Neuer Weg, 1952. október (4. évfolyam, 1086-1113. szám)

1952-10-01 / 1086. szám

Seite 2 * NEUER WEG Nr. 1085 Akademiemitglied Mihail Sadoveami seitens des Schrift­stellerverbandes der RVR als Kandidat aufgestellt Von dem Verband der Demokratischen Frauen, in der RVR wurde die Kandidatur der Genossin Ileana Raceanu aufgestellt Die Mitglieder des Schriftstellerver­­bandes der RVR und die jungen Absol­venten der Schule für Literatur und Kri­tik „Mihail Eminescu“ versammelten sich gestern abend im Hause der Schriftstel­ler, um einen Kandidaten für die Zentrale Wahlkommission zu wählen, die im Hin­blick auf die Wahlen in die Grosse Na­tionalversammlung zusammengestellt wird. Der Sekretär des Schriftstellerverban­­des, der Dichter Mihai Beniuc, der die Versammlung eröffnete, hob hervor, dass die Schriftsteller in der Rumänischen Volksrepublik die besondere Ehre haben, aus ihren Reihen einen Kandidaten für die Zentrale Wahlkommission zu wählen, I und schlug als Kandidaten, Meister Mi­­hail Sadoveanu vor, der das literarische Schöpfertum unseres Landes glanzvoll vertritt. Der Vorschlag wurde von den Schrift­stellern mit Begeisterung aufgenommen. Unter dem Beifall der Schriftsteller ergriff Meister Mihail Sadoveanu das Wort und dankte für das ihm erwiesene Vertrauen. Der Redner sagte unter an­derem: „Ich fühle mich Ihnen vom Her­zen verbunden. Das Gefühl der Liebe für meine Arbeitsgenossen und für das Volk, dem wir dienen, ist unser höchstes. Dieses Gefühl lässt unsere Arbeit zunehmen und befruchtet sie. Das Aktiv des ZK des VDFR versam­melte sich vor kurzem, um eine Kandi­datin vorzuschlagen, dle der Zentralen Wahlkommission angehören soll. Genossin Marta .Solomon, Mitglied im Exekutivkomitee des VDFR schlug Genos­sin Ileana Răceanu, die Vizepräsidentin des VDFR, in die Zentrale Wahlkommis­sion vor. Durch kräftigen Beifall nahm das Aktiv des ZK des VDFR den Vor­schlag einstimmig an. Genossin Ileana Raceanu dankte für das ihr erwiesene Vertrauen und verpflich­tete sich, die Frauenorganisation unseres Vaterlandes in der Zentralen Wahlkom­mission ehrenvoll zu vertreten. Im Namen des Aktivs verpflichtete sich Genossin Marta Solomon, die Tätigkeit ihrer Delegierten in der Zentralen Wahi­­kommission dadurch zu unterstützen, dass sie die Frauen der Organisation des VDFR im ganzen Lande für die Entfal­tung der Wahlkampagne für die Wahlen von Abgeordneten in die Grosse National­versammlung gewinne. Das Parteiaktiv der Ungarischen Autonomen! Region hat Genossen Ludovic Csupor als Kandidaten! aufgestellt I Montag nachmittag fand in Tg. Mureş die Versammlung des Parteiaktives des Regionskomitees der RAP in der Unga­rischen Autonomen Region zur Aufstel­lung eines Kandidaten für die Zentrale .Wahlkommission statt, die zum Zwecke der Wahl von Abgeordneten in die Gros­se Nationalversammlung der Rumäni­schen Volksrepublik gebildet wurde. Den Vorsitz in der Versammlung führte Genosse Ladislau Lukacs, der Sekretär des Regionsparteikomitees der Ungari, schein Autonomen Regierung, der den ersten Sekretär des Regionsparteikomi­tees der Ungarischen Autonomen Region, Genossen Ludovic Csupor, als Kandida. ten für die Zentrale Wahlkommission vorschlug. Der Vorschlag wurde von den Anwe­senden mit lebhaftem Beifall begrüsst. Der Vorsitzende der Akademie der RVR, Akademiemit­glied