Neuer Weg, 1952. július (4. évfolyam, 1008-1034. szám)
1952-07-01 / 1008. szám
Seite 2 realistischen Auftraggebern ein verbrecherischer Ar.scl.Iag nach dem anderen auf «las Leben und Eigen!um des werktätigen "Volkes in der DDR. unternommen, wie tVoikspoli»isten an der Demarkationslinie systematisch überfallen und ermordet, Sabotageakte in volkseigenen Betrieben der I>DR von bezahlten Agenten aus Westdeutschland begangen werden. Ihren Willen zur« Frieden und zur Verständigung mit dem gesamten deutschen Volk bekundete die Regierung der DDR dadurch deutlich. dass sie diesen Sch utzmassnahmea — die zweifellos zur Festigung des friedlichen Aufbaus im demokratischen Deutschland beitragen werden — ausdrücklich proviso*! sehen CiKuak*er verheil. Das heisst, sie werden sofort aufgehoben werden. sobald eise Einigung fiber die Abhaltung gesamtdeutscher Wahlen als Voraussetzung für die Wiederherstellung der staatlichen Einheit Deutschlands zustan.bekommt. Wie sehr die Schuizmassnahmen der "Regierung der DDR zur Sicherung des demokratischen Aufbaus vom gesamten deutschen Volk begrösst und als notwendig befunden werden, hat — neben vielen anderen Kundgebungen — vor allem der "Verlauf des Treffens der Freien Deutschen Jugend bewiesen, das vor wenigen Wochen in Leipzig stattfand. Über 2.500 Delegierte aus ganz Deutschland erklärten in eirer Welle begeisterter vaterländischer Hochstimmung ihre Einsatzbereitschaft rum Schutz der demokratischen Er run - genrehaften der DDR und zur Abwehr öer tödlichen Gefahr, die der General- Icriegsvertrag für das gesamte deutsche Volk bedeutet. Inzwischen haben sich Tauserde und aber Tausende dieser deutschen Jugendlichen — denen jeder Militarismus, Jede Kriegsspielerei fremd 1st — rum Eintritt in die Deutsche Volkspolizei bereit erklärt und so praktisch bewiesen, dass sie ihr Vaterland und seinen sozialen Fortschritt za schützen bereit sind. Ur geachtet aller Sperr grenzen der Adenauer und ihrer Hintermänner wird das deutsche Veik. wird die deutsche Jugend ihren Weg unbeirrt weilergehen: den der Verwandlung des ,.Bonner Generai Vertrages“ in einen elenden Fetzen Papier, den der Schaffung eine« einheitlichen, unabhängigen, demokratischen, friedliebenden Deutschland, wie es die grösste Friedensmacht der Welt, die Sowjetunion, in ihrer Note vom 24. Mai an die Wcstmächte von neuem gefordert hat. Diesem Endziel dienen auch die Schutzmassrahmen der Regierung der DDR zur Sicherung des friedlichen Aufbaus im demokratischen Deutschland. Bekanntmachung Das Amtsblatt vom 28. Juni 1952 veröffentlicht ein Dekret des Präsidiums der Grossen Nationalversammlung, durch das Genosse Ludovic Takacs von seiner Funktion als Stellvertretender Minister Im Departement für die Fragen der bei«ammaowohnetiden Nationalitäten befreit wird, und ein Dekret des Präsidiums der Grossen Nation ■Ew.-cammliiTig das die Ernennung de* Genossen Francase Otrok am Stellvertretenden Minister im Departement für Fragen der beisammenwoimendeu Nationalitäten zum Gegenstand hat. NEUER WEG Nr. 1008 Dienstag, 1. 3uii 1952 Sitzung des Am 26. Juni 1. J. fand eine Sitzung des Exekutivkomitees des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes statt, auf welcher folgende Probleme besprochen wurden: 1. Die Aufgaben der Gewerkschaften bei der Unterstützung der Ernte- und Aufbringungskampagine. 2. Die Tätigkeit der Gemeinschafts - kontrollgruppen auf dem Gebiet« Transport und Verkehr. 