Oedenburger Zeitung, 1878. Juli (Jahrgang 11, nr. 79-91)

1878-07-03 / nr. 79

Anerkennung,Achtung und Wohlstand erwerben kann, der wird die hohe Bedeutung desjenigen Berufes aner­­kennen,der die Aufgabe hat,unter der Menschheit Bil­­dung und Kenntniße zu verbreiten und wird einen je­­denwürdigen,eifrigen und pflichtgetreuen Vertreter des Lehrstandes,seine aufrichtige Hochachtung entgegenbrin­gen müssen.—— Einen solch’würdigen Vertreter des Lehmann­es geehrte Versammlung haben wir vor uns,der nun sei­­ne letzte öffentliche Lehrprüfung gegeben,seine Lebenss­aufgabe als öffentlicher Lehrer beschließt und in den Ruhestand treten will. Wir sehen einen Mann vor uns, der sein ganzes­­ Mannesleben bis an das Greifenalter heran, der Bisl „ang und dem Unterrichte der Tugend gewidmet und 37 J­ahre lang als öffentlicher Lehrer an unserer Deden«­burger evang. Kirchengemeinde eifrig, gewissenhaft und mit Erfolg gewirkt hat. Ich Irage mich glückich, als dermaliger Gonventor präfect, Ihnen, geehrter Herr, im Namen dieser Kir­chengemeinde, die warme Anerkennung für Ihre Ver­dienste, als öffentlicher Lehrer hiemit auszusprechen und füge meinerseits noch den Wunsch hinzu, dab sie fortan Thren Ruhestand und den Abend Ihres Lebens, im Bewußtseine treu erfüllter Pflicht, heiter und mit dau­­erhafter Gesundheit, genichen mögen. Das Bewußtsein, das die Samen förner der Bil­­dung und des Unterrichtes, die Sie, mehr als ein Menscenalter hindurch, in die jugendlichen Gemüther gestreut, bei Vielen Boden und Wurzel gelacht, heran­­gewachsen sind, und bei weiterer Pflege, tüchtige ja and ausgezeichnete Männer der Gegenwart hervorges­bracht haben, möge diesen ihren Lebend-Abend verschöi­nern und eine gütige V­orsehung des Himmels. Sie, der heute seine legte öffentliche Schulprüfung abgehalten hat, vor jeglicher Schicjaleprüfung in ihrem nunmehs­tigen Privatleben und Ruhestande, gnädiglichh bewahren. * Die Pferdeprämiirung in Csorna wurde beuer am Stahrmarkttage, d. i. am 24. Juni abgehalten. Außer den gewöhnlichen gemischten Prüfungd­­und Prämiirungs-Kommissiond-Mitgliedern von Seite der Honoratioren des löblichen Militärs und Givild war auch der Herr Ministerialsekretär Gustav von Tanffy aus Budapest und ein Hr. Bethalposten-Inspektiond- Oberlieutenant auf dem Ausstellungsplage erschienen. Vorgeführt wurden: 13 Stüd einjährige Hengste, 40 Stüd dreijährige Stutenfohlen, 83 Stüd Mut­terftuten mit Saugfohlen, 1 Stüd zweijähriger Hengst, 12 Stud Mutterftuten mit Saugfohlen von der Agri­­cola-Gesellsschaft in Kapuvar, zusammen 149 Stüde. Um die Freude diesmal gespannt zu erhalten, mußten ausnahmsweise mehrere Pferdezüchter prämiert werden, wozu auch das zahlreiche gleichförmige Zucht­­material Veranlassung gab. Es erhielten somit für Mut­­terfluten mit Saugfohlen: Michai Ferenz aus Gövrna 8 Dukaten, Szelle Adam aus 3.­Pähtori 5 Dufaten, Zek­ai Zöigmond aus Mihályi 5 Dufaten, Sipoly Berenz­­ aus Szany 4 Dufaten, Barga Josef aus Szobor 4 Dufas­­­ten, Kid Samuel aus N-Lädony 3 Dufaten, Lab­er Ztvän aud P.