Oedenburger Zeitung, Oktober 1918 (Jahrgang 50, nr. 226-252)

1918-10-01 / nr. 226

umer Vokttttches ‚rablatt. fung Fünfzigster Jabraane. Nr. 226. HisdxemplquLpellet Sonntags-Exemplar IC Hellexn | | Dienstag, 1. Oktober 1918 Krämumerationspreise: kr­aus zit Inseliengine Haus : Gonzjährig 36 K,­halbjährig 18K,| vierteljährig BR, nisnatih 3 En Sumnsepfbeilage ganzjährig 40 K, Barbjährg cc vierteljährig 10 K, monotiih 3­3K 40h st- Zmnsisfwcanziälwigwh quertchäbnsanouath­chskm Ssnvtocsbmage gcmäbngstshalbjclsrmsslertehäbngllsnscnathchslws Snjergte nimmt die Verwaltung der Oedenburger B Sopron, Deat­ ja Nr. 50, und sämtliche Annonzenexpeditionen, ao. dem­ 1 Deichenden Tarif ber entgegen. Unverlangt ei Fl Hd 3 Bortverlag­ern­nerlei NE­niert werden. Für Im eingesandte Manustripte könn­­erate übernimmt die Hebaftion weder für­­ die Form, noch für den Inhalt. Fernruf Az. 25. | | Y Telegramme der „Oedenburger Zeitung”. Der englische Bericht. · London,29.September. (Meldung des Reuter-Bures aus.)Der gestrige Angriff an der Cambrais Front wurde nachträglich bis zu später Stunde fortgeführt.Ueber 16.00()Gefangene wurden gemacht und über 200 Geschütze erbeutet. Die Italiener bereiten eine gro­e Offensive vor. Berlin, 30. September. In zuständigen­­ militärischen Abreisen weiß man bestimmt davon, daß Die Italiener eine neue große OOffensive vorbereiten und größere Massen in den Kampf werfen. Deuts­cher Bericht. Berlin, 30. September. Wolff.­ Deutlich Ypern sind neue Kämpfe entstanden. Zwischen Camprai und Saint-Onentin ist ein mächtiges Ringen im Zuge. Die englischen Sturmkolonnen wurden zum Stehen gebracht. Franzosen und Amerikaner stürmten erneuert in Champagne, sowie zwischen den Argonnen und der Mans­an. Die Einberufung des Parlaments. Budapest, 30. September. Graf Michael Karolyi, der gestern in Budapest eingetroffen ist, hielt mit den Obmännern seiner Partei eine Konferenz ad ; es folgte sodann eine Partek­onferenz, in welcher beschlossen wurde, die Einberufung des NE zu fordern, Reichkanzler Hertling und Staatssektretär Hinke haben ihre Demilsion gegeben. Berlin, 30. September.­­ Graf Hertling und Staatssekretär Hinge haben ihre Demilsion gegeben. Gestern abends sind beide PRIDDNON nach dem Hauptquartier abgereist. Der bulanrische übe­rallte keinen Waffenstilltand. Budapest, 30. September: „Ya Et‘ meldet aus mehlinformierter Quelle, daß der bulgarische Oberkom­­mandierende Jet energisch gegen ein Anjurben wegen Waffenstillstandes protestiert habe und eine Solidarität in diesem Belange an die Regierung zurücwies. Er habe die Ueberzeugung, daß Bulgarien viel wirksamer seine Kräfte an der Seite seiner Ver­­bündeten geltend machen könne, als ein Anschluß mit der Enneutegruppe. Dieserhalb forderte er die Regierung auf, das Friedensangebot zurückzuziehen, wenn­­ Die Wanderversammliu­ng des Landesuverbandes der ungari. Genriften in sopran. Die große Bedeutung der Touristit Des Langen und Breiten zu erörtern und zu wür­­digen,­­halten wir für einen längst überwundenen Standplatz. Eintemalen in Sopron, mo ein Freundschafts-, wo­ ein Treubund zwischen den Touristen von Zis und Trans geschlossen wurde, dessen Zustande kommen das Berdienst des Präfidenten­ unseres transd. Touristen­­vereines, Prof. Franz Hatvan, und seiner begeisterten Mtarbeiter i­. Sehr treffend be­­merkte der Präsident des Landesverbandes Dr. Gustav Thirring, der­ Hervorragende Colin Soprong, in seiner Eröffnungsrede­ vor einer glänzenden Bersammlung im Prunfsaale des Nathauses, das Sopron zu den ersten Städten des Landes zählt, wo die Schäge der Natur weiten Kreisen erschlossen wurden, wo die Freunde der Natur auf die Berge hin­­auszogen, um Gottes schöpferische Allmacht zu bewundern, und sich nach des Tages Mühen und Pflagen im Freien zu zerstreuen, zu erfrischen und sich zu stärken für die nächste Tages­­arbeit. Darum messten wir der im unserer Stadt stattgehabten Wanderversammlung, die si zu einem wahren Zeittag auch darum gestaltete, weil der “alte Freundschaftsbund, der 318 und Trans umschlungen, bei diesem Anlasse noch fester und inniger geknüpft wurde. &3 gibt nämlich für­­ ung seinen Mittag, an dem unsere lieben Freunde aus Oesterreich , unsere Freude mit uns nicht teilen würden. ALS der Des terr. Touristenflub, dessen verehrte Präsidenten, die fair­ Räte Franz Matras und Hoftung und Mitglieder stets gerne gesehene Gäste unserer Stadt sind, von der Abhaltung der Wanderversammlung Kenntnis erlangten, da gabs nicht viel zu beraten, da war rasch der Entschluß gefaßt, mit dabei’ sein zu wollen in dem ihnen fiebgemordenen Dedene­burg, diesem herrlichen Fleck Erde, den der Herrgott in seiner schönsten Laune geschaffen. * Und sie famen und wurden gleich unseren ungarischen Brüdern in gewohnt herzlicher Weise empfangen. Dr. Thircing betonte in seinem Gruße an die österreichischen Freunde:­­ „Sr Erscheinen am heutigen Tage mag als Garantie dafür gelten, daß die von uns gepflegten guten freundschaftlichen Beziehungen auch ferner aufrechterhalten werden mögen zum Wohle und Heile der Zouristis “ Diese herzlichen Worte riefen Hellste Begeisterung hervor, die in Hochrufen kräftigen Ausbruch fanden. Im Rathause. Zur Wanderversammlung im großen Rat­­­­haussaal hatten sich außer den Delegierten per

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