Neuer Weg, 1963. április (15. évfolyam, 4331-4355. szám)

1963-04-28 / 4354. szám

Streiflichter vom Maiwettbswerb Reschitzcier Hüttenwerker verzeichnen Rekordleistungen Hochdruck auf der Giessbühne. Schichtmeister Gheorghe Erimescu überwacht den Abstich der 631. Rcneisenoharge dieses Jahres. Mi­nuten dauert’s schon. Träge fliesst der weichselrote Strom durch die Rinne, um dann jäh zu versiegen. Gleich darauf dröhnt der kräftige Schlag der Stopfmaschine, die das Stichloch mit ihrem massigen Körper verdeckt. Kapornays Mann­schaft kämpft um jede Minute. Heisst es doch, die nächste Charge vorzu beredten, denn die Schmelzer vom Zweier-Ofen wollen den Vor­sprung ihrer Fachkollegen vom Einser-Ofen einholen. Das nennt sich Intensivnutzung Vor einem Monat war’s: Abtei­lungsleiter Ing. Oleg Bubiig sagte es seinen Mannschaften auf der Produktionsberatung. „Hedsswind­­temperatur auf über 800 Grad Cel­sius bringen. Das ist der Schlüs­sel. Steigern wir schliesslich noch den Gasverbrauch, so können wir beträchtliche Koksmengen einspa­ren. Gelingt es uns schliesslich, die Abstichdiagramme präzise einzu­halten, trennt uns nichts mehr von unserem Maiziel.“ Ein Blick auf das Wettbewerbs­diagramm, und wir haben ein klares Bild vom Stand des Berufs­wettbewerbs der Roheisenschmel­zer : Die Belegschaft des Hocho­fens Nr. 1 hat gegenüber ihren Kollegen vom Ofen Nr. 2 einen Vorsprung von nahezu 10 Prozent voraus. Die Gesamtleistung von 23 Arbeitstagen ergibt einen Plan­zusatz von über 3300 Tonnen Roh­eisen. Der Weg dahin ? Ober­meister Dumitru Grobşan zieht sein Merkheft. Es enthält ein ge­naues Spiegelbild des Ofenbetriebs: „Hüttenkoks verbrauchen wir um 200 Kilogramm weniger je Tonne Roheisen“, sagt der Meister. „Die Heisswindtemperatur steht bei 820 Grad Celsius. Den Gasverbrauch erhöhten wir um ein Siebentel und erreichten dadurch Nutzungskenn­ziffern, die bisher in unserem Lan­de noch nicht verzeichnet wurden. Tja, beim 1-er Hochofen steht der Nutzungsindex heute um 138 Kilo­gramm Roheisen höher als vor­gesehen. Das nennt sich Intensiv­nutzung der Hüttenanlagen !“ Und Obermeister Grobşan wendet sich den automatischen Kontrollanla­­gen des zweiten Hochofens zu. Einer für alle... Stahlwerker halten sich ran. Die Beschickungsbühne widerhallt vom dumpfen Rollen der Einsatzkräne, Feuerzungen lecken um die Ofen­türen. Chargierkran um Chargier­kran bugsieren Schrotttröge in feuerspeiende Ofenrachen. Vor­schmelzer Constantin Moraru lenkt den Chargierkran vor dem Fünfer-Ofen durch Zeichen. Schutthaufen werden fortgeräumt. „Wieviel Zeit haben wir bei der Warmreparatur verloren ?“ fragt er einen jungen Schmelzer, der ihm die Wasser­flasche reicht. „Ganze zwei Stun­den ? Nun, dafür können die Nach­mittags- und die Nachtschichten unbesorgt auf Hochdruck gehen.“ Warum sorgt sich Moraru um die anderen Sdhmelzermannschaf­­ten gerade jetzt im Wettbewerbs­endspurt ? Hätte er nicht die Re­paraturen der nächsten Schicht überlassen können ? Seine Mann­schaft hätte dabei einige Tonnen Stahl gewonnen. Dagegen steht die Binsenwahrheit: Spät repariert, lang repariert! Und wer wäre schon daran interessiert. Er doch ebensowenig wie die anderen bei­den Mannschaften seines Ofens. Nicht die Leistungen der einzelnen Mannschaft, sondern die des gan­zen Ofens zählen! Und da arbei­tet eine Mannschaft der anderen in die Hand, um gemeinsam hö­here Ergebnisse zu erzielen. Der Wettbewerb wird also sozusagen zwischen Öfen ausgetragen, und man will sich schliesslich vom fä­higsten Wettbewerbspartner, den Mannschaften vom Dreier, nicht einholen lassen. Focht und Bordán halten mit „Im Februar stand unser Fün­fer mit fast 1000 Tonnen Zusatz­stahl an erster Stelle“, sagt der Vorsohmelzer Moraru. „Im März hatte uns Vasile Achim vom Drei­er-Ofen wohl überholt, doch klappte jetzt die Rohstoffversor­gung ausgezeichnet, und ich glaube, am 1. Mai haben wir unseren Ofen wieder vorne — Josef Fochts und Dumitru Bordans Mannschaf­ten sind mit von der Partie. Am 23. April standen wir mit 1380 Tonnen nicht schlecht. Bis zum 1. Mai kommen aber jeden­falls noch 300 Tonnen zusätzlicher Stahl hinzu.