Neuer Weg, 1955. november (7. évfolyam, 2034-2059. szám)

1955-11-01 / 2034. szám

Seite 2 L -_____M Im Rayon Bistritz: Transport des Brenn- und Bauholzes beschleunigen! Die Versorgung der Stadt und des Rayons mit Brennholz klappt in diesem Jahr viel besser als in den vergange­nen Jahren. Bis jetzt sind über 65% der für dieses Jahr bestimmten Holz­mengen an die Bevölkerung ausgeteilt worden. Auch die Schulen, Betriebe und Unternehmen haben sowohl für Heiz­­als auch für Produktionszwecke schon fast das ganze Holzquantum erhalten, das ihnen zustand. Ausserdem beliefert das Unternehmen „Combustibil“ auch andere, schwach bewaldete Rayons mit Brennholz. Hierbei ist hervorzuheben, dass bis zur Zeit einige Dutzend Wag­gon mehr Holz geliefert wurden, als der Plan vorsah. Dies zeugt davon, dass sich auch der Transport bedeutend ver­bessert hat. Das Unternehmen „Combus­tibil“ bringt täglich mit den fünf ei­genen Lastkraftwagen Holz aus den Hilfslagern in das Zentrallager nach Bistritz, und die Vorräte in den Hilfs­lagern und vor allem in den Wäldern sind ziemlich gross. Trotzdem gibt es aber noch einige Mängel, sowohl beim Transport von Brennholz, als auch beim Holz, das für Bau- und Industriezwecke verwendet wird. Bevor wir jedoch darauf zu spre­chen kommen, wollen wir bei einigen anderen Dingen verweilen, die in en­gem Zusammenhang damit stehen und nicht selten auch Ursache verschiede­ner Mängel sind. Das. Unternehmen „Combustibil“ be­schäftigt sich ausschliesslich mit dem Absatz von Brennholz. Dieses wird ihm von anderen Unternehmen wie „IFET“­­Bistritz, dem Regionalen Forstunterneh­men usw., die sich auch mit der Ausbeu­tung der Wälder beschäftigen, zur Ver­fügung gestellt. Der Transport aus dem Walde zu den Hilfslagern und zum Teil auch zu den Bahnhöfen wird mit Gespannen durch­geführt. Von hier bringt man das Holz mit Lastkraftwagen oder der Eisen­bahn in das Zentrallager. Nun gibt es viele Holzschläge, von wo das Holz erst an befahrbare Stellen gebracht werden muss, um nachher mit Fuhrwerken transportiert werden zu können. _ In den Transportplan wird aber nur diejenige Menge aufgenommen, die sich zu Be­ginn des Monats bezw. des Vierteljah­res an befahrbaren Stellen befindet. Wenn' sich hier wenig Holz befindet, sind auch die Transportpläne kleiner ohne Rücksicht auf den Bedarf. Kommt dann im Laufe des Monats noch Holz hinzu, so wird der Plan überboten. So­mit ist das Unternehmen „Combusti­bil“ von den anderen Unternehmen ab­hängig und die Versorgung mit Brenn­holz kann nur in dem Masse gesichert werden, in dem diese ihren Aufgaben nachkommen. Der Transport aus dem Wald Beim Transport des Holzes aus dem Walde zu den Hilfslagern und Bahnhö­fen fallen mehreren Gemeinden des Rayons wichtige Aufgaben zu; die Volksräte haben mit Hilfe der ’werktä­tigen Bauern den Holztransport zu or­ganisieren. Im dritten Quartal d. J. wurde der gesamte Transportplan des Rayons durch die Volksräte erfüllt. Beispielgebend hat hierbei die Gemeinde Unter-Borgo gearbeitet. Obwohl sie ei­nen verhältnismässig grossen Transport­plan hatte, wurde er nicht nur erfüllt, sondern sogar überboten. Lobenswert ist die Tatsache, dass die Bauern bis nach dem etwa 40 km von ihrem Wohnort entfernten Rumänisch-Budak, gefahren sind und das Holz gefördert haben. Auch die Gemeinden Borgo- Prund und Borgo-Bistritz sind diesen ihren Aufgaben nachgekommen. Ebenso Teckendorf und Weisskirch, die aller­dings kleine Holztransportpläne hatten. Anders die Gemeinden Waltersdorf, Neudorf, Senndorf oder Deutsch-Budak. Hier wurde wenig für die Erfüllung des Transportplanes getan. Neudorf z. B. hat nicht einmal die Hälfte des Plans für das dritte Quartal erfüllt. Noch schlechter ist es um Deutsch-Budak und Senndorf bestellt. Es stimmt zwar, dass die Bauern in diesen Monaten viel mit den Feldarbeiten zu tun hatten, doch die Transportpläne für diese Gemeinden waren so klein, dass sie ohne weiteres hätten erfüllt werden können, wenn