Oedenburger Zeitung, Oktober 1916 (Jahrgang 48, nr. 226-251)
1916-10-01 / nr. 226
F SEES, N ER RL ARTEN NETT. RT EERAN 2 ER BR N I SR TEN ER ER LXVIN. Aubrgang. Sonntag, 1. . Otter 1916, » edenburger Zeitung »Duig- BIutTer RK Kifisches Tagblatt. Preis: s Söeller. rt FT Re ganzjährig 26 K. er, 13 K, vierteljähr albjährig 14 K, vierteljährig 7 K, monatlich 2 K 40 rt Sonntagsbeilane ganzjährig 30 h, halbjährig „5 K, Hertetjäp« nun 7” K 50 h, monatlich 2 K 60 h Pränummerationspreise: Ar Koko mit Zufell ® 2 en Kg 9 us Pe > "«1--«-5 ·’-s«-«. «"«««’.-,"«" «·:.:«-«·.-—...««,-’-«---«"-:". ER . ...».» . ,.,«. U Jer226 Ad·«tt» dVl. 1 n erlag: i - minif ranion u ag Derselbe wird auf Bet überallhin grati3 und a Nr. 12 ) Telephon Nr. 25, rt. 121) einzusenden. Vermittlung durch alle Annonzenbureing. « .. fkllllvversendeh . kisu.mp»mc2xso xnddrntkthlfred Romwalter,Hapron GolknhnrY Annonzenausträge,Abonnementss und Insertionss wie Annie, mit Polzusendung: Gangjährig 2 K, ’ | gebühren find an. die Ndministration (Drabenrunde y Jusemtss nach Tarif, DOMAIN«IJLIEMFZHTZFZLLET stäftzeksfsfskkxLIMNIEUBNELIschUUIIMSEM Jat wieder, nach längerer Zeit, gesprochen. | Pluten an allen Eden und Enden der Welt... Seine Rede fulminiert in demselben GedankkD es fommt nichts. Und sie wollen nicht | Ber Bericht unseres Generalsiabesken,den wir alle hegen und haben müffenz emsphens da Bred dann durchaus vergeblich hingeopfert wird.Denn ein oder zwei Krieg bis zum Sieg. Wenn der Kanzler hingufügt, daß ein Staatsmann, der diesem führenden Prinzip zuwiderhandelt, gehängt werden müßte, wenn ex dies insonderheit der | Der Kanzler hat allseitigen Beifall ge- | Die Rumänen wurden bei Nagyszeben (Hermannstadt) geschlagen. Die Höhen und- Zermalmungspläne und B Vernichtungsab- | erntet. Seine Worte werden an draußen, ihren Großbritaniens eingedent spricht, so | in den weiten deutschen Landen, ebenso wie heftigen Künten a haben wir den Inhalt, das Wesen, das | im großen Saale des Reichstages, verständ- | goten Truppen. Die Schlacht it noch nicht rundbekenntnis nicht nur des Kanzlers, uns vollem Empfinden begegnen. Und auch dem des einigen, großen deutschen Vol | unsere Feinde werden seine Rede hören. Sie abgeschlossen. In den Karpathen wird weiter gesämpft. x. Generalobersten v. Was in jüngster Zeit von Seiten unserer | mer Jubel, Deutschland sei gebrochen und Tersztyanszfn wurden vorgestern insgesamt Feinde als Friedensbedingung betont und | friegsmüde, eitel Spiegelfechterei ist und daß Entente nicht nur die vollständige Zerte | Deutschen Reiches und auch, reiner Verbün- | hümmerung aller Grundlagen des Deutsc- | nen Frieden, sondern eine absolute Siegestums| | orate; sie will nicht nur ihren gemeiniten 41rufliche Offiziere, über 3000 Mann, 33 gnannt wurde, fann nicht einmal Anspruch | der deutsche Michel fest entschlossen , weiter | Maschinengewehre und zwei Geihüte eingeernte Beachtung erheben. Wahnsinns | rämpfen wird, will und — wohl auch muß. | bracht. ntasien wilder Gehirne fönnen nit Un | Er muß, denn an diesem Kampfe, an seinem | öglicheres beinhalten. Verlangt doch die | siegreihhen Ausgange, hängt "des ganzen Rung des Deutschen Reiches, sondern die Zer | deten Schieftal. Die Entente will ja nicht ein g aller Grundlagen des Deutsch- | 5 a q An der Fleimstalfront griff der Feind geund unbegründetiten Nachegelülten fröh- | stern nachmittag unter dem Schutße dichten | Der Kanzler hat auf all dieses Geschwefel je richtige Antwort erteilt. Möge die Notnen, sondern das Höchstmaß an Vernichtung Nebels den Gardinal und die Cima Buja Alta an. Er wurde abgemiesen, ob so groß sein, mögen weitere Entbehrunvollführen, das überhaupt auszudeuten it. Die Cimoneipige \teht andauernd unter gen uns auferlegt sein: gleichviel: dieser ; Die nüchternen und ehrlichen Worte die feichtem und schwerem Artilleriefeuer. Troß- Krieg muß gewonnen werden, so wir nicht | des Deutschen Reiches Kanzler gesprochen | dem hatte das Rettungsunternehmen Erden haarsträubendsten Geschäftsorgien unte | hat, öffnen allen Feinden die Augen. Sie | folg. Unseren braven Truppen gelang es, der tollwütigen Feinde ausgeliefert werden | geben den Siegeswillen des einigen und ge- | unter großen Schwierigkeiten noch sieben wollen. schlossenen deutschen Volkes wieder; den Sieen die ka una erschöpft waren. ' Der Kanzler hat ruhig und besonnen ge- | geswillen aller Deutschen und aller ihnen SEEN . ER iprochen: die Opfer auf den Schlachtfeldern: | Verbündeten! Sie werden ihre Wirkung auf die Leiden im Hinterland. Er hat es getrost | unsere Feinde nicht verfehlen, wagen dürfen, denn ein Vort wie das Deut- | Die Schlachten dauern an allen Fronten v. Höfer, Feldmarschalleutnant “ ihe verträgt die Wahrheit. Verträgt die | an. Die Anstürme der Gegner brechen blu- Wahrheit in vollen Vertrauen des schließ tig zusammen. Die Kämpfe schreiten für uns ich doch gewiß uns zufallenden Sieges! günstig vorwärts... ‚ Es ist nicht die Zeit der Friedensbespre ! Wir müssen siegen! Hungen angebrochen; sie wird nicht kommen können, bevor nicht der Irrsinn der Entente ! ai. a) - ; oder selbst zehn Kilometer, — das ändert an der Gesamtlage nichts thnd«ich wird verlautbart.»29.September 1916 ER Deitlicher Kriegsschauplak. Auf der Karstpociläde Starres italieniiches Geschüß- und REINE DE BEIN lager Stellungen und hie“ Dahinter liegen , werden aus ihr erfahren, dak all ihr gehei- Die au a _ von Hohlenbaum. ei der ee SURIEER Amee, "PRUR REN j on Seeger den Bäume, Armee Unverändert. des sh Südöstlicr Kriegsihauptak. 3 4 Der deutsche Generaltabsbericht. 2 Das Wolffsche Bureau meldett „Großes Hauptquartier, 29. September 1916. M ı feinster Pragerschinken,Aufschnitt, Sardinen, DessertEmentalerkäse Salami Weine, Champagner, gesalzene u. ungesalzene Kakes, 3. U U . , Mignons,Kompotte, Kognak, Liköre immer frisch u.m um bester Qualität zu haben in der Delikatessenhandlung Yarkerülgt 107/a (Grabenrunde). 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