Oedenburger Zeitung, 1877. April (Jahrgang 10, nr. 39-51)

1877-04-01 / nr. 39

ET ER BERATEN TEE EEE ET TER CT­ S or a TE EEE TE TREE EEE SAN ER · , ’ « Hühner wurde von so tr.bis zu1fl.—kr.Bratbühl­ner dagegen das Paak mit lfl.30kr.bis zulfLsLikn verkauft-Der Viehauftrieb pflegt an diesem Makttage selten stark vorzukommen dennoch waren circa BOO Stück vorhanden.Mit Kälbern,Kitzen und jungem Borstens­vieh war der Markt sehr gut beschickt und sind diese Thiere auch größtentheils verkauft worden.Dagegen sieht es in unseren Verkaufsgewölben auf der Graben­funde(mit Ausnahme einiger Speeereiwaarens Hands­lungen)schr teiste aus,während doch jetzt i­hre·Haupt·s­­aison sein sollte.Es herrscht daselbst Geschäftsstille die geradezu trefflos ist-Der Landmann hat kein Geld und den Stadtbewohnern geht es leider auch nicht besser. * Todesfal. Im der hier sehr angesehenen Familie von Rupprecht ist am vorigen Freitage ein betrüben­es Greignis eingetreten. Am genannten Tage Mittags um halb 12 Uhr ist die Schwester des Herrn eabritanten Fräulein Caroline Rupprecht von Bircholog in ein besseres Jenseits hinübergeschlumen mert. Die Berbliene wird heute Sonntag von ihrem Hause Neustiftgasse Nr. 8) aus, auf dem ev. Friedhöfe in der Familiengruft beigelegt. Die Deden­­burger Armen verlieren an Fräulein v. Rupprecht eine großmüthige, edle Wohlthäterin. * Ehrenbezeugung. Der Budapester Ste­nografen-Verein hat in der am 24. Januar aus Anlas seines zehnjährigen Bestehens abgehaltenen Sigung den hiesigen Professoren an der fünf Realschule, den Herren Ludwig Fialowely und Ludwig Stuppacher als Aner«­kennung ihres langjährigen Wirkend auf dem Gebiete des Unterrichtes in der Stenographie, Ehrendiplome er«­theilt. : "Programm des heute, Abends­­­,8 Uhr im städt. Theater abzuhaltenden Goncertes. Erste Abtheilung: 1. Boieldieu: Ouverture zur Oper „die weiße rau." — Musikkapelle. 2. Franz Abt: Die stille Wasserrose; Männerchor. — Männergesang­­verein „Liederfranz.* 3. E. Prudent: Bantasie über Motive aus der Oper „Lucia von Kammermoor“ für das Pianoforte. — Herr Victor Altdörfer. 4. Zsäk Vilmos: Maradj l­änynak ! Fersikar. — Dalärda. 5. a.) Aard: Bantasie über Motive aus der Oper „Norma“ für die Violine mit Glavierbegleitung. b ) Wieniawely: Goncert-Polonaise für die Violine. Herr e. Munczy. G. Verdi : „Agnus Dei“ aus dem „Requiem.“ — Musikkapelle. Zweite Abtheilung: Wilhelm Zihich: Eine Nacht auf dem Meere; großes dramatisches Tongemälde für Soli und Chor mit Glavierbegleitung. (Preisges frönte Komposition.) — Tenor-Solo (Kapitän): Herr Ludwig v. Szobovich; Bariton-Solo (Steuermann) : Herr Fosef Habid ; Chöre: Männergesangverein „Lier derfrang.“ 1. Hymne an die Nacht (Chor des Schiffävolf­s) : 2. Glückliche Fahrt (Duett). 3. Chor des Sciffvols­tes. 4. Windstille (Solo und Chor). 5. Heimath und Liebe (Tenor-Solo). 6. Steuermann (Bariton-Solo). 7. Matrosenlied (Bariton- und Chor). 8. Der Sturm , auf dem Meere (Chor mit Tenor und Bariton-Solo). 9. Recitativ (Tenor und­ Chor). 