Oedenburger Zeitung, Juni 1916 (Jahrgang 48, nr. 126-148)

1916-06-01 / nr. 126

I- :; -; Llell Jahrgan; R. Seller. »Breis Dommerstag, Me Iimi 1916 bi Va ES EEE DEE" Sa « edenburge »%olitifches Tagblatt. Adminiftration und Verlag: Suchdrukerei Alfred Nommalter, Snpeon,(Ödenburg) WPreis: S Seller. Vränumerationspreiie: Zoko mit Zußellung ins Haus: Ganzjährig 24 K, halbjährig 12 K, vierteljährig 6 K, monatlich 2 K 10 h; OR un, ganzjährig 26 K, batn­äteig, 13 K, vierteljäh­­r 6 K 50h, monatlich 2 K 30 h 1 Auswärte mit Possusendung: Ganzjährig 28 K, halbjährig 14 K, vierteljährig 7 K, monatlich 2 K 40 h 4 Summtansbeilage garzjährig 30 K, halbjährig 15 h, vierte äh­­rig 7 K 50 h, monatlich 2 K 60 h. Belephon Ar, 25. m­ nn ran­ gon den Kriegsichan­­pläßen.­ er Bericht unseres­ Generalstabes.­­ Amtlic wird verlautbart: Wien, 30. Mai 016. = Russischer Kriegsschauplat. Lebhaftere Artilleriekämpfe, namentlich an der besarabischen Front und in Wolhy­­ien. Sonst seine besonderen Ereignisse. Italienischer Kriegsschauplatz Gestern fiel­ das P­anzerwerk Bunta Cor­­in in unsere Hand. Westlich von Arsiero erzwangen unsere Wuppen den Uebergang über den Bojina­­und bemächtigten si der s­üdlichen rhöhen. ·­ier heftige Angri­ffe der Italiener auf fere Stellung südlich Bettale wurden geschlagen Südöstlicher Kriegsschauplatz uhe v. Höfer, nahen: « Balfanfriegsihauplaf. Deutsche und bulgarische Streitkräfte be­­seßten, um js gegen augenscheinlich beab­­sichtigte Ueberraschungen dur Die ‚Truppen der Entente zu sichern, die in­­ diesem Zu­­sammenhang wichtige Rupelenge an der Struma. Unsere Ueberlegenheit zwang die schwachen griechischen Boiten, auszumweichen;­­ im übrigen sind die griechhschen Hoheitsrech­­te gewart worden. Direk­te Heeresleitung.“ Der bulgarische Borstoi in Grichitsch, Mazedonien, Meldung über die Bewegung eines Teiles von Demir Hiljar durch Die Bulgaren. Genf, 29. Mai. Einer Meldung des Lyoner „Republiain“ zufolge haben die Bulgaren den Bahnhof von Demir Hillar und einen Teil der Um­­gebung der Stadt besett. Auf dem rechten Bardaufer mehren js die immer lebhafter werdenden Vorpostengefechte. Folgen unseres Bormarides.. Der militärische Sacverständige des „Rotterdamschen Courant“ vertritt die Ans­­icht, daß falls es 4 EN und Lebhafte Feuersimpfe fanden auf der | Angarn gelingt, nit nur die Terrain |­e. Die Italiener wiesen wiederholt auf die­­­ Truppen nach Frankreich zu feiden. Die Bes­gründung lautete damals wörtlich: Falls unsere Linien auch nur einen einzigen Punkt darbieten würden, wo der Feind die Ebene erreichen könnte, um sich in unserem­ Gebiete einzunisten, würde dies nicht nur für uns, sondern für die ganze Entente von ver­­hängnisvollen Folgen sein. Holland und die belgischen Anneriten. „N­ieuws van den Dag“ lenkt die Auf­­merksamkeit auf das für die Niederlande ge­­fährliche Treiben der belgischen Annerüten, die daran denken, im Falle eines Sieges der­ Entente die Grenze Belgiens auf Kosten der­ Niederlande nach Norden auszubreiten. Die belgische Regierung habe zwar bisher die­­, phantastiischen Verantwortlichkeit für Die Pläne abgelehnt, aber die Stimmung sei dafür günstig und es sei sicher, daß unter den belgischen Soldaten in den Laufgräben über­ wenige Dinge eine solche Jnngfeit herr­­iche, wie über eine derartige Revanche. , 7 Inserate nach Tarif. Derselbe wird auf Wunsch überallhin gratis in franjo bversendet. Annonzenaufträge, Abonnement­- und Injertions­­gebühren sind an die Administration (Grabenrunde Nr. 121) einzusenden. Vermittlung durch alle Annonzenbureaus. Man dürfe billigerweise nicht übersehen, daß solche imperialistische Gelüste von vielen Belgiern scharf getadelt werden. So war zum Beispiel Julius Hojte in der Zeitung „Bnij Belgie“ vor diesem gefährlichen Trei­­ben, nicht allein weil es den Niederlanden gegenüber nicht am Plate sei, sondern weil es, auch ewisje imperialistische Tendenzen in England und Frankreich ermutige und no­ dazu führen