Neuer Weg, 1963. május (15. évfolyam, 4356-4380. szám)

1963-05-14 / 4365. szám

Genosse Gheorghe Apostol besuchte schwedische Industrieausstellung Montag mittag besuchten der Erste Stellvertretende Ministerprä­sident der RVR, Gheorghe Apos­tol, der Minister für Bergbau und Elektroenergie, Bujor Almăşan, der Minister für Lebensmittelindu­strie, János Fazekas, der Mini­ster für Gesundheitswesen und So­­-zialfürsorge, Voinea Marinescu, der Minister für Bauwesen, Dumi­tru Mos or a, der Minister für Forstwirtschaft, Mihai Sud er, der Minister für Metallurgie und Ma­schinenbau, Constantin Tu zu, der Vorsitzende des Komitees für neue Technik, Ştefan Nădăşan, der Stellvertretende Aussenminister Mircea Mali ţa, der Stellvertre­tende Aussenhandelsminister Mi­hail Petri, der Vorsitzende der Handelskammer der RVR, Mihai Clobanu, und andere offizielle Persönlichkeiten die schwedische Industrieausstellung jm Pavillon des Herăstrău-ParkS. Der interimistische Geschäftsträ­ger Schwedens in Bukarest, Olaf Landenius, und der Sekretär der allgemeinen schwedischen Ex­portgesellschaft, Stig Cedermark, empfingen die Gäste. Schwedische Geschäftsträger und Experten, die Vertreter der 46 AussteUerfirmen, führten die Ex­ponate vor. Serienfertigung erleichtert Waagenbauer werten Fachschriften aus Auch in der Waagenfabrik „Ba­lanţa“ wurden mit Hilfe von tech­nischen Büchern wichtige Produk­­ticmsprobleme gelöst, wie z. B. die Serienproduktion der neuen halb­automatischen Tischwaage von 1 kg. Bei diesem neuen Waagentyp — es handelt sich um eine moder­ne Tischwaage mit Schaltgewicht und mit einer Genauigkeit von 1 gr — konnte zu­nächst die erfor­derliche Genauig­keit nicht erreicht werden. Um dieses schwierige Pro­blem zu lösen, wurde ein Kollek­tiv gebildet, zu dem der Projek­tant, der Technologe, der Meister sowie einige Bestarbeiter gehörten. „Unsere grosse technische Bi­bliothek — sie hat einen Bestand von 6534 technischen Büchern und Zeitschriften — muss ausgewertet werden“, sagten sich Ing. Wieser­­ner sowie die Bestarbeiter Tralau Schivaneini und Erich Simonis. Ohne lange zu überlegen, began­nen sie von dieser Seite an die Lösung des Problems heranzuge­hen. Mit Hilfe von Fachzeitschrif­ten und Büchern über Waagenbau sowie durch Diskussionen mit dem Leiter des technischen Kabinetts gelang es dem Kollektiv, die Feh­lerquelle zu entdecken. Praktische Versuche bestätigten die Richtig­keit der gefundenen Lösung, und die Waage erreichte bald die ver­langte Geirauigkeit. In gleicher Weise gingen wir vor, um in grösserem Masse Plaste zu verwenden. Dass nicht alles gleich reibungslos verlief, versteht sich. Derm nicht alle Plastbestandteile, die wir herstellen Hessen, erwie­sen sich als geeignet. Dank einer engen Zusammenarbeit mit den Forschern und den Spezialisten des chemischen Kombinats in Foga­­rasch. wo unsere Werkstücke her­gestellt werden, konnten wir aber die entsprechendsten Lösungen fin­den und den Kunststoffen weitge­hend Raum schaffen. Während unsere Waagen 1959 erst sieben Plastbestandteile aufzu­weisen hatten, waren es im dar­auffolgenden Jahr schon 26. Her­vorgehoben sei, dass wir 1960 durch Verwendung von Plasten unter anderem 18 Tonnen Metall ersparen konnten. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Plastteile an unseren Waagen auf 35, darunter auch das Gehäuse der halbautomatischen Einkilowaage. Unsere Abnehmer hatten nur lobende Worte für un­sere Erzeugnisse, was uns auch veranlasst hat, für dieses Jahr weitere 8 Bestandteile aus Plasten herzustellen. Das wird uns im Lau­fe dieses Jahres ausser einer grö­sseren Arbeitsproduktivität Metall im Werte von mehr als 120 000 Lei einsparen helfen. Um die technische Propaganda produktionsverbundener zu gestal­ten, halten jetzt — auf Anregung und mit Unterstützung des Partei­komitees — die qualifiziertesten Ingenieure und Techniker jeden Monat Vorträge über die wichtig­sten Produktionsprobleme. In die­sen Vorträgen, die