-Lädony 3 Dufaten, Szabs Sändor aus | Farad 3 Dufaten, Mito Zöigmond aus Edve 2 Dufa­­ten, Simon Ianos aus Barbach 2 Dulaten, Lula Ir­nos aus Bogyople 2 Dulaten. Für dreijährige Stuten fehlen: Horwath Serenz aus Beled 8 Dutaten, Cäer Iofef aus Eyyed 6 Dufaten, Kovacd Sändor aus R.-Pordäny 5 Dulaten, Kiräly Sftvan aus Göorna 4 Dukaten, Barga Antal aus Ba­­rad A Dulaten, Gser Zofef aus Eyyed 3 Dufaten, Gerebenitd Sändor aus R.»Pordany 2 Dufaten, Thöth Gydrgy aus Päli 2 Dufaten, Gyary Päl aus DBägh, | ezüst diszoklevel und Edvn Lajos aus Edve (2-jähr. Hengst) 5 Dufaten, zusammen 80 Dufaten. — Die Agricolas Gesellsshaft hat auf die Pramiirung in Dufaten Verzicht geleistet und erhielt deshalb ein Diplom. Der Here Ministerial-Sekretär war sehr erfreut über diese Ausstellung und taufte auf Nechnung des hohen Yerard ein S uüd einjährigen Hengst von dem berühmten Nonius abstammend. Betreff der Karben der vorgeführten Pferde, war diesmal ein bizarres Panorama ersichtlich, man sah Weihe, Rothe, Honig-, Eisene, Bliegen- und Forellen« Schimmeln, Licht», Roth» und Metall-Füchse­­, Brauns­ichechten ; Balben ; Lichte, Weichsele, Reh, Kastanien» und dunkel-Braun ; Sommerrappen u. dgl. Bei der Rundschau bemerkte man an, daßs sich seine Betrügereien einschleichen wollten, so ;. 8. hat man ein schönes Wohlen getauft und dasselbe neben einer minder werthvollen Stute angebunden. Zweijähri­­gen Stutenfohlen hat man die Milchzangenzähne ange­gerisfen und selbe soartig auf drei Jahre alt angegeben — was aber allsogleich entdeckt wurde. Hinsichtlich der vorgestellten einjährigen Hengste, welche weder zum Anlaufe für das hohe MWerar, noch zu einer Prämiirung geeignet waren, solte die Gastie­­rung derselben angeordnet und durchgeführt werden ; — was müßt einerseits die große Sorgfalt und Aufmerk­­samkeit von Seite der Regierung beim Anlaufe der Bedenhengste, wenn von Seite der Pferdezügter unwill­­fürli­ manipulirt werden kann. Da unsere Pferdezüchter wirklich Sinn für die gute Sache haben, bewies sowohl die große Anzahl der sorgeführten Pferde, als auch daß gute Produkt und man ! “ es fühn aussprechen, daß die Pferdezucht im Deden­­x Gomitate propperirt. — Wie bekannt, sind gegen« durch das Ausfuhrverbot, die Preise der Pferde sehr herabgedrückt und dennoch bestrebten fi unsere Pferdezüchter ihr Möglichstes zu leisten; ihr schöner Scharafter zeigte ss auch, gelegenheitlich der größeren Theilung der Prämien — «… fragte keiner um 10 oder 5 Dufaten, eine Auszeichnung mit 2 Dufaten war ges­nügender Lohn, um die Freude für sein Bemühen zu weden. — Bei dieser Gelegenheit glauben wir seinen Mißgrist zu begeben, wenn wir da hohe fün. ung. Ministerium im Namen der Pferdezüchter aufmerk­­am machen dab eine Aufbesserung der nächstjährigen Pferdeprämiirung von 80 auf 1009 Stüd­iuraten, im Interesse der Pferdezucht, wünschenswerth wäre. „.. Der Prämiirungsplag war diesmal neben den fürstl. Esterházy’schen Defonomiegebäuden auf einer ches nen Weide, wo in der Mitte ein Zelt für die Com­­missionsmitglieder angebracht war und war die Ausstel­­lung vom [fönften Wetter begünstigt und befugt. Zum Schlusse unseres Berichtes wünschen wir den Pferdezüchtern auc fernerhin guten Willen, Glüc in der