Neues Pester Journal, November 1877 (Jahrgang 6, nr. 303-332)

1877-11-01 / nr. 303

spBitddpSsHDonnerstag Leben getreten, dann hat Oesterreich den Schubzoll errichtet, wen­ seine Industriellen anstreben und es wird kaum möglich sein, Oesterreich. Zustimmung für den Mbsschluß irgend eines Handelsvertrages zu erringen. Wir haben alle Ursahre, in dieser Richtung auf der Hut sein, denn 05 wäre nicht das erste Mal, daß wir in dieser Ausgleichskampagne von den Er absichtlich irregeführt und überlistet irden. tú 4 Budapest, 31. Oktober, & Dem Stuhlrichter von Orsova, widmet das „Bremdenblatt” heute einen eigenen Artikel. Das Wiener Blatt ist Höhlich ungehalten, daß der ehrsame Beamte es gewagt hat, die nach Rumänien bestimmten Schienen­­transporte zu fan­iren. Noch Hödhlicher entrüstet ist 568 Wiener Blatt darüber, daß diese Maßregel von der Bus­dapester Regierung gebilligt, vielleicht gar angeordnet wurde. Das „Fremdenblatt” sieht sich denn in seinem Zorn veranlagt, Herrn v. Tiba gute Lehren­ darüber zu geben, daß nicht die ungarische, sondern die gemeinsame Regierung darüber zu entscheiden habe, was Kriegscontres­bande ist. Natürlich, die Schienen stammen­­ aus dem Ters niber Gtablifsement und dessen Wohl und M­ede geht, wie es scheint, dem genannten Wiener Blatte sehr zu Herzen. € 3 wäre indessen so gut, wenn sich b­ei aller tugend­­haften Entrüstung das erwähnte Organ auch den Inhalt des 1867er Ausgleichsgesehes zu Gemüthe führen mollte. Vielleicht würde es dann bei einiger Fühler Mederlegung noch zu einer richtigeren Auffassung über die Kompetenzs­grenzen der ungarischen Regierung gelangen.­­ “ Das Oberhaus hielt heute eine Zurze­­ikung, in welcher das Nuntium des Abgeordnetenhauses über die An­­nahme der vom Doberhause int Gelegentwürfe über das Bagatellverfahren vorgenommenen­ Modifika­­tionen überbracht wurde. Nachdem das Protokoll dieser Situng sofort authentizirt worden war, erhob­ sich der Obergespan Baron Anton Radv­ankfy, um die Frage aufzuwerfen, ob für Die Sikungen des Oberhauses nicht ge= wisse Tage in jedem Monate bestimmt werden könnt­ten, da die Obergespane durch­ Die­­ K­omitat3=Berwal­­dung zu sehr in Anspruch genommen sind, als daß die wann immer nach Budapest kommen könnten. Bräsis dent Najláth entgegnete, daß diese Frage nicht in die Dienartigung, sondern vor eine Konferenz des Hauses gehöre; übrigens werde es wohl möglich sein, mit der Regierung und dem Präsidium des Abgeordnetenhauses ein Einverständniß in der Richtung zu erzielen, daß er in der Lage sein würde, die Stungen des Oberhauses fünf­­zighin mehrere Tage vor der Abhaltung derselben anzu­­kündigen. Damit war dieser Zwischenfall­ vorläufig erledigt. Akuez-Prefise·kstiiskität.s EHLIETE TUTTI 1. November 1877. _ nicht ruhig aushungern lassen, sondern den Durc­­ ‚Sultans ' beigegeben war und welche mit der Vorhut Cheffet Bajgins nach Plevna gekomm­en war, ist hier­her zurü­cgekührt. Der Bond Moore lie berentende Berz täthe von Stafford House in Plevna und Sophia zurück ; auf Verlangen Osman Barcha’s Hatte er einen Zug Bert mwunderer von Plevna aufgenommen. Dosman Baiche sagte, daß er genug Aerzte habe, und daß er nur an Spi­­talmaterialien sehr Noth leide. In Orchante und Sophie