sich allgemeiner Beliebtheit erfreuen, wird auf ak­tuelle, produktionsgebundene The­men besonderes Gewicht gelegt. Ing. Friedrich Teutsch „Balanţa“, Hermannstadt Technische Dokumentation im Blickpunkt Neue Halbleifergeräte für die Wirtschaft Intensive Zweckforschung im Bukaresler Physikinstitut Die Forscher des Bukarester Phy­sikinstituts haben Laborarbeiten abgeschlossen, in deren Verlauf neue Halbleitersysteme entwickelt wurden. Mit Versuchsreihen wurde begonnen, um verschiedene darauf aufbauende Messgeräte praktisch zu erproben. Ein Teil der Halblei­tervorrichtungen ist auch schon der Industrie zur Verfügung gestellt worden. Das Unternehmen für Bohrungen und Bohrkembestim­­mungen Ploieşti z. B. verwendet die ersten hier entwickelten Ther­mistoren, die auf Temperatur­schwankungen mit hochgradiger Präzision reagieren, und die Tem­peraturkontrolle während der Bohrarbeiten an unzugänglichen Stellen gestatten. Die ersten im Institut hergestell­ten Photowiderstände mit Bleisul­fat — Halbleiter, deren elektrischer Widerstand sich bei Lichtschwan­kungen verändert —, wurden im Rohrwalzwerk Roman für die Auto­matisierung mehrerer Aggregate verwendet. Im Bukarester Physikinstitut werden die Halbleiter-Forschungen intensiv fortgesetzt. Durch elektri­sche, galvanometrische und galva­nothermische Methoden sowie durch Strahlungsbrechung werden die binären und ternären Verbindun­gen von Quecksilber, Zink, Selen, Tellur usw. untersucht. Einige die­ser Forschungsergebnisse wurden von rumänischen Wissenschaftlern auf dem Internationalen Halbleiter- Kongress mitgeteilt, der im Herbst vergangenen Jahres in Exeter (Eng­land) stattfand. Selbstbedienung auch zeitsparend Interessante Schlussfolgerungen einer wissenschaftlichen Untersuchung Bukarest (NW). — Der ständige Ausbau unseres sozialistischen Handels, seine Ausrichtung auf grössere Wirtschaftlichkeit hat gleichzeitig zur Einbürgerung zahl­reicher neuer Verkaufsmethoden geführt. Nach Bukarest gibt es nun in fast allen Städten Heimzustel­lung, Einkauf per Telefon usw. Die grösste Verbreitung fand al­lerdings die Selbstbedienung. Ob­wohl seit verhältnismässig kurzer Zeit eingeführt, gelang es im letz­ten Jahr über 100 Lebensmittellä­den mit Selbstbedienung zu eröff­nen und diese Handelsmethode auf weitere 1700 Gaststätten auszudeh­nen. Hinzu kommen noch über 300 Handelseinheiten der dörflichen Konsumgenossenschaften. Der vor allem zeitsparende Einkauf, der kürzlich in Bukarest, Klausenburg und Kronstadt Gegen­stand einer Untersuchung des In­stituts für Wirtschaftsforschung der Akademie der RVR war, hat das Handelsministerium veranlasst, das Selbstbedienungssystem noch heuer um das Doppelte auszuwei­ten. Die Untersuchung des Instituts ergab, dass in einem Selbstbedie­nungsladen um 40—57 Prozent we­niger Zeit zum Einkauf benötigt wird als in anderen Handelseinhei­ten. In einem Selbstbedienungsla­den mit 100 Quadratmeter Fläche können täglich viermal mehr Kun­den abgefertigt werden, und die für die Begleichung der eingekauf­ten Ware nötige Zeit geht auf ein Drittel zurück. Wiegendrucke und Awarenschatz Uber 100000 archäologische Funde im Grosswardeiner Museum / Zweites Werk eines miHelnltarlirhen Bildhauerhriideroaars Grosswardein (NW). — Zu einer der Sehenswürdigkeiten der Region Crişana entwickelte sich in den letzten Jahren das Regionsmuseum in Grosswardein mit seinen Abtei­lungen für Geschichte und Natur­wissenschaften. Zahlreiche freiwil­lige und angestellte Mitarbeiter des Museums nehmen alljährlich Ausgrabungen in allen Teilen der Region vor, so dass heute allein die Abteilung Geschichte-Archäologie bereits über 100 000 Exponate ver­fügt-Die ältesten Funde stammen aus dem Paläolithikum. Eine Rarität des Museums ist ein Bronzebeil mit zwei Schneiden, das dem Ende der Jungsteinzeit entstammt. Ähn­liche Metallgegenstände aus dieser Epoche gibt es nur noch in den Museen in Wien und Lissabon, doch sind dies kleinere Exemplare. Die