Oedenburger Zeitung, 1884. März (Jahrgang 17, nr. 51-75)

1884-03-01 / nr. 51

s. z . : } « F | } A $ s 4 * Zahnarzt Dr. Brunn, em, Docent und herzoglicher Leibzahnarzt aus Wien, Stefansplab 2, beehrt sich anzuzeigen, daß er vom 2. März 1884 an, je­­den Sonntag in Oedenburg, Grabenrunde Nr. 42 proi­­­iren wird und empfiehlt sich zum Einfegen fünftlicher Zähne und Gebisse und aller zahnärztlichen Operationen. “Aufenthalt bles Sonntag. Das Offiziers-Corps des f. E. Dragoner-Regi­­ments Graf Pejacsevich Nr. 2 gibt Nachricht von dem Ableben seines lieben Kameraden, des Herrn Georg von Nauc, f. E. Leutenant, welcher am 28.Februarl.J.,9 Uhr Vormittag,nach längerem Leiden verschieden ist. Das Leichenbegängniß findet Samstag,den 1. Märzl.J.,2 Uhr Nachmittag vom Trauerhause, Grabenr­nschel 23,auf den Michaeler Friedhof statt. Die Seelenmesse wird Montag,den 3.März l.J.Vormittag 9 Uhr,in der hiesigen Dominika­­nerkirche gelesen. Oedenburg,am 28.Februar 1884. u Raschecinderung und Beseitigung der heftigsten Gichtschmerzen aller Rheuma- und Nervenschmerzen als Gesichtsschmerzen, Migräne, Hüftweh (Ischia), Ohren­­reissen, rheumatische Zahnschmerzen, Kreuz- und Ge­lenks­­schmerzen, Krämpfe, allgemeiner Muskelschwäche, ver Zit­­ternis, sowie theilmeiser Einschlaffung oder Steifheit der Glieder und der bei Witterungswechsel auftretenden Schmerzen in verheil­­ten Wunden, partiele Lähmungen :c. bewirken schon einige­ Ein­­keiltanzen mit gen aus heilkräuternder Hochalpenbereitetet gall­­gewöllt-Isch-bestoschtoekzstilleml­ Mitteln-Deckmantel- Pflanzen-Ertraftes : EI TVTESEEIIT ‚Neuro ER des Apothekers Sulvns Herbabny in Wien. Anerkennungsschreiben. Hrn. Sul. Herbabny Apoth. in Wien. Das von ihnen bereitete „Neurogilin” hat mich von meinem schon mehrere Wochen anhaltenden „Rheumatismus“ befreit. Schon nach achttägigem Gebrauche dieses vortreff­­lichen Mittels konnte ich wieder laufen, was ich Schon fast verlernt hatte. Daher fühle­ ich mich zum größten Dante verpflichtet, werde auch stets bemüht sein, anderen Leb­ensgefährten vieles vorzügliche Mittel anzurathen. Wisenthal b., Cablenz a. Neiße, 25. Jänner 1883. Franz Fischer. Herrn Jul. Herbaliny, Apoth. in Wien. Dur Ihr rühmenswerthes Präparat: „Neurozylin“ von mei­­nen heftigen Leiven in den Fußen gänzlich befreit, fühle ich mich ver­­pflichtet, Ihnen für diesed ausgezeichnete und mohrthätige Heilmittel meinen innigsten Dank darzubringen. Auch bitte ich, mir abermals 6 Flacon Neurogyl in der stärksten Sorte zu senden, da ich es meinem guten Freunde für sein sch­weres Leiden angerathen habe, Zolna (Ungarn), 11 Februar 1883. » « Franz Rasch,Tischlermeister, Ichditte,mikgefällig ft2 Flacon,,Neuroxylin«be­stätteten ,­Lotte zu schicken,dessen Vortrefflichkeit sich neuerdings an einer»Fr­au erprobt hat, die durch dies­ 8 gute Mittel ihre großen Schmerzen gänzlichh verloren hat, wofür ic Ihnen im Namen vieler Frau herzlich danke, Koosdorf, Post Kautendorf, 11. Februar 1883. Elise Zettl. Breis: 1 Slacon (grün embal.) 1 fl., 1 Slacon tärferer Sorte (roth emball.) für Gicht, Rheuma und Fähmun­­­­gen 1 fl. 20 Kr., per Post 20 kr. Emballage. Jede Flasche trägt als Zeichen der Echtheit die oben beigedruckte behördlich prof. Schutzmarke, auf die wir zu achten bitten. Zentral-Bersendungs-Depot für die Provinzen: Wien, Apotheke „zur Barmherzigkeit“ des Julius Herbaling, Neubau, Kaiserstraße 90. Depots für Oedenburg : &. Molnär, € Gräner, Na­ EEath6 und 3. Khudy, Apoth. Budapest: 9. ». Tördt. Eisenstadt. Fr. Grüffne. Gran: Fr. Senyi. Neutra; K. Tombor. Brei­­burg: $ Piptöry, N. dr. Solg, Raab: %. Simon. Stußl­­weißenburg: ©. Dieballa, 3. Braun. Trencesin: U. Symon Tyrnaus B. EHepesany. Warthberg: A. Dreischer. = S­­EB ı F an 8­5 A: 2 Conversion der Ungarischen Goldrente. Die Fortsetzung und Beendigung dieser Renten-Convertirung steht in naher Aussicht ; die mächtige Rothschild-Creditanstalt-Gruppe geht ernstlich­ daran, ihre Emissionsthätigkeit wieder aufzunehmen, nachdem der äusserst flüssige Geldstand, das Anlagebedürfniss des Kapitals und der wolkenlose politische Horizont das glänzendste Resultat jeder von dieser Finanzgruppe auf­­zulegenden Subem­ption als gewiss erscheinen lassen. Selbstverständlich werden die europäischen Börsen, welche ohnehin schon seit längerer Zeit zur Hausse hinneigen, von den massgebenden Finanzkreisen die möglichste Unterstüzung erhalten, und wir können daher für die nächsten Wochen auf eine epochal günstige Börsen­­­strömung zuversichtlich rechnen. Wir erachten daher die Zeit wieder für gekommen, unsere Dienste für alle Transactionen an der Börse anzubieten. Wir besorgen die couranteste und sorgfältigste Ausführung aller Auf­­träge für die Börse gegen mässige Deckung in paarem oder Werthpapieren und nur fl. 2.50 Courtage pr. Schluss Alle die Börse betreffenden Anfragen beantworten wir gewissenhaft und prompt, gratis und franco, entweder brieflich oder in dem Briefkasten unseres finanziellen Fachblattes Zichner’ss Börsen­coursier und senden auch Probenummern desselben auf Verlangen franco zu. Bankhaus Eidner & Comp; Wien, I., Wallnerstrasse 17. Gräflich H.: Attem’sche Samencultur-Station in St. Peter bei Graz, Steiermark. 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