Neuer Weg, 1978. május (30. évfolyam, 9007-9031. szám)

1978-05-03 / 9007. szám

Die Zeitung erscheint täglich * (ausser Montag). Abonnements einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen. Tageszeitung desNeuer weg LANDESRATES DER FRONT DER SOZIALISTISCHEN EINHEIT 30. Jahrgang / Nr. 9007 Bucureşti, Mittwoch, 3. Mai 1978 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung : 71341 Bucu­reşti, Piaţa' Scînteii 1. Telefon: 17 6010, 17 60 20 (Zentrale), 18 1217 (Redaktion), 18 15 32 (Leserbriefe). — Redaktionsver­tretungen in Temesvár, Braşov, Sibiu, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Agnetheln, Schässburg. Einzelpreis 30 Bani In Anwesenheit des Genossen Nicolae Ceausescu ___________________________________________________________________________________________________________________ -> Eindrucksvolle Maifeier in Bukarest Einmütiges Bekenntnis zur Politik unserer Partei und Regierung Für Freundschaft und Zusammenarbeit mit allen Völkern der Welt Genosse Nicolae Ceauşescu, Generalsekretär der Rumänischen Kommunistischen Partei, Präsident der Sozialistischen Republik Rumä­nien, sowie die anderen Genossen aus der Partei- und Staalsführung nahmen Montag vormittag an der Versammlung teil, die in der Haupt­stadt anlässlich des 1. Mai — des Tags der internationalen Solidarität der Werktätigen — organisiert worden war. An diesem ersten Maitag, einem hohen Feiertag, der in der Seele und im Be­wusstsein der Nation tiefen Widerhall weckt, an diesem Tag grosser Genugtuung und reicher Bilanzen, an diesem Tag der warmempiundenen Neubekundung der Solidarität mit den Werktätigen allerorts, ehrten alle Bürger des Landes — Ru­mänen, Ungarn, Deutsche und Menschen anderer Nationalität, gleicherweise Söhne und würdige Erbauer des sozialisti­schen Rumäniens — die ruhmreiche Rumä­nische Kommunistische Partei, . dank de­ren Kampf und unter deren Führung die höchsten Bestrebungen unseres Volkes Wirklichkeit wurden; voll Liebe und Dankbarkeit richteten sie ihre Gedanken auf den Menschen, den Revolutionär, der an der Spitze der Partei und des Landes steht, an Genössen Nicolae Ceauşescu, dessen hervorragende Tätigkeit unzer­störbar mit der fruchtbarsten Periode in der Geschichte der Vaterlandes, mit dem Schönsten und Kühnsten in dem grossar­tigen Werk verknüpft ist, das wir schaffen — die Durchsetzung Rumäniens in der Welt. Mit diesen Gefühlen erlesener Achtung und Wertschätzung, von Freude erfüllt, die sie in Tanz und Gesang zum Ausdruck brachten, empfingen zahl­reiche Bukarestéi- Genossen Nicolae Ceauşescu schon bei seiner Ankunft im Park der Jugend und dann entlang der schönen Esplanade bis zum Hauptein­gang des Sport- und Kulturpalaşts, wo die grosse Versammlung stattfand, die das Munizipalkomitee Bukarest der RKP or­ganisiert hatte. Mit denselben ergreifenden Gefühlen Rer Liebe und grenzenlosen Ergebenheit gegenüber der Partei und ihrem General­sekretär, des Vertrauens in die soziali­stische Gegenwart und in die kommuni­stische Zukunft des Vaterlandes empfin­gen ihn auch die Tausenden von, Ver­sammlungsteilnehmern. ... 9 Uhr. Genosse Nicolae Ceauşescu und die anderen Genossen aus der Partei- und Staatsführung wurden bei ihrer Ankunft im Saal mit besonderer Herzlichkeit und Begeisterung, mit star­kem Beifall. Hochrufen und Ovationen begrüsst. Alle Anwesenden riefen lange, mit viel Liebe und Begeisterung den Namen der Partei und ihres General­sekretärs: „Ceauşescu — RKP“. Zusammen mit dem Generalsekretär der Partei, Genosse Nicolae Ceauşescu, nahmen auf der offiziellen Tribüne Platz: Genossin Elena Ceauşescu, die Genossen Manea Mănescu, Ştefan Voitee, Iosif Banc, Emil