sind­­ große Spitäler des rothen Halbmondes errichtet worden. = brud) auf irgend­welche Weise versuchen. Ein solches Ereigniß dürfte jeden Tag­ zu erwarten sein. Der „G0[98“ produziert wieder einmal einen ordentlichen Bären, indem er meldet, General Het­­manı habe am 29. b. seine Vereinigung mit der Kolonne Tergutaffoff'3 in Haflansftaleh bewerkstel­­­ligt. Diese türkische Festung liegt auf dem halben Nege zwischen Kolprisdi (der jegigen Stellung Mint­­tar Bajdjaő) und Erzerum, an den von Nord und Süd herziehenden Hauptstraßen, die am Arares­si verbinden. Mushtar beherrscht durch seine Aufstel­­lung beide Straßen. Wie sollte es also den erwähn­­ten Solom­en gelungen sein, sich in den Rüden Muthtar’s zu schieben, ohne diesen vorher aus seiner Position verdrängt zu haben ? Folgende Telegramm­e sind im Laufe des Tages eingetroffen : Vietersburg, 31. Oktober. „Golos" vers­öffentlicht folgende Depeiche aus Kurufdara vom 30. d.: Die Verhandlungen betreffs Weitergabe der Festung Kar­s sind abgebrochen worden, die Stadt wird blodirt ; das Bombardement hat begonnen. Konstantinopel, 30. Oktober. Aus D ts­danie und Blevna wurde sein Telegramm publiz­­irt ; die verbreiteten günstigen Gerüchte sind demnach grundlos. — Neuf Bajba telegraphirt aus Shipra unterm 29. d.: Ein gegen die Befestigungen von M­as­rageduel gerichteter russischer Angriff wurde zurück­­ge­wiesen. — Ein Trupp tieherkeimiicher Neiter, zur Res fognoszirung des Tuspau=­-Basses ausgefhidt, schlug 1500 Bulgaren unter Tshitonaffi, brachte denselben einen Verlust von 600 Mann bei und erbeutete 1200 Stück Vieh.­­ Wie aus den offiziellen Depeschen des Grokfürsten Nikolaus zu ersehen i­, erlitten die Russen in dem Kampfe vom 24.­d. bei Gornis Ddubni? ganz­ enorme Bett Lufte an höheren Offizieren, und zwar wurden ein B­er­neral und ein Obersti geröchtet und nicht weniger als zwölf­ Oberste verwundet (ammtlichh von der Garde). * „18 Beamte der Intendanz der russischen Armee in Alten sind wegen ungeheurer Defrontdationen dem Striegg­­gerichte “überliefert worden.­­ Der Krieg. Die Augen Europa’s sind­­et auf Plevna ge­­richtet. Dur) das Gurto’sche Korps it der Schwer­­punkt der rufsischen Macht nach dem Mesten von Plevna verlegt, wo die Rückzugslinien der Armee Döman’s Fich befinden. Broviant und Nachtchübe kann DSman nicht mehr erhalten. Auf wie lange er mit Lebensmitteln versehen ist oder ü­ber welche Macht er gebietet, darüber liegen­­ widersprechende Angaben vor. Nach englischen Blättern soll er reich­­lich mit Vorräthen versorgt sein, während deutsche­­ Korrespondenten glauben, seine Vorräthe werden kaum zwei bis drei Moden ausreichen. Die Zahl sei­­ner Truppen wird Differirend von 40.000 bis 60.000 Mann angegeben. Selbstverständlich wird sich Osman, wenn er Mangel an Lebensmitteln hat. Die Lage Plevna’s, „Daily. Telegraph" erhält folgenden Bericht aus Konstantinopel, 28.0: Troß der unglücklichen Vorgänge auf der Sophiaer Straße wird die Stellung Osman Paicha’s als unein­­nehm­bar angesehen. Ich habe mit zwei Herren gesprochen, welche soeben aus Blevna formen ; Kiefelden erzähe­­len, Broviant und Munition seien in Weberfülle vorhan­­den und in der inneren Linie seien neue Batterien errich­­tet worden, welche alle bisher unbeschüßt gewesenen VBunfte beherrichen.