Bronzezeit ist durch über 1000 Funde vertreten, darunter auch zahlreiche Raritäten, wie etwa der einzige bronzene Angel­haken aus jener Epoche, der bis­her im Land gefunden wurde. Ein­zigartig bisher ist auch der in Grosswardein ausgegrabene daki­­sche Einäscherungsofen. Von Bedeutung sind ferner zahl­reiche Funde aus der Zeit der Völkerwanderung. Hier, im Land zwischen den drei Kreischflüssen, haben ebenso wie in der Theiss­ebene zahlreiche Völker und Stäm­me zeitweiligen Aufenthalt gehabt und somit viele Andenken hin­terlassen. Auch im Ausland be­kannt sind die beiden hier gefun­denen gotischen Fibeln sowie die zahlreichen Schätze aus Awaren­­und Gepidengräbem. Die Kunst der Feudalzeit ist be­sonder» durch Gold- und Siiber­­schmiedarbeiten vertreten. Ein wertvolles Stück ist der den Brü­dern Marin und Gheorghe von Klausenburg zugeschriebene Torso, deren einziges bisher bekanntes Werk der in Prag befindliche Skt. Georg, der Drachentöter, war. Das neu aufgefundene Werk der beiden bisher wenig bekannten Bildhauer fand in der Fachwelt reges Inter­esse, wie auch ein Ansuchen der Oxforder Universität nach Einzel­heiten und Fotografien vom Torso beweist. Das Bild der Feudalepo­che wird durch eine Sammlung bereichert, die aus 30 goldenen und silbernen mittelalterlichen Uhren be­steht, sowie aus etwa 4000 Bü­chern grossen antiquarischen Werts, darunter zahlreichen Wiegendruk­­ken, der bekannten Grosswardeiner Bibel sowie dem Verboczi-Codex. Im naturgeschichtlichen Teil sind ausser einer einzigartigen Samm­lung von 16 000 Vogeleiem zahl­reiche paläontologische Funde, darunter Knochen von Höhlen,bä­ren und Mammuts, zu sehen. Hier befindet sich auch der grösste, säbelähnliche Eckzahn eines Höh­lentigers ; das zweite im Land ge­fundene Exemplar befindet sich im Bukarester Antipa-Museum. Verständlich somit die reiche Korrespondenz mit Fachkreisen des Auslands, die wissenschaftliche In­formationen austauschen, sowie die ansehnliche Zahl der Besucher. • ■" ■»( yi w . .4 -K - h ,A Han dankt an Hochöfen, wenn von Hunedoara die Rede ist. Nichtsdestoweniger wurden hier in den letzten Jahren Wohnungen für die Hüttenwerker gebaut. Auch in diesen im Zentrum von Hunedoara er­richteten Wohnblock werden in wenigen Wochen die neuen Einwohner einziehen Foto : Edmund Höler Herrichtung der Sommerweidelager begonnen 6 Millionen Lei durch Schafzucht Agnetheln (NW). — Die ständi­gen Baugruppen der Kollektivwirt­schaften des Rayons Agnetheln ha­ben mit der Herrichtung der Som­merweidelager für das Grossvieh begonnen. Es gilt, Bedingungen für den Sommerweidegang von nicht we­niger als 12 295 Rindern zu schaf­fen. Der Rinderbestand im Ray­onsdurchschnitt entspricht einem Hunderthektarbesatz von 34,4 Stück. Bis Jahresende will man den Be­stand auf 14 000 Rinder erhöhen. Alle Sennhütten der Kollektiv­wirtschaften des Rayons Agnetheln haben Schafmilch zu liefern be­gonnen. Die ICIL-Übemahmestel­­len werden allein von den Kollek­tivwirtschaften über 7000 Hekto­liter Schafmilch vertragsmässig erhalten, die Einkünfte von mehr als 6 Millionen Lei bringen. Der gesamte Schafbestand der Kollektivwirtschaften dieses Ray­ons beträgt heute schon 44 500 Stück. Das bedeutet im Rayons­massstab einen Hunderthektarbe­satz von 124 Stück. Jedem Arbeiter konkrete Aufgaben An führender Stelle im soziali­stischen Wettbewerb sind in der Hermannstädter Möbel- und Blei­stiftfabrik „Iprofil Republica“ Va­sile Băra, Helmut Krauss, Constan­ţa Ocneriu, Béla Szalási, Helmut Felmerth u. a., die alle dazu bel­­getragen haben, den Gesamtpro­­duküonsplan des Betriebs heuer monatlich um durchschnittlich 3,2 Prozent zu überbieten. Dies auch dank der Reorganisierung ihres Ar­beitsplatzes entsprechend den tech­nologischen Verfahren, die sie ge­meinsam mit ihren Meistern durch­führten, wie auch dank der Tat­­neche, dass es im Betrieb gang und gäbe ist, die Planaufgaben aufzu­schlüsseln. Jedem einzelnen wer­den wöchentlich konkrete