Neuer Weg, 1963. április (15. évfolyam, 4331-4355. szám)
1963-04-28 / 4354. szám
Streiflichter vom Maiwettbswerb Reschitzcier Hüttenwerker verzeichnen Rekordleistungen Hochdruck auf der Giessbühne. Schichtmeister Gheorghe Erimescu überwacht den Abstich der 631. Rcneisenoharge dieses Jahres. Minuten dauert’s schon. Träge fliesst der weichselrote Strom durch die Rinne, um dann jäh zu versiegen. Gleich darauf dröhnt der kräftige Schlag der Stopfmaschine, die das Stichloch mit ihrem massigen Körper verdeckt. Kapornays Mannschaft kämpft um jede Minute. Heisst es doch, die nächste Charge vorzu beredten, denn die Schmelzer vom Zweier-Ofen wollen den Vorsprung ihrer Fachkollegen vom Einser-Ofen einholen. Das nennt sich Intensivnutzung Vor einem Monat war’s: Abteilungsleiter Ing. Oleg Bubiig sagte es seinen Mannschaften auf der Produktionsberatung. „Hedsswindtemperatur auf über 800 Grad Celsius bringen. Das ist der Schlüssel. Steigern wir schliesslich noch den Gasverbrauch, so können wir beträchtliche Koksmengen einsparen. Gelingt es uns schliesslich, die Abstichdiagramme präzise einzuhalten, trennt uns nichts mehr von unserem Maiziel.“ Ein Blick auf das Wettbewerbsdiagramm, und wir haben ein klares Bild vom Stand des Berufswettbewerbs der Roheisenschmelzer : Die Belegschaft des Hochofens Nr. 1 hat gegenüber ihren Kollegen vom Ofen Nr. 2 einen Vorsprung von nahezu 10 Prozent voraus. Die Gesamtleistung von 23 Arbeitstagen ergibt einen Planzusatz von über 3300 Tonnen Roheisen. Der Weg dahin ? Obermeister Dumitru Grobşan zieht sein Merkheft. Es enthält ein genaues Spiegelbild des Ofenbetriebs: „Hüttenkoks verbrauchen wir um 200 Kilogramm weniger je Tonne Roheisen“, sagt der Meister. „Die Heisswindtemperatur steht bei 820 Grad Celsius. Den Gasverbrauch erhöhten wir um ein Siebentel und erreichten dadurch Nutzungskennziffern, die bisher in unserem Lande noch nicht verzeichnet wurden. Tja, beim 1-er Hochofen steht der Nutzungsindex heute um 138 Kilogramm Roheisen höher als vorgesehen. Das nennt sich Intensivnutzung der Hüttenanlagen !“ Und Obermeister Grobşan wendet sich den automatischen Kontrollanlagen des zweiten Hochofens zu. Einer für alle... Stahlwerker halten sich ran. Die Beschickungsbühne widerhallt vom dumpfen Rollen der Einsatzkräne, Feuerzungen lecken um die Ofentüren. Chargierkran um Chargierkran bugsieren Schrotttröge in feuerspeiende Ofenrachen. Vorschmelzer Constantin Moraru lenkt den Chargierkran vor dem Fünfer-Ofen durch Zeichen. Schutthaufen werden fortgeräumt. „Wieviel Zeit haben wir bei der Warmreparatur verloren ?“ fragt er einen jungen Schmelzer, der ihm die Wasserflasche reicht. „Ganze zwei Stunden ? Nun, dafür können die Nachmittags- und die Nachtschichten unbesorgt auf Hochdruck gehen.“ Warum sorgt sich Moraru um die anderen Sdhmelzermannschaften gerade jetzt im Wettbewerbsendspurt ? Hätte er nicht die Reparaturen der nächsten Schicht überlassen können ? Seine Mannschaft hätte dabei einige Tonnen Stahl gewonnen. Dagegen steht die Binsenwahrheit: Spät repariert, lang repariert! Und wer wäre schon daran interessiert. Er doch ebensowenig wie die anderen beiden Mannschaften seines Ofens. Nicht die Leistungen der einzelnen Mannschaft, sondern die des ganzen Ofens zählen! Und da arbeitet eine Mannschaft der anderen in die Hand, um gemeinsam höhere Ergebnisse zu erzielen. Der Wettbewerb wird also sozusagen zwischen Öfen ausgetragen, und man will sich schliesslich vom fähigsten Wettbewerbspartner, den Mannschaften vom Dreier, nicht einholen lassen. Focht und Bordán halten mit „Im Februar stand unser Fünfer mit fast 1000 Tonnen Zusatzstahl an erster Stelle“, sagt der Vorsohmelzer Moraru. „Im März hatte uns Vasile Achim vom Dreier-Ofen wohl überholt, doch klappte jetzt die Rohstoffversorgung ausgezeichnet, und ich glaube, am 1. Mai haben wir unseren Ofen wieder vorne — Josef Fochts und Dumitru Bordans Mannschaften sind mit von der Partie. Am 23. April standen wir mit 1380 Tonnen nicht schlecht. Bis zum 1. Mai kommen aber jedenfalls noch 300 Tonnen zusätzlicher Stahl hinzu.