1O Die Rettung (Chor des Schiffswortes auf dem Lande). Karten (auch Eintrittskarten) sind heute von : 10—12 Uhr Vormittags, und von 3—5 Uhr Nachmittags im „Liederfranz“ Lofale (Safino I, Stod) und Abends an der Gafja zu bekommen. *Bom­henater. Morgen am Ostermontage fin­det die er­ste ungarische Theatervorstellung in dieser Sais­­on statt, aufgeführt wird „a falu rossza“ (der Dorf­­lump) Boltöstüd in 3 Aufzügen. Medermorgen Dienstag gelangt ebenfall ein neues Wolfsstüd „a vereshaju’ (die Rothhaarige) zur Aufführung. * Decem­burger kaufmännischer Bew­ein. Das glänzende Gelingen des am 20. Februar I. 3. abgehaltenen Bereindballes bestimmte das Vergnüs­tungs«Gomite, den Damen — welche durch ihre Theile­nahme zu denselben beigetragen haben, gewissermaßen als Revanche hiefür ein Tanzk­änzchen zu veranstalten. Wie wir bereits früher angezeigt haben, wird dieses Kränz­­chen am 7. April d. h. im Meinen Casinosaale abge­­halten werden, und gibt sich bereit eine rege Theib­­nahme für dasselbe fund. Die Ausgabe der Eintritt­­sarten für Herren besorgt aus Gefälligkeit Herr Alfred Waldheim (Schnittwaarenhandlung Grabenrunde) da eine Abendlasja nicht errichtet wird, und ist der Eintritts­preis für Vereinsmitglieder mit fl. 1 — und für Nichte­mitglieder mit fl. 2 festgelegt. Herren, welche bisher zu den BVeranstaltungen des DBereinesd geladen waren, dies­­mal jedoch seine Einladung bekommen haben sollten, wollen dieß­DVersehen gefälligst entschuldigen, und sich auf diesem Wege als geladen betrachten. * Soncert Menter-Popper — Wie wir hören, gedenkt das hier in ganz besonderem Andenken stehende Künstlerpaar : die f. f. Kammerpianistin Frau Sofie Menter und der BVioloncell-Birthose Herr D. Popper, demnächst ein Soncert in unserer Stadt zu veranstalten. Sobald wir Gewißheit darüber erlangen, werden wir unsern Lesern Mittheilung machen. “Neue Advolaten. Die Advolaten Stefan Pogäny in Kömend, und Gustav Pogäny in Steinamanger wurden in der Liste der Steinamangerer Advolatenkammer aufgenommen. Don Spaziergängern so starr frequentirten Straße, welc­he vom Südbahnhofe, dem Langenzeilergraben entlang bis zum Riehmarktplage zieht und über die wohl an die tausend Stüde Borstenvieh tagtäglich getrieben wer­­den. Trog der geradezu unzähligen Konferenzen, Besichtigungen, Beschwerden und nach allen Richtungen entsendeten Deputationen, welche die Befeitigung dieses Uebelstandes anstrebten ist dennoch der odioje Viehtrieb bis heute, 31. März im Jahre des Heild 1877, so­­ geblieben wie er vor 12 Jahren, als die Bahnstrecke von Oedenburg nach Kanizda eröffnet wurde, eingerich­­tet und zu unserem gerechten Unwillen weiter geübt worden ist. Inzwischen ist allerdings ein­ Umstand eingetre­­ten, von dem wir und Abhilfe des zwölfjährigen Uns fuge verschafften, aber «ebenfalls vergebens! Wir meinen das schon abgescloffen gewesene Nebeneinftammen der mittlerweile ins Leben getretenen „Naabs Dedens­burge Ebenfurther Bahn“ mit der Südbahngesellschaft, laut welchen Mebereinkommend die Thiere auf der Dedenburger Südbahnstation an die N­aab-Dedenburg« Ebenfurther Bah­n » Gesellschaft übergeben, von dieser zu übernehmen und an den Polihyberg — also in der Nähe des Viehmarktes — natürlich gegen eine entspres­ende Gebühr, hätten überführt werden sollen. Bereits sind alle Auf- und Ablade-Vorrichtungen hergestellt und es wird nur noch die