Der Spiegel, 1831. január-június (3. évfolyam, 1-52. szám)

1831-04-30 / 35. szám

72zo» 35 Sonnabend, 30. April. 1831. Der Kptesel * * * für Kunst, Wleganf und Mode. Mittwoch und Sonnabend erscheint ein halber Bogen Text; Sonnabend ein illu» MlnirtcS Modenbild ; alle Monat wenig ft c n s ein Portrait ( manchmal auch zwei) mit besonders gedrukter Biographie; dann außerordentliche Beila­gen. — Halbjähriger Preis 4 fl. und mit freier Postzusendung 5 fl. C. M. (Prachtausgabe: 7 und 8 fl.) — Man pränumcrirt in Ofen, im Kommiffionsamt (Fcstungsauffahrt, links); in Pcfth, im Redaktionsbureau ( Dorothccrgassc, Nr. 20); dann bei allen k. k. Postämtern. Zweigespräch über den Werth und Nuzen der Schönheitsmittel. (Beschluß.) »Aber gibt es denn durchaus kein Mittel, die Weiße und Schönheit der Haut zu erhalten?« — Allerdings gibt es ein solches Mittel, und dieses Mittel besteht darin, sich häufig mit reinem Wasser zu laschen, und wenn die Haut beschmnzt ist, nicht kaltes, sondern warmes Wasser, und die erste beste Seife zu nehmen. Ein reinliches Frauenzimmer ist so schön, als die Natur es zuläßt. Alte andern Mittel, deren man sich bedienen mag., sind unnüz und eitel Verschwendung. »Indessen gibt es doch Mittel, um das Aufspringen der Haut zu verhindern, oder um Sommersprossen und Leberfleken zu ver­treiben.« — Ja und nein. Die Haut hat ein natürliches Oel, welches ihr Geschmeidigkeit verleihet, und das man zu erhalten sich bemü­hen muß. Gewisse Personen haben dessen sehr wenig, weshalb sie statt der gewöhnlichen Seife sich fetter Substanzen, wie z. B. der Mandelkleie, zu bedienen haben. Ist die Haut zu troken, so springt sie aus, und wird rauh und schuppig. Durch einen zwökmäßigen Gebrauch der Mandelkleie, oder einer andern ölichten Substanz,

Next