Prof. Tr. Săvulescu als Kandidat von, den Mitglie-dem und Mitarbeitern der Akademie der RVR aufgestellt In einer Vollsitzung wählten die Mit­glieder der Akademie der RVR auf Vor­schlag des Akademiemitglieds Prof. C. I. Parhon den Vorsitzenden der Akademie der RVR, Prof. Traian Săvulescu ein­stimmig zum Kandidaten für die Bildung der Zentralen Wahlkommission. Akademiemitglied Traian Săvulescu dankte dein Mitgliedern der Akademie für das ausserordentliche Vertrauen, das sie ihm geschenkt haben, u nd wies auf die aktive Rolle hin, die heute das Akade­miemitglied, der Gelehrte, der Literat und volksverbundene Intellektuelle im öffentlichen Lebern, des Landes spielen muss. Während die alte Akademie sich für „apolitisch“ erklärte und auf diese Weise ihren reaktionären, tief antidemo­kratischen Charakter zu verbergen suchte, betrachtet die reue, in den Jahren des volksdemokratischen Regimes geschaffene Akademie die ihr übertragene verant­wortungsvolle Aufgabe, am politischen Leben des Landes aktiv teilzunehmen und zum Fortschritt der Gesellschaft aktiv beizutragen, für eine Ehre, „Auf dem ganzen Gebiete des Landes — sagte der Redner — sehe ich neue Baustellen, neue Werke und Fabriken, neue Kultur­institutionen, Laboratorien und Museen erstehen. Ich sehe, dass die Tugenden und die schöpferischen Möglichkeiten unseres werktätigen Volkes sich immer mehr Gel­tung verschaffen. Die Pflicht des Wissen­schaftlers ist es, auf der Seite aller die­ser Verwirklichungen, an der Seite des Volkes zu stehen, ihm zu helfen, seine Bestrebungen zu verwirklichen, ein neues Leben in der Rumänischen Volksrepublik aufzubauen”. Mittwoch, f. Oktober 1952 Aufstellung von Kandidaten in die Zentrale Wahlkommission für die Wahl von Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung Der AGB schlägt Genossen Mihai Mujic als Kandidaten vor Gen. Gh. Stoica vom der Bukarester Städtischen Organi­sation der RAP als Kandidat aufgestellt Von> den Soldaten und Offizieren einer militärischen Einheit wurde Generalmajor Arhip Floca als Kandidat aufgestellt: Gestern nachmittag fand am Sitz des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes eine Sitzung statt, bei der die Frage der Aufstellung eines Kandidaten seitens des AGB für die Zentrale Wahlkommission für die Wahl von Abgeordneten in die Grosse National Versammlung behandelt wurde. Die Sitzung wurde von Genossen Ste­llán Moraru, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes er­öffnet. Er unterstrich die Notwendigkeit, dass die Gewerkschaften unseres Landes Das Aktiv der Bukarester Organisation der RAP trat gestern im Laufe des Tages zusammen um seinen Vertreter im die Zentrale Wahlkommission vorzuschlagen. Den Vorsitz führte die Sekretärin des Bukarester Städtischen Komitees der RAP, Genossin Constanţa Crăciun, die auf die Rolle der Zentralen Wahlkommission bei den künftigen Wahlen der Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung hin­wies. Genossin Constanţa Crăciun schlug sodann dem ersten Sekretär des Bukarester aktiv an der Vorbereitung und Entfal­tung der Wahlen von Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung teilneh­­men. Hierauf schlug Genosse Constantin Filoreanu, Mitglied im Exekutivkomitee des AGB, Genossen Mihai Mujic, Mit­glied im Büro des Exekutivkomitees des AGB, als Mitglied der Zentralen