3. Sohulungsplan der Gewerkschaftsbewegung für das Schuljahr 1952—53. 1 Für die TJotio-stOtzurw der F.rnte- und Aufbrfngungskampagne hat das Exekutivkomitee des AGB Massnahmen getroffen, die dazu dienen sollen, die Lohnempfänger für die genaueste Durchführung des Beschlusses des Mlnisterrates und des ZK der RAp über die Emteeinbrlngumg und über die Durchführung des Aufbrlngungsplan.es für das Jahr 1952 zu mobilisieren. Besondere Aufgaben wurden dem Verband der Landarbeitergewerkschafte«, dem Verband der Staatlichen Verwattumgslänstitutiouen, dem Verband Han - dels-, Genossenschafts- und Finanzwesen, dem Verband der I,ehrergewerkschaften und dem der Sanitätsgewerkschait gestellt, die die Arbeiter und Techniker auf dem Lande zu einer intensiven Tätigkeit aufbieten müssen, damit diese Kampagne einen durchschlagen den Erfolg hat Das ExekutIvkomiUee des AGB (hat eine Reihe operativer Massnahmen getroffen, um eine ständige Kontrolle zu sichern über die Art und Weise, wie die Gewerkschaftsorgane auf dem Lande dl« Ihnen in der Ernte- und Aufbrlngungsbampagne zufallenden Aufgaben durchführen. Gleichzeitig hat das Exekutivkomitee des AGB dem Ackerbauministerium und dem Ministerium für Innenhandel und Genossenschaftswesen konkrete Massnahmen zur Verbesserung der Versorgung der Arbeiter in den Staatsgütern und MTS vargeschlagen. 2. Das Exekutivkomitee des AGB, das die Tätigkeit und die Wichtigkeit der Gruppen der Gemeinschaftskontrolle über die staatlichen und genossenschaftlichen Handelseinheiten für dle gute Bedienung und Versorgung der Werktätigen hoch einschätzt, hat beschlossen, die Gemeinschaftskontrolle intensiver zu gestalten und eine grössere Anzahl von werktätigen Frauen ln die Kontrollgruppen einzubeziehen. Zum Zwecke einer operativen Durch-, führung der von den Gemeinschaf tskorL trollgruppen gemachten Vorschläge, bat das Exekutivkomitee des AGB dem In« nenhandelsminlsterlum nahegelegt, Mass« nahmen zu treffe«, damit diese Vorschläge in höchstens 48 Stunden durchgeführt werden. Die Exekutivkomitees der Gewerk« sdhaftsverbände werden die Tätigkeit der Gemeinschaftskontrollgruppen innerhalb Ihres Tätigkeitsbereiches regelmässig einer Analyse unterziehen. In. Anbetracht der wachsenden Aufgaben. die den Gewerkschaften in unserem Lande gestellt werden und in Anbetracht dessen, dass für die Durchführung dieser Aufgaben eine Anzahl von gutausgebildeten Kadern erforderlich 1st, hat das Exekutivkomitee des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes beschlossen, das Un« terrichtsnetz im Rahmen der Gewerk - Schaftsbewegung auszubauen und neu« UnterfIchtsformeci zu schaffen. Die Zahl der Aktivisten und Gewerkschaftsmitglieder, die im Schuljahr 1952—53, verschiedene Kurse/und Schulen besuchen werden, soll gegenüber dem Schuljahr 1951—52, wesentlich erhöht werden. Exekutivkomitees des ÄGB F reutndsehaf 11 ich e Begegnung zwischen der Moskauer Fuss ballmamschaft ,,Dynamo” und der Auswahlmannschaft der RVR Sonnabend nachmittag trug die Rumä-nische Fussball-Auswahlmaimschaft ihr zweites internationales Spiel in der Sowjetunion aus. Sie traf sich auf dem „Dynamo-Stadion mit der bekannten sowjetischen Mannschaft „Dynamo” aus Moskau. Von neuem waren die Tribünen des Riesenstadions voll besetzt. Die über 80.000 Zuschauer die dem Spiel beiwohnten, erlebten ein. besonders interessantes, von zahlreichen spannenden Momenten erfülltes, in raschem Tempo durchgeführtes Spiel, das auf einem hohen