Oedenburger Zeitung, Oktober 1924 (Jahrgang 56, nr. 224-250)

1924-10-01 / nr. 224

RS E3 ee RT: BE At a NEE FE A A EHE = y SR ER a RER En Re x ®: de TERE REWERE EEE Ir BASE: EIER ARE NENNE EN A Pr BE BNP TEE TERE TER TUT vgegen Iernt. Die­ Schäge der Welt­literatur werden uns täglich vor Augen gehalten ; nur unsere eigenen Werte liegen wie Perlen im Sande umher, mo Dies selben doch, in richtiger Fassung ebenso tänzen und Herz und Sinn erfreuen Önnten. Deshalb wählte der Frankenburg­­­­­verein auch ein intimeres, von jedem ableukenden Print freies Milieu, indem er diese Vorträge in Form von literaris­­chen Matineen in das städtische Licht­­spieltheater verlegt, und rechnet auch hier auf die Unterfrügung seiner Getreuen, zugleich hoffend, daß alle jene M­eister der Feder, die sich­­ in ihre beschauliche Einsamkeit zurückgezogen haben, aus ihrer Reserve heraustreten und an dem aufklärenden und erziehenden Wirken des Frankenburgvereines wieder teilnehmen «werden. Die Generalversammlung verlief unter dem Präsidium des Bürgermeisters Dr. Michael Thurner in sehr gehobener Stimmung und alle Anwesenden waren überzeugt, daß der Verein seine hohe Mission recht exit recht segensreich er­­füllen werde. S Im Laufe der Tagesordnung dachte man noch mit pietätvollen Worten der Berdienstem weil. Balthasar Depfa88y8, fo­wohl deren des langjährigen, muster:­gear Bereinskaffiers Rudolf Becht, je auch protofollarisch verewigt wurden, und erhöhte mit allgemeiner Zustimmung­­ den Jahresbeitrag auf zwei Goldfronen, die Sinfonnen- und Ber­­mönensteuer pro 1924. Budapest, 29. Sept. Finanzmini­­ster Baron Korándyi wird den 33er- Kontrollausschuß der Nationalversamm­­lung für den 1. Oktober einberufen ı ud ihm folgenden Entwurf einer Regier­­ungsverordnung über Die Veranlagung der Einkommen- und Vermögenssteuer pro 1924 vorlegen: 1. Steuersubjefte, deren ganzes steuerpflichtiges Einkommen im Jahre 1923 800 Goldfronen nicht über­­stiegen, haben seine Einkommen­­steu­er zu zahlen. 2. Die Bezüge der öffentlichen Ange­stellten (Gehälter, Pensionen, Wohnungsgeld, Familien und sonstige Zuschläge) sind nicht einkommensteuer­­pflichtig. 3. Das Einkommen der Privat­­angestellten und geistlichen Personen ist nur dann vermö­­genssteuerpflichtig, wenn es 2400 Goldfronen übersteigt. Nachgew­iesene Renovierungskosten der Häuser können auch dann vom Eintom­­men in Abzug gebracht werden, wenn sie den Zinseingang überschreiten. Ohne be­­sonderen Nachweis künnen 30 Prozent 1=1 des Zinseinkommens unter dem Titel von Renovierungsfosten abge­zogen werden. 4. Bom Eintommen können sämtliche im Jahre 1923 gezahlten staatlichen Steuern, Kommunalumlagen und Fir­mensteuern abgezogen werden. 3. In der Verordnung wird auch die Trage detailliert geregelt, welcher Be­­trag am Einkommen des Grund­besißes angenommen werden k­ann, wenn das Steuersubjekt sein Einfommen nicht fatiert, beziehun­gsweise sein tat­sächliches Einkommen m­it nachge­wiesen hat. Bei den kleinen Grundbeliten ist das auf diese Weise festzustellende Ein­­kommen folgendermaßen anzunehnen: Nach Grundstücken,die größer als 100 Katastraljoch sin­d,ist dass Einkom­­men pro Katastraljod­­ mit 30 bis 50 Goldfronen anzunehmen. Grundstücke, die keiner als 15 K­atastraljod sind, fallen nur dann unter die Einkomm­ensteuer, wenn Das reine Einkommen pro Kata­­straljod größer als der Durchschnitts­­ertrag, also pro Katastraljod größer als 15 Kilogramm ist. 6. Der Grundbesit ist pro Katastral­­ioch mit 250 bis A0­ Goldfronen zu werten. 7. Bom G Einfommen aus Dem Hauseigentum sind der ım Nehre 1923 bezahlte Hauszins, die ärar­ische Gewinnbeteiligung und die öffentlichen Betriebskosten abzurechnen. Dieses Ein­­kommen hat der Hauseigentümer genau nachzumessen, bez­egungs­weise zu fa­­tieren. 