Landwirtschaftliche Blätter, 1921 (Jahrgang 49, nr. 6-52)

1921-05-08 / nr. 19

« .·»--2.--«2·s-,» sendeeaauriadeesalagevereebtwied,biennebetztvecki mäßt seiilafzacht zue Entwicklung gelaagt.—Nochatehe­ta die Gehehmnisse der Vererbungsleheeetuzadeiapea,würde zu weit führemncs verdienen-traust hervorgeht-l­euzu werden,daß etue hervorengendesahutckim­ateralb­uums standen eine Nachzacht von ebenso hoher Milchleistaug liefern saßz eine solche sibweichaaa Min der­ Verteilung des Erbs massenwohlbegründet audh darf den süchteraichtzarü­cks­acheeckemsader Praxis wird es Im Laufe der Zeit durch die gletchese rü­cksichtigung bei der Geschlechtergeringemial dhe »Meister«von deesachtaasznscheidm Wast machte Eins und Durchführung bei­ rela­­tiven Milchleistangsprü­fung nach·Aetderdarchbte Epattallvee eine geübteaanbelaathoamphewoe gehoben werden,daß kein Hasteu undsräugen nach Retoedi­a Plot greifen darf. Das is ja in nasern Verhältnissen auch gar nicht notwendig und wohl mit wirtscaftlich bertret­­barem Aufwande auch gar nicht erreiäbar. Was wir unbe­dinge Branchen, sind Durchschnittlich zu H­aftleistungen nach Richtung von Mil und Milchfellmenge, Jolsie Yatterber­wertung be­anlagte Bestände, mit Hilfe deren wie da im eigenen Betriebe selbsterzeugte Futter in Dach­aus Wwirtschaft« Idee Weise durch Erzielung hoher Durfchnittserträge ver­­werten Tönen. Bei einer Leistungszucht in Diesem Sinne kann, wemn wir hier zugleich bei der Buchtwahl innerhalb der ber­­tretbaren Grenzen auf Körperverfassung und nlteres, auf fachgemäße Aufzucht, Haltung und Ernährung der Tiere bes­charkt sind, wo einer gesundheitlichen Gefahr dur die Zucht auf Milchleistung sicher Leine Nede sein. In dieser Form bietet sie vielmehr ein hervorragendes Mittel zur Erhö­­hung der wirtschaftligen Nugbarkeit unserer Ninderbestände und Diese faun doc legten Endes auf das Bier aller züchterischen Mabnahmen in­­ der landwirtschsjtichen Tierzut fein. Wie die Durchführung der Milchleistungsprü­fung geschehen sei, in welcher Weise vor allen Dingen die Gelbsc­hwierigkeiten, die sich in hier hindernd in den Weg schieben, zu überwinden wären, darü­ber zu entscheiden It Aufgabe unseres, um den Ansbau der sächstschen Lanbiwirtsaft so viel verbienten Land­­»Wirtschaftvereind. Die Wiedereinführung der relativen Milch­ tontrolle wird ein neues Blatt In feinem reichen Lorbeerfrank bedeuten. Der erste Schritt mug ehebaldigst getan werden und wie dürfen nicht länger zandern, denn der Eenft der Reit mahnt gebieterisah, alle wirtschaftlichen Genisspunkte in den Vordergrund zu rücen. Unsere sächsische Landw­irtschaft, unser sächsisches Volk, verlangt es, alles au tur, was irgend­wie im Bereiche der Möglichkeit liegt. Auf Anregung des landwirtsaftlichen Bezirksvereins und mit­­ Unterführung der Oiederverwaltung des Vereins fanden auch im vergangenen Winter auf dem Gebiete des Medinicher landwirtschaftlichen Bezirks Rurje, Hauptsächlich zur Herstellung ‚landiitwirtschaftlicher, gewerblicher Gebrauchtgegenstände statt. Man mag Über die Bedeutung dieser Kunrje für unsere Landw­irte, namentlich vom Standpuufie des Bewerbestandes und der Volkswirtschaft verschiedener Ansicht sein, eines steht fest, daß die Surfe vom matern Landivirtschaftlichen Orts«­vereinen jährlich vielbegehrt und von deren Mitgliedern gut besucht sind . Leider sind die Lehrenden im Verhältnis zu denen, die lerten wollen, hier zu wenige und auch Hier Die Nachfrage größer als da Angebot. So konnten wir auch heuer von den um Karfe ansuchenden 14 Ortsvereinen um­ 6 Detichaften Munrte ermöglichen; und landwirtschaftlie, gewerblige Aarfe im Medinfher Bezirk, zwar fünf für Externung der Baguerei und für einen Verein auch für Schusterei. Zwei