“ Mit 681 und 448 Tonnen über das laufende Monatssoll stehen aber auch die kleineren Öfen Nr. 2 und Nr. 3 nicht schlecht. So wie übrigens das ganze Martin- Stahlwerk, das vom 1.—23. April bereits 4015 Tonnen Stahl zusätzlich geschmolzen hat. ★ Streiflichter vom Maiwettbewerb. Im Reschitzaer Hüttenkombinat wird er auch in diesem Jahr mit besonderem Eifer ausgetragen. Die Erfolge hauen hin. Roheisenschmelzer wie Stahlwerker haben in den letzten Wochen Rekordleistungen aufzuweisen. Sie wurden in der Geschichte des Hüttenkombinats noch nie erreicht. Nikolaus Z a n g 1 Franz D a n i e k Massnahmen zur Steigerung der Bohnenproduktion Beschluss des Ministerrats Durch Ministerratsbeschluss wurden eine Reihe von Massnahmen zur Verbesserung des vertraglichen Ankaufs von weissen Bohnen zur Steigerung der Bohnenerträge fest,gelegt. Zweck der in diesem Beschluss vorgesehenen Massnahmen ist, die sozialistischen Landwirtschaftseinheiten an hohen Erträgen zu interessieren, durch deren Verwertung sie hohe Einnahmen erzielen können. Da die Bohne zu den wichtigsten Hülsenfrüchten gehört und sowohl grün wie getrocknet oder in Konserven verwendet wird, sieht der Beschluss in erster Linie anspornende Preise für die landwirtschaftlichen Einheiten vor. Beginnend mit der Ernte dieses Jahres betragen die Ankaufspreise je Kilogramm für die grosse weisse Sorte („Boambä) 3,70 Lei, für die Sorten „Ouşoară“, „Ceall“, „Michigan“, „Ica 362“ und „Ica 416“ 3,50 Lei, für die Sorten „Ialomiţa“, „Banat“ und „Mărunta de Transilvania“ 3,30 Lei und für gemischte Sorten 3,15 Lei. Diese Preise gelten auch für die mit den Landwirtschaftseinheiten des staatlichen Sektors getätigten Lieferungen. Den Kollektivwirtschaften werden Bargeldvorschüsse zugesichert. Der Beschluss sieht vor, dass diese auf Ansuchen gleich bei den Vertragsabschlüssen je 100 Kilogramm einen Vorschuss von 100 Lei erhalten. Ferner werden wei-ter als 10 Kilometer von den Übernahmestellen gelegenen Kollektivwirtschaften im Verhältnis zur Entfernung auch Kosten des Transports bis zur Übernahmestelle vergütet. Der Beschluss enthält ferner Bestimmungen, laut deren der Oberste Landwirtschaftsrat Massnahmen zur Ausweitung der Bohnenanbauflächen und zur Verteilung dieser Kulturen auf die günstigsten Gebiete treffen soll. Durch weitere Massnahmen müssen den vertragsabschliessenden Einheiten die erforderlichen Mengen Hochzuchtsaatgut sichergestellt werden ; ausserdem sind neue Hochzuchtsorten zu entwickeln. Der Oberste Landwirtschaftsrat wird Empfehlungen für die Ausweitung der besten agrotechnischen Methoden beim Einheits- oder Zwischenfruchtbau von Bohnen ausarbeiten und die Kollektivwirtschaften bei der Festlegung der unterschiedlichen Arbeitsnormen für den Anbau von Bohnen als Zwischenfrucht auf Maisflächen anleiten. Die Durchführung der im Beschluss vorgesehenen Aufgaben wird noch im Laufe dieses Frühjahrs eine Vergrösserung der Bohnenanbaufläche zur Folge haben, wodurch im Hinblick auf die Versorgung der Bevölkerung und der Konservenindustrie eine reiche Ernte angestrebt wird. Frühling auf Baugerüsten Auf Wohnbaustellen in Kronstadt notiert Seit einer guten Woche ist nun der Frühling unter der Zinne. Er belebte nicht nur die Strassen und Parkanlagen der Stadt, wo heute schon Tausende Blumen grüssen. Auch auf den Wohnbaustellen ist er eingezogen. Industrielle Bauverfahren Von der Decke des Wohnblocks Nr. 21 kann man das ganze Steagui-Roşu-Wohnviertel gut überblicken. Die Balkontüren der zahlreichen farbenfrohen Häuser sind fast alle geöffnet. In der Nachbarschaft wachsen neue Blocks empor. Insgesamt 920 Familien sollen hier bis Jahresende einziehen. Um dies zu ermöglichen, sind Tag und Nacht fleissige Hände am Werk, auch die Komplexbrigade Wilhelm Gusbeths. Die dreissig Mann der Brigade haben den 21er in kaum drei Wochen montiert. Der Schweisser Ion Neagu und der Monteur Erhard-^ Fink leisteten dabei durchwegs einwandfreie Arbeit. „Der 50jährige Brigadeleiter war zuerst als guter Zimmermann bekannt“ erzählt Baustellenleiter Ing. Spell. „Er musste umlemen, als es hiess, industrielle Baumethoden einzuführen. Und er tat es mit Erfolg, wie die meisten in unserer Belegschaft.