Neuer Weg, 1975. március (27. évfolyam, 8026-8051. szám)

1975-03-01 / 8026. szám

Die Zeitung erscheint «glich (ausser Montag) Abonnements einmonatig 8 bei, vierteljährig 24 Let, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei — Bestellungen werden 'i von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen 27. Jahrgang / Nr. 8026 BIBLIOTECA „ASTRA* \ SIBIU I í Heute unsere Kulturbeilage Neuerung Tageszeitung des Landesrates der Front der Sozialistischen Einheit Bucureşti, Samstag, 1. März 1975 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung; Bucureşti, Piaţa Scînteii, Telefon: 17 60 10, 17 60 20 (Zentrale), 18 12 17 (Redaktion), 18 15 32 (Leserbriefe), — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu. Arad. Re­­schitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln. Bistritz, Schässburg. Sathmar Einzelpreis 30 Bani T ~ Arbeitsbesuch des Genossen Nicolae Ceauşescu in Bukarest Der Generalsekretär der Partei erörterte mit Belegschaften hauptstädtischer Industriebetriebe und Forschungsinstitute wichtige Fragen der Weiterentwicklung unserer Volkswirtschaft Genosse Nicolae Ceauşescu traf Freitag, den 28. Februar mit den Belegschaften grosser Industriebetriebe und Forschungsinstitute der Hauptstadt zusammen. Dabei erörterte er zusammen mit den Kollektiven in den Produktionshallen und in den Laboratorien wirksame Massnah­men, ^ die für die Hebung der Aktivität dieser Einheiten und für die Entwicklung und unentwegte Modernisierung der Volkswirtschaft au­sserordentlich wichtig sind. Der Generalsekretär der Partei befand sich in Begleitung der Genossen Gheor­­ghe Cioară und Gheorghe Oprea. Der neue Arbeitsbesuch, der zweite dieser Woche, erwies sich ebenso wie die früheren als ein wichtiges Moment un­serer politischen Aktualität, die von der Wahlkampagne beherrscht wird. Der Be­such löste die gleiche Begeisterung aus, die die Vorbereitungszeit der Wahlen vom 9. März kennzeichnet, und verlief in einer Atmosphäre des schöpferischen, von hoher politischer Verantwortlichkeit ge­prägten Aufschwungs und der einmütigen und entschlossenen Verpflichtung unserer sozialistischen Nation auf dem Wege der beispielhaften Vollziehung der Politik der Partei, der historischen, vom XI. Par­teitag festgelegten Aufgaben. Es war ein bezeichnender Arbeitsbe­such für den unmittelbaren, ununterbro­chenen und ergebnisreichen Dialog, den Gehosse Nicolae Ceausescu mit dem Volk führt, bezeichnend für die stete und un­mittelbare Verbindung des Generalsekre­tärs der Partei mit den Menschen, mit dem Leben, mit den Realitäten und kon­kreten Problemen des sozialistischen Auf­baus. Der Arbeitsbesuch war ein beredter Beweis für die unermüdliche Aktivität, die Genosse Nicolae Ceauşescu dem un­unterbrochenen Fortschritt des Vaterlan­des, dem Wohlstand der Werktätigen widmet. Der Generalsekretär der Partei prüfte an diesem Tag zusammen mit der Lei­tung des Munizipalvolksrats, mit den Ministern und anderen verantwortlichen Kadern der Wirtschaft, mit Arbeitern, Ingenieuren und Technikern, mit For­schern und anderen Spezialisten die Art, wie die für 1975, für das ganze Planjahr­­fünft vorgesehenen Aufgaben wie auch die Vorhaben erfüllt werden, die notwen­dig sind, um die erforderlichen Voraus­setzungen für die beispielhafte Einlösung der Aufgaben für die nächsten Jahre zu sichern. Voller Freude und im Gefühl der erfüll­ten Pflicht meldeten die Arbeitskollektive des Bekleidungs- und Wirkwarenbetriebs und des Automecanica-Betriebs der Hauptstadt Genossen Nicolae Ceauşescu, dass sie die eingegangene Verpflichtung eingelöst und den Fünfjahrplan in vier Jahren und zwei Monaten durchgeführt haben. Der Generalsekretär der Partei würdig­te