“ Mit 681 und 448 Tonnen über das laufende Monatssoll stehen aber auch die kleineren Öfen Nr. 2 und Nr. 3 nicht schlecht. So wie übrigens das ganze Martin- Stahlwerk, das vom 1.—23. April bereits 4015 Tonnen Stahl zusätz­lich geschmolzen hat. ★ Streiflichter vom Maiwettbewerb. Im Reschitzaer Hüttenkombinat wird er auch in diesem Jahr mit besonderem Eifer ausgetragen. Die Erfolge hauen hin. Roheisenschmel­zer wie Stahlwerker haben in den letzten Wochen Rekordlei­stungen aufzuweisen. Sie wurden in der Geschichte des Hüttenkom­binats noch nie erreicht. Nikolaus Z a n g 1 Franz D a n i e k Massnahmen zur Steigerung der Bohnenproduktion Beschluss des Ministerrats Durch Ministerratsbeschluss wur­den eine Reihe von Massnahmen zur Verbesserung des vertraglichen Ankaufs von weissen Bohnen zur Steigerung der Bohnenerträge fest,­­gelegt. Zweck der in diesem Be­schluss vorgesehenen Massnahmen ist, die sozialistischen Landwirt­schaftseinheiten an hohen Erträ­gen zu interessieren, durch deren Verwertung sie hohe Einnahmen erzielen können. Da die Bohne zu den wichtig­sten Hülsenfrüchten gehört und sowohl grün wie getrocknet oder in Konserven verwendet wird, sieht der Beschluss in erster Linie an­spornende Preise für die landwirt­schaftlichen Einheiten vor. Begin­nend mit der Ernte dieses Jahres betragen die Ankaufspreise je Ki­logramm für die grosse weisse Sor­te („Boambä) 3,70 Lei, für die Sor­ten „Ouşoară“, „Ceall“, „Michigan“, „Ica 362“ und „Ica 416“ 3,50 Lei, für die Sorten „Ialomiţa“, „Banat“ und „Mărunta de Transilvania“ 3,30 Lei und für gemischte Sorten 3,15 Lei. Diese Preise gelten auch für die mit den Landwirtschafts­einheiten des staatlichen Sektors getätigten Lieferungen. Den Kollektivwirtschaften wer­den Bargeldvorschüsse zugesichert. Der Beschluss sieht vor, dass die­se auf Ansuchen gleich bei den Vertragsabschlüssen je 100 Kilo­gramm einen Vorschuss von 100 Lei erhalten. Ferner werden wei-ter als 10 Kilometer von den Über­­nahmestellen gelegenen Kollektiv­wirtschaften im Verhältnis zur Entfernung auch Kosten des Trans­ports bis zur Übernahmestelle ver­gütet. Der Beschluss enthält ferner Be­stimmungen, laut deren der Ober­ste Landwirtschaftsrat Massnahmen zur Ausweitung der Bohnenanbau­flächen und zur Verteilung dieser Kulturen auf die günstigsten Ge­biete treffen soll. Durch weitere Massnahmen müssen den vertrags­abschliessenden Einheiten die er­forderlichen Mengen Hochzucht­saatgut sichergestellt werden ; au­sserdem sind neue Hochzuchtsor­ten zu entwickeln. Der Oberste Landwirtschaftsrat wird Empfeh­lungen für die Ausweitung der be­sten agrotechnischen Methoden beim Einheits- oder Zwischen­fruchtbau von Bohnen ausarbeiten und die Kollektivwirtschaften bei der Festlegung der unterschiedli­chen Arbeitsnormen für den An­bau von Bohnen als Zwischen­frucht auf Maisflächen anleiten. Die Durchführung der im Be­schluss vorgesehenen Aufgaben wird noch im Laufe dieses Früh­jahrs eine Vergrösserung der Boh­nenanbaufläche zur Folge haben, wodurch im Hinblick auf die Ver­sorgung der Bevölkerung und der Konservenindustrie eine reiche Ernte angestrebt wird. Frühling auf Baugerüsten Auf Wohnbaustellen in Kronstadt notiert Seit einer guten Woche ist nun der Frühling unter der Zinne. Er belebte nicht nur die Strassen und Parkanlagen der Stadt, wo heute schon Tausende Blumen grüssen. Auch auf den Wohnbaustellen ist er eingezogen. Industrielle Bauverfahren Von der Decke des Wohnblocks Nr. 21 kann man das ganze Stea­­gui-Roşu-Wohnviertel gut über­blicken. Die Balkontüren der zahlreichen farbenfrohen Häu­ser sind fast alle geöffnet. In der Nachbarschaft wachsen neue Blocks empor. Insgesamt 920 Familien sollen hier bis Jah­resende einziehen. Um dies zu ermöglichen, sind Tag und Nacht fleissige Hände am Werk, auch die Komplexbrigade Wilhelm Gusbeths. Die dreissig Mann der Brigade haben den 21er in kaum drei Wochen montiert. Der Schweisser Ion Neagu und der Monteur Erhard-^ Fink leisteten dabei durchwegs ein­wandfreie Arbeit. „Der 50jährige Brigadeleiter war zuerst als guter Zimmermann bekannt“ erzählt Baustellenleiter Ing. Spell. „Er musste umlemen, als es hiess, industrielle Baumetho­den einzuführen. Und er tat es mit Erfolg, wie die meisten in unserer Belegschaft.