die Volksräte sich mehr dafür interessiert hätten. Schliesslich war doch auch in den Gemeinden, die ihre Transportpläne erfüllt haben, Erntezeit. Die Leistungen beim Holztransport mit Lastkraftwagen oder Eisenbahn sind zu­friedenstellend. So hat z. B. die Auto­kolonne „IART“-Bistritz, die hauptsäch­lich Baumstämme für die holzverarbei­tenden Betriebe transportiert, ihren Plan auch im September zu 120% er­füllt. Für das dritte Quartal d. J. wur­de er sogar zu 128% erfüllt. Und dies trotz der vielerorts sehr schlechten Strassen, die den Autotransport er­schweren. (Diesem Mangel müssten so­wohl die Strassenbaudirektion als auch die Volksräte mehr Beachtung schenken. Forstbetriebe lassen sich Zeit Wie schon erwähnt, wird in die Transportpläne nur das Holz aufgenom­men. das sich bei Aufstellung der Pläne an befahrbaren Stellen befindet. Nun sind natürlich die Unternehmen, die dem Unternehmen „Combustibil“ das Brennholz liefern, verpflichtet, das Holz an befahrbare Stellen herunterzuschlei­fen. doch kommen sie dieser Aufgabe nicht entsprechend nach. Das Unter­nehmen „IFET“-Bistritz hatte am 1. September noch immer einen Rückstand von 2.089 Waggon Brennholz an das Unternehmen „Combustibil“, obwohl ge­nügend gefälltes Holz vorhanden war. In den Holzschlägen von „Ciolocoi“, „Porcoi“ und „Panganete“ bei Tureac (Borgo-Tal) stehen schon seit etwa zwei Jahren Tausende Meter Holz, die bis jetzt nicht heruntergeschleift wur­den. So verhält es sich auch in den Wäl­dern von Rumänisch-Budak, wo gleich­falls Tausende Meter Holz noch nicht an befahrbare Stellen heruntergeschleift werden konnten. Vor kurzem sind nun in diesen Wäl­dern zwei Wasserriesen (Rinnen) been­det worden, durch die das Holz zu den Zufahrtstellen befördert werden soll. Doch leider stellte es sich heraus, dass dqr Wasservorrat nicht genügt, um das Holz ins Tal zu befördern. Es müssen Staudämme gebaut werden, in denen das Wasser gesammelt wird. Nun hat es aber in diesem Sommer so viel ge­regnet, dass man auch ohne Staudämme ausgekommen wäre, wenn die Riesen fertig gewesen wären. Der verzögerte Bau der Riesen ist darauf zurückzu­führen, dass das Unternehmen „IFET“ von seiten des Ministeriums zu wenig unterstützt wurde und die Bewilligung für den Bau der Kanäle ziemlich spat erhielt. Wo bleiben die Liefertermine? Nun zum Bau- und Industrieholz 1 In den ausgedehnten Wäldern der Bor­goer Gebirge wird nicht nur Brennholz, sondern es werden auch viele Kubikmeter Bau- und Industrieholz gefällt. Ein Teil dieses Holzes wird im Rayon verarbei­tet, das andere wandert auf verschiede­ne Baustellen unseres Landes und in Sägewerke. Das Regionale Forstunter­nehmen, das auch Bau- und Industrie­holz liefert, hat im dritten Quartal sei­nen Transportplan nicht nur erfüllt, son­dern auch überboten. Das Unternehmen „IFET“ hingegen blieb auch diesbezüg­lich im Rückstand. Obwohl es über ei­gene Gespanne, Traktoren und Last­kraftwagen verfügt und ausserdem Ver­träge mit Autotransportgesellschaften hat, die einen Teil des Transportes si­cherstellen, erfüllte es seine Liefer- und Transportpläne nicht. Dies hatte zur Folge, dass die Sägewerke in Unter- Borgo und Bongo-Bistritz, die ihr Roh­material vom Unternehmen „IFET“ be­ziehen, zeitweilig nicht voll arbeiten konnten. Um in Zukunft Verzögerungen der Transport- und Lieferpläne vorzubeu­gen, hat das Unternehmen „IFET“ ei­nen Aktionsplan aufgestellt, der den reibungslosen .Gang der Arbeiten ge­währleisten soll. Diese Tatsache ist sehr erfreulich: denn in Anbetracht dessen, dass der Winter vor der Tür steht und die Holzfrage zu einem „brennenden“ Problem geworden ist, wäre es gut, wenn die noch bestehenden Mängel so bald als möglich der Vergangenheit an­gehörten. JOHANN LUTSCH I Russisch - Kurse in der Region Temesvár Wie in allen Teilen des Landes nimmt auch in der Region Temesvár das In­teresse für das Studium der russischen Sprache von Jahr zu Jahr zu. Im Zeichen des Freundschaftsmonats