Neuer Weg, 1971. január (23. évfolyam, 6736-6760. szám)

1971-01-03 / 6736. szám

Montas/.”bonner vierteljährig 24 ' ganzjährig 96 Lei. von den Postärr und den freiwili’ entgegen nt täglich (ausser : einmonatig 8 Lei, halbjährig 48 Lei, estellungen werden den Briefträgern Zeitungsvérteilem enommen1 23. Jahrgang / Nr. 6736 Neujahi Genossen i Liebe Genossen und Freunde ! Bürger der Sozialistischen Republik Rumänien In diesem feierlichen Augenblick, da wieder ein Jahr fruchtbarer Tätigkeit und beachtungswerter Leistungen zu Ende geht, da wir wieder an der Schwelle ei­nes neuen Jahres stehen, richte ich an Sie alle, von seiten des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Par­tei, des Staatsrates und der Regierung der Sozialistischen Republik Rumänien einen herzlichen Gruss. Dieser Festtag ist für unser Volk von besonderer Bedeutung, da er nicht nur ein Lebens- und Arbeitsjahr abschliesst, son­dern auch den Abschluss des Fünfjahr­planes 1966—1970 mit guten Ergebnissen und einer reichen Bilanz ausweist. In diesem Jahr hat das sozialisti­sche Rumänien in seinem unaufhörlichen Aufstieg auf dem Wege der Zivilisation eine neue Stufe erklommen. Die Produk­tivkräfte des Landes haben sich ent­wickelt und modernisiert, das National­vermögen ist gewachsen. Als Folge der in der materiellen Produktion erzielten Lei­stungen ist das nationale Einkommen ge­stiegen. wurden neue Massnahmen für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung in Stadt und Land ge­troffen. In dieser Zeitspanne wurde die allgemeine Gehaltserhöhung und vor al­lem die Erhöhung der kleinen Gehälter durchgeführt, erhöht wurden auch die Renten und die Kinderbeihilfen, der Woh­nungsbau wurde ausgeweitet. Unser so­zialistischer Staat hat bedeutende Fonds für die Entwicklung des Unterrichts, der Kultur und der Gesundheitsbetreuung be­reitgestellt. Wir können sagen, dass das ganze Programm des ökonomischen und gesellschaftlichen AnfOo"­ $ w* ...wl .llCtlll „audruscneii Völker, im Interes: Frieden und Sozialismus kämpfe NICOLAE CEAUŞEŞCU Generalsekretär der Rumäniscl Kommunistischen Partei Vorsitzender des Staatsrates Sozialistischen Republik Rumäi wurden Massna der ök wachser. teri eilen mit der für eine schaft be lung unc len Grur, kommnur Planung i Es wire Partei un eten ipen äss-Bu­itra­­;eht, und .verb Be­lüge rden ■ als vorletzten Tag des alten Jahres gin­­lukarester Pioniere und Schüler zum les Zentralkomitees, um den Partei- Itaatsführern ihre Neujahrswünsche erbringen. In Volkstracht gekleidet, sie mit Schellengeläut und Peit­­: inall ihre Ankunft bekannt. Mit ’.hkeit und väterlicher Liebe wur­­e Kinder von den Genossen Nicolae seu, Emil Bodnaraş, Paul Nicu­­lizil, Gheorghe Pană, Gheorghe scu, Virgil Trofin, Ilie Verdeţ, Berghianu, Florian Dănălache, itin Drăgan, Emil Drăgănescu, bu-pu, Manea Mănescu, Dumitru Dumitru Popescu, Leonte Răutu, ie Stoica, Vasile Vîlcu, Ştefan Iosif Banc, Petre Blajovici, Mihai Mihai Gere, Ion Iliescu, Ion Io­­isile Patilineţ, Ion Stănescu sowie von Unterrichtsminister Mircea Maliţa begiiüsst. In den Versen ihres „Pluguşor“ besangen die Pioniere die Aufbauarbeit, die von unserem ganzen Volk, von Rumä­nen, Ungarn, Deutschen und Werktäti­gen anderer Nationalität, unter Führung der Partei, geleistet wird, brachten sie ihre Dankbarkeit gegenüber der Partei, ihrer Führung und Genossen Nicolae Ceauşescu zum Ausdruck und die Ent­schlossenheit der jungen Generation, sich auf ihre künftigen Aufgaben vorzuberei­ten. Mit herzlichen Worten dankte sodann Genosse Nicolae Ceauşescu für die Glück­wünsche. „Im Namen des Exekutivkomitees, der gesamten Partei- und Staatsführung, möchte ich euch von Herzen für die Glückwünsche danken, die ihr an diesem Jahresende an die Partei, an unser Volk und an unser sozialistisches Vaterland gerichtet habt. Es ist ein wunderschöner Volksbrauch, das neue Jahr festlich zu erwarten und aus diesem Anlass seinen Lieben das Beste zu wünschen. Und was den Bürgern unseres Landes heute das Liebste ist, das ist die Partei, die führende Kraft