Wahl­kommission vor. Der Vorschlag wurde einstimmig ange­nommen. Städtischen Komitees der RAP, Genossen Gh. Stoica als Vertreter der Bukarester Organisation der RAP in die Zentrale Wahlkommission vor. Der Vorschlag wurde mit starkem, anhaltendem Beifall von allen Anwesen­den aufgenommen. Das Aktiv der Bukarester Organisation der RAP schlug sodann einstimmig den Genossen Gh. Stoica als ihren Vertreter in die Zentrale Wahlkommission vor. Anwendung des Wahlgesetzes zu über­wachen, wird die Zentrale Wahlkommis­sion gebildet. Als Kandidatin für dis Zentrale Wahlkommission wurde Matei Paraschiva aufgestellt, die den Arbei­terin sowohl durch ihre Arbeit in der Produktion, wo sie den hohen Titel einer Stachanowarbeiterin erlangt hat, ais auch durch ihre öffentliche Tätigkeit wohl bekannt ist. Am 29. September d. J. fand ln einer militärischen Einheit in Bukarest die Ver­sammlung zur Aufstellung eines Kandi­daten für die Zentrale Wahlkommission für die Wahl von Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung statt. Generalmajor P. Ivänescu wies auf die Bedeutung der Zentralen Wahlkommission und auf die Aufgaben der Mitglieder der­selben hin. Mit Begeisterung wurde von der Ver­sammlung der Vorschlag des Redners aufgenommen, Generalmajor Arhip Floca als Kandidaten der Zentralen Wahlkom­­mission aufzustellem. Der Redner hob die Verdienste des Der Vorschlag wurde mit lebhaftem Beifall begrüsst. Gemäss den Bestimmungen des Arti­kels 28 des Gesetzes für die Wahl von Abgeordneten in die Grosse National-. Versammlung wurde Genossin Matei Par raschiva von der Versammlung der Werk­tätigen des Unternehmens „Industria Bumbacului B” als Kandidatin für die Zentrale Wahlkommission aufgestellt. Vorgeschlagenen hervor und wies auf den Kampf und die Arbeit desselben im. Dien­ste des Vaterlandes hin. Er betonte unter anderem, dass Generalmajor Arhip Floca aktiv an der Bildung der Division „Tu­dor Vladimirescu” teilgcnommen und in deren Reihen an der antifaschistischen Front gekämpft hat. Für besondere Ver­dienste wurde er mit verschiedenen Or-i den und Medaillen ausgezeichnet. Mit lebhaftem Beifall nahm die Versammlung den Vorschlag einstimmig an und stellte Generalmajor Arhip Floca als Kandidat Jen für die Zentrale Wahlkommission auf. Vom Gewerkschaf ts verband für Transport- uad Verkehrs-: wesen wurde Genosse Co man Dascălu als Kandidat aufgestellt Das gestern versammelt© Aktiv des Ge­werkschaftsverbandes der Angestellten im Transport- und Verkehrswesen nahm mit Begeisterung den Vorschlag des stellver­tretenden Verantwortlichen der Kultur­sektion, Aurel Kaţaroş, auf, den Vorsit­zenden <tes Exekutivkomitees der Gewerk­schaft der Angestellten im Transport- und Verkehrswesen, Genossen Coman Dascălu, als Kandidaten für die Bildung der Zen­tralen Wahlkommission aufzustellen. Der Vorschlag wurde einstimmig angenom­men. In ihren Ansprachen wiesen Mihalach« Bädoi, der stellvertretende Verantwort­liche der Massen,prodüktionsabteilung, Constantin Pană, dér Vorsitzende der Sportvereinigung „Locomotiva“ und Ni­cola Manolache, der Sekretär des Ge­werkschaftsverbandes für Transport- und Verkehrswesen auf die Bedeutung der Wahlen von Abgeordneten in die Grosse Nationalversammlung hin, und gabeni Ihrem Entschluss Ausdruck, den 30. No­vember durch Schaffung aller Voraus­setzungen zu begrüssen, damit