Unternehmung und eine regenreiche Ernte und Fut­­ua. Z­­ur Aufklärung. Schon vor längere Zeit, in der Nr. 70 unsers Sitte Al am 12. Sant, erzählten wir in einem feuilletomistisch gehalte­­nen Auffape: „Bon der Mode“ unfern geschäßten Lesern eine Geschichte, worin ein Dragomer- Offizier von einer auswärtigen Station und eine verhei­­rathete Dame aus Oedenburg vorkommen, indem ihnen bei der Schilderung einer „Bahrt in Klin­gen» bad" gewisse Noten zugetheilt wurden. Uns veran­­laßte zu obigem Aufsage natürli nichts weniger als unwürdige Schmähsucht oder gar absichtliche Verdächti­­gung ehrenwerther Offiziere und achtbarer Ehefrauen , sondern im­ Gegentheile­ in vieleicht übertriebener Bonhomie, ließen wir und — aus Gründen, deren Auseinanderfegung an dieser Stelle und Disceretion verbietet — verleiten eine in vielen Punkten ent­stellte Schilderung einer an sich ganz gewöhnlichen Thatsahe im Blatte aufzunehmen und dieselbe mit Zut­rägen auszuschmüden, die nur das ausschließliche Eigen­­tum unserer Phantasie sind. Zu unserer (wir befennen es frei) böclichsten Ver­­wunderung wurde aber die besagte „Bahıt nach Etlingen“ bad* von vielen unserer hiesigen &ejer förmlich als Anklage gegen tadellos anständige, allseitige Achtung vers­cienende Frauen und gegen Dragoneroffiziere, die gleichfalls nicht zu dem allermindesten Vorwurf berechtie­gen, aufgefaßt. 8 wurde gedeutelt: diese oder jene Dame, der oder jener Offizier müßten die Helden unserer Gescichte sein. Solchen ganz willkürlichen, durch nichts begründeten, uns jedoch höchst unliebsamen Auslegungen gegenüber, wird es zur Pflicht zu er­klären, daß die fragliche Geschichte, so weit sie auf einen Dragoneroffizier und auf eine verheirathete Dame Bezug nimmt, total erfunden ist und daß und nichts ferner liegt, als E. f. Offiziere überhaupt, und insbe­­sondere jene des hier stationirten Dragoner-Regiments,­­ oder etwa gar unantastbar solide, ehrenwerthe und mit vollstem Recht geachtete Frauen zu kompromittiren. Wie gesagt , gerade aus, hier nicht näher zu definiren, der, Gourtoisie fam jene, so viel Staub aufwirbelnde Geschichte in’d Blatt, enthält aber nur ein Körnchen Wahrheit, dad wir, fraft des uns zustehenden Rechtes 'als „Babylift“ mit allerlei Erfundenen ausschmühten und ergänzten. Jeder Novellist, auch wenn seine Phan­­tasie no fo fruchtbar wäre, legt gerne seinen Schilde­­rungen me­ist irgend eine Tharsache zu Grunde und spinnt dann aus ihr die bunten Fäden seines Noman’s. Altmeister Göt­he schon hat und dießfan­d im seiner „Wahrheit und Dichtung“ ein herrliches Beispiel ges geben und das Zeitung ds Beuilleton ist am Ende auch nicht, ale ein Roman in knappen Nahmen. Wir, „Nomanc­erd“ dürfen uns ja doch was immer für ein Sujet ausdichten, den Ort der Handlung nach Debenburg, oder gleichviel sonst wo­hin verlegen und unser V­erdienst wäre ed ja dann nur, wenn ed und gelänge der erdachten Gesc­hichte den Stempel der Wahrsceinlichkeit aufzudrücen. Allein, daß man deshalb dann Kaufmann d« oder andere Schäpbare rauen, K­avallerieoffiziere oder sonst Standespersonen in einen unwürdigen Verdacht zieht, ist wahrlich nicht unser