Aufga­ben zugeteilt, deren Erfüllung re­gelmässig besprochen wird. Zu einer rund zweiprozentigen zusätzlichen Steigerung der Ar­beitsproduktivität und zur Verbes­serung der Qualität der Erzeugnisse in der „Republica“ haben vor al­lem die technisch-organisatorischen Massnahmen geführt. Von den 63 Punkten des diesjährigen TOM­­Plans sind bisher schon 50 ver­wirklicht worden. Neue Rezepte zur Anfertigung der Bleistiftminen werden benützt und in der III. Ab­teilung (Möbel) ist man zum kom­binierten Zuschneiden der einzel­nen Stücke übergegangen. Das Aufkleben der Furnierstreifen und das Anstreichen der Möbel wurde mechanisiert. Vaier R u s u Hermannstadt Der Kleinschelkener bleibt zu Hause (Fortsetzung von Seite 1) schon allerhand. Dafür gewährt man 175 Punkte. Der Ramser-Tek aber hat 60—70 Quadratmeter an einem Tag erledigt, und zwar auch an jenen bitterkalten Märztagen. Hui, wie damals der eisige Wind durch die Gassen pfiff! Aber un­verdrossen stapfte der Ramser-Tek — den Brotsack über der Schulter — täglich im Morgengrauen zum Dorfe hinaus. Sein Bruder Johann hat ein paar Tage mitgehalten. Dann ist auch ihm die Puste ausge­gangen. Trotz des schweren Winters war im April für die Rebenanpflanzung alles bereit. Georg Ramser hat neulich einen Barvorschuss von 700 Lei für die im März geleisteten Tagewerke er­halten. Andere Kollektivbauern zwischen 500 und 600 Lei. Im Sommer, wenn die Kollektivwirt­schaft grössere Einnahmen hat, sind die Vorschüsse natürlich grösser, und die Endabrechnung hat in Klelnschelken immer gut ausgese­hen. Als wir den Herkules der Ge­meinde draussen auf dem Feld an­­trafan, war gerade Mittagspause. Er setzte den grossen umflochtenen Krug an den Mund und trank an die zwei Liter in einem Zug. Es war aber auch eine richtige Som­merhitze ! Gar nicht aprilmässig. „Morgen wird er bestimmt nicht Wasser im Krug haben •“ scherzte der KW-Vorsitzende, der selber auch ein Tek ist. Und nach alter Tradition wird der Namenstag der •„Teken“ im ganzen Dorf mit gro­ssem Hallo gefeiert, denn jeder dritte heisst hier so. Der Beruf ist Erbgut Unter einem Kellermeister stellt man sich eine gewichtige Persön­lichkeit vor, einen Mann mit dem grossen Schlüsselbund, mit guter Gesichtsfarbe und entsprechendem Leibesumfang. Johann Hienz bil­det eine Ausnahme. Er ist mit 24 Jahren vielleicht der jüngste sei­ner Zunft in der ganzen Kokelge­­gend. Er hätte auch mit den Win­zern der KW auf den Halden oben arbeiten können, denn er versteht sich darauf. Er hätte auch in der Stadt ein anderes Fach erlernen können. Aber das wollte er nicht Als verlässlichem jungen Mann hat • ihm die Generalversammlung die Schlüssel aller Lagerräume, nicht nur die des Weinkellers,, anver­­traut. Bis aber der Traminer oder dei Riesling im Glase perlt — kühl, süss, aromatisch, „reif für eine goldene Medaille“, wie der junge Kellermeister sagt —, muss man viel schwitzen. Da hat auch der noch wackere Kassierer Nicolae Moldovan oft die Kassa gesperrt, seinen Strohhut aufgesetzt und seine 60 Vermorel-Spritzen pro Tag durch dia Reihen getragen. Der Weinberg fordert qualifizierte Arbeit, das ganze Jahr hindurch. Die Alten beherrschen das Fach. Und von den 46 vor einem Jahr erst „diplomierten“ Veredlern der KW sind etwa die Hälfte junge Burschen. Die im Leitungsrat sitzen, sind nämlich nicht nur gute Wirte, sondern auch gute Pädagogen. Vorwitzig gucken die hellgrünen Blättchen und die Triebe aus dem feuchten Sägemehl heraus. Alle Kisten haben gute Reben. Nur selten eine Ausnahme. Die beiden Lehrmeister des Kurses, Georg May und Johann Hermann, hatten ge­lehrige Schüler. Draussen in der Rebschule, un­weit des Dorfes, trafen wir auch unseren Bekannten aus früheren Jahren, den Altvater der Kollektiv­wirtschaft, Johann Draser. Er überwacht dort das Geschehen. In seinen fünf Kindern und dreizehn Enkelkindern wird die Wirtschaft treuen Nachwuchs haben. Grossva­ter Draser ist unermüdlich dabei, die jungen