künnte, daß Belgien wirklich der Brüdentopf gegen Deutschland würde, was für das Land einen nicht wieder gutzuma=­­­­shhenden Schaden bedeuten würde. „Neuws van den Dag“ hält es für wün­­schenswert, daß die belaishe Regierung in Havre die Gelegenheit finde, mit der größ­­ten Bestimmtheit, alle derartigen Phanta­­sien als Geschwält unverantwortlicer Men­­­schen an brandmarfen. Bostupeige Kanonen für die Serben. Lugano, 30. Mai. Aus Athen wird gemeint „P­atris“ er­­fährt, daß die serbische Armee mit portuge­­sischen Kanonen ausgerüstet wird. Man glaubt, da der portugesische Kanonenpart vollkommen genügen werde, da dieser für ei­­ne Armee von 120.000 Mann eingerichtet wurde. — Bi. und Cumigres­ | Je Gefahr Hin, indem sie sich weigerten, | England der Friedenswunsch immer mehr ordentsctie Generalstabsscrecht Das Motifice Bureau meldet: „Großes Hauptquartier, 30. Mai 1916. M Westlicher Kriegsschauplatz Front zwischen dem Kanal von La Balle und­­ Schwierigkeiten, sondern auch die permanen­­Arras­tatt, auch Lens und seine verorte­ten italienischen Verteidigungslinien zu urden wieder beschaffen. In der Gegend­­ Überwinden und die Eisenbahn Udine— ·­­erm’0«-m'"k von couchez und sp­ortlichwn Tahureschel, Treviso—PaF»uadVerona»1n·Besitz zu Dem»Lokalanzeng·er«wird auf d­em Haag tertensch­wache feindlich­e Vorstöße nehmen, die Italiener Norditalien räumen­­ gemeldet. Das gewöhnlich sehr gut infor Gesteigerte Gefechtstätigkeit herrsschte in­­ Mühren, um nicht abgeschnittten zu werden. |­ntierte englische Finanzfachorgan­e Etono­­dem Abschnitte von der Höhe 304 bis zur Maas. Südlich des N­abew­­aldes nahmen deutsche Truppen die franzö­­sischen Stellungen zwischen der Südkuppe es Toten Mannes und dem Dorfe Cumie­­res in ihrer ganzen Ausdehnung. An unver­­wundeten Gefangenen sind 35 Offiziere (da­­­runter mehrere Stabsoffiziere), 1313 Mann eingebracht.— Zwei Gegenangriffe gegen das Dorf Cumieres wurden abgemiesen. Deitlich der Maas verbesserten wir dur örtliches Vordrüden die neu gewonnene Li­­nie im Chiaumontwalde. Das beiderseiti­­ge Feuer erreichte hier zeitweise größte Hef­ Unsere Flieger griffen mit beobachtetem Erfolge gestern­abend ein feindliches Zer­­störergerschwader vor Ostende an. Ein engli­­scher Doppeldecker stürzte nach­ Luftkampf bei er Eloi ab und wurde durch Artilleriefeuer vernichtet. « L­is­­­­­­­­st Anschliessend des Östlicher Krienschauptat. S­üdlich von Lips stizen deutsche Abtei­­lungen über die Schtihara vor und zerstör­­­ ten eine rufssische Blockhangstellung. ch in England gewinnt die Friedens­­sehnsucht an Terrain. Berlin. 30. Mai milt“ schreibt­ an leitender Stelle, daß in plaßgreife. Im Londoner City und in den Klubloyalitäten besage sich man stets mit den Erwägungen einer Friedensmöglichkeit. Großes Gewicht wird auch der Rede Chur­ Hill beigelegt, der mit schmerzlicher Beto­­nung die Feststellung machte, daß täglich auf verschiedenen Kriegsschaupläten tausend Engländer verbluten. Aus der Rede Grey's gehe hervor, welche Schwirigkeiten bei ei­­nem Friedensschluß zu beseitigen seien, aber auch der Fortlegung der­ Keindfe eligierten in nicht mindere Schwierigkeiten im ege. Die Rufen wollen nicht mehr. 'Wie die ©. Petersburger „Nowoje Mrem­­ja“ ‘meldet, haben die Abgesandten der ulrischen Regierung die am 21. Mai nach Baris zur Teilnahme an der dortigen Wirt­­schaftskonferenz der Regierungen der All­ierten abreisen sollten, vom Ministerpräsi­­­denten die Meinung erhalten, ihre Abreise auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Bi Yo © .»L­­ ie Ri­­­­ssemster Pragerschinken, Aufschnitt, Sardinen, Dessert- Weine, Champagner, gesalzene u. . ungesalzene Kakes, Ementalerkäse, Salami, ==: =. GRUBER, re bester Qualität zu haben in 1% Delikates serhandlung Värkerület, 107/a (Grabenrunde). Gescho­ss er m F es hs R Mar Komitatstelef. 375. € k Stu­be u (Bodega). y der dd Sie­BEN Er SEE NITTNE TERN EBER ST N

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