Behler und wir müssen jene dafür verant­­wortlich machen, welche unbescholtene Namen in das Niemanden näher bezeichnende Phantasiebild der» art verwidern, daß sie (die ungerechter Weise Verdächtig­­ten nämlich) kompromittirt erscheinen, Ernst Marbach­ und der Herzegovina durch Oesterreich zuzustimmen, ab­­gegebenen Erklärungen sind die türkischen Vertreter veranlagt worden, angesichts der übereinstimmenden Anschauungen aller europäischen Mächte fie neue In­­struktionen von Konstantinopel zu erbitten. Dieselben liegen noch nicht vor. Die Mittheilung, daß Mehemet Ali Paldha seine Abreise in Aussicht gestellt hat, wird als nicht richtig bezeichnet. Neueste Nachrichten. Debdenburg, 2. Juli 1878. In Berlin bezweifelt man, daßs die Nachricht von dem schon so nahe bevorstehenden Einmarsche­­ der Österreichischen Truppen in Bosnien und der Herzegovi­­na, richtig fen . Der nach­en­digung des Gangreic­hes gehen wieder Ausschuß-Arbeiten voraus. Die Unab­­hängigkeit Serbien ist anerkannt unter der Bedingung der Freiheit aller Kulte. Eine gleiche Bedingung wird für die Unabhängigkeits-Erklärung Rumäniens gestelt werden. Die Verhandlungen in Betreff der Grenzregu­­iirung für Serbien dauern noch fort, ebenso die Dorf­besprechungen der montenegrinischen Angelegenheit; er scheint noch nicht gewiß, ob die legteren heute zu Ende kommen. In Verfolg der seitens aller Congre-Mitglieder auf die türkische Weigerung, der Occupation Bosniens zur Nahrungsmittel­lehre. Anspinnend an den landwirtsschaftlichen Artikel in der Nr. 69. D­ieser Zeitung „die Ursachen der bitteren Milch“ lassen wir noch folgen u. zw. Die sogenannte wässerige Milch. 65 bericht hier eine unverhältnismäßig geringe Auss­cheidung von Nahm, der zuweilen so wenig Zusam­­mens­gang und Dich­tigkeit hat, daß er als bläuliche Bleche die Milch durchschimmert, wobei man noch in der Regel auf dem Boden des Befuches, worin die Mil gestan­­den, einen bräunlichen Bodentag findet. — Die nächste Ursache ist: Schwäche der Verdauungsorgane. — Gele­genheitsursachen sind : wasserreiches Grünfutter, Nüben, vom Reif versengtes Gras, schlechtes unkräftiges Heu. Nach der ersten Tragezeit ist ebenfalls mehr weniger die Milch schwach. Die zählte Milch. Durch zu viele Konfistenz sowohl glei nach dem Melten als auch nach einem kurzen Stehen der Mil, dadurch, daß sie sich in Fäden ziehen läßt, und dabei eine schleimige Beischaffenheit, welche si sowohl nur das Gefühl mit den Fingern, als auch im Munde leicht wahrnehmen läßt, ist diese üble Besschaffenheit Feindlich. Wenn sie ausgegosfen wird, bleibt viel davon am Rande des Gefähes Kleben. Nach längerem Stehen entwickeln sich aus ihr Blasen, sie giebt einen ungleichförmigen Rahm, bald gräulic, bald bläulich, und läßt sich schwer, nur mit größter Mühe buttern. Ursachen sind meistens Unverdaulichkeit, Bere [pleimung, die Periode des Stierigfeind und Nichtaufe nehmend. — Man hat an den Kräutern: Pferdes Iwan­ (Hippuris), Ochsenzunge (Anchusa) und dem Kuhpilz (Boletus suillus et bovonus), die Ursache der zähen Milch beigelegt. — Entferntere Ursachen sind schlecht gewählte Nahrungsmittel, z. B. verdorbenes