Leute im Winzerberuf zu unterweisen. Warum also die Jugend von Kleinschelken im Dorfe bleibt ? Wir haben vielfache und überzeu­gende Antwort auf diese Frage gefunden : Weil die Wirtschaft gut geht, jedem Fleissigen ein gutes Einkommen sichert. Weil man es verstanden hat, die Jugend heran­zuziehen, weil hier den landwirt­schaftlichen Berufen der Väter unter den Bedingungen der sozia­listischen Grosswirtschaft breitere Perspektiven eröffnet wurden. (Nicht nur für Weinbau, auch für Tier­zucht und Ackerbau gibt es eine ernste Fachausbildung.) Weil die Jugend auch im Dorf nach Her­zenslust tanzen und musizieren kann. Gar nicht so streng Und dann bleibt ja der Klein­schelkener nicht gar so streng zu Hause. In der Villa „Panseluţa“, im schönen Sinaia, konnte man im März zwanzig Kleinschelkener Kollektivbauern als vergnügte Ur­lauber antreffen. Andere Klein­schelkener waren mit einem ONT­­Bus in Bulgarien. Heuer geht’s noch für eine Woche über den Roten-Turm-Pass und Bukarest ans Meer. „Zwei oder drei Autobusse wer­den wir mieten“, sagte der Vor­sitzende. Voraussichtlich nach der Nach längerem Aufenthalt in die­ser anmutigen Gemeinde erreichen wir die sonnigen Serpentinen in Richtung Marktschelken. Bewun­dernswert die vielen schmalen und breiteren Terrassen, die dem Land­schaftsbild ein ganz neues Gepräge geben. Hier haben Kollektivbauern, wie der Ramser-Tek, ganze Arbeit geleistet. Wir sind über den Berg und erreichen das Asphaltband, das uns über Reussen durch den prächtigen Buchenwald, an den grossen Auf­forstungsflächen, an der trotzigen und doch so mittelalterlich mär­chenhaften Burgruine von Stolzen­­burg vorbei, in eiliger Fahrt nach Hermannstadt bringt. Georg Ramser hat gut lachen: Wer schon so viele Tagewerke im trockenen hat... Ernte. Auch der Kleinschelkener will seine Heimat gut kennen., Zehnter Musikabend der Bukarester Mittelschule Nr, 21 Sonntag wurde im Festsaal des Pionierpalastes der zehnte Musika­bend der Bukarester Mittelschule Nr. 21 mit deutscher Unterrichts­sprache abgehaltem Diese nun schon zur Tradition, gewordene Festlich­keit der Schüler fand auch diesmal bei Eltern und Freunden der Schule grossen Beifall. Das Programm umfasste Kampf­lieder, Pionierlieder, rumänische, deutsche und ungarische Volkslie­der sowie einige Instrumentalstüeke von Enescu und Vivaldi. Es wirkten der aus etwa 200 Schülern beste­hende Chor, das Orchester (Streich­instrumente und Flötengruppe) und Solisten mit. Das Programm stand unter der Leitung der Mu­sikprofessorin der Schule, Gerhild Wegendt. Neuererbewegung im Aufschwung Rcschitza (NW). — 92 Neuerungs­vorschläge verzeichnete das hiesige Hüttenkombinat in den letzten vier Monaten, fast doppelt soviel wie in der Vergleichsperiode des Vor­jahrs. Die über 50 eingeführten Neuerungen sichern dem Werk ei­nen jährlichen Wirtschaftsnutzen von mehr als 636 000 Lei. Für die kommenden Monate rechnet die Werkleitung mit einem weiteren Aufschwung der Neuerer­tätigkeit. Das technische Kabinett hat deshalb im Werk die dringlich­sten Themenvorschläge bekannt­gemacht und gleichzeitig Massnah­men zu einer besseren Anleitung und Unterstützung der Neuerer ge­troffen. Bei „Ideal" Mediasch Moderne Ausrüstungen und Fachkurse Zwecks besserer Auslastung der neuen Maschinen, die in der Me­diascher „Ideal“ laut Modernisie­rungsplan aufgestellt werden, or­ganisierte die Betriebsleitung ab März d. J. einen sechsmonatigen fachlichen Fortbildungskurs, an dem 16 Werkzeug- und Matrizenschlos­ser teil nehmen. Der Kurs wird von vier Ingenieuren und drei Techni­kern, darunter Produktionsleiter Vasile Grumăzescu und der junge Ingenieur Richard Römer, geleitet. Um die Werkzeugschlosser in ih­rem Studium zu unterstützen, rich­tete die technische Bibliothek in ihrer Werkstatt eine Zweigbüche­rei mit den einschlägigen Fach­büchern ein. Die Kommunisten Ju­lius Schweller und Martin Sitterli verpflichteten sich, ihren jüngsten Fachkollegen, Absolventen der