die schönen Ergebnisse, die sowohl diese beiden Betriebe wie auch die an­deren besuchten Einheiten erzielt haben, und verwies auf die Notwendigkeit, die Bemühungen in Richtung auf die Ent­wicklung und Modernisierung der Pro­duktionsprozesse, die Verbesserung der Qualität der Erzeugnisse zu konzentrie­ren. Dabei betonte er, dass die Erhöhung der Effektivität der gesamten Wirtschafts­tätigkeit, die Steigerung der materiellen Produktion und der beschleunigte Fort­schritt des Landes von der einwand­freien Durchführung dieser wichtigen Aufgaben bedingt werden. Die Empfehlungen und Weisungen des Genossen Nicolae Ceauşescu fanden auch diesmal im Bewusstsein der Bukarestet Werktätigen weiten Widerhall ; sie versi­cherten dem Generalsekretär der Partei, dass sie alles tun werden, um sie un­verzüglich in die Tat umzusetzen. Sie werden alle Kräfte, ihr gesamtes Schöp­fertum aufbieten, um den Plan für 1975 vorfristig und den Fünfjahrplan in vier­einhalb Jahren zu erfüllen und unbeirrt das grossartige Programm für den Auf­bau des Sozialismus und Kommunismus in unserem Land durchzuführen. Das neuerliche Zusammentreffen mit Genossen Nicolae Ceauşescu war überall Anlass zu eindrucksvollen Kundgebun­gen. Die Bewohner der Hauptstadt äu­­sserten ihre besondere Genugtuung, Ge­nossen Nicolae Ceauşescu in diesen den Wahlen vom 9. März vorausgehenden Tagen in ihrer Mitte zu sehen, und rich­teten an den Generalsekretär der Partei Worte der Liebe, der Wertschätzung und des Dankes. Sie wünschten ihm aus vol­lem Herzen beste Gesundheit und Ar­beitskraft zum Wohle und Glück unseres Volkes, zum Ruhm des sozialistischen Rumäniens. Die erste Etappe der Arbeitsbegegnun­gen des Genossen Nicolae Ceauşescu mit den Belegschaften einiger Wirtschafts­einheiten der Hauptstadt war der Vul­­can-Betrieb. Der Besuch des General­sekretärs der Parte: in dieser leistungs­fähigen Induslrieeinheit von Bukarest verlief in einer Atmosphäre grosser Be­geisterung Bekanntlich führte Genosse (Fortsetzung auf Seite 2) Togesspiegel „Revista economică“ Nr. tt erschienen Bukarest. — Das Heft Nr. 9/1975 der Zeitschrift „Revista economică“, die vom Obersten Rat für ökonomi­sche und Soziale Entwicklung und dem Forschungsinstitut für Wirt­schaft herausgegeben wird, ist er­schienen. Das Hauptmaterial der Aus­gabe ist dem Jahrestag der Einset­zung der ersten demokratischen Re­gierung in Rumänien unter dem Vor­sitz von Dr. Petru Groza am 6. März 1945 gewidmet. Über die Dynamik der Aussenmärkte und Exportstrategie schreibt Dr. Ing. Iulian Dănescu, in der Rubrik Mensch — Technik — Umwelt wird ein Beitrag von Dr. Ihor Lemnij veröffentlicht, und über die Rolle der Bemühungen der Ent­wicklungsländer um die Einführung einer neuen Wirtschaftsordnung in der Welt schreibt Univ.-Prof. Dr. C. Moisuc. Glückwünsche für rumänische Seeleute Konstanza. — Ein Dankschreiben und Glückwünsche hat die englische Schiffahrtsgesellschaft „Shaw Savill Line“ an die Kommandantur der ru­mänischen Handelsmarine gerichtet. Die Leitung der englischen Schiffahrts­gesellschaft drückt darin der Besat­zung des rumänischen Frachters „Călimăneşti“ ihren Dank aus für die Hilfe, die sie bei der Löschung eines Brandes auf ihrem Schiff „Langstone“ geleistet haben. Die „Langstone“ befand sich im franzö­sischen Hafen Rouen und konnte mit Hilfe der rumänischen Seeleut® ge­rettet werden. Genaue Zeitangabe bei 058 Bukarest. — Die Generaldirektion für Post- und Fernmeldewesen gibt bekannt, dass in der Hauptstadt ab 2. März die genaue Zeitangabe bei Rufnummer 058 erhalten werden kann. Wie bereits berichtet, können Fernrufnummern von Abonnenten in Städten, die an das Selbstwählnetz angeschlossen sind, auch aus ande­ren