Kirchliche Blätter, 1897. Mai -1898. April (Jahrgang 2, nr. 1-52)

1897-10-27 / nr. 26

»;»« « 26.­­­Ers­cheint jeden Mittwoch. Herm­annstadt, den a 1897. Kirchliche Blätter u t Administration: W. Krafft, Hermannstadt. auagper ei. Landeskirche BR. B. in den Kirbhenb. Landesteilen Ungarns. ie u Inland: ER Wocenschrift für die Glaubensgenossen aller Stände. Für das Ausland: Halbjährlic fl. 1.50. Halbjährlich ME. 3.—. ET RN EEE Baer « JAIJUK4 Präimmerations Einladung Zu unserer Frauen­frage Korrespondenz Nachrichten aus Schule und Kirche. Bücherschau. En empfehlen dürfte, Hermannstadt,im Oktober 1897. -. · » . "««· ER m­eraliöne- Einladung. mit der nächsten Nummer treten die „Kirch­cen Blätter“ in das zweite Halbjahr ihres Bid ein. Ihre versprechen, „was in uns noch lebendig ist und arbeitswillig für die auf das Evangelium gegründete Kirche in gemeinsamer Thätigkeit zu verbinden, um, was wir in unserer Kirche noch haben, zu erhalten, immer tiefer zu gründen und dadurch immer stärker und fruchtbarer zu machen" haben sie redlich zu erfüllen sich bestrebt, und wenn dem Rufe zur Mitarbeit auch nicht so viele unter den Glaubens- und Dorfsgenossen folgten, als man hätte erwarten körmen, so ist andererseits unter den bisherigen, genannten und ungenannten Mitarbeitern Feiner zu finden, der nicht dabei von warmer Liebe zu Dorf und Kirche getrieben wäre. Ein Hauptgewicht haben die „Kirchlichen Blätter“ auf die Nachrichten aus dem Leben unserer Bezirke und Presbyterien, Konsistorien, Pastoral­­konferenzen, Gustav-Adolf-Detein u. s. w. gelegt, und wir Formen dankbar darauf hinweisen, daß unser Blatt zu wiederholten Malen in die Lage geretzt wurde, auch über Erklässe des h. Landeskonsistoriums, sowie über allgemein wichtige Entscheidungen und Beschlüsse dieser unserer obersten Schule und Kirchenbehörde aus bester Quelle Berichte zu bringen, und, wo in der That nach innen und außen die aufklärende Vertretung­ unserer organisierten Landeskirche über­­nommen hat. Wie sehr es not thut, gerade auch zur Vertretung an außen, ein solches, die Grundanschauungen und die berechtigte Eigenart unserer Kirche widerspiegelndes Blatt zu besiten, zeigt die von uns vor kurzem mitge­­teilte Nachricht über die beabsichtigte Begründung der in Budapest in deutscher Sprache erscheinenden „Evangelischen Blätter aus Ungarn“, welche von anderer Seite den ungarländischen Protestantismus vor dem Ausland zu vertreten bestimmt wurden. ac) innen aber die Bedeutung eines Firhlichen, alle Schichten der Glaubensgenossen im Auge behaltenden Blattes zu beleuchten, sollte jetzt gerade nicht noch notwendig sein, wo die Überzeugung feste Wurzeln geschlagen hat, daß wir in unserer Kirche den sonst so vielfach verlorenen Halt nach vielen Seiten nicht nur finden Formen, sondern finden müssen und auch schon gefunden haben. « Wenn troß alledem die Teilnahme an unserem Blatte noch nicht zu einer auch im besondern völlig genügenden Abnehmerzahl geführt hat, so sind wir weit entfernt davon den Mut finden zu lassen, sondern ver­­trauen darauf, daß, wie wir allem Brotsampf gegen andere in unserer M­itte erscheinenden Zeitungen bisher undh­­ grundmäßlich aus dem Wege gegangen sind, so auf die Berechtigung und Notwendigkeit des Bestandes unseres Blattes in immer weiteren Kreisen wird anerkannt werden. Insbesondere rechnen wir darauf, auch die noch fehlenden theologischen Bezirksbibliotheken­,die Zweigvereine der Bezirks-Lehrerversammlun­gen,die evcing.Presby­ s­teh­en nicht min­der als die Volksschulen­,die doch nur un­ter dem Schutze der Kirche ihr eigenartiges Leben­ bewahren­ kön­ten,die weltlichen­ und geistlichen M­itglied i­ unserer kirchlichen Behörden­ vollzähliger unter unseren Lesern und Abnehmern zu sehen Das erste Hab­ahr hat wohl Gelegenheit geboten zu beurteilen ob die»k­irchlichen B­ritter« ein­e Dasein­sberechtigun­g in unserem kirchlichen Volksleben­ haben Wenn­ un­sere siebenbürgischen­ Glauben" "ihn­en­ diese zu sprechen——und wir mein­en sie thun es mit gutem Recht,so erwächst dadurch die Pft für ihre Verbreitung durch Anwerbung einer größeren Zahl von Abnehmern zu sorgen. Aufgegeben dar nicht werden, aber ihre Unabhängigkeit wird um so gesicherter sein, je weniger ihr Bestand auch materiell von Einzelnen abhängt. In diesem Sinne erneuern wir die Pränumerations-Einladung für das zweite Halbjahr der ‚Kirchlichen Blätter«und bem­­erken nur noch,daß auch einzelne vollständige Exemplare de­s Halbjahres zum­preise von iflsohr noch erhältlich sind, deren la sich besonders für PERS um der N willen Die Desartion, Er Ru Ki a ’ " « «-« — »Y .. s

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