“ Bis heute wurden rund 2050 Wohnungen aus Fertigteilen montiert. und davon will man bis zum 1. Mai die 1880ste schlüsselfertig übergeben. Die Vorteile dieser Baumethode ? Grosse Baugesehwindigkeit bei geringerem Arbeitsaufwand, nahezu völlige Mechanisierung und einfacher. billiger Verputz. Das Herz der Baustelle Zu unserer Rechten wird gegraben und Beton gegossen: Die Fundamente von 13 neuen Wohnblocks. Auch dieses Gelände wird über ein paar Monate nicht mehr zu erkennen sein. Wir steigen hinunter. Der Ingenieur möchte uns das Herz der Baustelle zeigen. So nennt er die Betonzentrale. Drei Arbeiter bedienen hier je eine der vier Maschinen. In fünf zylindrischen Metallsilos hat man je 25 Tonnen Zement auf Vorrat. Die mechanischen Schaufeln greifen Schotter und Zement heraus. Etwa 100 Kubikmeter gehen von hier auf einem Lastkraftwagen mit aufgebautem Betonmischer zu den Verbrauchsstellen. „Früher musste jeder Baumeister die Qualität des Betons prüfen. Oft geschah dies nur oberflächlich. Nun haben wir einen Meister und eine Laborantin eingestellt, die für hochwertigen Beton sorgen“, erklärt Ing. Spell. „Dadurch werden auch die Arbeitsproduktivität und die Selbstkosten günstig beeinflusst.“ Wieder hat der fahrbare Betonmischer eine volle Ladung gefasst. Er eilt damit zum 20er Wohnblock. Dann zum 21er. Auch beim Fundament des kaum begonnenen 39er ruft man schon nach ihm... Ing. Emil Spell, ein Mann, der sich als einer der ersten für die Anwendung moderner Bauverfahren einsetzte und dessen Baustelle dadurch im ganzen Land bekannt wurde, hatte wiederum Besuch : Baufachleute aus allen Landesteilen berieten über die Verminderung des Arbeitsaufwands je Wohnung. Dass zum Ort der Beratung die Wohnbaustelle „Steagul Roşu" Kronstadt gewählt wurde, ist ein gutes Zeugnis für die Belegschaft. Es wird nicht nur in den neuen Anerkennung für rumänische Atomphysiker Akademiker Wladimir Wexler über seinen Besuch in der RVR Der bekannte sowjetische Wissenschaftler, Leninpreisträger Wladimir Wexler, der auf Einladung des Instituts für Atomphysik unser Land besucht, gab dem Redakteur der Agerpres, Petru Uilăcan, eine Erklärung ab. „Ihr Atomforschungszentrum hat auf mich einen sehr günstigen Eindruck gemacht. Meines Erachtens ist es ein sehr gut entworfenes und organisiertes wissenschaftliches Institut mit ausgezeichneten Labors, was den rumänischen Kollegen gestattet, eine umfassende wissenschaftliche Tätigkeit Im Bereich des Studiums und der friedlichen Verwendung der Kernenergie zu entfalten. In den vier Tagen, die ich im Institut für Atomphysik der Akademie der RVR verbrachte, hatte ich Gelegenheit, die Wissenschaftler und Forscher sowie din reiche und ausserordentlich interessante Thematik, an der sie arbeiten, besser kennenzulemen. Sachkundig und erfolgreich lösen die rumänischen Fachleute Probleme der Kernenergie, die von wissenschaftlichem Interesse und praktischem Wert sind. Der Besuch in Ihrem Lande war mir Anlass, rumänische Forscher wiederzusehen, die in Dubna gearbeitet haben, so Akad. Haria Hulubei, einen alten Bekannten, dem ich auf verschiedenen internationalen Treffen begegnete, wo wir zu-saramén mit andern friedliebenden Wissenschaftlern für die Nutzung der gewaltigen Energie des Atoms ausschliesslich zum Wohle der Menschheit eintraten. Ich machte auch neue Bekanntschaften. In dieser Zeit hatte ich einen interessanten Meinungsaustausch mit rumänischen Fachleute über einige Aspekte der Forschungsarbeit und insbesondere über die Physik hoher Energien sowie der Beschleuniger.