Bobu, Cornel Burtică, Virgil Cazaeu, Gheorghe Cioară, Lina Cíobanu. Constantin Dăscălescu, Ion Bincă, Emil Brăgănescu, Janos Fazekas, Petre Lupu, Paul Niculeseu, Gheorghe Oprea, Gheor­ghe Pană, Ion Păţan, Dumitru Popescu, Gheorghe Rădulescu, Leonte Răutu, Vir­gil Trofin, Iosif Uglar, Ilié Veresei, Ştefan Andrei, Ion Coman, Teodor Coman, Mihai Dalca, Miu Dobreseu, Mihai Gere, Ni­­eolae Giosan, Vas'le Paiilineţ, Ion Ursu, Vasiie Marin und Vasile Muşat. Ferner nahmen auf der Tribüne Platz Parteimitglieder aus der Illegalität, Leiter einiger Massenorganisationen, Arbeiter, andere Vertreter der Werktätigen aus Bukarester Grossbetrieben sowie Vertreter des wissenschaftichen und kulturellen Lebens. Im Saal befanden sich Mitglieder des ZK der RKP, des Staatsrats und der Re­gierung, Parteimitglieder aus der Ille­galität, Mitglieder der Leitung von Zen­­tra1 Institutionen, der gesellschaftlichen und Massenorganisationen, Werktätige der Betriebe und Institutionen der Haupt­stadt. An der Versammlung beteiligte sich Dr. Toh Chin-chye, Vorsitzender dér Par­tei der Volksaktien von Singapur, der un­serem Land auf Einladung der Front der Sozialistischen Einheit einen Besuch ab­stattet, Anwesend waren desgleichen: Ver­treter des Zentralrats der Gewerkschaften Bulgariens, der Revolutionären Gewerk­schaftsbewegung der Tschechoslowakei, der Zentrale der Werktätigen Kubas, des Verbands der Freien Deutschen Gewerk­schaften, des Zentralrats der Gewerk­schaften der Mongolischen VR, des Zen- • tralrats der Gewerkschaften Polens, des Zentralrats der Gewerkschaften Ungarns, des Zentralrats der Gewerkschaften der UdSSR, des Gewerkschaftsverbandes der SR Vietnam, der Allgemeinen Arbeits­konföderation Frankreichs, der Ital.enir sehen Allgemeinen Arbeitskonföderation, der Allgemeinen Gewerkschaftskonfödera­­tion — Nationaler Gewerkschafts verband Portugals, der Gewerkschaftskonföderation — Arbeiterkommissionen Spaniens, des Allgemeinen Arbeitsverbands Spaniens, der Konföderation der Einheitsgewerk­schaften der Arbeiter Spaniens, des Ver­bandes Revolutionärer Gewerkschaften — DISK der Türkei, des Landesverbands der Werktätigen Algeriens, des Gewerk­schaftskongresses Südafrikas, des Landes­verbands der Werktätigen Angolas, des Landesverbands der Arbeiter von Benin, des Allgemeinen Arbeiterverbands der Elfenbeinküste, der Kongolesischen Ge­werkschaftskonföderation, der Ägyptischen Föderation der Arbeit, des Gewerkschafts­kongresses von Ghána, der - Landesge­­werksehaftskonföderation Guineas, der Gewerkschaftsföderation Gambias, der Gabunischen Gewerkschaf tskonföderatlon, der Gewerkschaftsföderation Iraks, der Jordanischen Gewerkschaftsföderation. der Zentralorganisation der Gewerkschaften Kenias, der Allgemeinen Bankengewerk­­schaft Libyens, des Landesverbandes der Arbeiter Malis, der Gewerkschaftsfödera­tion Madagaskars, der Palästinensischen Gewerkschaftsföderation, des Arbeitskon­gresses von Sierra Leone, der Allgemei­nen Gewerkschaftsföderation Syriens, der Gewerkschaftskoniöderation Senegals, des Landesverbands der Arbeiter Tansaniens, des Landesverbands der Arbeiter von Obervolta, des Gewerkschaftskongresses von Sambia, des Landesverbands der Ar­beiter von Zaire, des Gewerkschaftskon­gresses Allindiens — AITUC, des Gewerk­schaftskongresses Malaysias, des Gewerk­schaftskongresses Mexikos, der Einheits­zentrale der Arbeiter Venezuelas, des Weltgewerkschaftsbundes, der Internatio­nalen Konföderation der Arabischen Ge­werkschaften, der' Organisation für Afri­kanische Gewerkschaftseinheit, des Kon­gresses für die Gewerkschaftseinheit der Werktätigen Lateinamerikas sowie eine Gruppe Gewerkschaftsfunktionäre aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Anwesend waren in Bukarest beglau­bigte Chefs diplomatischer Missionen, an­dere Mitglieder des Diplomatischen Korps sowie Ausländskorrespondenten. In diesen feierlichen Momenten hatte der Saal ein festliches Aussehen. Über der offiziellen Tribüne befand sich ein Bildnis des Genossen Nicolae Ceauşescu und dar­unter standen die Worte : „Es lebe die Rumänische Kommunistische Partei, mit ihrem Generalsekretär, Genosseh Nicolae Ceauşescu, an der Spitze !