hie­sigen „Nicovala“-Fachschule, in ih­rer fachlichen Fortbildung behilf­lich zu sein. Vlc Michael Ungar Freund des Buches 6300 Bände belletristischer und technischer Literatur umfasst zur Zeit die Sackelhausener Gemeinde­bibliothek. Die Zahl der Leser liegt heuer bei 400, wächst aber, wie die Bibliothekarin Magdalene Bergauer sagt, ständig. In den letzten Mo­naten wurden vorwiegend land­wirtschaftliche Fachbücher gesucht. Ausser der Gemeindebibliothek gibt es noch 12 Hausbüchereien, auf jede entfallen je 12—15 Leser. Elisabeth Dimster Sackelhausen erl/lnfTtL ({cSl De schmutzibus... Es ist gar nicht so lange her, da zogen, weniger im sonnigen Segen als im strömenden Regen, junge Sportler, ihres Zeichens Schüler der Mittelschule, aus der Hielt, dem schönen Heltau, gen Blasendorf, allwo sie sich mit an­deren jungen Sportlern in Bas­ketball messen sollten■ Obwohl Basket Korb bedeutet, wurde ihnen, dort angekommen, nicht ein Korb, sondern ein Logis gegeben, auf dass sie nach der Reise erst einmal der Ruhe pflegen könnten. Gastlich wurden sie in der ehr­würdigen, 150 Lenze zählenden Schule empfangen, allwo sie ruhen sollten. Alles schön und gut. Eine reine Freude. Ja, die Freude war rein, was aber nicht rein war, das waren Linnen und Decken. Gar gräulich schimmerten selbige, von Seife unberührt, und da, wo der Polster sein sollte, da war nichts, rein gar nichts. „Doch ein müder Wandersmann sieht nicht viel die Betten an.“ Und so wälz­ten sich denn die braven Heltauer schlaf- und hoffnungslos hin und her, während ihre Kleider, die aus Mangel an Kleiderhaken an den Fenstern hingen oder auf Betten lagen, den Raum schmückten. Doch jede Nacht geht vorbei, und am Morgen sieht alles rosiger aus. Nur als die guten Heltauer ein wenig trainieren wollten, da platzte den Blasendorfern, wenn auch recht spät und nach vielen Palavern, die gastfreundschaftliche Ader, und sie Hessen die Gäste nach einem ersten Korb dann doch an den Korb. Soweit die Stossseufzer eines Heltauers, der in Blasendorf dabei war und der bei dieser Gelegen­heit auch feststellte, dass es hier anscheinend Brauch ist, den Bra­ten zu Mittag und die Suppe dazu am Abend zu servieren■ Aber dar­über berichtete er nur kurz, denn de gustibus non est usw., und da hat er recht. Aber de schmutzibus ? Nach einer Zuschrift von Hans Schneider Rocco und seine Brüder Schon vor zwei Jahren hatten gewisse Umstände „Rocco und sei­ne Brüder“ ins internationale Ge­spräch gebracht, Dia klerikal be­einflusste Jury der Biennale in Ve­nedig hatte damals versucht, dem Film, der Anwärter auf den Gro­ssen Preis war, die Lorbeeren ab­zusprechen. Als dann die italieni-­­sehe Zensur das Werk nur in ver­stümmelter Fassung zur öffentli­chen Vorführung freigab, löste die­se Praktik im ganzen Lande eine Protestbewegung aus, die schliess­lich zum Generalstreik der italie­nischen Filmschaffenden führte. Luchino Visconti, der' Regisseur, Mitbegründer des Neorealismus, ge­staltet in seinem kämperischen Werk mit grosser künstlerischer Leidenschaft und Wahrhaftigkeit ein Grundproblem Italiens, das nicht ins offizielle Konzept passt. Er gelangt darin zu sozialen und politischen Schlussfolgerungen, die in den führenden Kreisen des Lan­des Unbehagen auslösten. Das Thema des Films, die Aus­einandersetzung zwischen dem in­dustriellen Norden Italiens und dem rückständigen, von der Indu­striebourgeoisie zu einer ausgebeu­­teten Kolonie degradierten Süden des Landes, ist heute noch eines der brennendsten Probleme Ita­liens. Jährlich verlassen Zehntau­­sende Süditaliener ihre armseligen Hutten in der Hoffnung, im Nor­den Arbeit und Brot zu finden. Stellvertretend für sie alle steht in Viscontis Film die Familie Pa­­rondi. Mutter Rosaria und ihre fünf Söhne, die aus dem Süden nach dem Norden zieht, der es nicht ge­lingt, sich den hier herrschenden Lebensbedingungen „anzupassen“, und die eben durch diese un­menschlichen Lebensbedingungen fällt. Auf dem Umweg eines