techni - sehen Niveau stand. „Dynamo-Moskau1' stellte eine starke Mannschaft, deren Spieler ein schnelles und technisches Spiel vorführt««. Die rumänischen Fussballer haben diese schwere Prüfung mit Erfolg bestanden, indem sie mit grosser Begeisterung spielten um das hohe Niveau der sowjeti - sahen Spieler zu erreichen. Die Mann - schaft der RVR erzielte ein 1:1. Die Mannschaften wurden bei ihrem Auftreten von den zehmtausenden Zu - schauern mit' begeistertem Beifall empfangen. Nachdem die beiden Mannschaftsführer Blinkow (Dynamo-Moskau) und PetschowsLi (RVR), den traditionellen Fahnen- und Blumenwechsel vorgenom - men hatten, pfiff der Schiedsrichter Bellanin (Moskau) das Spiel an, zu dem die Mannschaften, in folgender Stellung an traten. „Dynamo’’-Moskau: Sanaia, Zeablikow, Solowiow, Sedow, Blinkow, Sokolow, Feodorow, Teneaghin, Beschkow. Hin Wlaflimir, Solowiow Sergei. KVR: Voimescu, Zavoda II, Covaci, Dar maţi, Călitioiu, Serfözö, lordache, Bodo, Ozon, Petschowski, Sum. Schon in den ersten Spielminuten gehen die Dynamo-Spieler zum Angriff über und entfalten Aktionen, die sich durch grosse Geschwindigkeit und guten Platzwechsel auszeichnen. Unsere Verteidigung machte die grössten Anstrengungen, um die Angriffsreihe der Dynamo-Spieler aufzuhaiien. Trotzdem dringt ln der 6. Minute der Mittelstürmer der Dynamo, Beschkow, in dep Strafraum und schissst von 10 Metern unhaltbar in die rechte untere Ecke. Nach einer Minute hat Beschkow von neuem den Ball. Er dringt gegen das Tor von Voinescu vor und schiesst. Der Tormann unserer Mannschaft hält den Ball durch einen gewagten Sprung. Dynamo greift weiter an bis zur 15. Minute. Von da an gleicht sich das Spiel etwas aus und die rumänischen Fussballer beginnen einige Angriffe, welche aber von der Läuferreihe Dynamos aufgehalten werden. Von der 26. Minute an greifen die Dynamospiel er, die das Spiel wieder in die Hand genommen haben, energisen an und Vtoinescu zieichnet sich um diese Zelt besonders aus, indem er einige schwierige Situationen rettet. Die erste Halbzeit’ des Spiels endet mit dem Resultat von 1:0 für Dynamo-Moskau. Nach der Pause wird in de.r rumänischen Mannschaft Zavoda I auf den Platz von Bodo eingesetzt. In den ersten Minuten greift unsere Mannschaft mit Schwung an. Nach einer Kombination Suru, Ozon, Zavoda I, erhält dieser den Ball auf der Strafraumgreinze, läuft gegen das Tor, doch sein Schuss wird von Sanaia zum Eckball abgewehrt. Etwas später fängt der sowjetische Tormann mit grosser Meisterschaft einen Schuss von Ozon. Das Sniel wird nun wieder in den Strafraum unserer Mannschaft getragen, und Voinescu hat einige, schwere Schüsse der sowjetischen Angriffsreihe zu halten, die ihre Aktio-, nen mit gefährlichen Schüssen absehliesst. Der rumänische Tormann hält jedoch alle Bälle und wird vom Publikum mit begeistertem. Beifall belohnt. Die Mannschaft der RVR geht dann wieder zum Angriff über, zeigt ein rasches Spiel und die schönen Kombinationen werden mit Beifall belohnt. In der 68. Miaute fällt dann durch Ozon der Ausgleich. ln den letzten 5; Minuten des Spiels greift Dynamo energisch an, das Spiet endet jedoch mit dem Resultat von 1:1. Die Mannschaft Dynamo-Moskau ent - faltete ein schönes Spiel, welches auf einem hohen technischen Niveau stand. Die besten Spieler der sowjetischen Mannschaft waren Sanaia, der Stopper Solowiow und die beide« Flügelstürmer Feo-. dorow und Sergej Solowiow. i Das Spiel zwischen der