wurden in Temesvár 52 Kurse für rus­sische Sprache eröffnet, die von 46 Professoren geleitet und von 851 Schü­lern besucht werden. Die schönsten Ergebnisse erzielten bis jetzt die Kursteilnehmer der Unter­nehmen „Nikos Beloiannis“, „Tehno­­lemn“, „Kandia“ und der Genossen­schaften „23. August“ und „Dinamó“. Fr. Korr. L. DUNAJECZ Die Belegschaft der Wirkwarenfabrik „Ion Fonaghi** stellt sich die Aufgabe: Wünsche der kleinen Kunden befriedigen Freudestrahlend verlässt der kleine Warenhaus. Unter dem Arm hält er ein man an dem Stolz, mit dem er es trägt, darin befindet, will er schon morgen in den Park spazieren geht. Unaufhör und zufrieden schreitet seine -Mutti ne nochmals zurück in das Warenhaus, wo dersachen zu haben sind. In vielen Betrieben unseres Landes wird heute Kinderbekleidung hergestellt. Die Werktätigen dieser Betriebe trachten danach, die Zahl der neuen Modelle zu vergrössern und nur Waren guter Qua­lität herzustellen. Doch lassen wir eine Arbeiterin aus einem solchen Betrieb selbst über ihre Arbeit sprechen. Die Bestarbeiterin Emilie Fromondi aus der Temesvarer Wirkwarenfabrik „Ion Fona­­ghi“ sagt darüber folgendes : „Ich glau­be, es gibt in unserem Betrieb keine Arbeiterin, die ihren Beruf nicht mit Lust und Liebe ausübt. Wir arbeiten ia für unsere kleinsten und liebsten Kun­den und nichts ist uns zu viel, um ih­nen eine Freude zu bereiten.“ Ein Tag wie jeder andere... ...war der 2. August 1955, doch im Kalender der Wirkwarenfabrik „Ion Fonaghi“ ist er rot angestrichenr An diesem Tage konnte die Belegschaft des Betriebes die vorfristige Erfüllung der Fünfjahrplanaufgaben melden. Den Gesprächen mit den Bestarbei­tern und der Betriebsleitung entnimmt man, dass zur Erzielung dieses Erfol­ges mehrere Faktoren beigetragen ha­ben. Sowohl das schwungvolle Schaf­fen der Belegschaftsmitglieder, die In­tensivierung des sozialistischen Wettbe­werbs und die Anwendung fortgeschrit­tener Methoden als auch die gute Orga­nisierung des Arbeitsplatzes waren hierfür ausschlaggebend. Allein die Ein- Helmut an der Hand seiner Mutti das Paket und dass es ihm gehört, erkennt Den neuen, schönen Anzug, der sich anziehen, wenn er mit Vati und Mutti lieh plaudert der Kindermund und froh ben ihm her. Ihre Gedanken schweifen so viele geschmackvoll gearbeitete Kin­ führung der Arbeit am laufenden Band in der Veredelungsabteilung trug dazu bei, dass die Arbeitsproduktivität _ um 14,5% gesteigert werden konnte. Dieses Arbeitsverfahren wurde 1954 durch ein neues, noch besseres abgelöst, und zwar das Prodsinchronverfahren, durch welches eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um weitere 13,2% erzielt wurde. Änderungen im Produktionsprozess waren im Laufe dieser Jahre keine Sel­tenheit. Wenn bis zum Jahre 1952 Mas­sengebrauchsgüter sowohl für Erwach­sene als auch für Kinder erzeugt wur­den, so änderte sich dies im Laufe des­selben Jahres. Die grosse Nachfrage nach Kinderbekleidungsartikeln brachte es mit sich, dass der Produktionsprozess auf dieses Fachgebiet umgestellt wur­de. Die Handstrickmaschinen machten Rundstrickmaschinen Platz und in der Zuschneiderei hielt die erste Bandsäge ihren Einzug. Arbeiter wurden qualifi­ziert, die Arbeitsproduktivität stieg von Monat zu Monat. Betrieb und Baustelle Nach Umstellung des Produktions­prozesses machte sich der Raummangel immer deutlicher bemerkbar. Und da nicht genügende Spülmaschinen aufge­stellt werden konnten, traten Schwierig­keiten im Produktionsprozess ein. Die­ses Übel auszuschalten machte sich die Betriebsleitung zur wichtigsten Auf­gabe. Im Laufe dieses Jahres änderte sich in der Wirkwarenfabrik „Ion Fonaghi“ sehr vieles. Dem Betrieb wurden die nötigen Räume zugeteilt und so konnte mit dem Umbau der verschiedenen Ab­teilungen und der Büroräume begonnen werden. Bei diesem Umbau halfen alle vom Produktionsleiter bis zum letzten Mitglied der Belegschaft mit. Neue, lichtdurchflutete Räume entstanden, in denen die Arbeit