Majestät den Kaiser zu richten, welche durch eine besondere Deputation überreicht werden und die Bitte aussprechen soll, Se. Majestät möge geruhen , alljährlich für einige Zeit in Ofen..Allerhö ist ihre Residenz zu nehmen. A. K. S.-A. -Ujhely, 11. Oktober. Auch in unserer sonst von düsterer Stille beherrschten Stadt riefen die Wahlbewegungen ein neues, heiteres Leben wach. Schon seit mehreren Tagen weht hier eine am Hauptplaße aufgepflanzte Trikolore mit der Aufschrift : „Eljen gr. Andrássy Gyula, Zemplénmegye első követe.“ Am späten Abend des 9. d. M. durchzog eine enorme Schaar von Fabelträgern , von einer Musikbande begleitet, die meisten Gassen der Stadt und unaufhörlich hörte man die enthusiasmirte Volksmenge „Kljen gróf Andrássy Gyula 1“ jauchzend ausrufen. Herr Andreas Eppa und der durch seinen wahren Patriotimus hier sich vulgarisirte, ehemalige (1861) Oberstuhlrichter Julius Vas . hielten inmitten des Facelkreises kurze und bündige Reden , die die zahlreichen Zuhörer auf's Höchste begeisterten ; und neuerdings erschollen hierauf hochtönende Elfen - Rufe zu Gunsten des in allen Kreisen vielgenannten und beliebten Grafen Julius Andrássy, der auch aller Wahrscheinlichkeit nach bei dem nächst zusammentretenden Landtage die Repräsentanz des Ujhelyer Bezirkes übernehmen wird. *a Aus dem Zipser Komitate wird geschrieben, daß Herr Emerich Fest, im Jahre 1861 konstitutioneller erster Vizegespan dieses Komitates, welcher sich mit Recht der ausgedehntesten Popularität erfreut, von den Wählern des Göllinger Wahlbezirkes aufgefordert wurde, war selbst, für die bevorstehende Abgeordnetenwahl zu kandidiren. == In Nyiregyháza sind bisher der städtische Obernotar Johann Rißdorfer und Herr Joseph Bánó als Kandidaten aufgetreten, und soll die Wahl des Erstgenannten als sicher zu betrachten sein. ht ht Wie dem „W.“ aus Neutra mitgetheilt wird, entbrannte am 7. b. bei Gelegenheit einer großen Feierlichkeit in der Synagoge unter den Israeliten ein heftiger Streit wegen reformatorischer Versuche einiger Freigesinnten. Zwei Personen wurden hierbei mit dem Stiefelablage (?) getödtet, mehrere gefährlich verlegt. rt Ge. Exzellenz der Nuntius, Erzbischof Falcineri, ist am 9. d. , in Begleitung der Bischöfe von Waizen und Szathmar, des kön. Personals , des Domherrn Szántólfy u. m. A. in Pest angelangt und im Primatialpalast in Ofen abgestiegen, wo schon um 4 Uhr Nacemittags militärische, Ehrenwachen aufgestellt waren. * * Walzen, 9. Oktober. Eine bedauerliche Wahldemonstration hat gestern hier stattgefunden. Bekanntlich ist in leiterer Zeit auch Herr Baron Hermann Podmaníczky als Kandidat aufgetreten, ohne jedeM , wie es scheint, bei der Majorität der hiesigen Wählerschaft durchdringen zu können. Gestern sollte Herr, v. Dragfy von den Ortschaften des hiesigen Bezirkes anfangen und wurde von Tausenden der hiesigen Bevölkerung erwartet. Der Zug langte um halb 6 Uhr Abends an und war ein höchst imposanter. Denselben eröffnete ein Banderium von 200 Berittenen, dem folgten bei 400 Wagen, belegt von einer Ehrendeputation des Bezirkes, denen sich die Tausende Männer und Frauen, die Herrn v. Dragfy vor der Stadt erwartet hatten, anschlossen.. Der Empfang war ein begeisterter, auf den Häusern wehten Fahnen, aus den Fenstern flogen Blumen. So gelangte der Zug in schönster Ordnung bis zum Wirthshause „zum weißen Roß“ in Klein-Waitzen, wo er plößlich mit einem Steinregen empfangen