höhere Genehmigung die­­ser, jedenfalls ersprießlicheren Art des Viehtransportes abgewartet. Allein wir warten immer noch und ed sieht geradeso aus, ald wollte man hohen Orts die Sace absichtlich so in die Länge ziehen, daß erst vielleicht fünftige Generationen von einem Möbelstande befreit werden, gegen welchen unsere Stadt sc­hon seit dem Jahre 1865 — an die Bahnstrecke von Oedenburg nach Kanizda eröffnet wurde — Protest erhob und Petitionen einreihte. Was haben nur allein wir fon, gegen den hier neuerdings befragten Viehtrieb geschrie­­ben? Wir wiesen nach, wie er unsere schönste Promes­nade derart verunsaubert, daß sie jeder zarte Frauen­­fuß sträuben muß den sonst so lodenden Spapiergang zu betreten, daß er geradezu edelerregend ist ihn passieren zu müssen und daß die mephitische Ausdün­­stung der Thiere unsere Luft verpestet und zwar gerade dort, wo der Dedenburger sich am Liebsten in dersel­­­­ben erholen möchte, wenn er hinaus nach des Tages Müh' und Ealt in's­reie pilgert. Da waren diese Worte lauter Predigten in der Wüste und — obgleich wir heute Feinerwegd zum legten Male in dieser Angelegenheit gesprochen haben wollen — so werden wir voraussichtlich die Erfüllung unserer Hoffnungen noch auf ziemlich lange Zeit hinausgeschoben sehen, denn der Stern der fünf Freistädte, ihr einstiges Anes­sen ist leider — wenn wir die Landeshauptstadt auf­­nehmen — ganz entschieden im Sinten. Vor 25 Jah­­ren hat man no­ die fünf Freistädte in ihren gemein­ nügigen, den allgemeinen Bortheil bezwehenden Bestre­­bungen unterfragt, damit sie wo­möglich ein Diuster für ihre Umgebung sein sollten und man gab ihnen so viel Mittel als möglich an die Hand, damit sie ges­choben werden und imponirend sich gestalten konnten. Seitdem wurde die Begünstigung der kön. Freistädte Seitens der Negierung immer spärlicher, im vorigen Jahre hob man gar die Selbstständigkeit von 37 Jols der Freistädte auf, indem man sie den Somitaten ein» verleibte, den Mest aber, denen man ihre Autonomie belies, bürdete man solche Lasten, Steuern 2. auf, daß ein Aufschwung derselben sich Schon von selbst lahm legt und so fommt es denn auchh vor — wie eben bei unserm Biehtrieb — daß unsere Bitten und Vorstell­lungen im Interesse der Kommunikationd-Regulirung, der sanitären Erfordernisse u. . w. taube Ohren finden. — Anderd — und dies freut uns aufrich­­tig — benimmt si das hiesige Stadtbauamt, berech­­tigten Vorstellungen gegenüber,­­darun wird der Weg beim Seminar, längst des Ruß’schen Resigthums, dessen Herstellung wir im Interesse der so vielen dort Luft­­wandelnden erbaten, errichtet; nur natürlicherweise wie­­ bei den Straßenbauten der Commune Dedenburg schon einmal feste Gepflogenheit ist, wieder in Gurbel­­form. Unsere Baubehörde liebt es eben ausschließlich fromme Linien; aber wenn wir nur an besagter Stelle einen Spaziergang überhaupt besämen, das ist die Hauptsache. Nun dern : „Das Bauamt ist nicht unzugänglich. „Und dauert es auch et­was länglich, „Es leistet das, was unumgänglich „Nur sind die Wege meistens [klänglich,” Lehranstalt zu Kolosz­­» Monostor, Forstlehranstalt zu Weißwasser, Forstlehranstalt zu Gutenberg, deutsche Handeldakademie zu