Ortschaften über die Informa­tionsdienstnummer 11515 in Erfah­rung gebracht werden. Vor dieser Nummer muss die entsprechende Vorwahlnummer der Stadt gewählt werden. Die Stadt Piteşti hat als einzige Ausnahme beim Informations­dienst die Rufnummer 1 25 15. Oper vor „eigenem" Publikum New York. — In der New Yorker Metropolitan-Oper fand eine sonder­bare Vorstellung statt, und zwar vor einem Publikum, das ausschliesslich aus den 750 Angestellten des Hauses bestand. Der Direktor hielt einen Vortrag über das Finanzdefizit, das das Metropolitan-House zu verzeich­nen hatte. Als einzige Lösung, um eine sofortige Schliessung der Oper zu vermeiden, machte er den Vorschlag, die Gehälter der Künstler und des übrigen Personals um 10 Prozent zu kürzen. Die Antwort der Angestellten »teht noch aus. 48 Millionen Lei am rot-weissen Schnürchen Das „Marţâşor“-Angebot dieses Jahres erreichte 14 Millionen Stück / Von Hans Fink Bukarest. — „Am Apparat ist Cluj-Napoca und möchte hunderttausend Mărţişor-SehnUrchen.“ — „Die Schnürchen können wir liefern, nur müsste sie jemand abholen, denn für eine Sendung per Post wird es langsam zu spät.“ Dieses Gespräch fand am Mittwoch in einem Gebäude der bekannten Bukarester Geschäftsstrasse Lipscani statt, in dem das Handelsunternehmen für Schmuck­waren „Bijuteria“ seinen Sitz hat. Bis zu jenem Tag hatten die Handels­einheiten zusammen mit Hunderten flie­genden Händlern schon ein gut Teil des diesjährigen Mărţişor-Angebots abge­setzt. Zu diesem Angebot steuerte „Biju­teria“ mit vierzehn Millionen Stück „Mărţişori“ im Wert von 48 Millionen Lei den Löwenanteil bei. Was die staatlichen Unternehmen und die Handwerkergenossenschaften in ei­(Fortsetzung auf Seite 5) Drei Wochen lang gehört der „Mărţişor“-Stand zum Strassenbild Foto: Edmund HKtif r Rundschau international Bambus-Orgel vor Verklingen bewahrt Von den Philippinen nach Bonn zur Restaurierung Bonn. — Organisten, Aufnaluneteams von Rundfunk und Fernsehen und kun­dige Musikfreunde haben dem Bonner Orgelbaumeister Hans Gerd Klais fast die Werkstatt gestürmt. Objekt des Interesses war die einzige erhaltene Bambus-Orgel der Welt, die nach Ansicht der Fachleute diesen Namen zu Recht trägt, was heisst, dass mehr als 1000 der 1300 Pfeifen ausschliesslich aus Bambusrohren bestehen. Das einmalige Instrument, dessen ma­terieller. Wert sogar von den Versiche­rungsgesellschaften kaum geschätzt wer­­den konnte, wurde vor etwa 150 Jahren von dem spanischen Missionar Diego Cera in der kleinen philippinischen Stadt Las Pinas gebaut und erhielt dort in der katholischen Kirche seinen Platz. Nach Jahrzehnten, in denen die Orgel schädi­genden Einflüssen ausgesetzt war, falsch gewartet und unsachgemäss repariert (Fortsetzung out Seite 2) Bürger und Bürgerinnen! Indem ihr die Kandidaten der Front der Sozialistischen Einheit wählt, stimmt ihr für eine moderne Landwirtschaft, die auf den jüngsten Errungenschaften der Wissenschaft beruht, für das Gedeihen und Aufblühen der Dörfer, für den Wohlstand des ganzen Landes. T raktorenex port gestiegen Braşov. — Gestern sind aus den Trak­torenwerken von Braşov neue Lieferun­gen von Zugmaschinen in den Iran und nach Jugoslawien abgegangen, ln diesem Monat wurden Traktoren verschiedener Typen in die BRD, die DDR, nach Grie­chenland, Irland, Jugoslawien und Ägypten geliefert. Seit dem Jahr 1957, als der erste rumänische Traktor exportiert wurde, haben Kunden aus über 80 Län­dern insgesamt rund 16 000 Traktoren aus Braşov erhalten. Gegenwärtig werden 70 Prozent unserer Traktoren- und 40 Pro­zent unserer Landmaschinenfertigung ins Ausland geliefert. Unser Land stellt heult 25 Treckertypen in 300 verschiedenen Aus­führungen her und