“ Bis heute wurden rund 2050 Wohnungen aus Fertigteilen mon­tiert. und davon will man bis zum 1. Mai die 1880ste schlüsselfertig übergeben. Die Vorteile dieser Baumethode ? Grosse Baugesehwin­­digkeit bei geringerem Arbeits­aufwand, nahezu völlige Mechani­sierung und einfacher. billiger Verputz. Das Herz der Baustelle Zu unserer Rechten wird gegra­ben und Beton gegossen: Die Fundamente von 13 neuen Wohn­blocks. Auch dieses Gelände wird über ein paar Monate nicht mehr zu erkennen sein. Wir steigen hinunter. Der In­genieur möchte uns das Herz der Baustelle zeigen. So nennt er die Betonzentrale. Drei Arbeiter be­dienen hier je eine der vier Ma­schinen. In fünf zylindrischen Me­tallsilos hat man je 25 Tonnen Zement auf Vorrat. Die mechani­schen Schaufeln greifen Schotter und Zement heraus. Etwa 100 Ku­bikmeter gehen von hier auf einem Lastkraftwagen mit aufgebautem Betonmischer zu den Verbrauchs­stellen. „Früher musste jeder Baumei­ster die Qualität des Betons prü­fen. Oft geschah dies nur ober­flächlich. Nun haben wir einen Meister und eine Laborantin ein­gestellt, die für hochwertigen Be­ton sorgen“, erklärt Ing. Spell. „Dadurch werden auch die Arbeits­produktivität und die Selbstkosten günstig beeinflusst.“ Wieder hat der fahrbare Betonmischer eine volle Ladung gefasst. Er eilt da­mit zum 20er Wohnblock. Dann zum 21er. Auch beim Fundament des kaum begonnenen 39er ruft man schon nach ihm... Ing. Emil Spell, ein Mann, der sich als einer der ersten für die Anwendung moderner Bauverfah­ren einsetzte und dessen Baustelle dadurch im ganzen Land bekannt wurde, hatte wiederum Besuch : Baufachleute aus allen Landestei­len berieten über die Verminde­rung des Arbeitsaufwands je Woh­nung. Dass zum Ort der Beratung die Wohnbaustelle „Steagul Roşu" Kronstadt gewählt wurde, ist ein gutes Zeugnis für die Belegschaft. Es wird nicht nur in den neuen Anerkennung für rumänische Atomphysiker Akademiker Wladimir Wexler über seinen Besuch in der RVR Der bekannte sowjetische Wissen­schaftler, Leninpreisträger Wla­dimir Wexler, der auf Einladung des Instituts für Atomphysik un­ser Land besucht, gab dem Re­dakteur der Agerpres, Petru Uilă­­can, eine Erklärung ab. „Ihr Atomforschungszentrum hat auf mich einen sehr günstigen Ein­druck gemacht. Meines Erachtens ist es ein sehr gut entworfenes und organisiertes wissenschaftliches Institut mit ausgezeichneten La­bors, was den rumänischen Kolle­gen gestattet, eine umfassende wissenschaftliche Tätigkeit Im Bereich des Studiums und der friedlichen Verwendung der Kern­energie zu entfalten. In den vier Tagen, die ich im Institut für Atomphysik der Akademie der RVR verbrachte, hatte ich Gele­genheit, die Wissenschaftler und Forscher sowie din reiche und au­sserordentlich interessante Thema­tik, an der sie arbeiten, besser kennenzulemen. Sachkundig und erfolgreich lösen die rumänischen Fachleute Probleme der Kernener­gie, die von wissenschaftlichem In­teresse und praktischem Wert sind. Der Besuch in Ihrem Lande war mir Anlass, rumänische Forscher wiederzusehen, die in Dubna ge­arbeitet haben, so Akad. Haria Hulu­bei, einen alten Bekannten, dem ich auf verschiedenen internationa­len Treffen begegnete, wo wir zu-saramén mit andern friedlieben­den Wissenschaftlern für die Nut­zung der gewaltigen Energie des Atoms ausschliesslich zum Wohle der Menschheit eintraten. Ich machte auch neue Bekanntschaften. In dieser Zeit hatte ich einen in­teressanten Meinungsaustausch mit rumänischen Fachleute über einige Aspekte der Forschungsarbeit und insbesondere über die Physik ho­her Energien sowie der Beschleuni­ger.