Prag, czechosflavische Handeldaka­­demie zu Prag, Akademie für Handel und Industrie zu Graz, Handeldakademie zu Budapest, akademische Han­­delsmittelichule in Wien, Handelsmittelschule des Karl Porges in Wien, Handelsmittelschule zu Debreszin, Hantelsmittelschule zu Stuhlweißenburg, griechisch, orientalische Handelsmittelschule zu Kronstadt, „Instituto superiore di lingue e di commercio e scrittoro mo­­delle” des Emanuel Epheled zu Triest, „Instituto supe­­riore di commercio e banco modello“ des Zustian Heiland zu Triest, öffentliche höhere Handelsschule des Nikolaus Röser in Budapest, höhere Gewerbeschule zu Brünn und höhere Gewerbeschule zu Grernowig, Han­­delsa­ademie zu Zriest. | | | Lokale Mißstände. (Zum. BViehtrieb, — Krumme Straßen.) Seit mehr als einem Jahre harren wir von Mo­­nat zu Monat auf die endgültige Abjtellung des für unsere Städte Bevölkerung so lästigen, stauberzeugenden mißbuftenden und im höchsten Grade gesundheitswidri­­gen Borübertrieb des Borstenviehes auf der von unser Militärisches. Einjährig-Freiwillige Die Lehrans­­talten, welche zufolge der vom Reicytl- Kriegsministerium festgestelten neuen Xerti­ung der $. 126 der Instruk­­tion zur Durchführung des Wehrgeheges den Obergym­s­nafien und Oberrealschulen in Bezug auf den Nachweis der wissenschaftlichen Befähigung für den einjährigen Freiwilligen» Dienst unter gemeisten Bedingungen als gleichgestellt zu betrachten, sind folgende: K. f. Akade­­mie der bildenden Künste in Wien, Akademie der bil­­denden Künste zu Prag, Kunstschule zu Krakau, K. f. Kunstgewerbeschule in Wien, landwirtsch­aftliche Aka­­demie zu Ungarisch-Altenburg, Lande und Forstwirthschaftsschule zu Kreuz in Kroatien, landwirth­­schaftliche Lehranstalt zu Tettchen-Liebwerd, landwirth­­schaftliche Lehranstalt zu Zabor, landwirthsc­haftliche Lehre­r­anstalt zu Dublany, landwirthh­aftliche Lh­ranstalt zu Crernowig, landwirthschaftliche Mittelsschule zu Möde­ling, landwirthischaftlie Lehranstalt zu Debreczin, land­­wirthischaftliche Lehranstalt zu Kehbhely, landwirth­­schaftliche Lehranstalt zu Kashau, landwirthh­aftlich . Diese Pferdekrankheit tauchte gelegenheitlich des Abysinischen Krieges anfangs Sporadisch auf, wurde aber durch Unterlassung anzu­wendender Präservativmit­­tel und veterinärpolizeilicher Machregeln bald zu einer förmlichen Epidemie, welche mehrere Tausende von Pferden hinraffte. ‚ Die Pferdesend­e in Egppten. ‚Zuerst trat diese Krankheit in der Umgegend von Kairo auf, verbreitete fi nördlich gegen Delte und raffte von den 4000 Stüd in abysirischen eldzuge verwendet gewesenen Pferden und Mault­ieren 3840 hin, es blieben somit übrig 160 Stüde. Mit diese 160 übrig gebliebenen Pferde wurde der grobe Fehler begangen, hab man anstatt die Pferde in der Wüste ganz zu isoliven und unter strenge Aufsicht zu stellen, diese nach Suez gesendet, und auf diese Weise die Seuche nicht nur nach Badiba, sondern auch zu der bei Kairo stationirten Bejagung Adafichi verschleppt hat, wodurch der größte Theil der im Freien campiren­­den Gavallerie- und Artillerie-Pferden zum Opfer Dice­ser Ichredlichen Seuche fielen, so zwar, daß der Pferde Stand einer Schwadron auf 3 Stüd herabschmelzte. Bon da