Freude macht. Maschi­nen, wie z. B. Spul-, Rundstrick-, Rund­stuhl- und Flachstrickmaschinen hielten ihren Einzug, die Zahl der Betriebsan­gehörigen verdoppelte sich, die Qualifi­zierung der Arbeiter wurde zu einem der wichtigsten Probleme. Sie alle waren mit dabei Mit den Erfolgen dieses Betriebes sind die Namen zahlreicher Werktätiger verbunden. Gehen wir der Reihe nach. Da ist z. B. die Strickerin Maria Ni­cola. Viele Jugendliche wurden von die­ser erfahrenen Arbeiterin auf dem Ar­beitsplatz qualifiziert. Fragt man Maria Nicola, welches ihr Beitrag zur vorfri­stigen Planerfüllung ist, so erhält man zur Antwort, dass sie nicht mehr und nicht weniger gearbeitet hat als jede x-beliebige Spulerin des Betriebes. Ma­ria Nicola erzählt uns, dass es ihr ge­lungen ist, durch Anwendung fortge­schrittener Methoden immer bessere Er­gebnisse zu erzielen. Dass sie zu den Bestarbeiterinnen des Betriebes gehört und dass 80%ige Normüberschreitungen für sie keine Seltenheit mehr sind, das erfahren wir von ihren Arbeitskollegin­nen. Einen Wunsch hat Maria Nicola, und zwar, dass die Betriebsleitung den Arbeiterinnen eine immer grössere An­zahl von „Gigantspulen“ zur Verfügung stellt, denn sie weiss ’ aus Erfahrung, dass dadurch die Arbeitsproduktivität in der Spulerei gesteigert werden kann. Die Fäden, die Maria Nicola auf­spult, werden auf der Rundstrickmaschi­ne verarbeitet. Hier arbeitet eine andere Bestarbeiterin des Betriebes. Es ist Ste­fanie Schmidthauer. Sie arbeitet an vier Rundstrickmaschinen und dass sie ihrer Arbeit gewachsen ist, ist auch daraus zu erkennen, dass sie durchschnittlich Normüberschreitungen von 75% erzielt. Nadeleinsparungen kann man dadurch erzielen, dass man die Maschine gut pflegt, sie vor allem gut kennt. Wie gut Genossin Schmidthauer ihre Maschine kennt, beweist wohl am besten, dass sie seit Jahresbeginn Nadeln im Werte von über 1300 Lei eingespart hat. Die Bestarbeiterin Elisabeth Lazar ist im ganzen Betrieb bekannt. Fähig­keit und auch Genauigkeit braucht man, um an der Bandsäge zu arbeiten. Ein Abweichen um einen einzigen Zentime­ter von dem vorgezeichneten Muster des aufeinandergelegten Materials führt zu Defekten an mehreren Kinderjäckchen. Mit sicherer Hand führt Elisabeth Lazar das Material, haargenau auf dem Muster läuft die Säge und die Korabelnikowa- Methode, die der Bestarbeiterin gut be­kannt ist, bewährt sich auch hier. Eli­sabeth Lazar arbeitet für das Soll des Jahres 1958. Um ein Kinderjäckchen herzustellen, ist noch ein weiterer Produktionspro­zess notwendig, die Näherei. Die Best­arbeiterin Emilia Fromondi ist die Ver­antwortliche der Gewerkschaftsgruppe der Friedensbrigade, die zu den besten Brigaden des Betriebes zählt. Mit wel­cher Freude in ihrem Beruf Emilia Fro­mondi arbeitet, bemerkt man, wenn man ihr bei der Arbeit zuschaut und sieht, mit welcher Sorgfalt sie die Kinderklei­dung fertigstellt und die Kragenauf­schläge mit Mustern verziert. ★ Sie alle, ob Strickerin, Näherin oder Spulerin, trachten danach, die erzielten Resultate auch weiterhin zu verbessern. Im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des II. Parteitags sind sie bemüht, ihre Leistungen zu steigern, und auf diese Weise auch den kleinen und kleinsten Kunden immer mehr Waren zur Ver­fügung zu stellen. H. LURTZ Neuer weg Nr. 2034 Darowcter gründen die Kollektivwirtschait „Neuer Weg" Was wird mir als Kollektivbauer die Zukunft bringen? lautet meistens die Frage, die sich jeder Landwirt stellt, be­vor er das Eintrittsgesuch für die Kol­lektivwirtschaft unterschreibt. Bauer und Bäuerin beraten miteinander, überlegen lange und gründlich, bevor sie sich zu diesem Schritt entschliessen, denn der Bauer tut nichts voreilig, unternimmt keine Sache, von deren Vorteil er nicht überzeugt ist. In Darowa ging die Initiative von mehreren Mitgliedern der Arbeitsgemein­schaft aus. Die einen waren dafür, an­dere wieder konnten noch keinen Ent­schluss fassen, So ging es