“ Hinsichtlich des Wirkens rumä­nischer Wissenschaftler im Verei­nigten Kemforschungsinstitut von Dubna wies Akad. Wexler darauf hin, dass sie an vielen Forschun­gen teilnehmen. „Mit einigen von ihnen arbeite ich nach wie vor im Labor für hohe Energien zu­sammen. Sehr tatkräftigen Anteil nahmen die rumänischen Physiker an der Suche nach neuen Partikeln. Eine Gruppe, der auch der rumä­nische Forscher Alexandru Mihul angehörte, entdeckte eine neue Partikel, die den Namen Hyperon Anti-Sigma-Minus erhielt. Rumä­nische Forscher leisten einen be­deutenden Beitrag zu anderen wichtigen Arbeiten, insbesondere im Bereich der Erforschung der Mesone -Eta. Ferner befassen sie sich mit dem Studium der soge­nannten Interaktionen zwischen mehreren Partikeln. In der Physik der hohen Energien werden diese Erscheinungen gewöhnlich Reso­nanzen genannt. Sie wurden erst vor kurzem, vor ungefähr zwei Jahren, entdeckt und sind von grossem wissenschaftlichem Inter­esse. Abschliessend wies der sowje­tische Gelehrte darauf hin, dass Besuche, wie der, den er Rumä­nien abstattete, für den Ausbau der Zusammenarbeit der Wissen­schaftler auf einem so wichtigen Gebiet, wie dem der Grundlagen­forschung und der friedlichen Aus­wertung der Kernenergie, von grossem Nutzen sind. Aus Lausanne zurück Die Delegation der rumänischen L 'desgruppe der Interparlamenta­ri. : ben Union, die in Lausanne am Fr.ihjahrstreffen der Union teil­­nalim, ist Sonnabend vormittag \v oder in Bukarest eingetroffen. I 'pa Delegation gehörten an die Ab­­gr rdneten der Grossen National­versammlung, Mihai R a 1 e a, Vor­sitzender des Leitungskomitees der Gruppe, Solomon Barbu, Stoian S t a n c i u und Traian Ionaşcu. Eine Million Blumen in Arad Arad (NW). — Auf der ordent­lichen Tagung des Arader Stadt­volksrats von vergangener Woche war die Stadtverschönerung Dis­kussionsthema. Will man wissen, was die Arader für ihre Stadt tun wollen, so muss man nicht in Plänen und Berichten blättern. Es genügt schon, wenn man. den Bou­levard der Republik, die Eminescu­­oder Dorobanţilor-Strasse entlang geht oder sich in einen der vielen Parks setzt — überall wird umge­graben, gesät, gepflanzt und ge­putzt. Und Arbeit ist genug, denn nur an Blumen werden in Arad rund 1 Million gepflanzt. Hinzu kom­men noch Hunderte Zierbäume und Rosenstöcke. Der Volksrat käme aber damit nie zu Rande, würde nicht die Bevölkerung mithelfen. Angeleitet von ihren Abgeordneten Simina Stanca, Iancu Florea und Irina Filimon haben die Einwohner der Wahlkreise 184 und 171 über 1500 Zierbäume und Rosenstöcke gepflanzt. Am Sonntag haben Hun­gerte VdWJ-ler in patriotischem Arbeitseinsatz mitgeholfen, in der Stadtmitte schöne Blumenbeete an­zulegen. In zahlreichen Strassen haben die Einwohner vor ihren Häusern selbst Blumen gepflanzt und die Bäume gereinigt. Französische Delegation abgereist Erklärung det Delegationsleiters Dr. Martin Hubert Sonnabend vormittag verhess die Delegation des Ausschusses für kulturelle, soziale und Fami­lienangelegenheiten bei der Fran­zösischen Nationalversammlung unter Leitung des Abgeordneten Dr. Martin Hubert, die unserem Land einen Besuch abgestattet hat, die Hauptstadt in Richtung Budapest. , Vor der Abreise gab der Leiter der Delegation, Abgeordneter Dr. Martin Hubert, einigen Rundfunk­reportern und Agerpres-Redakteu­­ren unter anderem folgende Erklä­rungen ab : „Wir waren ln Ihrer Hauptstadt, in Jassy, Klausenburg und Kron­stadt zu Gast. Hier lernten wir Rektoren und Universitätsprofesso­ren kennen, mit denen wir in die denkbar besten Beziehungen tra­ten. Sie sprachen über ihre Erfah­rungen. Wir konnten ausserdem feststellen, das Rumänien eine riesige Baustelle ist, dass überall gebaut wird. Beim Besuch einiger Universi­tätszentren stellten wir fest, dass sie sehr gut eingerichtet sind, ein Beweis für die besondere Fürsor­ge, die in Ihrem Land der Jugend gilt.