in den Unternehmen des Transport- und Ver­kehrswesens die Arbeit im dritten Jahr, des Planjahrfünfts mit Erfolg beginnt. „Elektromotor-Belegschaft wählt das neue Friedenskampfkomitee ihres Betriebes Zu Ehren des Kongresses der Friedens­kampfkomitees in der RVR erfolgte vor einigen Tragen in der „Elektromotor” in Te­mesvár die Wahl des Friedenskampfko - mitees und der Delegierten für die Kon­ferenz des städtischen Friedenskampfko­mitees. Genosse Almafan erstattete einen Be­richt über die Tätigkeit des alten Komi­tees. Dieses hat den Friedenskampf der redlich gesinnten Menschen in der ganzen Welt, an der Spitze mit der Sowjetunion, popularisiert, für das koreanische Volk Kleidungsstücke und Lebensmittel ge - sammelt, sowie Marken verteilt und Ver. anstaltungen organisiert, deren Reinge­winn für die Unterstützung des koreani­schen Volkes verwendet wurde. Die Werktätigen von der „Elektromo­tor” haben ferner Protestmeetings gegen die in den kapitalistischen Ländern ver­übten Terrorakte veranstaltet. Ausserdem wurden 25 Vorträge über den Friedens­kampf abgehalten. Die Arbeiter, die sich zum Worte mel­deten, übten auch Kritik: bemerkten, das alte Friedenskampfkomitee habe die von den Werktätigen erzielten Erfolge nicht zur Genüge popularisiert. In das neue Komitee wurden die Best­arbeiterin Helene Dellinger, der Stacha­­nowarbeiter Enterich Lakatos und Mitglie­der des alten Komitees gewählt. Desglei­chen wurden drei Delegierte, darunter die Bestärbeiterin Marta Kiss, zur Konferenz des städtischen Friedenskamipfkomitees gewählt. Zahlreiche Arbeiter, wie loan Tudor u. a. verpflichteten sich, nur Erzeugnisse hochwertiger Qualität zu liefern, um auf diese Weise zur Festigung unserer Volks­­repub lik beizutragen Neuwahl des Friedens kam pfkomi tees in der Die Versammlung der Werktätigen des Unternehmens Hermannstädter Elektrizitätszentrale „Industria Bumbacului B” stellte die Kandidatur der Genossin Matei Paraschiva auf Hunderte von Arbeiterinnen und Ar­beitern des Unternehmens „Industria Bumbacului B” versammelten sich Mon­tag nachmittag, um einen Kandidaten für die Zentrale Wahlkommission aufzustel­len. Genoesin Ofrosina Mihăilescu, die Sekretärin des Parteikomitees, betonte die Rolle der Zentralen Wahlkommission. Unser werktätiges Volk — sagte die Rednerin — bereitet sich vor, aus sei­nen Reihen Vertreter für das höchste Organ unseres Staates, die Grosse Na­tionalversammlung zu wählen. Uni die (Von unserem Hermannstädter Korre­spondenten). — Vor einigen Tagen ver­sammelten sich die Arbeiter, Techniker und Ingenieure der Hermannstädter Elek­trizitätszentrale im Festsaal, um das neue Friedenskampfkomitee zu wählen. Der gewesere Vorsitzende des Friedenskampf­­komitees, Genosse Lazär Albu, hob in sei­ner Ansprache die Erfolge der Beleg­schaftsmitglieder und der beiden Frie­densbrigaden hervor, die in diesem Jahr 135 Dreschtennen mit elektrischem Strom versehen haben. Anschliessend wurden Bestarbeiter und aktive Friedenskämpfer in das neue Ko­mitee gewählt, darunter auch die VdWJ- lerin Hilde Schuster, der Neuerer Vladi­mir Crachowschi und Lazär Albu. Zum Abschluss gelangte ein reichhal­tiges Kulturprogramm, das den Frie­denskampf (des werktätigem Volkes in, unserem Lande widerspiegelte, zur Auf­führung. f

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