Oedenburger Zeitung, 1884. Dezember (Jahrgang 17, nr. 278-300)

1884-12-02 / nr. 278

»- WWJMZMIKÆHNJW« N » a 7 Hr u Be KaIEE N RN I Fo. EEE RE TOR IE DRHRTLIC N, NONE ES ET 3 Me LES RT AR i Dirigentenpult mit Blumen befrängt war, wurden Bouquets und ein süßerbes Süllhorn mit Blumen (Legteres eine Äußerst geichmachvolle Spende aus dem­ Atelier des Kunst- und Ziergärtners Herrn Eduard Steiner). Die Herren Friedberg(„Gtaf Leicester“), Rogby („Burleigh“), Zeder („Mortimer“), Rott („Paulet“) und Gürtler („Zalbot“), boten ein gut studirtes Ensemble. Das Publikum zeichnete alle genannten Dar­­steller mit reichlichem Applaus nach jeder bedeuten­ deren Szene und nach den Altschlüffen aus. Kenis, von dem­ Orchester mit einem Ton vom Publikum mitnicht enden wollendem Applaus empfangen .Nach dem ersten und zweiten Akte wurde der unvergleichlich liebenswürdige­ Komponist mehrmals stürmisch vor die Rampen gerufen und erhielt schließlich einen Lorbeerkranz.­— Die Mitwirkenden waren sichtlich animirt und in gehobener Stimmung, was der Vorstellung ein noch glänzenderes Relief eintrug. Die Damen Mrat, Burg und Müller, sowie die Herren Raufer, Augustin und Löwe wurden reichlich mit Beifall ausgezeichnet. Das „Blumenduett“ und das „Marschterzett“ mußten wiederholt werden. “ „Maria Stuart* mit rl.v. Willborn als Gast, gelangte Sonntag zur Aufführung. Der nannte Dame besticht schon­­ im Vorhinein durch eine prachtvolle Bühnenerscheinung und entwickelt dabei ein wahrhaft hoheitsvolles Weser, wodurch ihrem Spiele eine imponirende Wirkung gesichert ist. Uebrigens zeigt dieses ihr Spiel, die tief in den Geist ihrer Rolle eindringende Künstlerin, die da rührt und erhebt, erschüttert und anmut­et, kurz jede Stimmung erwedt, welche sie hervorzu­­bringen, nach den ntentionen des Dichters, ange­­wiesen ist. Besonders die große Parkizene mit „Elisabeth“ war ein gewaltig angelegtes Meister­­ftüd psychologischer Malerei, das von beiden Bart­erinen, der weliden Gattin und Jrau Arth­ur Schulz („Elisabeth“), geradezu voll­endet zur Geltung gebracht wurde. Frau Arthur ist überhaupt eine ganz ausgezeichnete „Elisabeth“ und erhielt zwei schöne TENNIS ELF REN BORN RE­SER­ve Fr s Buchbrucerei E. Romwalter ( Sohn, Dedenburg. )­­, sewvor Einladung zu der Sonntag, den 7. Dezember 1. 3., Vormittags 11 Uhr, im Saale der Schlaraffia (Wanitsersches Haus) abzuhaltenden zwölften ordentlichen Generalversammlung des Dedenburger Eislaufvereines. Programm: . Rechenschaftsbericht.­­ Bericht der Revisoren. . Wahl der 2 Rechnungsrevisoren. . Wahl von 2 Ausschußmitgliedern. . Etwaige Anträge. Dedenburg, am 26. November 1884. Pr. Josef Kania,­­­­ Bräses. Fabriksmarke für Fabriksmarke für Strickgarn Spulenzwirn, sind echt zu beziehen durch alle Eingreis- und bedeutenden Detailgeschäfte der WACTLEEN OEL SNGRAIRERRR. Mo­­narchie. In Oedenburg durch Sebast. Wagner’s Nachfolger Maximil. Deutsch Grabenrunde Nr. 23 zu beziehen, ist, so lange der Borrath reicht, in jedem Quantum das Kilo a16 Alt. abzugeben in der Buchdruckerei &. Romwalter , Hohn, Dedenburg, Graben­runde 121 Kundmachung. RR Iu­st. TEE Bei der Wiener und Pariser Weltausstel­­lung mit den höchsten Preisen