psycholo­gischen Dramas, einer menschli­chen Tragödie grossen Ausmasses, zeigt Visconti allgemeingültige ge­sellschaftliche Situationen und for­muliert eine harte soziale Ankla­ge 'gegen die in Italien herrschen­den kapitalistischen Lebensverhält­nisse. In Mailand, wo der üppige Lu­xus der Reichen in krassem Ge­gensatz zu der schreienden Armut der vielen steht, die ein Dach über dem Kopf und Arbeit suchen, hofft die Familie Parondi, sich eine Exi­stenz aufzubauen. Aber diese Hoff­nung wird bitter enttäuscht, und zu der Armut der Familie gesellt sich ihr moralischer Zerfall. Simo­ne, auf den die .Mutter vor allem baut, zeigt sich den hier herrschen­den brutalen Wolfsgesetzen willen­los ausgeliefert. Er versucht, sich als Berufsboxer durchzuschlagen. Von seiner Umgebung verführt, von Ehrgeiz und Eifersucht geblen­det, verkommt er jedoch und wird schliesslich zum Mörder an dem Mädchen Nadia, das mit Hilfe Roc­­cos, den sie liebt, ein neues, wür­diges Leben beginnen wollte. Der Gegenspieler Simones ist RoccöJ der alles Verzeihende, Gütige, der, um seinen Bruder, an dessen Un­glück er sich mitschuldig fühlt, zu retten, ebenfalls Boxer wird. Ob­wohl Rocco, die zweifellos inter­essanteste und in ihrer kindlichen Unschuld anziehendste Gestalt des Films, alles daransetzt, um das Elend der Familie, das Unglück seines Bruders Simone abzuwen­den, wird er ungewollt und unbe­wusst mitschuldig am Zerfall sei­ner Familie, am Tode Nadias. An dem Schicksal Roccos will Visconti beweisen, dass durch Selbstaufop­ferung nichts verhindert werden kann, und er wird durch den Film im Grunde fast ebenso verurteilt wie sein verbrecherischer Bruder. Das wird besonders deutlich, wenn man beide mit dem Industriearbei­ter Ciro (dem zweitjüngsten Bru­der) konfrontiert. Die demutsvolle Güte Roccos erweist sich als eben­so schädlich und abwegig wie die aus tierhafter Vi­talität ausgeartete Schlechtigkeit Si­mones. Denn der Verzicht auf die Auseinanderset­zung mit der von Wolfsgesetzen beherrschten Gesellschaft ist eines der schlimmsten Übel. Ciro, dessen Verhalten im bewussten Gegensatz zu dem Simones und Roccos steht — er verliert sich nicht an Illusio­nen, sondern ist ein Mensch mit sozialem Verantwortungsbewusst­sein —, wird zum Träger von Zu­kunftsbildern, die dem Werk Vis­contis über die Tragik des Ge­schehens hinweg eine zuversichtli­che, optimistische Richtung geben.' Mit den symbolischen Schlusswor­ten über „eine bessere Zukunft“*1 die Ciro an seinen jüngsten Bru­der richtet, legt Visconti dem Zu­schauer die Schlussfolgerung nahe: Man muss die Umstände mensch­lich bilden beziehungsweise die kapitalistische Gesellschaftsordnung beseitigen, uţn wirklich menschlich leben zu können. Dieser Filmroman von ungewöhn­lichen Ausmassen verliert sich, von der Fülle des Geschehens über­mannt, manchmal auf Seitenpfaden, und in dem breiten epischen Strom gibt es neben Szenen von tiefem Symbolgehalt auch weniger sub­stanzielle und naturalistische Se­quenzen. Trotzdem lässt die Span­nung während der langen Vorfüh­rungsdauer dieses Zwei-Serien- Films nicht nach. Die Kamera kon­frontiert den Zuschauer in langen Einstellungen immer wieder ganz dicht mit den Gesichtern der Dar­steller, die Visconti — im Ge­gensatz zu seiner verhaltenen ruhigen Erzählweise —, die Lei­denschaften voll ausspielen las­send, zu hervorragenden expressi­ven Leistungen führte. Allen an der Spitze Annie Girardot, laut Jean Cocteau „die bedeutendste dramatische Begabung der Nach­kriegszeit“, als Nadia. Sehr gut Alain Delon als Rocco und Renato Salvatori als Simone. Gertrud Fernengel Filmchronik Sowjetische Komponistendelegation aus Bukarest abgereist Montag vormittag reiste die De­legation des Komponistenverbands der UdSSR, die unserem Land auf Einladung des Komponistenverbands der RVR einen Besuch abgestattet hatte, in die Heimat ab. Der Erste Sekretär des Komponi­stenverbands der RVR, Ion D u m i­­trescu, der Sekretär des