­ Ich bin überzeugt, daß auch alle Ges­chichten von der ungenü­genden Bekleidung erfunden seien. Als ich in Blevna war, hatte jeder Mann seinen warmen­ Man­­tel und seine guten Stiefel und seither sind Tauserde von Scaffellmetten, Handschuhen und Loden Osman’s Trips pen zugesendet worden. Als ich, vor einigen­ Tagen in Adrianopel war, zeigte mir Djemil Balba große Duan­­titäten solcher Kleidungsfuüce, die vortrefflich waren. Dsman Balga hat auch jene Fortifikationen voll­­endet, welche in das­ Widthal dort eingehen, wo sie legten Kämpfe stattgefunden haben und hat so die schwächeren Buitte geschüßt. Die Truppen sind gut verwahrt. Mit Ausnahme der Sophiastrake­it Alles in Pleuia zufrie­­denstellend. Dem „Standard“ wird ebenfalls aus Konstanti­­nopel telegraphirt : Der Bond Moore und der Nest des Stabes der Stafford Haufe Ambulanz, welche der Girfafliergarde des: Die türkische Armee. &3 dürfte nicht uninteressant sein, folgendes Urs­then­, das der­ „Golo3” aus Konstantinopel über die türs Fi­e Armee erhält, zu Jelen. Es wird dem­ genannten Dlatte’geschrieben : „Die Bewaffnung und Organisation der türkischen Armee verbessert sich von Tag zu Tag. So hat das Ser­vastierat Fürzlic­ bag Bajonnet des M­artinis Gemwehrs­ durch einen Bajonnet-Säbel ersetz, welcher sich zu­­ den bevorstehenden Kämpfen mit blanfer Waffe besser eignet.. Die Artillerie ist ausgezeichnet, und die Leichtigkeit, war mit die Batterien formirt werden, ist bewundernswerth. Je länger der Krieg dauern wird, defld mehr werden die" Verbesserungen, wovon ich erwähnte, fortschreiten, und wenn er auch parador flingen mag, der Krieg wird nicht nur nicht die Kräfte der Türkei vernichten, im Gegen­theile — leßtere wird durch denselben noch furchtbarer und mächtiger als font. Es erklärt sich dies namentlich­ daraus, daß jeder Türke als Soldat des Propheten und des Sultans geboren wird und [don mit der Muttermilch den Muth, welchen der Glaube verleiht, einfangt. Für ihn ist das einzige Ideal auf der Welt — die Waffe, was mit er seinen Herrscher und seine Religion vertheidigt und wenn er in den Krieg zieht, hat für ihn seine Familie zu eriftiren aufgehört. Mam mag­ ihn sichlecht nähe­ren, bleiben, bezahlen­­— er wird troßdem Alles ertra­­ken, alle Opfer bringen und für Allah in den Tod gehen. Das ist es eben, warum die Zahl der türkischen Sol­­daten fie täglich vermehren wird bis zu ihrer ansnzlichen Vertilgung.” Zum Schiffe berichtet noch der Korrespon­­dent, daß die Legion des Sultans, welche aus 40 Bataillon­nen zu je 1000 Mann besteht, bereits vollständig organisirt und equipirt­rt. Dieselbe ist mit M­artinie Gewehren ber­waffnet und wird von Offizieren der reginlären Armnee somz­mandirt. „Der patriotische Enthusissmus“ — sagt ferner der Korrespondent des „Golo“" — „zeigt sichh verall. Nicht ein Mal sah ich in Stambul mehrere Bataillone der genanne­ten Legion mit einem Imam an der Spike und in musterz­hafter Ordnung vorbeimarsghiren. Sie fraher sehr martia= ld aus und sind ausgezeichnet equipirt. Diese Legionäre sind Soldaten, mit welchen man für den Tal eines Mar­­sches auf Konstantinopel jedenfalls wird rechnen müssen.