“ Hinsichtlich des Wirkens rumänischer Wissenschaftler im Vereinigten Kemforschungsinstitut von Dubna wies Akad. Wexler darauf hin, dass sie an vielen Forschungen teilnehmen. „Mit einigen von ihnen arbeite ich nach wie vor im Labor für hohe Energien zusammen. Sehr tatkräftigen Anteil nahmen die rumänischen Physiker an der Suche nach neuen Partikeln. Eine Gruppe, der auch der rumänische Forscher Alexandru Mihul angehörte, entdeckte eine neue Partikel, die den Namen Hyperon Anti-Sigma-Minus erhielt. Rumänische Forscher leisten einen bedeutenden Beitrag zu anderen wichtigen Arbeiten, insbesondere im Bereich der Erforschung der Mesone -Eta. Ferner befassen sie sich mit dem Studium der sogenannten Interaktionen zwischen mehreren Partikeln. In der Physik der hohen Energien werden diese Erscheinungen gewöhnlich Resonanzen genannt. Sie wurden erst vor kurzem, vor ungefähr zwei Jahren, entdeckt und sind von grossem wissenschaftlichem Interesse. Abschliessend wies der sowjetische Gelehrte darauf hin, dass Besuche, wie der, den er Rumänien abstattete, für den Ausbau der Zusammenarbeit der Wissenschaftler auf einem so wichtigen Gebiet, wie dem der Grundlagenforschung und der friedlichen Auswertung der Kernenergie, von grossem Nutzen sind. Aus Lausanne zurück Die Delegation der rumänischen L 'desgruppe der Interparlamentari. : ben Union, die in Lausanne am Fr.ihjahrstreffen der Union teilnalim, ist Sonnabend vormittag \v oder in Bukarest eingetroffen. I 'pa Delegation gehörten an die Abgr rdneten der Grossen Nationalversammlung, Mihai R a 1 e a, Vorsitzender des Leitungskomitees der Gruppe, Solomon Barbu, Stoian S t a n c i u und Traian Ionaşcu. Eine Million Blumen in Arad Arad (NW). — Auf der ordentlichen Tagung des Arader Stadtvolksrats von vergangener Woche war die Stadtverschönerung Diskussionsthema. Will man wissen, was die Arader für ihre Stadt tun wollen, so muss man nicht in Plänen und Berichten blättern. Es genügt schon, wenn man. den Boulevard der Republik, die Eminescuoder Dorobanţilor-Strasse entlang geht oder sich in einen der vielen Parks setzt — überall wird umgegraben, gesät, gepflanzt und geputzt. Und Arbeit ist genug, denn nur an Blumen werden in Arad rund 1 Million gepflanzt. Hinzu kommen noch Hunderte Zierbäume und Rosenstöcke. Der Volksrat käme aber damit nie zu Rande, würde nicht die Bevölkerung mithelfen. Angeleitet von ihren Abgeordneten Simina Stanca, Iancu Florea und Irina Filimon haben die Einwohner der Wahlkreise 184 und 171 über 1500 Zierbäume und Rosenstöcke gepflanzt. Am Sonntag haben Hungerte VdWJ-ler in patriotischem Arbeitseinsatz mitgeholfen, in der Stadtmitte schöne Blumenbeete anzulegen. In zahlreichen Strassen haben die Einwohner vor ihren Häusern selbst Blumen gepflanzt und die Bäume gereinigt. Französische Delegation abgereist Erklärung det Delegationsleiters Dr. Martin Hubert Sonnabend vormittag verhess die Delegation des Ausschusses für kulturelle, soziale und Familienangelegenheiten bei der Französischen Nationalversammlung unter Leitung des Abgeordneten Dr. Martin Hubert, die unserem Land einen Besuch abgestattet hat, die Hauptstadt in Richtung Budapest. , Vor der Abreise gab der Leiter der Delegation, Abgeordneter Dr. Martin Hubert, einigen Rundfunkreportern und Agerpres-Redakteuren unter anderem folgende Erklärungen ab : „Wir waren ln Ihrer Hauptstadt, in Jassy, Klausenburg und Kronstadt zu Gast. Hier lernten wir Rektoren und Universitätsprofessoren kennen, mit denen wir in die denkbar besten Beziehungen traten. Sie sprachen über ihre Erfahrungen. Wir konnten ausserdem feststellen, das Rumänien eine riesige Baustelle ist, dass überall gebaut wird. Beim Besuch einiger Universitätszentren stellten wir fest, dass sie sehr gut eingerichtet sind, ein Beweis für die besondere Fürsorge, die in Ihrem Land der Jugend gilt.