un­serer sozialistischen Nation. Deshalb wen­­den sich auch in diesem Jahr unsere Ge­danken, die Gedanken aller, der Partei, dem Vaterland, dem Volke zu, denen wir die Erfüllung ihrer edelsten Bestrebungen wünschen, die Schaffung eines Lebens in Wohlstand und Glück, den Aufbau des Kommunismus in Rumänien. Der von den Kindern, den Pionieren des Vaterlandes, ausgesprochene Glücke (Fortsetzung auf Seite 3) mmm .3 der Jüngsten M liunwui „Pluguşor“ der Bukarester Pioniere und Schüler für Partei- und Staatsführer Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung : Bukarest, : Piaţa Seînteii, Telefon : 1” 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 181217 (Redaktion), 18 16 92 (Verwaltung), — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Kronstadt, Heraiannstadt, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunédoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz, Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani ie Gratulationscour des Diplomatischen Korps irsitzende des Staatsrates der So­len Republik Rumänien, Genosse Ceauşescu, und die Genossen Inaraş, Stellvertretender Vorsit­­îs Staatsrates. Ilie Verdet, Erster etender Vorsitzender des Mini- Manea Mănescu und Vasile VÎ1- Ivertretende Vorsitzende des ’• Stefan Voitec, Vorsitzender Nationalversammlung, em’p­­lais des Staatsrates die Rumänien beglaubigten di­­dissionen. die anlässlich des i ihre Glückwünsche über­raren Constantin Stăţescu, Staatsrates. Aussenminister ;scu sowie Stellvertretende :r. he übermittelten die Bot­­kliens — Niccolo Moscate, : — Jean Cambioţis, der ik Deutschland — Erich peers'—) Jah Adriark-sei... der R — Jaromir Ocheduszko. - Hamzah Atmohando.jo, der VR — Damdinnerengin Ba­­ibiik Kuba — Jesus Bareirro, ens — Denis Laskey. Frank­­rre Pelen, Indiens — S. Than, der Chinesischen VR — Tschian Hai-fun, der Republik Südvietnam — Nguyen Duc Van, Israels — Raphael Benshalom. der SFR Jugoslawien— Iso Njegovan, Däne­marks — Torben Busck-Nielsen, der USA — Leonard Meeker, der VR Bulgarien — Spas Gospodoff, der Ungarischen VR — Ferenc Martin, der Demokratischen Re­publik Vietnam — Nguyen Dane Hanh, Hollands — P. V. Putman-Cramer, der ,tschechoslowakischen SR — Miroslav Su­­lefc, der Republik Peru — Hubert Wie­land, der Republik Zentralafrika — Al­berto Sato. der VR Albanien — Nikolla Profi, der DR Kongo (Kinshasa) — Theo­dore Kondo-Belan. der DDR — Dr. Hans Voss, der Türkei — Nazif Cuhruk, Schwedens — Per Otto Rathsman, der Republik Niger — Ibra Kabo : die in­terimistischen Geschäftsträger : der Re­publik Chile — Fernando Contreras, Iraks — Şalah Eddin I. Al-Sheikhli, der Vereinigten Arabischen Republik — Ibra­­jiim Yossaii. der Koreanischen VDR — Pak Bon -Son. des Irans — Cyrus Zoka, Japans —Í Itaru Maruo. der Schweiz — Guy Ducfey, der UdSSR — I. S. Ilin Pakistans — A. J. Naim, Venezuelas — Jósé de Jesus Osio, Uruguays — Rosa H. Freudenberg, Finnlads — Pertti Kau­konen, Argentiniens — Hernan Sixto Fer­nandez, Österreichs — Rudolf Bogner, Brasiliens — Fernando de Salvo Souza, sowie der Direktor des UNO-Informie­­rungszentrums — Sayed Abbas ChedicL Der Botschafter Italiens, Niccolo Mosca­te, Doyen des Diplomatischen Korps, übermittelte dem Vorsitzenden des Staats­rates zum Neujahr im Namen des Diplo­matischen Korps und in seinem eigenen Namen sowie im Namen der vertretenen Staaten herzliche Glückwünsche. „Wir alle schätzen mit lebhaftem Inter­esse die internen und internationalen Stellungnahmen und die Botschaften“, sagte der Botschafter Niccolo MoscatOy „wodurch Eure Exzellenz mit Beharrlich­keit den Weg und das Ziel der Zusam­menkünfte und des Gesprächs, der Ver­nunft und der Gerechtigkeit, des Friedens und der Verbrüderung gewiesen hat, der Solidarität für das Zusammenleben der Völker, für die Lösung der Probleme und der Konflikte, fiiridie Erfüllung der höch­sten Bestrebungen und Hoffnungen der Völker. Wir sind Zeuge des steten Fortschritts, den das an hohen menschlichen Werten (Fortsetzung auf Seite 3) eefe des Gen n des Diplomatischen Korps ! und