den ganzen Sommer hindurch. Und als dann eines Tages im Herbst mehr als zehn Land­wirte dem Volksrat eine Liste der Leute vorlegten die Kollektivbauern werden wollten, da erwog jeder der werktätigen Bauern der Gemeinde ernstlich das Für und Wider, ehe er sich für diesen Schritt entschied. Bald fand dann die Gründungsfeier statt. „Es lebe -unsere Kollektivwirtschaft“ klang es immer wieder aus dem Sit­zungssaal. Jung und alt war him ver­sammelt. Kollektivbauern aus Darowa und Gäste aus den Nachbargemeinden — alles war in froher Stimmung. Und die Blaskapelle spielte lustige Weisen. Peter Tisan, dem Vorsitzenden des Initiativkomitees, fiel die Aufgabe zu, den Rechenschaftsbericht vorzulesen. Bevor die Festversammlung begann, hatte er sich zurechtgelegt, was er sagen wollte. Aber, als er dann vor dieser frohbeweg­ten Menge stand, wusste er vorerst nicht, wie er das Gefühl der Freude in Worte kleiden sollte. Er sprach zu ihnen in einfachen zu Herzen gehenden Worten. Dann verlas er den Rechenschaftsbe­richt klar und laut. 19 Familien sind der Kollektivwirtschaft „Neuer Weg“ beige­­treten, 15 Pferde, Pferdegeschirr, Eggen. Wagen, zwei Getreideselektoren u. a. be­sitzen sie. Und 170 ha Boden, davon 24 ha Weideland, gehören der Kollektiv­wirtschaft. * Damit die Kollektivwirtschaft sich rasch entwickeln könne, versprach der Direktor der MTS, ihr die beste Trakto­ristenbrigade zur Verfügung zu stellen und das ihr zuigewiesene Auslesesaatgut nach Darowa zu transportieren. Der Vor­sitzende des Gemeindevolksrates Ma­thias Pape teilte den Versammelten den Beschluss des Gemeindevolksrates mit, der Kollektivwirtschait 1000 kg Hafer zu schenken. Die Lugoscher Kollektivwirtschaft ver­sprach der neu gegründeten Kollektiv­wirtschaft 700 kg Gerste, die von Topo­­lovät 1800 kg Weizen und die von Eben­dorf 600 kg Roggen, zu leihen. Ausser­dem hatte sich der Vorsitzende der Kol­lektivwirtschaft aus Ebendorf mit sei­nem Rechnungsführer nach Darowa be­geben, um mit den Kollektivbauern aus seiner Erfahrung zu sprechen und ihnen auf diese Weise behilflich zu sein, die anfänglich schweren Aufgaben zu mei­stern. Danach wählten die Kollektivbauern den Leitungsrat. Michael Ehmann, den die Kollektivbauern als fleissigen, ein­satzbereiten und umsichtigen Mann ken­nen, wurde zum Vorsitzenden gewählt. Inzwischen war es Abend geworden. Die Kollektivbauern hatten es gar nicht gemerkt. Im Kulturheim gab die Laien­spielgruppe des Kulturhauses „Ion Vidu“ aus Lugosch ein Kulturprogramm. Am Eingang des Kulturhauses standen Ehmann, der Lehrer Printz, Tisan,„ Mi­chael Bender und Therese Schadt, alle Mitglieder des Leitungsrates. Sie schmie­deten Zukunftspläne. Man könnte sagen, dass dies die erste Sitzung des Leitungs­­rates war. Ehmann schlug vor, in diesem Herbst 85 ha mit Winterweizen, Gerste und anderen Halmfrüchten zu bestellen, da die MTS der Kollektivwirtschaft ia ihre Unterstützung zugesagt hatte. Er rechnete aus, dass selbst bei einem durch­schnittlichen Hektarertrag von nur 1000 kg Flalmfrüchten, die Änfangsschulden bezahlt werden können und jeder Familie im Durchschnitt 3000 kg Getreide zu­fallen. „Das sind erst Pläne, aber wir müssen sie verwirklichen“, sagte Therese Schadt, „unserer sind ja viele un,d guten Willen haben wir alle mitgebracht“. Die Mitglieder des Leitungsrates hör­ten ihr schweigend zu und nickten nur. „Es ist schon dunkel geworden“ meinte dann einer. Und sie lauschten dem fro­hen Lachen und Singen, das aus all den Häusern klang, während ein kühler Wind die roten Fahnen bauschte. A. Jung J. Hornyacsek Vorschussverteilung in der Gertjanoscher Kollektivwirtschaft Es ist wieder Sonntag... Die Blätter der Bäume beginnen sich schon langsam zu färben. Prall und süss sind die Trau­ben. Die Kollektivbauern haben sich versammelt, um den Lohn für ihren Fleiss heimzuführen. Schwer war die Arbeit, aber dafür reich der Lohn. Hier kann man sehen, wer fleissig war. Viele Kollektivbauern haben Boden