wurde. An eine Abwehr war nicht zu denken, da Diejenigen, welche die Steine schleuderten, sich in die Häuser zurücgezogen hatten. Von Seite unseres Oberstuhlrichters Herrn v. Hörl ist sofort eine strenge Untersuchung eingeleitet worden. Der Schaden an zertrümmerten Fenstern ist sehr beträchhligt , da fast sämmtliche Anhänger der Dragfy'schen Partei denselben an ihren Fenstern miterlitten. (Debatte.) Zehntausende Zentner Bach's der Geseßesmakulatur große Sensation. Ein Seitenstor dazu sind die eilf Zentner Rechnungen, welche nach der Versicherung eines Tiroler Blattes von zur Anfertigung, Kontrollirung, Revidirung, so ungeheuerlicen Rechnungs- Grazer Mittheilung aus Gogobeit erzählt, vom 26. Pistolen und Messern jede vermummte Männer in das einzeln gelegene Haus des Sebastian Quas den den Letzteren und seine Ehegattin mit Strien und verlangten das kurz vorher bei einem Ochsenverkaufe ges löste Geld. Geldes späne so lange, liegende Weil die und brannten den Bedrängten die Fußsohlen bis die Muskulatur oder verbrannt war. Nachdem dieses Mittel nicht gefruchtet hatte, durchsuchten zurüclassend , das Haus und förmlic den zum Theile gebraten in einex In der Nacht mit Gewehren, in Kot, danBesitz des die Holzdie darunter bei den beiden Gebundenen Wache und nahmen außer einer Barschaft von 50 fl. Effekten aller Arten mit sich. Bevor sie sich entfernten, sprang einer dem auf dem Boden liegensich hernach nicht verwundern, wenn Amerikas's Bevölkerung an der Zigarrenfabrik in Schwaz (Tirol) jährlich nach Wien verschikt werden. Beamten freien. Beide Beschädigte sind schwer verletztt Eine Frau Andrew Beaver im Staate Ohio zum vollkommensten Gesundheit. — Da freilich so riesig wächst, ist und Superrevidirung einer Papiermasse wieder zwischen Wien welche Anstände und Schwaz, eilf Zentnern ergeben den Sebastian Quas, da er Versuce machte, vergangenen Jahre gebar Welt * Töchter, beilegteborenen Kinder auf erforderlich , welße Screibereien Eine auf in den sowie den in Abrede 27, die Brust y. M. auf einmal vier Kindlein denen Diese , sie die auch Alison im sobald scheußliche Räuberszene in einem Zeitraum von drangen beiden Ehegatten stellten, zündeten Haut die Bösewichte, gebraHt. Im und brach ihm wird, darf man sie sich die Räuber die Mutter erfreuen alsWei<e Masse von hinterher irgend zu beeine Rippe ein. In der Grafschaft in Nordamerika hat vor Kurzur Namen Cora, Dora und Hora 2 Jahren gesich ber besten Wohlsein sie drei Welt: Panorama. "4 Die Israeliten Ungarns beabsichtigen eine Deputation an den Landtag abzusenden, betreffend ihren bei der Regierung deponirten Schulfond, der eine Million beiträgt. Sie wollen entweder um zwei mäßige Verwendung oder Herausgabe des erwähnten Fondes petitioniren. xx Eilf Zentner Rechnungen. Die von der Regierung begonnene Reform, resp. Bereinfagung des Staatsrechnungswesen wird allerwärts als ein anerkennenswerther Schritt begrüßt, und die Provinzblätter beeilen sich, Beiträge für die übrigens nicht mehr neue Thatsache zu liefern, wie stark die österreichische Bureaufratie in Makulatur“ gearbeitet habe und zum Theil noch arbeitete. Im Reichsrathe machten seiner Zeit die vielen Kassa , October 10-én. „Deremt-e Isten több magyart, Mig a világ, mig napja tart, Ha mink is elfogyánk ?" Petőfi. Városunkat átlengő friss életelevenség, hazafias mozgalom, a mindinkább komoruló öszi napokkal ellentétet képez: Ereszkedik le a felhő, Hull a fráa őszi