“ Über die Bedeutung der Austausche von Abgeordneten und über die Erweiterung der vielseitigen rumänisch-französischen Beziehungen sagte der Gast folgendes : „Ich glaube, dass die gegenseitigen Besuche von Parlamentsdelegationen sehr nützlich sind. Auf diese Weise werden wir uns besser kennenlernen, die traditionsreiche Freundschaft zwischen unseren Völkern vertiefen und unseren gemeinsamen Beitrag zur Sache des Friedens leisten.“ Bukarest. — Auf den Progresul-Tennisplätzen begann das Revanchetreffen RVR—UdSSR. Unsere Spieler waren in etwas besserer Form, vor allem Bardan, der Moser bezwang. Hier die Ergebnisse — A-Auswahlen : Ţiriac — Metreweli 3:2 ; Lejus — Märmureanu 3:0 ; Lejus, Liohatschow — Ţiriac, Märmureanu 3:0. B-Auswahlen : Lichatschow — Bosch 3:2 ; Bardan — Moser 3:2 ; Moser, Metreweli — Bardan, Serester 3:1. Klausen burg. — Hier beganii ein Internationales Basketturnier (Männer), an dem sich die Auswahlen der CSSR, Polens, Bulgariens und der flVR beteiligen. Die ersten Ergebnisse : CSSR — Polen 71:63 (29:33) ; RVR — Bulgarien 82:73 (45:34). Kiew. — In einem Internationalen Ringer-Städtekampf siegte Kiew 6:0 gegen Belgrad. Temesvár. — Das ungarische Fussballteam Vasas Győr beteiligt sich am 1. und 2. Mai in Temesvár, anlässlich der Eröffnung des neuen Stadions „1. Mal“, an dem internationalen Fussballturnier. Den Haag. — Die Tennisauswahl Hollands gewann 7:4 gegen die griechische Auswahl, die sich für das Balkanturnier vorbereitet. Manila. — Bantam-Weltmeister Eder Jofre (Brasilien) wird am 18. Mai ln Manila seinen Titel gegen Johnny Jamito (Philippinen) verteidigen. Jofre ist bisher unbesiegt. Er hat am 4. April in seinem 14. Titelkampf den Japaner Aoki k.o. geschlagen. Berlin. — In Auerbach und Zwickau findet gegenwärtig ein internationales Freistilringerturnier statt, an dem die Auswahlen der RVR, der Estnischen SSR, Polens und der DDR (zwei Mannschaften) teilnehmen. Unsere Vertretung schlug die B-Auswahl der DDR 5:3. Tăpăloagă, Bolla, Pavel und Hermann errangen Siege, während Chirilä und Marmara ihre Begegnungen unentschieden beendeten. Die A-Auswahl der DDR war gegen Polen 5:3 erfolgreich. Paris. — An dem traditionellen Radrennen um den grossen Preis der „Humanité", das Ende Mai zur Austragung gelangt, nehmen Vertreter der UdSSR, der Polnischen VR, der CSSR, der RVR, der Schweiz. Italiens und anderer Länder teil. Die aus zehn Strassenfahrern, darunter Alexandr Kulibin, Valeri Gorkunow, Tigran Awakjan und Wladimir Terekin bestehende sowjetische Mannschaft trifft zehn Tage vor dem Rennen in Paris zum Training ein. Handball Frauen Constructorul — SSK Banatul 8:7 (5:2). Constructorul, der am vergangenen Sonntag gegen Ştiinţa äusserst schwach gespielt hatte, gewann nun am Freitag nachmittag überraschend das Treffen gegen SSK Banatul. Vor allem in der ersten Hälfte dieses mittelmässigen Spieles waren die Constructorul- Handballerinnen weit besser. Erfindungsreiche Schuharbeiter Grosswardein (NW). — Nicht weniger als 300 Neuerungen wurden im vergangenen Jahr in den Leichtindustriebetrieben der Region Crişana in der Produktion angewandt, was den Betrieben über drei Millionen Lei bei den Selbstkosten ersparte. In diesem Jahr stieg die Arbeitsproduktivität in den drei Schuhfabriken der Region allein durch die Neuerungen um mehr als neun Prozent. Eine der interessantesten Neuerungen ist die des Arbeiters István Kiss in der Schuhfabrik „Solidaritatea“, der aus lokalen Hilfsmitteln eine Maschine für das mechanisierte Überziehen der Damenschuhabsätze mit Leder baute. Die Produktivität dieses Arbeitsgangs wurde so verdoppelt und dem Betrieb dadurch eine jährliche Einsparung von 50 000 Lei gesichert. Friedrich-Bömches-Ausstellung Kronstadt (NW). — Am 24. April wurde ln der