“ Grosse rote Fahnen und Trikoloren waren gehisst. Auf einer der Längsseiten des Saales befand sich ein Medaillon mit den Por­träts von Marx, Engels und Lenin ; dar­unter standen die Worte : „Es lebe die Einheit der internationalen kommunisti­schen und Arbeiterbewegung, aller sozia­listischen, demokratischen und antiimpe­rialistischen Kräfte !“ Am anderen Ende des Saales, gegenüber der offiziellen Tribüne, befand sich ein Globus, auf dessen mit Blütenzweigen ge­schmückten Breitengraden zu lesen stand: „Es lebe der & Mai“. Zu beiden Seiten des Globus befanden sich das Wappen der Rumänischen Kommunistischen Partei und das der Sozialistischen'Republik Ru­mänien. Feierlich erklang die Staatshymne der Sozialistischen Republik Rumänien. Genosse Ion Dincä, Mitglied des Politi­schen Exekutivkomitees des ZK der RKP, Erster Sekretär des Munizipalkomitees Bukarest der RKP, Oberbürgermeister der Hauptstadt, eröffnete die Versammlung und sagte: „Wir feiern den 1. Mai, den Tag der Internationalen Solidarität der Werktäti­gen, den Tag der Verbrüderung der Ar­beiter allerorts, unter Bedingungen, da die Arheiter, Bauern und Intellektuellen, alle Werktätigen, ungeachtet ihrer Natio­nalität, in unserem teuren Vaterland ihre Kräfte, ihr Talent, ihr Können und ihre Arbeitskraft der Verwirklichung der histo­rischen Beschlüsse widmen, die der XL. Parteitag und die Landeskonferenz der Partei für, die Schaffung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft und das Voranschreiten Rumäniens zum Kommunismus fassten. Ich bitte Sie, mir zu gestatten, diese Gelegenheit wahrzunehmen, um im Na­men der Kommunisten und aller Einwoh­ner der Hauptstadt mit besonderer Hoch­achtung und tiefem Respekt den gelieb­­testen und treuesten Sohn unseres Volkes, den begeisterten Revolutionär und Patrio­ten, Genossen Nicolae Ceauşescu, Gene­ralsekretär . der Rumänischen Kommuni­stischen Partei, Präsident der Sozialisti­schen Republik Rumänien, zu begrüssen. (Starker, langanhaltender Beifall, Hoch­rufe; im Sprechchor wird gerufen: „Ceauşescu — RKP!“) Wir begrüssen auch die anderen Ge­nossen aus der Partei- und Staatsführung, die an dieser Versammlung teilnehmen. (Starker, langanhaltender Beifall.) Wir bekunden unsere Genutuung über die Teilnahme einiger ausländischer De­legationen an der heutigen Versammlung — als Symbol der dauerhaften Gefühle der Freundschaft und der internationali­stischen Solidariţât — und wünschen ih­nen anlässlich dieses Feiertags immer grössere Siege im Kampf für Frieden, Freiheit und sozialen Fortschritt, für Freundschaft und Zusammenarbeit mit allen Völkern der Welt. (Lebhafter Bei­fall.) Wir begrüssen herzlich die in der Sozialistischen Republik Rumänien be­glaubigten Vertreter des Diplomatischen Korps.