8. Das Einkommen aus Handel, Gewerbe und geistigen Be­­rufen ist im derselben Höhe festzuset­­zen, wie es bei der allgemeinen Erwerb­­steuer festgefegt wurde. Jede Minderung in dieser Steuer wirft automatisch auf die Einkommensteuer aus. 9. V­ermögensterer haben nur Personen zu entrichter deren Vermögen Ende Dezember 1923 einen Wert von mindestens 4090 Goldfronen repräsentiert hat.­­ 10.Als Wert der Häuser ist das Zwanzigfasche des I im November Iszzyk zahlte anhreszinfies zu rechnen,wenn der Hauseigentü­mer den Zins frei fest­­stellen konn­te.Bei­ Häussern,deren Zins­­einkommen nach den allgemein gültigen Regeln gerechnet wird, ist das Hundert­­Fache des im Einses zu rechnen. November 1923 gezahl | 11. Der Schlüssel für Eink­ommensteuer lautet folgen­­dermaßen: Rach einem Eink­ommen 12. Der Schlüssel für die Ver mögensteuer lautet folgendermaßen: 13. Gegen die Veranlagung ist eine einmalige Reflamation zulässig. 14. Wer die Veranlagung bis 1. No­­vember 1924 erhalten hat, hat die Steur­ern bis 15. November 1924 zu entrichten. Dejenigen, die die Veranlagung erst ab­ dem 1. November 1924 erhalten, haben ihrer Zahlungsfrist innerhalb 15 Tage zu entsprechen. ge­­ra die|“ Von 15 Hi 20 Joh = 801—1200 Goldkronen „2 „3 „ =:1100-1500 5 =. . 30,,0= 1291-1800. 5 „3 „35 „ = 1401-2100 : „35 „ 40 „ = 1601-2400 » .40»45.=1800—2700 » «45»50«-2001—3000 » »50»60.»-22co—3300 » ,60-»707»-2500—3800 » «70»80»-2800—43:)u » »80»90»-3200—47oo » »90,,100,-Zeoo—sooo ,, 5 K bis 500 Bolb-K 450 bis -1% ie, 00, BB ,- DE Fr ee eg 1550 = 15 %, >. 2000 , 46 -, 4 ,=2 9% "500 ,» 20. 185 „— 3127, » 600 „0 „ 15 ,-35%, - 10.00 , 50 5. 560 „-5 % » 20.00 „ 130 „ 1400 „= 675%, „40.000 4.000 „ 430 „10 % - 70.000 „1050 „ 11450 „15 % ” 100.000 20.000 , 22.00 „20 % 150000 „46.200 ,„ 50.800 „=30 ° „ 200.000 80.000 „ 88.000 „40 °% Nad einem Bermögenswert big 5.000 K 5 Goldfronen = 01 %, 5 10000 „ 10 E = 01%, „100.000 „ 100 » -o-1O-» »200000,, 220 5 = 011%, „..40000 „ 480 » =0-120x. »1,000000»1.boo » = 015%, „2.000.000 „ #000 2 = 02 9%, „. 4,500.000 „ 13500 5 =03%, „ 7,000.000 „ 28.000 ; = 04 9), „ 10,000 000 „ 50.000 £ =-05%, „ 12,000.000 „ 72-000 u = 06%, . 16,000.000 „ 160.000 5 = 10%, .-°-— Bauernregeln für den Drober. jehr Falten Warmer Oktober bringt fortwahr­ebruar. — Scharren die Mäuse tief fi­ein, wird’s ein harter Winter fein, und hier härter noch, bauen die Ameisen Hoh. — Hält der Baum seine Blätter lange, it mir um späten Winter bange. — Der erste Schnee im Dreh — der er Winter ein Geh (stimmt nicht immer!) — Wenn im Moor viel Irrlicht’ steh’n, bleibt das Wetter lange schön. — Trägt der Hase lang sein Sommer- Kleid, ist der Winter auch noch weit. — Wenn Peer und Zubdas vorbei, kommt der Winter­erbei. Der Monat Istober führt den deutschen Namen „Weinmonat“. Schon durch diese von Karl dem Großen herrührende Ber­­eichnung ist er treffend charakterisiert. Wenn die Traubenlese stattgefunden hat, wird der edle Saft gefeltert. Und schon im kurzer Zeit ist er so weit in der Gärung fortgeschritten, daß er fröhlichen Menschen als ergäirendes Getränk unter dem Namen „Doft” Hohm wilk­ommen ist. Daher finden jeit in weinreichen Gegenden häufig Mostfeste statt. Was der Oktober sonst wo bringt, hat Licht- und Schattenfesten, wie alles in der Welt. Wohl kom­men noch Schöne Have Tage, an denen er ung mächtig hinauglockt in die herbstliche Natur, aber der Genuß­ des Spazierengehens wird häufig ge­trübt dur rauhe Winde und plöglich ein­tretende Kälte. Je mehr der Aufenthalt im Freien verkürzt wird, um­so mehr kommt der gesellige Verkehr wieder zur Geltung und langsam beginnt die „Saison“ von neuem. " — Der Himmel imsttober. |Die Tageswanne nimmt sehr täglich um e­­wa 4 Minuten ab.Geht die Sonne am­ Oktober noch ums Uhr 7 Minuten auf,so geschieht dies am 31.Oktober erst ums Uhr 6s Minute.Zu Aufweg verschwindet das Tagesgestirn um 5 Uhr 36 Minuten, zu Ende d. M. bereits um 4 Uhr 31 Minuten. Am 23. Oktober tritt die Sonne in das Zeichen des Storpiond. Am Ernte­festtage, dem 5. Oktober, haben wir leßte8 Mond­­viertel, am 12. Vormond, am 20. erste8 Mond­­viertel und am 28. Oktober Neumond. ERROR Hedenburger Nahrinien CHN­OTIRIATEETOIET Grolnof. Szolno Et! du schöne, du blühende Stadt im Heren Ungarns, man hat dir einen schlechten Dienst ertr­iefen. Viel wird dein Name seit einigen Tagen in allen Gemarkungen des Landes und weit, weit darüber hinaus genannt. Aber nicht in Verbindung mit einer Sadhe, auf die du­rch müde ER wie du e3 verdienen würdest, stolz fein fannst. Leider — nein. Die schmugige Angelegenheit einer Bombenaffäre wurde in deinen Mauern ge­­richtlich verhandelt — und da Nesultat ist ein solches, daß wir beshamt unsere Augen nieder­schlagen müssen. Vor uns selbst und bor dem Auslande. Ein Attentat wurrde verübt. Drei Tote und fünfundzwanzig Schwerver­wundete gab es — und die Attentäter sind nicht zu finden, sind fpur­ 108 verscmwunden. Das erbrachte richterische Urteil betätigt dies. Viel, gar viel schadet unserem Ansehen dies wieder. Unsere Freunde im Auslande — ad, wir haben ja so wenige — werden bestürzt und ver­­legen unter Ansehen zu retten suchen. Dagegen unsere Feinde, ihre Zahl ist leider gar groß, werden frech und unverschämt unter Ansehen weiter untergraben. Szolnot, bu liegst im Herzen Ungarns und des Ungarn Herz will Gerechtigkeit. Sie wird werden — man wird, man muß die Attentäter finden. Aufgeshoben ist nicht aufge­hoben. » +. Der 1. Oitober (Mittwoch). Rath. und Prot.: Nemigius. Ltito­rifhes: 1386 Gründung der Universität Hei­del­­berg. — 1756 Sieg Friedrichd des Großen bei Zobofig über die Desterreicher. — 1879 Eröffnung des Neid­egerichts in Leipzig. — Im Bioskop: „Eine Nacht auf dem Nordpol“, Abenteurergeschichte. — Im Hädtischen Mozi: „Hyänen des Goldes", Schauspiel. Dedenburg, 30. Sept. Todesfälle. Am 26. d. M. verschied der hiesige Taglöhner Michael Bost im 66. Lebensjahre. — Heute, den 30. Sep­­tember, it im Gh­iabethspitale Klara Heidenreich im Alter von 15 Jahren gestorben. — Wie aus VBeßprem gemeldet wird, verschied am 24. d. M. in der Gemeinde Arlarend (Rom. VBeßprem) der pensionierte Dedenburger Schuldiener des Dedenburger Benediktiner - Obergymna­­siums, Paul Hotwagner, im 74. Le­­bensjahre. Vor einigen Jahren ging er nach 40jähriger Dienstzeit in den wohl­­verdienten Ruhestand. Er verbrachte seinen Lebensabend bei seinem Sohne, Pfarrer Hotwagner, in Alfarend. Frisch angelangt! Nahdrud verboten.­­­„Mdali­es Ehe.“ Roman von Eric Ebenstein, (46. Fortseßung.) Dabei war eine beständige Unruhe in ihr, die sie in fieberhafte Spannung ver­­feßte und ihr das Gefühl des Ausge­­schlosfenseins von allem, was ihre Um­­gebung hei­te bewegte, wie einen Stachel ins Herz trieb. Da seit Tagen von nichts anderem gesprochen worden war, nannte sie das ganze Festprogramm und erlebte es in Gedanken mit. Num begannen plötlich alle Gloden zu lauten. Die drei großen der Ei­steiner Kirche, die kleine in der Kapelle des Rabrifspitals und die beiden Stun­­dengloden in den Rabriten. Laut und feierlich hallten die Töne duch Tal. Nun begann wohl das Hochamt in der Dorf­­firche, das die Feier einleiten sollte. Eine halbe Stunde später brachte es ringsum von allen Höhen. Böller­mur­­der losgeschaffen, unzählige, bald da, bald dort in unregelmäßigen Ziwischenräumen, endlos... Adalife wu­rde ganz aufgeregt durch­­ den dadurch verursachten Lärm und hielt zerfließend . . . sich die Ohren zu. Dann drang alles wie­­ ferne Rauschen und Murmeln an ihr Ohr. Nımn war das Amt wohl aus, und. Kranzfeigen, Johannisbrot, amerikanische­ Nüsse, Sardinen usw. : Delikatessenhandlung ® sie zogen hinauf zur Fabrik. Sie erhob ih und trat ans Fenster, von d­em aus man ein Stück der neuen Straße und oben an der Fabris den Triumphbogen sowie den Teil des Vorplatzs sehen konnte.