Deißbereine hatten si­­nd­ um je einen Kochkurs beivorben. Doch konnte ihrem A­nsuchen leider wegen anderweitiger Vergriffenheit der Wanderlehrerin nicht entsprochen werden. Hoffentlich gelingt es dem Bezirksvereic Mediajceh in der nääften Periode, Gem Wansche und Koch- Ennjen im unferem Beziehe mit Hilfe der Oberverwaltung Reänung zu tragen. Die bener abgehaltenen K­urse sowohl für Wagnerei als Schufterei sind zufolge feschitlicher und mündlicher Berichte der Ortsvereinsvorstände unter der Leitung von bäuerlichen Lehrmeistern in der Zeit von 4 Wochen mit sehr gutem Erfolg absolviert worden ud andy zur Zufriedenheit der Kursfchld­er verlaufen. . Besonders erfreulich und aufınunternd lautet der Bericht des Ortsvereine Scharosch Über den dort abgehaltenen Staufferkurs, den wir hier zur Nocelierung anzzugeiwelie mitteilen; der dortige Ortsvereinskorstand And. Meuning be­­megtet: „Mit frohem WVereinschant bin iM so frei, Über den hier vom 14. Februar bis 6. März abgehaltenen Schusterkurs Bericht zu erstatten; vorerst jage ich Beiten Dank der IDBL, Oberverwaltung und der Leitung des Mediather Bezirksvereins für die Anregung nach Untersagung dieses Kurses. Denn er bat großen Wert fü­r aus, Da er mit bedeutendenm Erfolg be­­gleitet ist. Der Kurs begann mit 10 Teilnehmern, do Tag für Tag kamen jene Schüler dazu, so daß Die Zahl derselben im Laufe der ersten drei Tage auf 29 Kurstäler antunde, — zumeist auch fei­d­e Mitglieder des Vereins — so bal ich einen zweiten Meister als Kursleiter anrichuten mußte, da einer Die Aelheit nach Aufsicht nicht beiwältigen konnte. War das ein Hämmern und Klopfen von 2 Meistern und 29 Lehr­­jungen während der 20 Tage! mund mit welcher Begeisterung und twelchem Eifer schlagen sie drein! ZH kann sagen, sontel Sliedarbeit ist in Scharoj seit Jahren nicht geleistet worden, und zwar ohne daß wie unseren übrigen Schustermeistern dadurch Konkurrenz gemacht hätten. Denn es ist meist solches Schuhwerk repariert worden. Das ein zunftmäßiger Schuhmacher nicht einmal mehr ansseht, geschweige denn in die Hand nimmt , so daß wir Damit unsern Meistern sogar einen Gefallen er­­trefen zu haben meinen, indem wir sie der läftigen und­ ‚uns rentabelen‘ Flifarbeit Aberhoben Haben. Sa habe Über die von den Schülern geleistete Arbeit genau Buch geführt ud Tann sagen, daß der Wert derselben zufolge Schäßung unserer Meister, gering gerechnet, 4000 Lei anamac­ht. Geh­f in Dieser schweren Zeit ein aufehrlicher Betrag, den ich Die Schäiler durch ihre Arb­elt erspart haben. Es ist zu hoffen, daß noch mancher Grosehen durch eigene Geschick­­lichkeit in den Taschen unserer Mitglieder bleiben wird, in dem ich der Löhl, Bezirksverwaltung für Die uns in Ansicht gestellte Gelduntersrügung im Namen der Kursschüler beften Dank fage, Tann Ich nicht umhin, die Abhaltung ähnlicher Kurse unferen Yanbiw. Drieber einen auf das allerwärmste zu empfehlen; m­­e Haben es bom der Sliderei bis zum Halbvor« jand gedriät nnd ein gut Stad Arbeit geleistet.“ Er braunen dem Berichte unsererseits nichts weiter beigufligen, als daß tale diese Barfennferen Drisvereinen aufs brin­­gendste ans Herz legen. Die Bezirksverwaltung wird eh nicht derjünmen, ähnliche Barfe, gegebenen Falls­and für Korb­­flechterei, Saßbinderei, Wagnerei usw. abhalten zu lassen und fordert die Ortsvereinsleitungen des Mediafcher Bezirksvereins Hiermit set schon auf. Die getwü­nschten Kurse, insbesondere auch an erbittende Kochkurse bis 1. Juni bei der Bezirk­verwaltung anzumelden, da sonst Die Oberber­waltung über Die Kräfte zur Abhaltung der Kurse anderwärts ber­fügen­ dü­rfte und wir wieder ohne Kechtnis bleiben werden. @. Br; -

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