ausgezeich­ 5% BR net, X «Al­gemeinbeliebt wogos «ihkckv0k2llg sllck­.9ss—« Offener Sprechsaal. Gar unter dieser Rubrik befindliche Artikel Aberminemet vie Revaktion keine Verantwortung Deffentlicher Dank. Im eigenen Namen, sowie im Namen meines Bruders und seiner Frau, drängt mich mein, vom wärmsten Danfgefühle überströmendes Herz — anläßlich des Ableben unserer innigstgeliebten, theueren Mutter — allen verehrten Bekannten und Freunden für ihre warme Theilnah­me während des langwierigen Leidens der armen Entschlafenen, innigst zu danfen. Namentlich aber danken wir für die so über­­aus zahlreiche Begleitung bei dem Leichenbegängnisse Seitens der uns Nahestehenden, des verehrlichen Bublikums überhaupt, und hierbei insbesondere dem löblichen Direktionsgrat die der Oeden­­burger Spartasfe, sowie für die herr­­­lichen, so vielfachen Kranzspenven. Magnlaturpanier ue- Fast umsonst =n habe ich 1980 Stück Taschenuhren­schenuhren zu den spottbilligen Prei­­sen an jeden Besteller prompt zu versenden, und haben blos die feinen Ge­­häuse der Uhren und die Ausre­­gulirung derselben beinahe so viel gekostet als fett für das Ganze verlangt wird. Für nur fl. 5.10. eine Cy­­linder-Taschenuhr aus feinstem französischen Gold-Double oder Silbernickel, feinst gravirt und equillochirt, auf die Minute regulirt Dieselben aus echtem 13-löthigen Silber, vom k. k. österr. Punzi­­rungsamte geprobt, schwer vergol­det fl. 7. Nur fl. 7.40 eine Ankeruhr aus feinstem Gold-Double oder Silbernickel, feinst gravirt und guillochirt, auf 15 Rubinen gehend, mit Secundenzeiger, auf die Se­­cunde repassirt. Dieselbe aus 13-rö­­thigem Silber, vom k. k. österr. Punzirungsamte geprobt und schwer vergoldet. fl. 11. Nur fl. 8.50 eine Washing­­toner Remontoir-Uhr aus ech­­ten­ Gold-Double oder­­ Silbernickel am Bügel ohne Schlüssel aufzu­­ziehen, mit Zeigervorrichtung und feinst regulirten Nickelwerke. Die­­selbe aus echtem 13-röthigen Silber vom k. k. österr. Punzerungsamte geprobt fl. 13. Für den richtigen Gang aller dieser Taschenuhren wird auf fünf Jahre Garantie geleistet. Ungeachtet des so fabelhaft billigen Preises wird zu einer je­­den Taschenuhr eine elegante Gold-Double-Uhrkette gratis zugegeben. Bestellungen gegen vorherige Einsendung des Betrages oder k. k. Postnachnahme sind zu rich­­ten an das ‚Uhren-Pabriks-Hauptdepot­ien, II, Schiffamtsgasse 20 lizitando von einer­­ ‚der grössten Uhren­­fabriken Genf’s ge­­kauft, wodurch ich in der angenehmen „“ Lage bin, die nach- R stehend verzeichne­­ten feinsten Ta- J. H. Rabinowicz. Diese rührenden Beweise des fmerzlicer Antheiles an dem Berluste meiner unvergeblicer Mutter waren der einzige Trost, der mich in mei­nem mir darniederbeugenden Schmerze einigermaßen aufzurichten vermochte. ch werde ewig dieser mit erwiesenen liebevollen und edlen Gesinnungen dansdarft eingedent bleiben. Achtungewollt Anton Pikhart. Theater der R. Furt. Hedenburg. Direktion: Alfred Cavar. Dienstag, 2. Dezember 18854 Abonnement Suspendu Nr. 12. Zum Beten des Armenfondes Der Raub de Sabinerinen. Schwant in 4 Akten von Franz v. Schönthan. Verantwortlicher Redakteur: Ernst Marbach. Redaktionsbureau: Szechenyi-Plap Ver. 