Heu, angefaulte Erdäpfel, unreine Futtergeschirre u. bl. Die säuerliche Milch. Die Wirkung dieses Sehleid tritt beim Erwärmen oder Hoden der Mild deutlich hervor, indem sie sogleich gerinnt, es ges [ieht dieses zumeilen gleich nach dem Messen. Dergleic­hen Mildy ist schwer zu buttern, öfterd kommt «8 vor, das Meine ®erinsel ausgemolfen werden, ohne das am Euter die geringste Veränderung wahrzunehmen ist. ALs nächste Ursache wird eine säuerliche Ausartung der Verdauungssäfte mit vollem Nechte angenommen, da die säuerliche Milch meistens bei der Lehsucht und Harthäutigkeit vorkommt und sind ferner als Nriacen , unreine Gefäße, außerordentliche Hige, plößlicher Wettere­wechsel (Donnerwetter), häufiger Genuß des Labfrantes (Galium) und Ampfer (Rumex), in Anschlag zu brin­­gen. Bei vorgerad­er Tragezeit gerinnt ebenfalls die Milch sehr gerne. „Blutmelten und rothe Milch kommt meistens während der Frühlingsweide in den Wäldern vor, wo das Gras oft fümmerlich wählt und die Thiere auch Scharfe Pflanzen fressen worunter die Runkunkeln, nemone nemorosa­, harzige Sprossen, der Sevenbaum, der Meine Mehlbaum (Crategus aria), der Weikdorn u. dgl. Das Blutmelsen kann übrigens auch bei eintre­­tender Gitterentzündung, nach gewaltthätigen, mechani­­schen Einwirkungen auf das Gitter, pathologische Neus­bildungen in den Milchgefäßen u. dgl. vorkommen. — Die rothe Mil dagegen ist nicht selten nach dem Ge­­risfe der Färberöthe (Genista tinctoria) und beim Zu­­rückbleiben der Nachgeburt vorgenommen. Das Blauwerden der Mil kommt in manchen Gegenden häufig vor; frisch gemolfen hat die Mil ein gesundes Ansehen sowohl an Farbe als an sonstige Beschaffenheit. Nach Verlauf von 24—48 Stunden, wenn die Nahmbildung begonnen hat, ent­stehen auf dem Rahme einzelne Meine zerstreute blaue Punkte, welche ss nach und nach vergrößern, ineinan­­derfließen, und nicht selten die ganze Oberfläche des R­ahm­s bedecken. Manchmal bleibt es aber auch bei einzelnen, größeren oder kleineren blauen Punkten, welc­he wie Inseln auf dem Rahme erscheinen, der an den von Punkten freien Stellen von gewöhnlicher Farbe und sonstiger Beschaffenheit ist. Die Bleden, zumal die größeren, haben eine schöne tiefblaue, etwa wie Indigo aussehende Farbe. Am Rande sind diese Bledhen etwas grünlich. Steht diese Milch lange Zeit, so bildet sie auf ihr, ganz mie Bei jeder anderen Mil ein weißer, grauer oder röthlich gefärbter Schimmel, welcher die blauen $lede unfennili macht (maßfict). Im Sommer wird die Mil stärker und tiefer blau als im Winter. Wie gesagt, bildet si die blaue Karbe zuerst auf dem Rahme ; später verbreitet si von hier aus diese Farbe, au nach unten in die Milch, selbst, so daß dieselbe ent«­weder stellenmweise oder auch dur und durch (jedoch nicht so dunkel als am Rahme) blau wird. — Der blaue Rahm buttert sich schwer. — Die Buttermilch erscheint dann grünlich blau. — Die Käse ist weich, die Motten schleimig. Die Theile der blauen Mil sind beim Genisse sowohl für Menschen als Thiere — unschädlich. Die blaue Barbe wird durch Äußerst Meine ‚.. Bee­pe I

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