“ Über die Bedeutung der Aus­tausche von Abgeordneten und über die Erweiterung der vielsei­tigen rumänisch-französischen Be­ziehungen sagte der Gast folgen­des : „Ich glaube, dass die gegen­seitigen Besuche von Parlaments­delegationen sehr nützlich sind. Auf diese Weise werden wir uns besser kennenlernen, die traditions­reiche Freundschaft zwischen unse­ren Völkern vertiefen und unseren gemeinsamen Beitrag zur Sache des Friedens leisten.“ Bukarest. — Auf den Progresul-Ten­­nisplätzen begann das Revanchetreffen RVR—UdSSR. Unsere Spieler waren in etwas besserer Form, vor allem Bardan, der Moser bezwang. Hier die Ergebnisse — A-Auswahlen : Ţiriac — Metreweli 3:2 ; Lejus — Märmureanu 3:0 ; Lejus, Liohatschow — Ţiriac, Mär­mureanu 3:0. B-Auswahlen : Lichat­­schow — Bosch 3:2 ; Bardan — Moser 3:2 ; Moser, Metreweli — Bardan, Se­­rester 3:1. Klausen burg. — Hier beganii ein In­ternationales Basketturnier (Männer), an dem sich die Auswahlen der CSSR, Polens, Bulgariens und der flVR be­teiligen. Die ersten Ergebnisse : CSSR — Polen 71:63 (29:33) ; RVR — Bul­garien 82:73 (45:34). Kiew. — In einem Internationalen Ringer-Städtekampf siegte Kiew 6:0 gegen Belgrad. Temesvár. — Das ungarische Fuss­­ballteam Vasas Győr beteiligt sich am 1. und 2. Mai in Temesvár, anlässlich der Eröffnung des neuen Stadions „1. Mal“, an dem internationalen Fuss­­ballturnier. Den Haag. — Die Tennisauswahl Hollands gewann 7:4 gegen die grie­chische Auswahl, die sich für das Balkanturnier vorbereitet. Manila. — Bantam-Weltmeister Eder Jofre (Brasilien) wird am 18. Mai ln Manila seinen Titel gegen Johnny Jamito (Philippinen) verteidigen. Jofre ist bisher unbesiegt. Er hat am 4. April in seinem 14. Titelkampf den Japaner Aoki k.o. geschlagen. Berlin. — In Auerbach und Zwickau findet gegenwärtig ein internationales Freistilringerturnier statt, an dem die Auswahlen der RVR, der Estnischen SSR, Polens und der DDR (zwei Mann­schaften) teilnehmen. Unsere Vertre­tung schlug die B-Auswahl der DDR 5:3. Tăpăloagă, Bolla, Pavel und Her­mann errangen Siege, während Chi­­rilä und Marmara ihre Begegnungen unentschieden beendeten. Die A-Aus­­wahl der DDR war gegen Polen 5:3 erfolgreich. Paris. — An dem traditionellen Rad­rennen um den grossen Preis der „Humanité", das Ende Mai zur Aus­tragung gelangt, nehmen Vertreter der UdSSR, der Polnischen VR, der CSSR, der RVR, der Schweiz. Italiens und anderer Länder teil. Die aus zehn Strassenfahrern, darunter Alexandr Kulibin, Valeri Gorkunow, Tigran Awakjan und Wladimir Terekin beste­hende sowjetische Mannschaft trifft zehn Tage vor dem Rennen in Paris zum Training ein. Handball Frauen Constructorul — SSK Banatul 8:7 (5:2). Constructorul, der am ver­gangenen Sonntag gegen Ştiinţa äusserst schwach gespielt hatte, ge­wann nun am Freitag nachmittag überraschend das Treffen gegen SSK Banatul. Vor allem in der er­sten Hälfte dieses mittelmässigen Spieles waren die Constructorul- Handballerinnen weit besser. Erfindungsreiche Schuharbeiter Grosswardein (NW). — Nicht weniger als 300 Neuerungen wur­den im vergangenen Jahr in den Leichtindustriebetrieben der Region Crişana in der Produktion ange­wandt, was den Betrieben über drei Millionen Lei bei den Selbst­kosten ersparte. In diesem Jahr stieg die Arbeitsproduktivität in den drei Schuhfabriken der Re­gion allein durch die Neuerungen um mehr als neun Prozent. Eine der interessantesten Neuerungen ist die des Arbeiters István Kiss in der Schuhfabrik „Solidaritatea“, der aus lokalen Hilfsmitteln eine Maschine für das mechanisierte Überziehen der Damenschuhab­sätze mit Leder baute. Die Pro­duktivität dieses Arbeitsgangs wur­de so verdoppelt und dem Betrieb dadurch eine jährliche Einspa­rung von 50 000 Lei gesichert. Friedrich-Bömches-Ausstellung Kronstadt (NW). — Am 24. April wurde ln der Gemäldeabteilung des Kronstädter Regionsmuseums eine Ausstellung mit Arbeiten von Friedrich Bömches eröffnet. Sie umfasst 30 Gemälde, grossenteils zu Themen des sozialistischen Aufbauwerks. ’ Aussenvi értéin gebaut, sondern