und Speicher voll und er­hielten ausserdem grössere Summen Geld. So auch Franz Krämer, der mit seiner Familie 4.959 Lei, 2755 kg Mais, 1377 kg Weizen sowie zahlreiche andere Erzeugnisse als Vorschuss für seine 551 Arbeitstage bekam. Der Kollektivbauer ion Briceag hatte samt seiner Familie 689 Arbeitstage zu verzeichnen und so war sein Anteil entsprechend grösser, und zwar 6201 Lei, 3445 kg Mais, 1722 kg Weizen u.a.m. Die Gertjanoscher Kollektivbauern haben ihre Wirtschaft zu einer der be­sten in der Region gemacht. Dafür spre­chen die Erfolge, die in gemeinsamer Arbeit erzielt wurden PH. MAYER Von den Vorteilen gemeinsamer Bodenbestellung überzeugt Die junge Arbeitsgemeinschaft „1 Mai“ in Salz hat sich schon im ersten Jahr ihres Bestehens gut behauptet. 26 Familien waren es, die sich damals vereinigt hatten. 8 ha Mais wurden nach dem Quadratnestverfahren bestellt, der Mais wurde dreimal und rechtzeitig gehackt. Der Hektarertrag beträgt rund 3.000 kg Körnermais, während im Pri­vatsektor kaum 1.500 kg Körnermais erzielt wurden. Angesichts dieser Er­gebnisse haben vor kurzem Gheorghe Cengheri, Alexandru Tîrnăvean u. a. auch Aufnahmegesuche eingereicht. Vor einigen Tagen hatte der Leitungs­rat die Generalversammlung einberu­fen, um die Aufgaben in der Herbst­­kampaigne und die Aufnahme neuer Mitglieder zu besprechen. Die Zahl der Aufnahmegesuche war inzwischen be­reits auf 8 angestiegen. Weitere fünf werktätige Bauern wollen ebenfalls auf­genommen werden und täglich steigt die Zahl derer, die überzeugt von den Vorteilen der gemeinsamen Bodenbe­stellung, sich der Arbeitsgemeinschaft anschiiessen „wollen. Zuckerrobenverarbeitung hat begonnen Im ganzen Land ist die Zuckerrüben­ernte in vollem Gang. Bisher wurden etwa 98.000 ha der mit Zuckerrüben be­stellten 145.000 ha abgeerntet. In der Region Suceava wurde die Ernte von annähernd 12.700 ha der über 14.500 ha eingebracht, während in der Region Jassy die Zuckerrübenernte zu 81%, in der Region Baia Mare zu 93% und in der Region Birlad zu 84% durchge­führt wurde. In den meisten Regionen unseres Landes ist in diesem Jahr eine ausser­­gewöhnlich reiche Zuckerrübenernte zu verzeichnen. So wurde beispielsweise in der Region Suceava ein durchschnittli­cher Hektarertrag von über 20.000 kg erzielt. In allen Fabriken unseres Landes wurde die Verarbeitung der Zuckerrü­ben aufgenommen. Bisher haben die Zuckerrübenbauer annähernd 74.000 Waiggon Zuckerrüben abgeliefert, von denen ein Grossteil den Zuckerfabriken zugeführt wurde. So hat die Zuckerfa­brik in Chitila über 7.000 Waggon übernommen, während die Zuckerfabri­ken in Arad, Tg. Mureş, Roman und Sascut den Übernahmeplan zu über 50% erfüllt haben. Gleichzeitig mit der Ernte der Zucker­rüben werden in allen Regionen des Landes Vorbereitungen ■ für den Anbau des nächsten Jahres getroffen. So schlos­sen die Zuckerfabriken Verträge ab, wäh­rend die Zuckerrübenbauer den Boden für den Anbau vorbereiten, ackern und Stall- und Kunstdünger streuen. In die­sem Jahre konnte unser Land zum ersten Mal das gesamte, für den Anbau der über 150.000 ha notwendige Saatgut aus eigener Produktion bereitstellen. In den Minsker Traktorenwerken Betritt man das Gelände der Mins­­ker Traktorenwerke, so ist man über den weiten Raum zwi­schen den gewalti­gen Abteilungshallen verblüfft. Überall erblickt man Ziersträucher und Grünflä­chen, durch die mit Asphalt belegte Gehsteige führen. Längs der Gehsteige sind Blumenbeete angelegt worden. Auf grossen Schildern sind Photos der Bestarbeiter, farbige Plakate, Losungen, Produktionskennziffern und die Ergeb­nisse der Neuerungen zu sehen. Es er­scheint kaum glaublich, dass vor 10 Jah­ren sich hier nichts anderes als wüste, unbebaute Flächen erstreckten. Die Minsker Traktorenwerke sind sehr gross. Zwei Tage reichten uns nicht aus, um alle seine Abteilungen zu be­suchen. Überall ist ein hohes Niveau der Technik und reibungslose Organisa­tion der komplexen Produktionsprozesse