Auswahlmann^ Schaft der RVR und Dynamo-Moskau zeigte den Fortschritt der rumänischen Fussballer, die kämpfen, um sich die Kennt-: nisse der sowjetischen Fussballschule anzueignen. Gége« die starke Mannschaft Dynamo spielten die Spieler der RVR mit viel Elan. Besonderen Eindruck machte der Tormann Voinescu, ausserdem Helen auf: Ozon, lordache, Zavoda II, Covaci und Farmati. Der Schiedsrichter Be_ lianin leitete das Spiel mit grosser Sicherheit. Die Moskauer Zuschauer, die das Spiel mit grossem Interesse erwartet hatten, spendeten den Spielern der RVR reichen Beifall. Die zweite Begegnung zwischen den rumänischen und sowjetischen Fussball em in Moskau fand in einer Atmosphäre wärmster Freundschaft statt. Die Sendboten des rumänischen Sports überbrachten den Grass und die Bewunderung der Zehn- und Hunderttausende von Sportlern der RVR für die herrlichen sowjetischen Sportler zum Ausdruck. Die Spiele in Moskau haben zur Festigung der Freundschaft zwischen den Sportlern der RVR und der Sowjetunion, zwischen unserem und dem Sowjetvolk beigetragen. INDUSTRIEAUSSTELLUNG DER DDR Haste wird in Bukarest, im Aus«*eöangsbäude a*f dem B-dul Magheni die TDdmtrieänsstellaag der Deutschen Demokratischen Republik eröffnet, in der *an» *rsten Mal in unserem Lande die «at dm» Gebiete der Technik emelten bedeutendem Errungenschaften der Werktätigen in der befreundeten Republik geneigt «renden. Heute, wo sich die Werktätigen in der DDK unter Führung der Seadalistischen Einheitspartei Deutschlands der selbstlosen Hilfe der Sowjetunion erfreuen, gelang es ihnen, der Industrie ihres Landes einen bisher niedagewesenen Aufschwung zu verleihen. Jetzt im zweiten Jahr des Fünfjahrplans der Entwicklung der Wirtschaft in der DDR, steilen die Werktätigen diese« befreundeten Landes stolz ihre grossartigen Erfolge zur Schau. Diese Ausstellung zeigt die vervolikomm, netsten Maschinen, darunter Werkzeugmaschinen, wie eine Schnell drehbar k, eine Schleifmaschine, eine Fräsmaschine, Maschinen für die Textilindustrie, Maschinen für Holzverarbeitung und die polygraphische Industrie, sowie elektrotechnische Er- - Zeugnisse, Erzeugnisse der Feinmechanik, der optischen Industrie, der Kraftwcgeuindustrie, sowie Waggoamoöeüe für den Eisenbahntransport. Ausserdem umfasst diese Ausstellung Produkte der chemischen Industrie, der Laborator! umsindustrie, der Porzellan- und Feinkeramikindustrie, sowohl für technische« als auch für den Hausgebrauch, Lehrmaterial, technisches, physikalisches sowie biologisches Material und Spielzeug. In Diagrammen und Modellen worden die schönen Entwicklungsperspektiven der gesamten Wirtschaft der DDR veranschaulicht, die mit sicheren Schritten rand der Hilfe der Sowjetunion den Weg dcr vollständigen Wiederherstellung und des friedlichen Aufblühens beschreitet. Beim Besuch dieser Ausstellung kön - ne» sich die Werktätigen unseres Vaterlandes erneut davon überzeugen, dass das deutsche Volk bestrebt ist zu arbeiten, um sieh ein einheitliches freies und Mähendes Vaterland aufzubauen. Die Industrieausstellung der DDR wird ein weiteres Glied zur Festigung der Ereundschsftsbeziehungen zwischen unse- 1 friedliebenden Völkern darstellen. _ J veranschaulicht den gigantischen Kampf um den Aufbau der kommunistischen Gesellschaft lest die sowjetische» Altungen und Zeitschriften Abonnements beim: CENTRUL DE DIFUZARE Á PRESEI Bukarest Str. Constantin Mille Nr. 14 sowie bei allen Zentren in der Provinz