Gemäldeabteilung des Kronstädter Regionsmuseums eine Ausstellung mit Arbeiten von Friedrich Bömches eröffnet. Sie umfasst 30 Gemälde, grossenteils zu Themen des sozialistischen Aufbauwerks. ’ Aussenvi értéin gebaut, sondern auoh im Stadtinnem. Ein Beispiel wäre der vierstöckige Bau am Lenin-Boulevard. „Obwohl bei uns noch auf klassische Weise gebaut wird“, beginnt der Baustellenleiter Daniel Thellmann zu erklären, „fehlt es nicht an neuen Baumethoden. So z. B. arbeitet Brigadeleiter Iuliu Şipoş, der schon immer als tüchtiger Zimmermann bekannt war, mit Gleitschalungen aus Holzfaserplatten. Er erwirtschaftete dadurch rund 7 Kubikmeter Holz, denn eine Verschalung kann bei ihm 10— 12mal benützt werden, anstatt 6mal wie die Vorschrift lautet. „Doch nicht nur um das Sparen von Brettern geht e9 da“, schaltet sich der Baustellenveteran aus Grossau, Johann Liebhardt, ein. „Wir erhalten eine glatte, schöne Betonfläche, und das bedeutet eine dünne Mörtelschicht. Also noch einmal Einsparung und eine gute Qualität. Der Baumeister aus Grossau Die warme Frühjahrssonne und der Wind, der durch die Gerüste geht, haben das Gesicht des fast 50jährigen Baumeisters gebräunt. An der Schönheit seines Berufs kann auch das häufige Wandern nichts ändern. Meister Liebhardt erinnert sich zwar nicht immer gerne an seine Lehrjahre und an die alten „Baumethoden“. Doch um so lieber erinnert er sich an den Bau des grossen Rundfunkgebäudes in Bukarest, an die Baustelle des Fogarascher Chemiewerks, der Zeidner Möbelfabrik und des Holzkombinats in Blasendorf. Jetzt arbeitet er in Kronstadt, baut Wohnungen für die Werktätigen. Er möchte überall die neusten Baumethoden einführen. Das hat er auch hier getan. „Um weiter Holz zu sparen, verwenden wir zum Spreizen der Schalungen Metallröhren, die später für Metallgerüste gebraucht werden“, sagt Meister Liebhardt. „Beim Abbinden der Schalungen für den Säulenguss verwenden wir Eisengürtel, die auch hundertmal verwendet werden können. So erwirtschaften wir 15 Kubikmeter Bretter und Balken...“ Der hohe Turmkran hebt die Ziegel zum dritten Stockwerk empor und legt sie behutsam auf die Decke. Die Maurer der Gruppe Jenő Gotthards greifen flink nach den Ziegeln. Zu Ehren des 1. Mai wollen sie zwei Tage früher ins letzte Stockwerk einsteigen. Hans Barth Portalkräne und schweres Baugerät tragen zur Beschleunigung des Wohnhaus bei. Die Grossplattenbauweise gestattete aber im Kronstädter Steagul-Roşu-Viertel nicht nur ein bedeutend produktiveres Arbeiten; auch der Wohnkomfort, der hier gewährleistet wird, ist für andere Baustellen vorbildlich Kino in jedem Dorf Das 330. Dorfkino wurde vor kurzem in der Region Oltenien gebaut. Gleichzeitig meldet der Rayon Băileşti, dass es mit Inbetriebnahme des Kinos in Galiciuca hier nun in jeder Ortschaft ein Kino gibt. Im Rayon Lippa kurz notiert Der Grundfonds der Kollektivwirtschaften des Rayons stieg 1992 auf 42 300 000 und das Gemeinschaftseigentum auf 62 297 000 Lei. 19 Ortschaften des Rayons sind durchgängig elektrifiziert. Bis Ende 1964 soll die elektrische Beleuchtung in allen Dörfern eingeführt werden. 206 Laienkunstgruppen sind in den 74 Kulturheimen des Rayons tätig; ihnen gehören etwa 2500 Mitglieder an. Im vergangenen Jahr gaben diese Formationen rund 700 Vorstellungen vor 350 000 Zuschauern. Die 74 Gemeinde- und Dorfbibliotheken besitzen heute mehr als 100 000 Bände ideologische, belletristische und Fachliteratur. Die Zahl der ständigen Leser hat bereits 20 000 überschritten. 62 Ärzte sind in den fünf Krankenhäusern, 18 Sanitätskreisen, 28 Sanitätspunkten und 8 Entbindungsheimen des Rayons tätig. Vor 1944 gab es hier bloss 19 Ärzte. 