Oedenburger Zeitung, 1919. Februar (Jahrgang 51, nr. 26-49)

1919-02-01 / nr. 26

.-M—sswssssw2zswskx-WHJNMWEI­­BIS ER SR UNE EA « EN FERN UN RETTEN AM EN KRETA, edenburger Zeitung »olififches Tagblaft. Cinundfünfzigster Jahrgang. Berufspfeife: i­ hierorts mit Bustellung ins Haus und Auswärte mit Postsendung : n7jährig 56 K, halbjährig 38 K, vierteljährig 14 K, monatlich Sonntagsbeilage ganzjährig 60 K, halbjährig 30 K, vierteljährig 15 K, monatlich 5 ° 50 K. Anzeigen nimmt die Ner­waltung der Dedenburger Zeitung, Dedenburg, Deit-Plag Nr. 50, und sämtliche Anzeigenermittlungen, nach dem bestehenden Preistag berechnet, entgegen. Underlangt eingerannte Handschriften können nur gegen Boitspefenerlag rücgesendet werden. Für Anzeigen übernimmt die Verantwortung, weder 5— K; mit | | Samstag, 1. Februar 1919. SFernruf Nr: Schriftleitung Zeinerlei­ r die Form, noch für den Inhalt. Schriftleitung 25, Verwaltung 19. Einzelblatt 30 Heller. . Telephonmeldungen der „Oedenburger Zeitung“ Oskar Gellert — Miniferialrat. Budapest, 31. Januar. Die Volfsregierung hat den bekannten Schrifsteler Dölar Gellert zum Mini­­sterialrat ernannt. Vene Gesehe für Brenden. Berlin, 31. Januar. Die preußische Regierung hält die Aus­­arbeitung neuer Gelege für notwendig, welche die Abtrennung von Landesteilen von dem Staate Preußen verhindern und gegen solche Bersuche protestieren sollen. Gräfin Michael Kärolygi — Präf­­dentin des Boten Krenges. Budapest, 31. Januar) Präsident der Republik, Michael Károlyi, ernannte Frau Michael Károlyi zur Präsi­­dentin des ungarischen Roten Kreuzes. Deutschösterreichische Delegierte in Weimar. Budapest, 31. Januar. Deutschösterreich wird durch eine Abordnung in Weimar vertreten sein und werden diese dort im Neid­etag die neue deutsche Wolfg­­republik im Namen der deutschösterreichischen Bolfgrepublik begrüßen. Der endgültige Friedensvertrag soll am 1. Mai unterzeichnet werden. Wien, 31. Januar. „temps“ meldet: 3 wird angenommen, das Wilson am 15. Februar nach Amerika zurückkehrt. Bis dahin dürfen nämlich die V­or­­verhandlungen beendet und­ Wilson in der Lage sein, den Vertrag über den Präliminar­­frieden zu unterschreiben. Während der An­­wesenheit Wilson’s in Amerika werden die Verhandlungen fortgeföst, so daß diese bis zu Wilson’s Rückkehr nach Frankreich ziemlich weit gediehen sein werden und es möglich sein dürfte, die Verhandlungen noch im April zu beenden. Am 1. Mai soll dann der endgültige Friedensvertrag unterschrieben werden. Budapest, 31. Januar. Abgesandte der­­ Bergstädte Selmeczbánya und Belabánya sprachen heute in den Räum­­lichkeiten der Unabhängigkeit 37 und 48er Partei vor, wo sie vom Bizepräjes Balla empfangen wurden. Die Kommission erklärte, daß sie jene Partei unterfrügen werde, die für Die Inte­grität Ungarns eintritt. Selmerzbanya für die Integrität Angerns, · ı Eine amerikanische Wirtschaftskom­­misson in Mährisch-Osrau, Wien, 31. Januar. „Reue Wiener Journal’ weiß zu melden, daß Fürzlich eine amerikanische Kommission in Mährisch:Ostrau weilte, um die Verhältnisse des dortigen Kohlenberg­werkes zu prüfen. Die Kommission stellte fest, daß die dort gewonnene Kohlenmenge jedenfalls zur Versorgung Wiens und Budapests genügen würde. Die Ameri­­kaner sind der Ansicht, daß man die tschechische Regierung dazu verpflichten müßte, gegen Rek fompensationen ihre überflüssige Kohle an Ungarn und Deutschösterreich