auoh im Stadtinnem. Ein Beispiel wäre der vierstöckige Bau am Lenin-Boulevard. „Obwohl bei uns noch auf klas­sische Weise gebaut wird“, beginnt der Baustellenleiter Daniel Thell­­mann zu erklären, „fehlt es nicht an neuen Baumethoden. So z. B. arbeitet Brigadeleiter Iuliu Şipoş, der schon immer als tüchtiger Zim­mermann bekannt war, mit Gleit­schalungen aus Holzfaserplatten. Er erwirtschaftete dadurch rund 7 Kubikmeter Holz, denn eine Ver­schalung kann bei ihm 10— 12mal benützt werden, anstatt 6mal wie die Vorschrift lautet. „Doch nicht nur um das Sparen von Brettern geht e9 da“, schaltet sich der Baustellenveteran aus Grossau, Johann Liebhardt, ein. „Wir erhalten eine glatte, schöne Betonfläche, und das bedeutet eine dünne Mörtelschicht. Also noch einmal Einsparung und eine gute Qualität. Der Baumeister aus Grossau Die warme Frühjahrssonne und der Wind, der durch die Gerüste geht, haben das Gesicht des fast 50jährigen Baumeisters gebräunt. An der Schönheit seines Berufs kann auch das häufige Wandern nichts ändern. Meister Liebhardt erinnert sich zwar nicht immer gerne an seine Lehrjahre und an die alten „Baumethoden“. Doch um so lieber erinnert er sich an den Bau des grossen Rundfunkge­bäudes in Bukarest, an die Bau­stelle des Fogarascher Chemie­werks, der Zeidner Möbelfabrik und des Holzkombinats in Blasen­dorf. Jetzt arbeitet er in Kronstadt, baut Wohnungen für die Werktä­tigen. Er möchte überall die neu­sten Baumethoden einführen. Das hat er auch hier getan. „Um wei­ter Holz zu sparen, verwenden wir zum Spreizen der Schalungen Me­tallröhren, die später für Metall­gerüste gebraucht werden“, sagt Meister Liebhardt. „Beim Abbin­den der Schalungen für den Säu­lenguss verwenden wir Eisengür­tel, die auch hundertmal ver­wendet werden können. So erwirt­schaften wir 15 Kubikmeter Bretter und Balken...“ Der hohe Turmkran hebt die Ziegel zum dritten Stockwerk em­por und legt sie behutsam auf die Decke. Die Maurer der Gruppe Jenő Gotthards greifen flink nach den Ziegeln. Zu Ehren des 1. Mai wollen sie zwei Tage früher ins letzte Stockwerk einsteigen. Hans Barth Portalkräne und schweres Baugerät tragen zur Beschleunigung des Wohnhaus bei. Die Grossplattenbauweise gestattete aber im Kron­städter Steagul-Roşu-Viertel nicht nur ein bedeutend produktiveres Arbeiten; auch der Wohnkomfort, der hier gewährleistet wird, ist für andere Baustellen vorbildlich Kino in jedem Dorf Das 330. Dorfkino wurde vor kur­zem in der Region Oltenien gebaut. Gleichzeitig meldet der Rayon Băi­­leşti, dass es mit Inbetriebnahme des Kinos in Galiciuca hier nun in jeder Ortschaft ein Kino gibt. Im Rayon Lippa kurz notiert Der Grundfonds der Kollektiv­wirtschaften des Rayons stieg 1992 auf 42 300 000 und das Gemein­schaftseigentum auf 62 297 000 Lei. 19 Ortschaften des Rayons sind durchgängig elektrifiziert. Bis Ende 1964 soll die elektrische Beleuch­tung in allen Dörfern eingeführt werden. 206 Laienkunstgruppen sind in den 74 Kulturheimen des Rayons tätig; ihnen gehören etwa 2500 Mitglieder an. Im vergangenen Jahr gaben diese Formationen rund 700 Vorstellungen vor 350 000 Zu­schauern. Die 74 Gemeinde- und Dorfbi­­bliotheken besitzen heute mehr als 100 000 Bände ideologische, belle­tristische und Fachliteratur. Die Zahl der ständigen Leser hat be­reits 20 000 überschritten. 62 Ärzte sind in den fünf Kran­kenhäusern, 18 Sanitätskreisen, 28 Sanitätspunkten und 8 Entbin­dungsheimen des Rayons tätig. Vor 1944 gab es hier bloss 19 Ärzte. 