Neue Zeitung, 1963 (7. évfolyam, 1-52. szám)

1963-06-28 / 26. szám

8 Mw&G*ff ZEIT IN BILD LINKS OBEN: Mit einem Blumen­kranz-Halsband geehrt, steht die jüng­ste Raumpilotin Valentina Tereschko­­wa am Präsidiumstisch des Weltkon­gresses der Frauen in Moskau. Links die bekannte Vorsitzende des Interna­tionalen Frauenbundes, Eugenie Cot­ton, in der Mitte Frau Nina Popowa, die sowjetische Vizepräsidentin. Sie überreichen der ersten weiblichen Kosmonautin der Welt Geschenke. LINKS, BILD ZWEI: Der neue Papst Paul VI., der frühere Kardinal Giovan­ni Montini, will den Weg Johannes’ XXIII. weiter beschreiten. Er war der Erzbischof der grossen italienischen Arbeiterstadt Milano (Mailand), liess sich vom Papst Pius XII. nicht zum Kardinal ernennen, trug aber wesent­lich dazu bei, dass Johannes zum Papst erwählt wurde und steht — laut westlichen Pressestimmen — unter de­nen, mit deren Wahl gerechnet wer­den konnte, dem Geist des verstorbe­nen Friedenspapstes am nächsten. LINKS, BILD DREI: Auf einer Aus­stellung in Hannover wurde unlängst eine mit Kurzschriftzeichen konstruier­te Stenographie-Maschine gezeigt, die so klein ist, dass sie in jeder Handta­sche Platz findet. Nachdem die Steno­graphen meistens nur ihre eigene Kurz­schrift-Zeichen lesen können, wird die Maschine eine grosse Erleichterung bringen. Angeblich soll das Erlernen der Handhabung dieser neuen Schreib­maschine leichter sein als das der Kurzschrift selber. LINKS UNTEN: Edi — Hedi — Medi. Franz Schuberts unvergessliche Melo­dien kommen bei den Abschlussprü­fungen der Hochschule für Theater­­und Filmkunst zu Gehör. In diesem Jahr wurde von den angehenden Künstlern die klassische Operette „Das Dreimäderlhaus” vorgetragen. Die drei Mädel: Györgyi Telessy, Kati Gyön­­gyössy und Mária Bókay. RECHT OBEN: Die Helden des Weltalls, die Raumflugpiloten auf der Ehrentribüne am Roten Platz in Mos­kau bei dem stürmisch-begeisterten Empfang der Kosmonauten Valentina und Valerij. Von links nach rechts: Po­powitsch, Titow, Nikolajew, Teresch­­kowa, Gagarin, Bykowskij. RECHTS, BILD ZWEI: Die Stern­warte von Baja wurde auf der in Le­ningrad abgehaltenen Konferenz der Sputnik-Beobachtungsstationen zum Mittelpunkt von 7 Ländern mit 21 Observatorien bestimmt und damit be­traut, die einzelnen Abschnitte der Bahnen der künstlichen Monde genau aufzuzeichnen. Das Bajaer Observato­rium lenkte die allgemeine Aufmerk­samkeit auf sich, als es ihm als einzi­gem in der Welt gelang, eine Auf­nahme von der auf dem Mond ein­schlagenden Rakete zu machen. RECHTS, BILD DREI: In Algerien nimmt die Sammelaktion für den so­genannten nationalen Solidaritätsfonds immer grössere Formen an. Die Bevöl­kerung trägt teils mit Geld, teils mit Wertgegenständen zur Schaffung ihrer nationalen Industrie bei. Auf dem Bild: Übergabe von Schmucksachen in einem Bezirksbüro. RECHTS UNTEN: Bei diesem Bild kann man sich weder die pastéllfar­­benen Pfirsiche noch ihr herrliches, bitter-süsses Aroma vorstellen. Aber zur erfolgreichen Pfirsichernte gehö­ren auch Forschungsarbeiten, die für Laien weniger interessant erscheinen. Katherina Obermayer, wissenschaft­liche Mitarbeiterin des Südungari­schen Landwirtschaftlichen For­schungsinstitutes, untersucht die Nähr­stoffaufnahme der veredelten Pfirsich­setzlinge im Isotopen-Laboratorium. Chefredakteur: Géza Hambuch. Redaktionskollegium: Dr. Friedrich Wild (Vorsitzender), Georg Hidas, Dr. Claus Hutterer, Georg Kertész, Dr. Zoltán Paulinyi, Anton Reger, Georg Sárosi-Schobloeher, Paul Schwalm, Dr. Karl Vargha. Herausgeber: Lapkiadó Vállalat, Budapest, VII., Lenin körút 9—11. Verantwortlich für die Ausgabe: Sándor Sala. Redaktion: Budapest, VH., Lenin körút 9—11. Telefon: 221-285 , 220-807. Vertrieb: Ungarische Post. Die Zeitung kann auf jedem Postamt be­stellt werden. Preis: 60 Fillér pro Nummer, vierteljährlich 7 Forint. 3920 63.6., 15553 - Révai-nyomda, Budapest, V.­ Vadon u. II. Isler: 15 616 | Budapest, 28. Juni 1963.

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