Herren Botschafter ! te Ihnen für die Worte dan­­r an Rumänien, an mein Volk urden. Jahr ist zu Ende gegangen, en nicht nur ein neues Jahr, i neues Jahrzehnt. Das Jahr, tzt abschliessen, war für Ru­ht leicht. Sie waren fast alle nd in gewissem Sinn auch Be­am Schaffen des rumänischen d so konnten Sie sowohl die eiten sehen, denen es standzu­­te, als auch die Art und Wei­­es unser Volk verstanden hat, dieser Schwierigkeiten zu han­­haben die internationale Soli­­e menschliche Solidarität ange­­ser Naturkatastrophe, die das e Volk zu erleiden hatte, ge­ichzeitig aber muss ich erwäh­­. übrigen hat dies auch der Herr tan —, dass es ohne die gewai­­•engung des ganzen rumänischen licht möglich gewesen wäre, wierigkeiten erfolgreich zu über­men die Bemühungen der rumä- Regierung und des rumänischen vas die Entwicklung der interna- Zusammenarheit anbelangt. In wirkt Rumänien nach wie vor ch in Richtung des Ausbaus der ngen zu allen Staaten der Welt, .tet der Gesellschaftsordnung ; es lach wie vor darauf hin, dass im tionalen Leben eine neue Orientie­­íeue Prinzipien verankert werden, 2 Politik der Vorherrschaft eines über das andere ausschalten, die völlige Gleichberechtigung zwischen Na­tionen und Völkern gewährleisten sollen. Wir sind überzeugt, dass es nur durch die Beachtung dieser Prinzipien, nur durch die Förderung solcher zwischenstaatlicher Beziehungen möglich ist, eine der Aus­merzung der Unterentwicklung, der He­bung des Zivilisationsstandes aller Völker, der Errichtung einer Welt des Friedens und der internationalen Zusammenarbeit günstige Atmosphäre zu schaffen. Ich danke Ihnen für die Einschätzun­gen der Politik, die Rumänien nach die­ser Richtung hin führt. In der Tat hat Rumänien auch im Jahre 1970 zu vielen Staaten in allen Teilen unserer Erde Kon­takte unterhalten und entwickelt. Wir hoffen, dass dies in gewissem Sinne auch dazu beiträgt, dass die, Prinzipien, auf die ich mich bezogen habe, in der interna­tionalen Welt Geltung erlangen. Leider fliesst in der Welt noch Blut, werden, noch Kriege geführt, obgleich vielleicht alle die Hoffnung hegten, dass das Jahr 1970 zur Einstellung der Kriege und Konflikte führen würde-Auf der Jubiläumstagung der Organi­sation der Vereinten Nationen brachte ich ausführlich den Standpunkt der rumäni­­'schen Regierung und des rumänischen Volkes im Zusammenhang mit den inter­nationalen Fragen und den Wegen zum Ausdruck, die zur Lösung dieser Fragen führen könnten. Wir hoffen, dass vielleicht das Jahr 1971 etwas Besseres bringen wird, vor al­lem was die Einstellung der Kriege und Konflikte betrifft — ich glaube, dass würde in aller Welt mit Begeisterung be­­grüsst werden —, dass sich in den Bezie­hungen zwischen den Staaten und Natio­ Ceauşescu nen das Vertrauen, die gegenseitige Ach­tung und der gegenseitige Beistand noch umfassender einbürgern. Was in der Welt getan werden muss, kann nur dann ver­wirklicht werden, wenn die Völker Zu­sammenarbeiten, wenn sie einander Bei­stand leisten, wenn sie ihre Beziehungen auf gegenseitiger Achtung s"a------ c,~ wohl die grossen als auch Länder, die reichsten und müssen verstehen, dass eine letzten Endes nur dann werden kann, wenn eine gle Zusammenarbeit zwischen a und Völkern der Welt verw In diesem Geiste und mit c ken beginnen wir das Jahr Ich hoffe, dass Sie, als >t Nationen und Staaten, mit nien diplomatische Beziehun Ziehungen anderer Natur t müht sein werden, Ihren und Nationen die Art der Regierung und des rumâni zu denken und zu handeln, hungen um den Ausbau der der Zusammenarbeit und schaft zwischen Ihren Volk rumänischen Volke, unseren diese Weise gemeinsam zur edlen Strebens der Menschh den und Prosperität beizt möglichst zur Kenntnis zu In diesem Sinne möchte i Ihren Völkern die besten .1 für Wohlstand und Frieder übermitteln. Ich wünsche Ibn'en viel Glück und Erfolg in Ihrem Wirken. Desgleichen bitte ich Sie, auch Ihren Familien meinerseits die besten Wünsche zu übermitteln. Während des Empfangs beim Staatsrat

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