zu beobachten. Da ist z. B. die Schmiedehalle. Schwere roheiserne bis zur Weissglut erhitzte Blöcke verwandeln sich unter 2-3 Schlägen der mächtigen Dampf­hämmer in geformte Werkstücke. Die Aufgabe der hier Beschäftigten be­schränkt sich darauf, die mechanischen Vorrichtungen zu lenken und zu beauf­sichtigen. Eine leichte Drehung des He­bels, ein Druck auf einen Knopf — und eine riesige Maschine nimmt dem Menschen die Arbeit ab. Längs der Wände der Werkhalle ziehen, entweder von den Kränen durch die Luft oder über die Schienen der Werkbahn beför­dert, die Reihen des fertigen Werk­stückes. Trotz der anscheinend vollkommenen Technik suchen die Arbeiter hier immer neue Reserven zur Steigerung, der Ar­beitsproduktivität. In der Gesenkpresse­abteilung arbeitet ein junges Mädchen namens Tatjana Wariwoda. Sie ist beim Kaltverfahren an der Presse tätig. Dem Uneingeweihten mag ihre Arbeit lang­weilig und einförmig erscheinen. Ta­tjana Wariwoda aber denkt anders. Ihre tägliche Erfahrung „hat sie davon über­zeugt, dass man in die 160 Tonneil schwere Presse nicht nur eine sondern zwei Stanzen montieren kann. Sie be­riet sich darüber mit dem Meister und schliesslich wurde ihr Wunsch erfüllt. Die Maschine arbeitete genau so prä­zise wie früher, ihre Kapazität liess nicht nach. Die Initiative der Komso­molzin Wariwoda wurde noch am sel­ben Tag im ganzen Betrieb bekannt und ihr Versuch auf einer Produktions­beratung erörtert. Das trug sich vor bei­nahe einem Jahr zu. Jetzt werden in sämtliche Pressen dieser Art je zwei Stanzen montiert- Die Produktivität der Maschinen hat sich um 40—50% er­höht. Tatjana Wariwoda ist jetzt die Leiterin der in der Gesenkpresseabtei­lung arbeitenden Brigade. Auf Abschnitt Nr. 15 der ersten Traktorenabteilung arbeitet die Dreherin Alexandra Malyschewa. Sie bedient mehrere Maschinen zugleich. In einen Arbeitsanzug gekleidet, geht sie ruhig von einer zur anderen über. Dieses, dem äusseren Anschein nach phlegmatische Mädchen bringt es fertig, gleichzeitig fünf Maschinen zu überwachen, und zwar: zwei Zahnraddrehbänke, eine Schleifbank, eine Zahnradfräse und eine Gewindeschneidemaschine. Ihre Dreh­bänke sind so aufgestellt, dass ihre Anordnung dem technologischen Pro­zess genau entspricht. In der Mittagspause erzählte Alexan­dra Malyschewa, wie sie es gelernt hatte, fünf Maschinen gleichzeitig zu bedienen. „Zuerst beachtete ich ein Zahnrad auf einer Zahnraddreh­bank“, —• berichtet sie. „Die maschi- , nelle Bearbeitung dieses Werkstückes dauerte 13 Minuten und unterdessen hatte ich nichts zu tun. Ich stand nur so da und sah der Ma­schine zu. Damals beschloss ich diese Leerlaufzeit während der Arbeit dazu zu benützen, um andere Maschinen zu bedienen. Nachdem ich verschiedene technische Kurse besucht hatte, beschloss ich, zu drei Maschinen und .dann noch zu weiteren zwei überzugehen. Um die Bearbeitung der Zahnräder nicht zu stören, musste ich die Geschwindigkeit der Zufuhr der Werkstücke bei der ei­nen Maschine verringern und bei den anderen erhöhen. Im Endergebnis ermög­lichte das, die Maschinenzeit für das Fräsen der Zahnräder zu verkürzen. Ge­genwärtig liefere ich während einer Schicht bei einer Norm von 25 Werk­stücken 30-35 Stück.“ Im Werke gibt es mehr als 100 Strek­­ken von Drehbänken, mechanisierte Elektroschmelzöfen, Laufbänder und an­dere mechanische Vorrichtungen. Die Menschen, die sie bedienen, wissen in der Regel ebensoviel Initiative an den Tag zu legen, wie Wariwoda und Maly­schewa. „Die Hauptsache besteht darin, die Technik zu kennen und mit ihr richtig umzugehen“, — erklärte uns der junge Stahlwerker Radjukewitsch. Er kam aus der Berufsschule ins Werk. In fünf Jahren hatte er die Technologie des Stnhlschmelzens in elektrischen Öfen vollkommen erlernt. Gegenwärtig braucht er für jede Charge alles in allem nur zwei Stunden und fünf ‘Minuten, obwohl die Norm dafür zwei Stunden und 50 Minuten vorsieht. Diese Schnellchargen erzielt er