abzugeben. In General Winterfeldt, der Präsident der Waffentilltands - Kommission, dankt ab, Berlin, 31. Januar, General Winterfeldt richtete ein Schreiben an Staatssekretär Orzberger, in welchem er anzeigt, daß er seine Stelle als Vorsigender der Waffenstillstandskommission unwiderruflich zurückege. Als Grund wird angeführt, daß die Behandlung, die ihm von feindlicher Seite zum teil wird, ein DWVerbleiben in seiner verant­­wortungsvollen Stellung unmöglich mache. RN EEE Kan RE­ PETER s ’,« x | Die Zife der Loväszy-Partei, Budapelt, 31. Sanıar. Die Kovaszy-P­artei teilt mit, daß von 11 Ab­­geordneten der Unabhängigkeitspartei bloß 4 in der Farplyi-Partei verblieben, von 20 externen Mitgliedern aber 12, die übrigen sich aber den Austretenden anschlossen. Von 22 ehemaligen Abgeordneten verblieben 11 bei der Loboszy- Partei. Diese sind: Defider Abraham, Sofef Salo, Madar Bala, Raul Batthyany, Theodor Batthyanyy, Defider Dobonszky, Michael Ester­­hazy, Defider Polonyi, Zsombor Sz4%3, Gtete Vertman, Stefan V­eszpremi. Zukunftsgedanken. Der rechte Punkt des Wolfsgejeges über unser und unserer übrigen deutschen Brüder Selbstbestimmungsrecht enthält die Weisung, daß sämtliche Verfügungen des Gejeges sofort ins Leben zu treten haben. Die unerwartet schnelle Verwirklichung unserer Wünsche drängt uns also dazu, daß wir die Tage der Freude über den Erfolg­­ unserer Erwartungen recht kurz bemessen und allsogleich mit der ernsterten Arbeit. . einjegen. Nach der Vorschrift des Geheges wären zu­allererst im inverständnisse mit den ungarischen und den kroatischen Mitbewwohnern D­ieses Landstriches Die­­jenigen Gemeinden einzeln zu bestimmen, die für die Zukunft zu unserem reinen und auch ferner Diejenigen zu bezeichnen, die zum gemischten D­elikstande ge­­hören sollen. , && müßte. zudörderst eine genaue Aufnahme des ganzen Gebietes und­ erfolgen, damit man die DVo­fe- Gemeindenanzahl auf das sicherste fest­­stellen könne. Dies wird allerdings eine schwere, viel Arbeit, Geduld und Umsicht herrschende Aufgabe sein, die aber gründ­­lich gelöst werden muß, damit man vorwärts kommen könne. Bei den be­­züglichen Besprechungen wird von den verhandelnden Parteien viel Mäßigung und Entgegenkommen beansprucht, fall sie doch Unnachgiebigkeit und schroffes Verhalten die Verhandlungen nicht über­­mäßig verlängern und das Antreten des erreichbaren Befisstandes nicht Hinaus­­schieben und vielleicht­­ auch mit dem Makel des Ziwijtes nicht behaften wollen. Sobald­­ diese Schwierigkeit über­­sıunden sein wird, werden ich Die nach­­folgenden leichter beheben assen. Wenn die Grenzen des Beiisstandes schon ge­­zogen sind, dann kann man die Bezirke und Kreise mit weniger Anstrengung be­­stimmen, obwohl man auc­­h hiebei auf gegenseitige Verteilungs-Bestrebungen unter den einzelnen Gemeinden mit Sicherheit rechnen muß. Ohne Kränkungen und Beschrießlichkeiten wird ss dies kaum exl­digen "lassen. Eifersüchteleien und Ueber= N go Deutsches Canzkränzenen ARRANANRANNHNNNNANNNNANNHRANRANNNN RARNARNALANNNARANNNNAHAHAN aus Feera. im Kasino | NANSIKN­HKILHANINIHHAIAIHNN BrNnnen Kartenvorverkauf bei allen deutschen Zeitungen, .Ss.W. 099099 ı Im „gemütlichen“ Schrammel-Vorträge SARHNAHS Musik der Theaterkapelle —u N RT . Esp­­« -;»k«.(5»s·»»-—«sssz2-z. DE « .-"-«s«.-s» .’ ..«,, us .—-xi··s—-« N BL VEE ET Re A

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