“ Sopha und Hund, meinte er: zu ihren Füßen liegt ein ungeheurer A­Z Alexander Dumas dieses­ Porträt Tah: „Un'chien, qui garde' un os“, „Ein Hund, der einen Knochen bewacht." Diese phänon­omenale Magerkeit hängt mit ihrer schwachen Konsti­­tution zusammen, die sie aber nicht verhindert, aus allen Duellen des Lebensgenusses mit tiefen Zügen­ zu trinken. Sie reitet wilde Neffe und lenkt ein feuriges ruffisches Ger­dspann; sie ficht leidenschaftlich gern­e und man sagt, daß ihre V­erehrer — sie hat natürlich V­erehrer — ihr Herz mit ‘Der Spibe des Napiers erobern müssen. Im ihrer fabelhaft Nuturiösen Behausung, in ihren tollem Festen fultivirt sie die Traditionen ihrer Vorgängerinen im Theâtre F­rancais Der Quinault und der Sophie Arnould, der der Seyne und der Gamargo, dieser großen Künstlerinen und großen Süns­terinen, von deren Genie und von deren Webermuth Die Literarische und galante Geschichte des achtzehnten Jahrhuns­ter widerhallt . und macht unbestimmt an einen schwülen Abendwind oder an einen warmen, Schweren Neffenduft denken, Ich habe nie eine so wunderbare Frauenstimme gehört. Klara Ziege­ler kommt ihr einigermaßen nahe, aber es ist doch noch lange nicht dasselbe. Wenn sie auf der Bühne ist, so bes­herrscht ihre Stimme die Konversation wie eine Orgel,den Kirchendienst. Von ihrem Spiele ist wenig zu jagen. 68 ist edel und natürlich. Das ist das Geheimniß ihres gros­sen Erfolges auf einer Bühne, die einen unleidlichen, fal­­shen Pathos ehrfurchtsvoll pflegt’ und auf der traditio­­nelle Unnatur in der Tragödie despotische Regel ist. Sarah Bernhardt ist dur) und durch eine ünftkers natur; sie hat den Instinkt des Schönen, das sie in allen feinen Formen zu verstehen, zu erfassen, zu gestalten sucht- Sie schreibt nette Verse — für die Orthographie garantire ic) allerdings nicht sie malt hübsche Naquarelle und modellirt Skulpturwerte von­ großen Prätentionen. Im vorjährigen Salon erhielt sie eine Medaille auf eine Gruppe­ . Sarah Bernhardt ist nicht eigentlich schön; ihr­­ schmales, leidendes Antlig wirkt so melancholisch, wie ein freudloser Wintertag. Aber sie Hat brennende, schwarze Augen, weiße, gleiche Zähne, eine feine Nase, deren Flü­­­gel in der eidenschaft nervös beben und ein streng und­­ Kirche, der bereits genannten Gt, Germain Pourervois, rein modellirtes Kinn. Ohne direkt einen jüdischen Type pus zu haben — sie­ht nämlich das Kind elfürli­cher tee, zum Geschenke bestimmnt hat. Ihre Sintimen bes­­haupten, daß sie zu­ religiösem­ Mystisiamus hinmeige und Suden, jedoch schon in ihrer Jugend getauft worden und eines Tages vielleicht in ein Kloster gehen werde. Hoffen Heute eine der eifrigsten Kirchengängerinen von Gt. Ger­ |­cht aber, daß sie noch Image den Mantel: der Theater:­main VAuverrois — erinnert doch irgend Etwas, ig! prinzessin der groben Nonnentracht und die ambrosischen könnte nicht sagen was, in ihren Zügen an den Orient, | Nächte ihres­ seidentapezie­rten Appartements den‘ D­igilien Die­ beste Gabe, mit der sie die Natur begnadet­­ eines Klosters vorziehen werde, Hat, it ihre Stimme. Dieses weiche, tiefe, unendlich mohilationsreiche Organ segmeichelt si in die Seele ein! x MAL NOLDA, die eine alte Frau Darstellte, welche einen tobten (oder zum Gegen­­wärtig