Der Spiegel, 1829. július-december (1. évfolyam, 52-104. szám)

1829-10-28 / 86. szám

1 82q. Mittwoch. Lk. Oktober. Tito 86< Der Apiegel. oder: Blätter für Kunst, Industrie uns Mode. Alle Mittwoch und Sonnabend erscheint ein Blatt, ievesmal mit einer Abbil« düng. — valbiährlgcr Pre-S: 4 fl.unb mit freier Postzuscnbung: L fl. Z. M. — Man pränumcrirt zu Ofen im Kommissionsamt, und bei eilen k. t. Postämtern. Unser» Sagen*). I. Ich kenn' es selbst nicht Mehr mein ganzes Treiben: Ist es ein Handeln, istS ein Unterlassen? Ich fühle nur ein ungeheures Sträuben, . Ein Abgeneigtsein, und noch mehr, ein Hassen, Und möchte gerne mich an jedem reiben , Der sich mit Literarischem befassen ttnb der an diese Muse der Gemeinheit, Verhandeln kann des Geistes schöne Reinheit. So ist es mir, wie Mose'n einst, geschehen, Der mit Begeisterung emporgestiegen Und Wunder schauend stand auf Sinai's Höhen, Wo sich der Herr verklärte seinen.Zügen: Unb als der Fromme, um sein Volk zu sehen, Heimeilend sah die Zelte vor sich liegen, Mitbringend für die Wunden heil'ge Salbe, Da fand die Seinen er — vor einem Kalbe. Auch ich, ärmlich gleich und klein im Schaffen, Ich Hab den Blik ins Heiligste gesendet, Ich sah die Kunst mit ihren heil'gen Waffen, Die hohe Frau, dem Edlen zugewendet: R. Vom Verfasser des in Nr. 77 unserer Blätter mitgetheilten Gedichtes: „An die Ruse." *)

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