durch die Verkürzung der Zeit zur Beschickung des Ofens, zur Anreicherung und Vorwärmung des Ein­satzgutes. Die Minsker Traktorenbauer stehen im Wettbewerb um die vorfristige Erfül­lung des Jahresplans. Der Betrieb hat sich verpflichtet, zu Ehren des XX. Par­teitags der Heimat bis Jahresende zu­sätzlich 50 „Belaruss“-Traktoren zu lie­fern und die Produktion neuer Trakto­rentypen — eines leistungsfähigen Rau­­penfraktors für das Abschleppen der gefällten Baumstämme, eines Trr.ktor­­pfluges für den Baumwollbau und eines elektrischen Traktors — vorfristig ein­zuführen. Der Chefingenieur des Betriebes, N. Weduta, teilte uns mit, dass die Ein­bürgerung neuer Maschinen und Dreh­bänke sowie die Vervollkommnung der Produktionstechnologie eine erhebliche Verringerung des für die Herstellung eines ,,Belaruss“-Traktors nötigen Ar­beitsaufwandes zur Folge hatte. Auch der für den Raupentraktor erforderliche Arbeitsaufwand wurde vermindert, wäh­rend die Qualität beider Maschinen sich verbesserte. Die Minsker Traktorenbauer wohnen in einer schönen, gut eingerichteten Sied­lung, die rings um den Betrieb ent­stand. Hier gibt es Schulen, ein Kran­kenhaus, eine Polyklinik, einen Klub, eine Gewerbeschule, viele Kaufläden und ein Stadion. Allein 1955 haben die Ar­beiter und Fachleute am Ufer des Flüss­chens Slepjanka mehr als 250 Einzel­häuser errichtet. „In diesem Jahr, — erklärt uns der stellvertretende Werkdirektor N. Litwi­­now, ■—* wird der Bau einiger mehr­stöckigen Wohnhäuser mit einer Ge­samtfläche von 110.000 Quadratmetern beendet. Wir planen die Errichtung ei­nes Kulturpalastes. von V. GORBATSCHOW Dienstag, 1, November 1955 Ausserordsütliehes Konzert Jakow Saks in Temesvár Am Abend des 29. Oktober fand im Temesvarer „Maxim , Gorki“-Saal ’ein ausserordentliches Konzert des sowjeti­schen Pianisten Jakow Sak statt, der unser Land anlässlich des Monats der Rumänisch-Sowjetischen Freundschaft besucht. Jakow Sak interpretierte Werke von Bach-Bussoni, Chopin, Rachmaninow und Prokofjew. Das Konzert des sowje­tischen Pianisten wurde vom Publikum mit grossem Beifall aufgenommen. Symposion „Mussorgski land sein Werk” Anlässlich des Monats der Rumänisch- Sowjetischen Freundschaft fand Sonn­tag vormittag im Haus der Rumänisch- Sowjetischen Freundschaft ein Sympo­sion über den Film „Boris Godunow“ mit dem Thema „Mussorgski und sein Werk“ statt, das vom Bukarester Stadt­rat der ARLUS dn Zusammenarbeit mit dem Bukarester Regions-Lichtspiel­unternehmen und dem Opern- und Bal­lettheater der RVR organisiert wurde. Die- Professorin am Konservatorium „Ciprian Porumbescu“, Bissi Roman, hielt einen Vortrag über das Thema „Mussorgski und sein Werk“ und der Verdiente Künstler der RVR, Staats­preisträger P. V. Cottescu, Direktor des Opern- und Ballettheaters der RVR, sprach über die Oper „Boris Godu­now.“ Abschliessend rollte der Farbfilm „Bo­ris Godunow“, eine Schöpfung des Stu­dios „Mosfilm“. Woche des russischen und sowjetischen Theaters und der Musik Vom 31. Oktober bis zum 6. Novem­ber wird im Rahmen des Monats der Rumänisch-Sowjetischen Freundschaft die Woche des russischen und sowjetischen Theaters und der russischen und sowje­tischen Musik gefeiert. Die Bühnen der Hauptstadt werden in dieser Woche zahlreiche Werke der rus­sischen und sowjetischen Theaterliteratur mit erster Besetzung zur Aufführung bringen. Auch in den Institutionen und Betrie­ben werden Schauspielergruppen Vorstel­lungen geben. Gleichzeitig haben die Theaterfreunde Gelegenheit, die besten Werke der so­wjetischen Bühnenkunst durch Rundfunk­übertragungen zu hören. Der Sendezy­klus, der dem sowjetischen Theater ge­widmet ist, wurde Sonntag, den 30. Ok­tober, eröffnet. Finnische Gäste in den „23. August’’-Wer ken Die finnische Delegation, die unser Land zum Zweck der Unterzeichnung eines Handelsabkommens mit der RVR besucht, bei der Besichtigung der Bukarester „23. August“-Werke

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