70 freiwillige Blutspender, vorwiegend Kollektivbauern, meldeten sich in kurzer Zeit allein in den Sanitätskreisen Guttenbrunn und Blumenthal. Auf seiner Gastspielreise durchs Banat besuchte das Hermannstädter Puppentheater auch Lippa, wo es mit dem „Dummen Hans“ und der „FTommen Helene“ zwei Vorstellungen gab. Franz Wild Neudorf W ettervorhersage für den 29. und 30. April und 1. Mai Im allgemeinen schön. Wechselnd bewölkt, nachts meist heiter. Vereinzelt kurze Regenfälle. Massiger Wind. Temperatur im allgemeinen gleichbleibend. Tiefste Nachtwerte zwischen 3 und 13 Grad. Höchste Tageswerte zwischen 17 und 27 Grad, , Reiches Filmangebot im Mai Ein neuer rumänischer Streifen / Lawrence Olivier als „Entertainer" „Rocco und seine Brüder" Als interessant, gehaltvoll und abwechslungsreich kündigt sich das Filmangebot des nächsten Monats an. Eine ganze Reihe von bekannten, zum Teil auf internationalen Festspielen preisgekrönten Werken aus aller Welt werden in diesen Wochen unserem Kinopublikum vorgeführt. Zunächst aber zu der rumänischen Premiere des Monats. Es handelt sich um den neuen Streifen des Schriftstellers und Filmregisseurs Francisc Munteanu, „Himmel ohne Gitterstäbe“, der im Künstlermilieu spielt und Bewusstseinsfragen behandelt. Hauptdarsteller ist der durch einige Filmrollen bekannte junge Schauspieler Vasile Ichim. In anderen Rollen : Anda Caropol, Ştefan Ciubotăraşu, Liviu Ciulei, Tudoréi Popa, Cella Dima. An der Kamera Grigore Ionescu. Eines der Filmereignisse des nächsten Monats wird der sozialkritische italienische Streifen „Rocco und seine Brüder“ (ein Werk des berühmten Neorealisten Lucchino Visconti) sein. Hauptdarsteller sind Alain Delon, Renato Salvatori und Annie Girardot. „Ich grüsse dich, Leben“ heisst der Film des begabten sowjetischen Regisseurs Alexandr Zarchi — durch seine Streifen „Höhen“ und „Menschen auf der Brücke“ wurde er bekannt —, der für Anfang Mai angekündigt ist. Er handelt von vier Schulabsolventen, die ihre ersten selbständigen Schritte im Leben tun. Von den Darstellern nennen wir Ljudmila Martschenkoj Alexandr Sburew, Oleg Jefremow. Zu den interessantesten Mosfilm- Produktionen der letzten Zeit gehört der Streifen „Das Gericht“, in dem wir den bekannten sowjetischen Schauspieler Nikolaj Krjutschkow in seiner 70. Filmrolle sehen werden. Für nächsten Monat ist ferner der sowjetische Farbfilm „Majakowskis Jugend“ angekündigt. Die polnische Filmkunst ist im Mai-Programm durch den Film „Der Geburtsschein“ vertreten, der bei den internationalen Filmfestspielen von Venedig mit dem grossen Preis ausgezeichnet wurde. Aus Frankreich kommt der 1961 in Moskau preisgekrönte Streifen des bekannten Regisseurs Armand Gatti, „Das Verlies“, in dem Marina Vlady die weibliche Hauptrolle spielt. Den berühmten Lawrence Olivier können unsere Filmfreunde demnächst in dem englischen Film „The Entertainer“ (nach dem gleichnamigen Bühnenwerk von John Osborne) Wiedersehen. Aus Ungarn kommen im Mai zwei interessante Streifen : „Dia steinerne Blume“ mit Mari Töröcsik in der Hauptrolle und „Alle Welt ist unschuldig“, das Regiedebut von G. Palasthy. Ausserdem enthält das Kinorepertoire der nächsten Wochen noch eine ganza Reihe interessanter Dokumentarstreifen aus der Sowjetunion, der DDR, Kuba und anderen Ländern. Gertrud Fernengel Filmamateure mit grossen Vorhaben Oţelul Roşu (NW). — Das tüchtige Kollektiv des Filmklubs der Stahl- und Walzwerker von Oţelul Roşu hat nach dem Erfolg seiner vorjährigen Filme — *,Die Bonbonschachtel“ behandelte Erziehungsprobleme, während „Zwischen Herbst und Winter" den Naturschönheiten des Retezat-Gebirges gewidmet war — abermals grosse Pläne. Nach dem ersten Streifen dieses Jahres, der den Volksratswahlen vom 3. März gewidmet war, sollen weitere fünf Kurzspiel- und Dokumentarfilme, die das neue Leben in dem Arbeiterstädtchen an der Bistra und in anderen Gegenden unseres Landes widerspiegeln, geschaffen werden. Darunter sind auch Gemeinschaftsproduktionen mit dem Filmklub der Bukarester Studenten und anderen Filmamateurzirkeln geplant. Ausserdem will man auch weiterhin das Fernsehstudio mit aktuellen Kurzstreifen beliefern. Zur Zeit bereiten sich die Amateure vor, das diesjährige Mai-Fest in Oţelul Roşu auf dem Filmband festzuhalten. (Junk und Fernsehen Dienstag, 30. April Rundfunkprogramm BUKAREST I 5.07 Volksweisen. 