hat in der letzten Zeit in allen Abnehmerländern operative Kundendienste und Servicestellen einge­richtet. Neuer psychologischer Eignungstest Bukarest. — Forscher des hauptstädti­schen Psychologieinstituts haben eine neue Methode zur Beurteilung der Eig­nung für leitende Stellen in Wirtschafts­einheiten und Forschungsinstituten ver­schiedener Tätigkeitsbereiche ausgearbei­tet. Durch diesen Eignungstest können die intellektuelle und berufliche Kompetenz, die politisch-ideologische Vorbildung, das emotionelle Verhalten sowie die Eignung zur Beschlussfassung zur Kontrolle und Anleitung von Untergebenen ermittelt werden. Aufgrund der Anwendungsstu­dien, die im Chemiekombinat von Foga­­rasch und im Entwurfsinstitut für che­mische Technologien vorgenommen wur­den, konnten die hauptsächlichsten Merk­male erarbeitet werden, über die Perso­nen mit leitenden und Koordinierungs­funktionen verfügen müssen. Diese Ele­mente wurden in einer Beurteilungs­kartei zusammengefasst und bilden die Grundlage zur mathematischen Festle­gung der Eignung anhand eines allge­meingültigen Eignungsmusters. Wie wird das Wetter? Gestern: Im Osten überwiegend bewölkt und schwache Niederschläge als Schnee. In den anderen I.andesteilen leicht veränderlicher, überwiegend jedoch heiterer Himmel. Auffri­schende Winde in der Moldau. Nächtliche Tiefstwerte zwischen minus 15 Grad (Miercu­rea Ciuc> und null Grad (Tecuci, Drobcta- Turnu Severin). Tageswerte zwischen minus 4 Grad (Toplija) und 6 Grad (Buzău). Mittags­temperaturen in Bukarest bei 7 Grad. Wetterentwicklung: In der Mara­mureş, Moldau, Dobrudscha, Siebenbürgen und Muntenten weiterhin bewölkt und schwache örtliche Schneefälie, sonst veränderlicher Him­mel. Aufffrischende Winde. Nächtliche Tiefst­werte zwischen minus 10 und null Grad, Tagesw'erte zwischen minus 4 und 4 Grad. Gebirge : überwiegend bewölkt. Auffri­schende Winde. Die Schneedecke : Omul — SO cm, Hohe Rinne — 50, Paring — 60, Seme­­nik — 121, Ţarcu — 68, Raräu — 120, Ceah­lău — 112, Predeal — 50, — Sinaia — 35, Vlă­­deasa — 21, B,-Uşoara — 14, Iezeru — 45. Genosse Nicolae Ceauşescu empfing den Botschafter Grossbritanniens anlässlich der Überreichung der Beglaubigungsschreiben Am Donnerstag, dem 27. Februar, empfing Genosse Nicolae Ceausescu. Präsi­dent der Sozialistischen Republik Rumänien, Jeffrey Charles Petersen, der seine Beglaubigungsschreiben als Ausserordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter des Vereinigten Königreichs Grossbritannien in unserem Land überreichte. Präsident Nicolae Ceauşescu wird zusammen mit Genossin Elena Ceauşescu die Republik Tunesien besuchen Der Präsident der Sozialistischen Republik Rumänien, Genosse Nicola« Ceauşescu, wird zusammen mit Genossin Elena Ceauşescu der Republik Tunesien auf Einladung des Präsidenten Habib Bourguiba und Frau Wassila Bourguibas vom 17. bis 19. April 1975 einen offiziellen Freundschaftsbesuch abstatten. Der Präsident der Republik Ekuador, Guillermo A. Rodriguez Lara, wird unser Land besuchen Auf Einladung des Präsidenten der Sozialistischen Republik Rumänien, Nicola« Ceauşescu, wird der Präsident der Republik Ekuador, Brigadegeneral Guillermo A. Rodriguez Lara, Rumänien in der ersten Märzdekade d. J. einen offiziellen Freundschaftsbesuch abstatten. Startbedingungen vorbildlich genutzt Der Temesvarer Betrieb für Baumaschinen und -ausrüstungen bereichert Fertigungsprogramm Temesvár (NW). — Unter guten Voraussetzungen begann der Temesvarer Betrieb „6 Martie“ das Produktionsjahr 1975 : Auf der Generalversammlung der Belegschaftsvertreter wurde verlautet, dass die Vorhaben für den Monat Januar um 10 Prozent überboten wurden und der Arbeitsstand des laufenden Monats