wurde die Seuche in die angrenzenden­­ Befigungen, Dörfer und in die Stadt Kairo verschleppt, hier fielen täglich 3.400 Pferde und Mault­iere . Esel und Hornvieh blieb veri­ont. Diese Seuche tritt in zweierlei Formen auf u. zw. 1. als anstehendes Sieber, oder 2. als eine Art Typhus carbunculoid und scheint somit dem Anthrar am nächsten zu stehen; im beiden Fällen ist die Seuche höcht anstehend. « « Die Symptome bei der typhösen Form sind: bei den ganz gesund scheinenden Thier stellen fi plößlich Bauchgase ein, das Thier fällt, und ist nicht mehr im Stande aufzustehen, es tritt eine enorme Mattigkeit, große Hige und schneller Puls ein, mehrere Pferde husten und die Entleerung ist aufgehoben, der Harn wird in geringer Menge abgefegt und ist öfter mit Blut gemischt. — Der Tod tritt gewöhnlich in 2 oft :6—24 Stunden, nur höchst selten bis 24 Stunden ein. Gleich nach dem Tode des Thieres flieht aus dem Maule, der Nase und dem After eine mit Blut gemischte Slüsfigkeit und die Blutzerlegung tritt rapid ein. Die Symptome beim anstehlenden Fieber sind folgende: das Thier läßt den Kopf hängen, die Augen werden stier, die Zunge schwellt derart, daß sie die Maulhöhle ganz ausfüllt, hängt dann aus dem Staub­ und wird so wie auch die XKippen — sch­warz. Die Futteraufnahme ist gänzlich aufgehoben, nur wenig M Wafser ist dem Thier mit größter Mühe beizubringen. Unter diesen Umständen tritt das Fieber ein, das Thier liegt ganz außgestrebt, aus der Nase fließt eine wäsfer­­ige Flüssigkeit das Athmen wird unter starren Zudrie­gen vollbracht, es verbreitet si ein penetranter Geruch und an der Zunge werden bei genauer Untersuchung typböse Gelbwüre bemerkbar in diesem Wale tritt in paar Tagen, in seltenen Fällen über eine Woche der Tod ein.­­ Innerlich wurde an empfohlenden kranken Thies­­en starke Chinins Dosen in Wein unds Salicylsaure zs Natron zu reichen,diese Medicamente zeigten sich dann erfolglos. Sanitäts - Verordnungen sind bis zur septeren Zeit kaum geschehen — es wurde sein Grenzcordon gezogen, seine Desinfection, ja nicht einmal das Ver­­harren der Umgestandenen vorgenommen, daher die Hymnen, Schafale und Radgeier zur Aufzehrung kome­men und die Seuche svartig wieder weiter verspleppt wurde. ..» In Folge der ernstlichen Interpellationen der europäischen Regierungen wurde doch so viel erzweckt, daß die allsogleiche Vergmbung der Cadaver,sowie auch die Ausstellung eines strengen­ Grenzcordon befoh­­len wurde. Nach den septen Nachrichten hat die Seuche seit 6 Wochen in Maffana, Oberegypten und Abessynien aufgehört, nur in der Provinz Behera Unteregyptens wütdet sie, und in Alexandrien kommen­­ paradisce Fälle vor. Laut glaubwürdigen Nachrichten sind voriges Jahr in Unterägypten 35.500 Eiüd Pferde gefallen, dem BVi­ekönig in Kairo unter 8 Tagen 200 der edelsten arabischen Pferde. Indem in Folge der jenigen orientalischen Wir­­ren eine namhafte Cavallerie» und Artillerier Hilfstruppe von Ägypten nach der Zürfei gesendet wurde, ist zu befürchten, daß diese fürchterliche Seuche auch dorthin verschleppt wird und wurden Demzufolge die nöthigen Verschtsmaßregeln eingeleitet. Z, _ ee

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