eső; Hull a fának a levele, Mégis szól a fülemüle — Fülemilénk az apai hang, a legmagasabb fejedelmi szó, mely az évtizedes vágyak teljesültét biztos kilátásba hozza. Első apostoli királyunknak catholicismus sugalta elvei, fiának adott bölcs tanácsadásai, utódait is illetik. „Grave enim tibi est huius climatis tenere regnum , nisi imitator consvetudinis ante regnantium exstiteris Regum. Quis Graecus regeret Latinos graecis moribus? Aut guis Latinus Graecos latinis regeret moribus " !) A közelgő országgyűlés örömhangulatban tart minket ; az öszt tavaszszá, az éjt nappallá teszi: sziveinkben. A lobogós házak sorai szépen jelzik ezt. „Ipsa autem patria — kiált fel a nagy orätor. — dii immortales , dici vix potest, quid charitatis, quid voluptatis habet ! Quae species Italiae ! quae ecelebritas oppidorum ! quae ef Fi qui agri! quae fruges! quae pulchritudo urbis ! quae humanitas civium! quae reipublicae dignitas, quae vestra majestas! quibus ego omnibus antea rebus sic fruaebar , ut nemo magis.“ ?) Könyeink elégségesek lehettek eme dicstelenül'ränk tapadt vádnak letörlésére: , Átok fogta megia magyart, mért az együtt soha ne t. Mintha csak rólunk szólna az őskor látnoka, midőn korholólag, de egyszersmind vigasztalólag int: „Quiegeite agere perverse — — et — — ego restituam judices vestrós, ut fuerant priús, et consiliatios vestros, sicus antiquitus.“ 3) A nemzetek védangyala szárnyai alá vette ismét a magyart. Ebredezni kezd hazája; borus , lassan tisztuló egén a jóbbrafördulás hajnalha- sadásának napja világol . . Okülhattak azok is, kiket! Isten a népkormányzat felelős tisztével ruházott fel, az nie fürchte , man lasse das k C. I, 1) (Opere tripartito Tom, II. p. 1) So ging Karl der Große, bei seinen Eroberungen zu Werke, und es ist ein großer Zug seiner Weisheit, daß er jedes Volk bei seinen Gesetzen ließ; die Franken, Thüringer, Sachsen, Bajuwarier, — jede Nation sollte sich nur in ihrem eigenen Spiegel sehen — Wenn Karl selbst ein Gesetz gemacht, so geschah es mit Einwilligung der Nation. So waren Karls Gesetze bestimmt, die sich bei seinen Nachfolgern in dem Maße verloren, wie sie sich nur mehr mit Provisional - Verfügungen zu helfen suchten. „Nova experimi remedia, est salutem et vitam in discrimen adducere." (Symb. pol. p. 155.) — Solon sah die großen Gefahren, mit denen eine Aenderung in der Einrichtung der Republik verbunden wäre , und verpflichtete den Senat zu einem feierlichen Schwur, etwas abzuändern. (Plutarch in vita Solon.) — Aus dem nämlichen Grunde sprach Lykurg den Bürgern zu, daß sie sich durch einen Eid verpflichten sollten, seine Einrichtungen und Geseße bis zu seiner Rückehr nicht abzuändern Sie baten es, und Lykurg kehrte nicht mehr“ zurüc. — Polybius schrieb die Ursache „warum Karthago immer kleiner , dagegen Rom immer größer geworden, dem ununterbrochenen Wechsel der Gesetze, Sitten und Parteien der Karthagittenser zu, während Rom immer beschäftigt war), die vaterländischen Gesetze zu behaupten. „Viribus antiquis res.8tat romana virisgu"." (Virgil.) És mi kevesebbre becsülnök az ösíttalkotmányt, mely annyi századokon át boldogította a hazát és nemzetet? . . . „Man fühlt die alten Mitbrände"= schreibt Monteggnien — „und verbessert sie ; sogleich zeigen sich wieder Mißbräuche in der Verbesserung. Man lasse das Uebel , wenn man das Schimmere Gute, wenn man an dem Bessern zweifeln muß.“ 2) Cic. ad. Quir, post reditum 8) Jeremias [/ | 0