15/18. Herausgeber u Verleger: C. Kornwalter & Sohn. zuh­eilte nur aus gutem Materiale, echtfarbig 1 fl. ver Meter auf:­mwärts. Muster versendet die Zirchfabrik­-Niederlage „Zum weißen Kamm“ in Brem­­­­en der Neffanvasion Niep, wird gute Mittagskost und Soupers, vor und nach dem Theater, bei prompter Bedienung verabreicht. Be­­rif dhe Seefische ZIU Steinbutteu und Rougets sind soeben angenom­­men. Boat H­ochachtungsbo ? Rudolf Riep. Holzverlauf. Laut Beschlag des Magistrates 3. 2415 vom 19. April d. 3. Bonmmen aus dem Nöb­elviegelschlage de Agendorfer Rer­viered zum ya­nn 674 M. gemischted Sceitholz 1884 a­­ . Se &­­­—. a1 ff. 2op mit 10 °/, Uebermaß. 1407 Zuhren Astholz & — ff. 50 fr. Die genannten Holzsortimente sind aus der vorigen Schlag­­saison, daher vollkommen trocken, i­SuSE Einzahlungen und Vormerkungen werden bei der städtischen K­ammerkaffe entgegengenommen. Dedenburg, 29. November 1884. ERRge Das städt. Forstamt. Allen Ähnlichen Präparaten in jeder Beziehung vorzuziehen sind viele Vastillen frei von allen schädlichen Substanzen , mit größtem Erfolge angewendet bei Krankheiten der H­nterleibs­­organe, Hautkrankheiten, Krankheiten des Gehirnes, Frauenkrank­­heiten ; sind leicht abführend, blutreinigend; sein Heilmittel ist gün­­stiger und dabei völlig unfrhäßlicher, um Verstopfungen zu bekämpfen, die gewiße Quelle der meisten Krankheiten. Der ver­­zuderten Lorm megen werden sie selbst von Kindern gerne genom­­men Diese Pillen sind durch ein sehr ehrendes Beugniß des Hof­­rathes Professor Pirba ausgezeichnet. Eine Schachtel, 15 Pillen enthaltend, koftet 15 Er. eine Rolle, die 8 Schachteln, demnach 120 Pillen enthält, kostet in 1 fl. d. FE äh ee u ede achtet auf der die Firma: „Apotheke Warnung­­ zum heiligen Leopold“ nicht steht, wo auf der N Rückseite unsere Schußmarfe nit trägt, ist ein Falsififat, vor dessen Ankauf das Publitum gewarnt wird. Th . Es ist genau zu beachtem daß man nicht " ein schlechtes,gar keinen"Eefolgbabenvesja geradezu schädliches Pharytaterpgl­r.Man verlange ausdrücklich Neustein’s Elisabethmlkenzveese sind an dem Ums-Mag und der Gebrauchsanweisung mit nebenstehender Unterscicit versehen. » sHaIwbDepot in WientApotheke..zum heiligen»Leopold« dest.Neustein,Stadt,Ecke der Planken-und Sp­egelgasse. Depot in Oedenburg:Eugen Granet,Ludwig Molnär. 2528 Bom Magistrate der königl. Freistadt Eisenstadt wird fundgemacht, daß die aus­ 150 Joch guten Adergrund, 5 Joch Spatravillanen, auf 60 Stüd Zug- und Zugthiere beregneten mit Ziegel gedechten Stallungen, zwei großen Scheuern, zwei Preßling- Gruben und einem Wohngebäude bestehende städt. BWirthschaft im Wege der am 22. Dezember 1. J. Vormittags 10 Uhr am städt. Nachhaufe abzuhaltenden mit Offertverhandlung verbundenen öffentl. Lizitation, vom 1. August 1885 an, auf 12 .Jahre, verpachtet­ wird. An Radium sind 212 fl. zu erlegen. Die näheren Lizitations-Bedingnisse fühnen in der städt. Obernotariate-Kanzlei während den Amtestunden wann im­­mer eingesehen werden. .­­Vom Magistrate der köln­­l.Fiseistadt Eisenstadt aus der amn3.November 1884 abgehalte­nen Sitzung Permayer, Bürgermeister. AH zum» Asa mn dem­­ Striekgarn «Spulenzwirn. zB YZ

Next