“ (Beifall.) Über die Bedeutung des 1. Mai sprach Genosse Constantin Dăscălescu, Mitglied des Politischen Exekutivkomitees, Sekre­tär des ZK der RKP. Die Versammlung ging in einer er­hebenden Atmosphäre tiefer patrioti­scher Begeisterung zu Ende. Die Teil­nehmer bekundeten ihre Liebe und Wertschätzung für die Partei und ih­ren Generalsekretär, für unsere hero­ische Arbeiterklasse, für unser wun­derbares Volk, den Erbauer des Sozialis­mus, für unser freies, würdiges und auf­blühendes Vaterland. Es waren Augen­blicke grosser Freude und Genugtuung, von tiefer Bedeutung, die die enae Ge­schlossenheit von Partei und Volk, den vollen Einklang zwischen den Bestrebun­gen der Nation und der Parteipolitik ein­prägsam ins Licht rückten. Gleichzeitig wurde erneut der feste Wille aller Werk­tätigen — Rumänen, Ungarn, Deutsche und Angehörige anderer Nationalitäten — bekundet, unbeirrt der Innen- und Au­­ssenpolitik unserer Partei und unseres Staates zu folgen, unermüdlich in enger Einheit und Verbrüderung für den unab­lässigen Fortschritt des Landes etnzutre­­ten, um die Beschlüsse des XI. Parteitags und der Landeskonferenz der RKP, das Parteiprogramm in die Tat umzusetzen, die der Nation die lichtvolle Perspektive der Errichtung der vielseitig entwickel­ten sozialistischen Gesellschaft und des Voranschreitens zum Kommunismus er­­schliessen, um zur Erhöhung des Anse­hens und der Rolle Rumäniens in der Welt beizutragen, zur Verwirklichung des St.rebens aller Völker nach Frieden, Wohlstand, Unabhängigkeit und Freiheit. Es ist bereits zur Tradition geworden, dass in jedem Jahr die dem 1. Mai ge­widmete Versammlung von einer grossen Festvorstellung gefolgt wird, durch die dieser grosse Festtag geehrt wird, und die kennzeichnend ist für die Atmosphäre der freien Arbeit und des freien Schaf­fens im sozialistischen Rumänien. Die grosse Bühne des hauptstädtischen Sport- und Kulturpalastes ist festlich ge­schmückt. Die Vorstellung, bei der Tau­sende Berufs- und Laienkünstler aus al­len Teilen des Landes mitwirken, wird mit feierlichen FanfarenkLangen eingelei­tet. Man hört die Losung : „Es lebe der 1. Mai, der Tag der internationalen Soli­darität der Werktätigen, der Tag der brüderlichen Verbundenheit der Arbeiter aus aller Welt.“ Sodann erklingt der tra­ditionelle „Marsch zum 1. Mai“ von Ci­­prian Porumbescu. Nach dem Auftritt eines Chors wird die Bühne von den jüngsten Bürgern des so­zialistischen Rumäniens beherrscht — von den Falken des Vaterlandes und den Pio­nieren. Ihr Auftritt vermittelt ein Bild ihrer glücklichen Kindheit, die Gefühle der Liebe und des Dankes gegenüber der Partei und ihrem Generalsekretär, für die väterliche Fürsorge und die wunderbaren Bedingungen einer glücklichen Kindheit, die ihnen geschaffen werden. Die Pioniere werden von den VKJ-lern gefolgt. In geschlossenen Reihen betreten sie die Bühne. Der Auftritt der in den Jahren des Sozialismus geborenen und herangeformten Jugendlichen ist voller Optimismus und Kraft. Er bringt ihre tiefempfundene Liebe und Ergebenheit gegenüber Vaterland und Partei zum Ausdruck. In aus den Herzen kommenden Gedichten überbringen sie die Botschaft unseres Volkes an die gesamte Mensch­heit, ihren Willen, eine Welt des Friedens und des Fortschritts aufzubauen. Balladen und Doinen, Melodien und Gedichte, die den jahrtausendealten Ge­nius des rumänischen Volkes zum Aus­druck bringen, folgen sodann. Thementän­ze, die von einem robusten Optimismus gekennzeichnet sind, vermitteln ein Bild der begeisterten Arbeit, die alle Söhne des Vaterlandes für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitags und der Landeskonferenz der Partei, für die Er­richtung einer fortgeschrittenen, materiel­len und geistigen Zivilisation auf dem Bo­den Rumäniens in allen Teilen des Va­terlandes leisten. Auch die Traditionen des Kampfes der rumänischen Arbeiterschaft wurden bei dieser dem 1. Mai gewidmeten Festver­anstaltung nicht vergessen. Dargestellt werden die heldenhaften Kämpfe der ru­(Fortsetzung auf Seite 3) ■SKI

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