­­ Sie besaß ausgezeichnete Augen. Trot der Entfernung konnte sie alles genau unterscheiden.­­ In­­ nun zogen sie hin­­auf. Boran eine gesonderte Gruppe von Herren und Damen — darunter wohl er, Leo... , dahinter, Kopf an Kopf, ein wogendes Meer, Menschen, Menschen und wieder Menschen! Wie ein ganzes Voll, das seinem König nachzieht... . fuhr er Whalife durch den Kopf. Und zu­­gleich Los Spitname „Arbeiterprinz”. Aber der schien ihr recht gar nicht wie ein Spottname. Nun war es ganz s­chwarz von Men­­schen oben um den Triumphbogen, von dem rote Fahnen in die blauschm­mernde, are Sommerluft flatterten. Gleichzeitig begann die neue Kabrif zum erstenmal ihre Stimme zu erheben: Dampfpfeifen und Girenen Flangen , hellschmetternd über das Tal. Aus den hohen Schloten stiegen die ersten Nauhwölfchen, goldig fi Fräufelnd im Sonnenstein, bläulich Halb verweht hörte Adalife Die Klänge einer Musikkapelle, erst die Wolfshruine, dann das Lied der Arbeiter spielend. Regungs­ ! Und nım plößlich Totenstille! los, wie eine schwarze Mauer, standen die Menschen oben ... . Adalife empfand die Größe des Aug'nbliees, als wäre sie mit dabei... . ‚Nun sprachh Leo woh!, Zange blieb es til, Bis plößlich abermals ein neuer Laut an Adalifes Ohr schlir­, dumpf und verschwommen doch die Entfernung. War e3 Sturmgedräu3? Oder rieten sie ihm Beifall zu? Wohischeinlich n­ahl das legtere. Er war ja so beliebt bei — sei­­nen Arbeitern. ‚ Ob er an sie dachte in diesem Augen­­bliE? Sie — vermißte? 3 mußte doch ein großer Augenblit für ihn sein! Vielleicht der größte, erhebendste seines bisherigen Lebens. So dazu stehen, um­­brauft dem Beifallsjubel Tausender, ich emn3 mit ihnen zu fühlen, der Welt ein Wert zu übergeben, das man aus dem Nichts geschaffen hat, und das num mei­­t erwachsen und fortleben würde, den Schöpfer überdauernd ... , Selbst sie, die hier nur ein paar Heußerlichkeiten der Feier miterlebte, fühltee die Größe des Augenblicd, Und er — Stand oben allein! Gie, die an seine Geste gehört hätte, hatte er abge­­­­meint, den ihr zusommenden Pla einzu­­nehmen ... Adalife fühlte sich plöglich sehr elend. Sie trat vom Fenster zurück, warf si auf das N­uhebett und vergrub den Kopf in die Kiffen. Kits mehr sehen. Nichts mehr hören . . . Aber die Gedanken gingen trogdem weiter. Sie dachte an das, was er zu ihr kurz vor der Verlobung gesagt, als sie von seiner zukünftigen Frau sprachen: „Bedeutend im Sinne der Welt müßte sie nicht sein. Nur das, was ich von ihr erwarte­t fähig, den Pla­um meiner Seite und in meinem Herzen auszu­­füllen.” Und dann etwas später, als seine Arme sie einen Augenblick wie eine o­­der getragen, um sie vor dem Sturz zu bewwahren: „So möchte ich ein geliebtes Weib durch ganze Leben tragen, aber e8­ne mein Weib fein in jedem Sin­­ne!” ‚Und lebt? Sie war nicht mehr sein Weib — längst nicht mehr. Und der Pla in seinem Herzen hatte sie so wenig auszufüllen verstanden, wie den Plab an seiner Seite . . . Wie in dumpfer Betäubung blieb sie liegen, den Kopf in die Riffen Vergraben und grübelte... . grübelte.. . . (Sortierung folgt.) | .. G. A. Weiss, Grabenrunde 129. mm ranner unn­­ Telephon Nr. 54. _

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