auch auf eine Überbietung des Solls schliessen lässt. Ausgangspunkt für diese Leistungen war der erfolgreiche Abschluss des Produktionsjahres 1974. Die Belegschaft hatte zum Jahreswech­sel ihre Vorhaben weit überboten, 3,2 Millionen Reingewinn mehr als vorgese­hen gebucht und die Arbeitsproduktivi­tät betrug um 1498 Lei je Belegschafts­mitglied mehr als eingeplant. Gemäss dem Start und den Arbeitserfolgen in den ersten Wochen des Jahres verspricht auch 1975 für „6 Martie“, einer der bedeutend­sten Betriebe für Baumaschinen und -ausrüstungen des Landes, ein Erfolgjahr zu werden. Auf der Generalversammlung gingen die Belegschaftsvertreter die Verpflich­tung ein, heuer die vorgesehene Brutto­produktion um vier Millionen Lei und den geplanten Reingewinn um eine hal­be Million Lei zu überbieten. Es sollen zwei neue Fertigungstechnologien einge­führt, drei neue Grosserzeugnisse heraus­gebracht und im Selbstausstattungs­programm des Betriebes Maschinen und (Fortsetzung auf Seite 5) Das Land im Zeichen der Wahlen Wirtschaftsfragen im Vordergrund Wählertreffen gestalten sich zu wertvollen Erfahrungsaustauschen / Eine Gemeinde mit vielen sozial-kulturellen Plänen Temesvár (NW). — In Dutzenden Ortschaften des Kreises Temesch finden Begegnungen zwischen den Kandidaten der FSE und Bürgern statt. Im Vorder­grund der Aussprachen stehen allerorts die Vorschläge und Verpflichtungen zur Verwirklichung gemeinnütziger Vorhaben, die von den Bewohnern aus lokalen Mitteln verwirklicht werden sollen, sowie soziale Anliegen von allgemeinem In­teresse. Im Wahlkreis Nr. 1.0 Busiaşch hatten die ■ Kandidaten für dié Géöss'íj Nätibtiälver­­sammlung, Paul Schadt, Vorsitzender det LPG Darowa. und Michael Petla. Vorsit­zender der LPG Bakowa. Begegnungen in Topolovăţul Mare, Brestovăţ, Busiasch, Liebling, Chevereşui Mare und Sacoşul Turcesc, bei denen vorrangig über die Verschönerung der Landgemeinden durch die tatkräftige Mithilfe der Bewohner sowie Fragen der rhythmischeren Beliefe­rung der Genossenschaftseinheiten und des Wegebaus zur Sprache kamen. In Orzidorf, Knes und Warjasch traf sich Teodor Coman, Mitglied des ZK der RKP. mit Bürgern aus dem Wahlkreis Nr. 9 für die Grosse Nationalversamm­lung, In der Mechanisierungsstation von Orzidorf sprach der Kandidat mit dem Leiter der Einheit, Nikolaus Doggendorf, Held der Sozialistischen Arbeit, mit Me­chanisatoren, die soeben die Frühjahrs­arbeiten auf den Feldern gestartet haben. In der LPG des Ortes äusserten sich der Vorsitzende Ion Laza, der Brigadier Ma­thias Pfeifauf und andere Mitglieder der Wirtschaft über den Stand der Vorberei­tungsarbeiten des Landwirtschaftsjahres 1975 und brachten die Anliegen aus ih­rem Wirkungsbereich sowie wertvolle Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit im Landwirtschaftssektor vor. Über die Bereitschaft der Bewohner der Ortschaften des Wahlkreises Nr. 7 Jimbolia, in der neuen Legislaturperiode noch mehr für ihre Dörfer zu tun, spra­chen zahlreiche Teilnehmer an den Wäh­­iertreffen, die mit den Kandidaten Milos Jivanov und Jiva Ihn veranstaltet wur­den. In Neupetsch, Jimbolia, Kleinkom­­losch und Lenauheim versicherten die Bürger die Kandidaten ihrer vollen Un­terstützung bei der Verwirklichung aller Vorhaben in ihren Ortschaften. In mehreren Temesvarer Industriebe­trieben trafen sich Lucreţia Sabäu, Par­teisekretär des Textiluntemehmens ITT, und Paulina Basica, Parteisekretärin der Strumpffabrik — beide kandidieren für den Wahlkreis Nr. 3 — mit Arbeitern, Technikern, Ingenieuren und den Leitun­gen der Betriebe. Die Teilnehmer spra­chen von den Bemühungen ihrer Beleg­(Fortsetzung auf Seite 5)

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