meißelt sie an zwei Heiligenstatuen, die sie ihrer ohnmächtigen­ Wilderf­aben, Opfer gefallen ist, o der einem Sturm auf dem Schoß­ hält. VESE DEE ERREGER TOTSCENEIREERENSZTAIEEE Aus: Dent Abgeordneterihanie­­ — GSibung vom 31. Oktober. — In der Bankdebatte, welche heute fortgefeßt wide, sprachen vier Redner : gegen die Vorlage er­­hoben Ernst Simonyi um Blasius Orbán dad Mort; für Dieselbe traten Thaddäus Pr­iz Leg Ey und Benjamin Dallay eim Die Ausz­führungen des fepteren Redner verdienen einige Beachtung, weil er auch in dieser Frage einen Son­derstandpunkt einnimmt, der ihn, wenn auch nicht Hinsichtlich des V­otums, so Doch Hinsichtlich der Mo­­tie­ung Des Lekterem von seinen Vorzeigenoffen trennt. Herr v. Kallay, macht die Entredung, daß die Forderung nach Plarität ein sehr unmöthiges Shauffement wäre und er findet, daß die Dotation von 50 Millionen von Kreditverhältnissen Ungarns vollkommen entspreche. Der Originalität halber — aber auch nur aus diesem Grunde — verdient auch die Anschauung des Nedners hervorgehoben an wer­­den, daß selbst in dem Falle der sofortige Uebergang zur selbstständigen Bank nicht räthlich wäre, wenn plöslich die Valuta geregelt werden künnte. Eine ori­­ginelle, jedenfalls aber eine schiefgewicelte Idee. Den Bericht über den Verlauf der Sigung lassen wir hier folgen : Präsident Ghycay, der die Sigung um 10 Uhr er­­öffnete, meldete zunächst, daß wer in Szamosel­jvár gewählte Abgeordnete Gregor Siman sein­ Wahlprotokoll einges­pendet habe. Ministerpräsident Zi überreicht einen Gefegent­­wurf über die Bewegung der Verwaltungs- und Waffen­­amtsfosten der Jurisdiktionen für das Jahr 1878. — Finanzminister SIEH bringt einen­­ Gefegentwurf ein, durch welchen die Steuerfreiheit der Goldrente präzisirt wird. — Beide Gefeßentwürfe werden­ an die Iinanzkommission "ges­­wiesen. Der Tagesordnung­ gemäß wurde dann die Bank: Debatte fortgeseht. Ernst Simonyi. Zunäcst erktärt Redner, er Hoffe, daß die Mehrzank der Abgeordneten für die Verwerfung des Band­gefekente­wurfes zu gewi­nnen sein wird, denn wenn er nicht Dieser Ansicht wäre, würde er gar nicht das Wort ergreifen. Er tadelt die Art der in den besten Tagen zur Geltung gelange­nen parlamentarischen Polemik. Die­ Redner der Majorität können nämlich die Argumente der Opposition nicht wider­legen; um sich aber doch den Schein der Siegreichen zu ges­ben, legen sie den oppositionellen J­ednern Worte und Seen in den Mund, die nie und nirgends gejagt wurden, und diese unterschobenen Argumente bekämpfen sie dann mit großem Aplomb. Namentlich Wahrmann und Falk hätten si dieses Fehler­ schuldig gemacht. Wahrmann hat von Helly’s Separatvotum gesagt, es sei bloße Negation. Dies steht nicht, denn das erwähnte Separatvotum enthält posi­­tive Forderungen in Betreff der Errichtung einer selbststän­­digen ungarischen Bank, Wahrmann verdächtigte Die äußerste Linke, sie besüm­pfe den Banfgeiekentwurf nicht wegen der Sache selbst, sondern aus dem Grunde, weil sie auf diesem Wege die Verbindung mit Oesterreich zu sprengen hofft. Auch­ das trifft nicht zu. Die Äußerste Linie, fordert die m­­­airische selbstständige Bank, deshalb mag sie den Gefekenta

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