Kompo­­nistenverbands1, Alfred Mendel­sohn, Komponisten und andere Vertreter unseres Musiklebens wa­ren bei der Abreise der Gäste auf dem Flughafen zugegen. Vertreter der Botschaft der So­wjetunion. in Bukarest waren eben­falls erschienen. Sonnabend und Sonntag hatten die sowjetischen Komponisten! Sinaia und Kronstadt besucht, wo sie einem Orgelkonzert beiwohnten* das Wetter?) Wettervorhersage für den 15., 16. und 17. Mai Weiterhin warm. Im Laufe des Nachmittags vorübergehend be­wölkt, Massige, auffrischende Win­de, insbesondere im Südosten des Landes gleichbleibend, Nachttiefst­werte 5—15 Grad, Tageshöchst­werte 8—18 Grad. tfunft und Donnerstag, 16. Mai Rundfunkprogramm BUKAREST I 6.07 Musik am Morgen. 7.10 Boleros. 7.45 Instrumentalmusik. 8.30 Bunt ge­mischt. 10.00 Für Opernfreunde. 11.05 Filmmusik. 12.27 Quartett Nr. 3 in B-Dur von Schubert. 13.10 Aus der Welt der Operette. 14.00 Mittagskonzert. 15.00 Siebenbürgisehe Volksweisen. 15.30 Unterhaltungsmusik. 10.45 Lieder von Hugo Wolf 17.10 Musik der Völker. 18.00 Opernklänge. 18.40 Schlager. 19.00 Operettenmusik. 19.50 Übertragung aus dem Konzertstudio des Rundfunk- und Fernsehdienstes. Dirigent Jean Paul Kreder (Frankreich), Solist Gheorghe Halmoş. Im Programm Werke von Ion Dumitrescu, Beethoven, Albert Rous­sel und Maurice Ravel. 22.55 Tanzmusik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport: 5.00, 6.00, 7 00, 11.00, 13.00, 17.00, 22,30, 23.50. BUKAREST II 10.30 Operettenklänge, . 11.15 Literari­sche Sendung, 12.05 Musik aus Weber- Freitag, Rundfunkprogramm BUKAREST I 5.30 Mit Musik in den Morgen. 6.35 Bunte Melodienfolge. 7.10 Volksweisen. 8.08 Beliebte Lieder. 8.30 Sinfonische Musik. 9.30 Opernszenen. 10.30 Estraden­musik 11.29 Tänze aus Operetten. 12.35 Alte Arien und Tänze von Respighi. 13.10 Potpourris. 14.00 Mittagskonzert. 15.00 Für Operettenfreunde. 15.48 Suite Nr. 1 in C-Dur von J. S. Bach. 16.15 Hier spricht Moskau. 16.45 Volksmusik. 18.00 Für Opernfreunde. 19.00 Interpre­ten im Studio. 20,15 Werke von Ion Hartulary Darclée. 20.40 Tanzmusik. 21.40 Volksweisen. 22.25 Lyrische Lie­der. 23.00 Nachtkonzert. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport: 5.00, 6.00. 7 00, 11.00, 13.00, 17.00, 22,30, 23.50. Opern, 13.00 Chöre, 13.40 Russische Volksmusik. 14.35 Violinkonzert Nr. 1 in D-Dur von Paganini. 15 24 Operet­tenarien und -duette. 16.30 Volksmusik. 18.05 Bunter Melodienreigen. 18.16 Sin­fonische Musik von M. Basarab und Strawinski. 19.30 Chöre. 20.40 Volkslie­der. 21.12 Tanzmusik. 23.10 Klaviersuite von Enescu. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport: 10.00, 12.00, 14.00, 16.00, 18.00, 21.00, 23.00, 0.50 BUKAREST III 21.12 Theaterabend : „Hamlet“ von Shakespeare. Fernsehprogramm 18.30 Technische Sendung 19.00 Die »aktuelle Kamera. 19.15 Für kleine Leute. 19.45 Literarische Sendung : George Coşbuc. 20.10 Ein Spielfilm. 21.50. Revue „Kaufhaus der Herzen“. Abschliessend Nachrichten und Wetter­vorhersage. 17. Mai BUKAREST II 10.10 Kammermusik. 12,05 Ouvertüren, 12.35 Schöne Stimmen, schöne Weisem 12.55 Opernmusik. 13.40 Volkslieder. 14.35 Bunte Melodienfolge. 15.25 Folk­lore. 16.30 Mandolinenklänge. 16.45 Couplets aus Operetten. 18.05 Sinfoni­sche Musik. 18.45 Literarische Sendung. 19.00 Tanzmusik. 19.30 Theaterabend 21,45 Volksweisen 21.55 Frühklassische Musik. 22.35 Sonate Nr. 12 in Es-Dur für Violine und Klavier von Mozart. 23.10 Für Opernfreunde 24.00 Tanz­musik. Nachrichten, Wettervorhersage, Sport: 10.00, 12,00, 14.00, 16.00, 18.00, 21.00, 23.00, 0.50 BUKAREST III 21.15 Rumänische Kammermusik. 22.00 Estradenkonzert. GIBT PIE WIETERER­­ÖFFNUNG PER SOMMER­‘bekannt Rost braten - erlesene Weine - Tanzmusik BESUCHEN SIE AUCH DIE BIERSTUBE | i „Smuceşti" j t Rostbraten - kalte Platte - erlesene üe tränke IM NEUEM CAFE KÖNNEN SIE FII.TFRKAFFPF A UND TÜRKISCHEN TRINKEN, ZUBEREITtT VON EINEN! SPEZIALISTEN AUS APA-KALEI-Í

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