70 freiwillige Blutspender, vor­wiegend Kollektivbauern, meldeten sich in kurzer Zeit allein in den Sanitätskreisen Guttenbrunn und Blumenthal. Auf seiner Gastspielreise durchs Banat besuchte das Hermannstäd­ter Puppentheater auch Lippa, wo es mit dem „Dummen Hans“ und der „FTommen Helene“ zwei Vor­stellungen gab. Franz Wild Neudorf W ettervorhersage für den 29. und 30. April und 1. Mai Im allgemeinen schön. Wech­selnd bewölkt, nachts meist hei­ter. Vereinzelt kurze Regenfälle. Massiger Wind. Temperatur im allgemeinen gleichbleibend. Tiefste Nachtwerte zwischen 3 und 13 Grad. Höchste Tageswerte zwi­schen 17 und 27 Grad, , Reiches Filmangebot im Mai Ein neuer rumänischer Streifen / Lawrence Olivier als „Enter­tainer" „Rocco und seine Brüder" Als interessant, gehaltvoll und abwechslungsreich kündigt sich das Filmangebot des nächsten Mo­nats an. Eine ganze Reihe von be­kannten, zum Teil auf internatio­nalen Festspielen preisgekrönten Werken aus aller Welt werden in diesen Wochen unserem Kinopu­blikum vorgeführt. Zunächst aber zu der rumäni­schen Premiere des Monats. Es handelt sich um den neuen Strei­fen des Schriftstellers und Film­regisseurs Francisc Munteanu, „Himmel ohne Gitterstäbe“, der im Künstlermilieu spielt und Be­wusstseinsfragen behandelt. Haupt­darsteller ist der durch einige Filmrollen bekannte junge Schau­spieler Vasile Ichim. In anderen Rollen : Anda Caropol, Ştefan Ciubotăraşu, Liviu Ciulei, Tudoréi Popa, Cella Dima. An der Kamera Grigore Ionescu. Eines der Filmereignisse des nächsten Monats wird der sozial­kritische italienische Streifen „Rocco und seine Brüder“ (ein Werk des berühmten Neorealisten Lucchino Visconti) sein. Hauptdar­steller sind Alain Delon, Renato Salvatori und Annie Girardot. „Ich grüsse dich, Leben“ heisst der Film des begabten sowjeti­schen Regisseurs Alexandr Zarchi — durch seine Streifen „Höhen“ und „Menschen auf der Brücke“ wurde er bekannt —, der für An­fang Mai angekündigt ist. Er han­delt von vier Schulabsolventen, die ihre ersten selbständigen Schritte im Leben tun. Von den Darstellern nennen wir Ljudmila Martschenkoj Alexandr Sburew, Oleg Jefremow. Zu den interessantesten Mosfilm- Produktionen der letzten Zeit ge­hört der Streifen „Das Gericht“, in dem wir den bekannten sowjeti­schen Schauspieler Nikolaj Krju­­tschkow in seiner 70. Filmrolle se­hen werden. Für nächsten Monat ist ferner der sowjetische Farbfilm „Majakowskis Jugend“ angekün­digt. Die polnische Filmkunst ist im Mai-Programm durch den Film „Der Geburtsschein“ vertreten, der bei den internationalen Filmfest­spielen von Venedig mit dem gro­ssen Preis ausgezeichnet wurde. Aus Frankreich kommt der 1961 in Moskau preisgekrönte Streifen des bekannten Regisseurs Armand Gatti, „Das Verlies“, in dem Ma­rina Vlady die weibliche Haupt­rolle spielt. Den berühmten Law­rence Olivier können unsere Film­freunde demnächst in dem engli­schen Film „The Entertainer“ (nach dem gleichnamigen Bühnen­werk von John Osborne) Wiederse­hen. Aus Ungarn kommen im Mai zwei interessante Streifen : „Dia steinerne Blume“ mit Mari Törö­­csik in der Hauptrolle und „Alle Welt ist unschuldig“, das Regie­­debut von G. Palasthy. Ausserdem enthält das Kinorepertoire der nächsten Wochen noch eine ganza Reihe interessanter Dokumentar­­streifen aus der Sowjetunion, der DDR, Kuba und anderen Ländern. Gertrud Fernengel Filmamateure mit grossen Vorhaben Oţelul Roşu (NW). — Das tüch­tige Kollektiv des Filmklubs der Stahl- und Walzwerker von Oţelul Roşu hat nach dem Erfolg seiner vorjährigen Filme — *,Die Bon­bonschachtel“ behandelte Erzie­hungsprobleme, während „Zwi­schen Herbst und Winter" den Naturschönheiten des Retezat-Ge­­birges gewidmet war — abermals grosse Pläne. Nach dem ersten Streifen dieses Jahres, der den Volksratswahlen vom 3. März ge­widmet war, sollen weitere fünf Kurzspiel- und Dokumentarfilme, die das neue Leben in dem Arbei­terstädtchen an der Bistra und in anderen Gegenden unseres Landes widerspiegeln, geschaffen werden. Darunter sind auch Gemeinschafts­produktionen mit dem Filmklub der Bukarester Studenten und an­deren Filmamateurzirkeln geplant. Ausserdem will man auch weiter­hin das Fernsehstudio mit aktuel­len Kurzstreifen beliefern. Zur Zeit bereiten sich die Amateure vor, das diesjährige Mai-Fest in Oţelul Roşu auf dem Filmband festzu­halten. (Junk und Fernsehen Dienstag, 30. April Rundfunkprogramm BUKAREST I 5.07 Volksweisen. 6.07 Unterhaltungs­musik. 7.10 Friedens- und Freund­schaftslieder. 