6.07 Unterhaltungsmusik. 7.10 Friedens- und Freundschaftslieder. 7.45 Instrumentalmusik. 9.30 Bunt gemischt. 10.30 Schöne Stimmen, schöne Weisen. 11.05 Sinfonische Musik. 12.00 Estradentänze. 12.40 Operettenklänge. 13.10 Bekannte Volksmusiksolisten. 14.00 Mittagskonzert. 15.00 Opernmusik. 15.30 Sorfate für Cello und Klavier von Corelli. 16.45 Hier spricht Moskau. 17.10 Opernarien. 17.30 Sinfonie Nr. 25 in g-Moll von Mozart. 18.15 Volkstänze. 19.20 Musikalischliterarische Montage ,,Die Internationale". 20.40 Tanzmusik. 21.45 Volksweisen. 22.25 Tanzmusik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 5.00, 6.00, 7.00, 11.00, 13.00, 17.00, 20.00, 22.00, 23.15. Rundfunkprogramm BUKAREST I 7.30 Zur Unterhaltung. 9.00 Mal-Aufmarsch der Bukarester Werktätigen. 14.00 Mittagskonzert. 14.40 Unterhaltungsmusik. 15.30 Von den l.-Mai-Feiern im ganzen Land. 16.15 Hier spricht Moskau 1 17.00 Walzer. 17.40 Kleine Instrumentalstücke. 18.32 Erste Rhapsodie in A-Dur von Enescu. 19.05 Schlager. 20.00 Tanzmusik. 21.00 Literarische Sendung. 22.10 Rumänische sinfonische Musik. 23.04 Tanzmusik Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 6.00. 7.00. 14.30, 19.00, 22.00, 23.50 BUKAREST II 14.15 Massenlieder. 14.30 Bekannte Instrumentalstücke von Boccherini, FaBUKAREST II 12.15 Volksmusik. 12.38 Sinfonisch« Musik. 14.30 Konzert für Harfe und Orchester von Boieldieu. 16.15 Instrumentalmusik, 16.30 Bunte Melodienfolge. 18 35 Lieder unserer werktätigen Bauern. 19.40 Tanzmusik. 20.30 Musik der Völker. 21.45 Literarische Sendung. 22.00 Volksweisen. 23.10 Nachtkonzert.; Nachrichten, Wettervorhersage, Sport : 12.00, 14.00, 16.00, 18.00, 21.00, 23.00. I Fernsehprogramm 18.80 Technische Sendung. 19.00 Die aktuelle Kamera. 19.15 Plonlerlleder. 19.30 Kindersendung. 19.40 Ein Dokumentarfilm. 20.00 Theaterabend. In der Pause : Schach. Abschliessend Nach* t richten. ganini-Liszt, Schubert u. a. 15.30 Volks* musik. 16.30 Kinderchöre. 17.00 Von den l.-Mai-Feiern im ganzen Land. 17.10 Aus Operetten. 18.20 Schlager. 20.20 Musik der Völker. 21.40 Es singt Nicolae Herlea. 23.10 Quartett op. 26 in A-Dur von Brahms. 23.55 Tanzmusik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport S 14.00, 20.00, 23.00. Fernsehprogramm 8.00 Übertragung des Mal-Aufmarschi der Bukarester Werktätigen. 19.00 Kindersendung. 19.35 Literarisch-musikalische Sendung. 20.05 Musik der Völker. 20.55 Reportage vom Mal-Aufmarsch der Bukarester Werktätigen.; 21.10 Unterhaltungssendung. Abschliessend Nachrichten. Mittwoch, 1. Mai Staatlicher Chemiebetrieb Temesvár liefert an die Industrieeinheiten • Zinkchlorid • Zinksulfat • Chromgelb • Chromgrün an die Handelseinheiten • Erdfarben aller Tönungen • Ultramarinblau • Natriumsulfit für Fotolabors • Kaliummetabisulfit für Fotolabors * Eisenblau * Grünes Chromoxyd-Plgment und -Schmirgel * Schwarzes Eisenoxyd Saatgut / Agrosem \ Maisdoppelhybride, Legumlnosen, Futterpflanzen, Gemüse, Blumen usw. sowie Reben- und Obstbaumsetzlinge der besten Sorten bei allen AGROSEM-Einheiten des Landes erhältlich Beschaffen Sie rechtzeitig Saatgut und Setzlinge für Ihre Einheiten Hier die Fernrufnummern der AGROSEM-Regionsunternehmen : Arad 2126 Bukarest 142666 Galatz 1507 Bacöu 1275 Konstanza 1669 Jossy 1376 Botoşani 541 Klausen- Gross-Kronstadt 4582 burg 1092 wardein 2765 Craiova 3584 Broos 379 Tg Mureş 4913 Piteşti 2295 ţ)\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\m\\\v\\\\m\\\m I I I întreprinderea de Reparaţii şi ( Construcţii (IRCS) J I Bau- und Reparaturunternehmen Hermannstadt J I Unirii-Plati 4, II. 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