7.45 Instrumentalmusik. 9.30 Bunt gemischt. 10.30 Schöne Stim­men, schöne Weisen. 11.05 Sinfonische Musik. 12.00 Estradentänze. 12.40 Ope­rettenklänge. 13.10 Bekannte Volksmu­siksolisten. 14.00 Mittagskonzert. 15.00 Opernmusik. 15.30 Sorfate für Cello und Klavier von Corelli. 16.45 Hier spricht Moskau. 17.10 Opernarien. 17.30 Sinfonie Nr. 25 in g-Moll von Mozart. 18.15 Volkstänze. 19.20 Musikalisch­­literarische Montage ,,Die Internatio­nale". 20.40 Tanzmusik. 21.45 Volks­weisen. 22.25 Tanzmusik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 5.00, 6.00, 7.00, 11.00, 13.00, 17.00, 20.00, 22.00, 23.15. Rundfunkprogramm BUKAREST I 7.30 Zur Unterhaltung. 9.00 Mal-Auf­marsch der Bukarester Werktätigen. 14.00 Mittagskonzert. 14.40 Unterhaltungs­musik. 15.30 Von den l.-Mai-Feiern im ganzen Land. 16.15 Hier spricht Moskau 1 17.00 Walzer. 17.40 Kleine In­strumentalstücke. 18.32 Erste Rhapso­die in A-Dur von Enescu. 19.05 Schla­ger. 20.00 Tanzmusik. 21.00 Literarische Sendung. 22.10 Rumänische sinfonische Musik. 23.04 Tanzmusik Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 6.00. 7.00. 14.30, 19.00, 22.00, 23.50 BUKAREST II 14.15 Massenlieder. 14.30 Bekannte In­strumentalstücke von Boccherini, Fa­BUKAREST II 12.15 Volksmusik. 12.38 Sinfonisch« Musik. 14.30 Konzert für Harfe und Orchester von Boieldieu. 16.15 Instru­mentalmusik, 16.30 Bunte Melodien­folge. 18 35 Lieder unserer werktätigen Bauern. 19.40 Tanzmusik. 20.30 Musik der Völker. 21.45 Literarische Sendung. 22.00 Volksweisen. 23.10 Nachtkonzert.; Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 12.00, 14.00, 16.00, 18.00, 21.00, 23.00. I Fernsehprogramm 18.80 Technische Sendung. 19.00 Die aktuelle Kamera. 19.15 Plonlerlleder. 19.30 Kindersendung. 19.40 Ein Doku­mentarfilm. 20.00 Theaterabend. In der Pause : Schach. Abschliessend Nach* t richten. ganini-Liszt, Schubert u. a. 15.30 Volks* musik. 16.30 Kinderchöre. 17.00 Von den l.-Mai-Feiern im ganzen Land. 17.10 Aus Operetten. 18.20 Schlager. 20.20 Musik der Völker. 21.40 Es singt Nicolae Herlea. 23.10 Quartett op. 26 in A-Dur von Brahms. 23.55 Tanzmusik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport S 14.00, 20.00, 23.00. Fernsehprogramm 8.00 Übertragung des Mal-Aufmarschi der Bukarester Werktätigen. 19.00 Kin­dersendung. 19.35 Literarisch-musika­lische Sendung. 20.05 Musik der Völ­ker. 20.55 Reportage vom Mal-Auf­marsch der Bukarester Werktätigen.; 21.10 Unterhaltungssendung. Abschlie­ssend Nachrichten. Mittwoch, 1. Mai Staatlicher Chemiebetrieb Temesvár liefert an die Industrieeinheiten • Zinkchlorid • Zinksulfat • Chromgelb • Chromgrün an die Handelseinheiten • Erdfarben aller Tönungen • Ultramarinblau • Natriumsulfit für Fotolabors • Kaliummetabisulfit für Fotolabors * Eisenblau * Grünes Chromoxyd-Plgment und -Schmirgel * Schwarzes Eisenoxyd Saatgut / Agrosem \ Maisdoppelhybride, Legumlno­­sen, Futterpflanzen, Gemüse, Blumen usw. sowie Reben- und Obstbaumsetzlinge der besten Sorten bei allen AGRO­­SEM-Einheiten des Landes erhältlich Beschaffen Sie rechtzeitig Saatgut und Setzlinge für Ihre Einheiten Hier die Fernrufnummern der AGROSEM-Regionsunternehmen : Arad 2126 Bukarest 142666 Galatz 1507 Bacöu 1275 Konstanza 1669 Jossy 1376 Botoşani 541 Klausen- Gross-Kronstadt 4582 burg 1092 wardein 2765 Craiova 3584 Broos 379 Tg Mureş 4913 Piteşti 2295 ţ)\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\m\\\v\\\\m\\\m I I I întreprinderea de Reparaţii şi ( Construcţii (IRCS) J I Bau- und Reparaturunternehmen Hermannstadt J I Unirii-Plati 4, II. Stock, Zimmer 120 % i Fernruf 3197 $5 I I ^ führt folgende Arbeiten aus (Zahlung ln Raten) i ^ I Í 0 e Hausreparaturen ^ ^ á ^ • Installation von Wasserleitungen, Kanalisierungsarbeiten gŞ • Anstreichen von Wänden und Möbeln ^ Í Die Arbeiten werden von Fachpersonal mit dem Material des Bo- s? $ triebs oder des Kunden ausgeführl 3 1 I A\\\\\mm\\\\m\\\\\\\\\\m

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