Oedenburger Zeitung, Februar 1931 (Jahrgang 64, nr. 26-48)

1931-02-01 / nr. 26

LET- m AAA AAA AAN AAA AAN Die weltberühmte komische Oper IM Barbier von oeVl von Rossini am 12. u, 13. Februar im Stadttheater Karten in der Buchhandlung Horväath, Telephos Nr. 158. 5849 MV Elite - Mozgsöo. Freitag—Sonntag, 30. Jan. bis 1. Febr.: Wennzweihochzeitmachen RN Eine reizende Lustspielattraktion in deutscher Sprache, Gesang und Tanz. — Regie: Fred Sauer, Musik : Schmidt-Gentner. — Hauptdarsteller : Albert Paulig, Lucie Englisch, Jul. Falkenstein, Fritz Schultz, Trude Berliner, Adele Sandrock, Angelo Ferrari, Ernst Behmer, Slegfr. Berisch. Ausserdem das erstkl. Tontilm-Ergänzungsprogramm | LT Montag—Dienstag, 2. bis 3, Februar: viebesmarkl © Namensieirl Ein erstklassiges Liebesdrama in 9 Akten. Regie: Heinz Paul. Musik: Ferry Kaufmann. Ein dentscher Sprechfilm mit Musik und Gesang. Hauptdarsteller: Eveline Holt, Walter Rilla, H. Mierendorff, Erika Dannhof, Wolfgang Zilser, ida Wüst, V. Boothby, 0. Marion. Ausserdem das erstkl. Tontilm-Ergänzungsprogramm Für lugeadliche erlaubt | Beginn der Vorstellungen an Wochentagen um 5.7 und 9 Uhr Beginn Sonn- u. Feiertags: 8, 5, 7 und 9 Uhr. 2087 © mn 2 0 0 mn 0 0 GmmmumED > 0 am 0 0 mem 0 0 Em no mn | ? | Städtisches Mozi Ferdinand Dobnergasse, Telephon Nr. 424. Freitag— Sonntag, 30. Jan. bis 1. Febr PARAMOUNT-FILM ! Aschermittwoch Familiendrama aus dem schweizerischen Hochge­­birge in 8 Akten. — Hauptrollen: Emil Jannings, Esther Ralston, Garry Cooper. Ein Tonfilm mit wunderschöner Musikbegleitung, ohne Dialoge. — Reichhaltige Ergänzung ! Für Jugendliche erlaubt. Montag— Dienstag, 2. und 3. Februar: Die schönste Tonfilmoperette | Liebesgeschichte eines süssen Wienermädels. Hauptrollen : Gret! Theimer, Willy Forst, Walter Jansen, Oskar Karlweiss, Halmay Tibor, $zöke Szakäll, Irene Eisinger. Micky-Maus-Ergänzung. Für Jugendliche erlaubt. Vorstellungen an Wochentagen um 5,7, 9 Uhr am Sonntag und Montag um 3, 5, 7 and 9 Uhr. 2036 2 Herzen im 34 Takt Sie mit Ihrem Radio nicht zufrieden sind ihre Radio-Quittun dann nehmen Sie den Gratisdienst des „Ratgeber en Radioamateur“ in Anspruch, lesen Sie gv.Monat Februar und schreiben Sie Budapest, 62, Postfach 178. 5825 den: dieje jportlihen Betätigungen Ein „Wenn zwei Hochzeit machen.“ Zuftipielfilm im Elite-Mozg6. Der Silm hat viel gefunden Humor, der in padenden Handlungen zum Ausdrudf ge­­langt. Es ijt ein Luftipiel, das jeiner Aufgabe gerecht werden und den Zuhörern eine vergnügte Stunde bereiten will. Und das wird auch erreiht. Die natürliche Si­­twationsfomif jorgt für eine vergnügte Stimmung. Außerdem enthält der Film berrlihe Aufnahmen aus der Welt des Sportes, jo daß; alle Freunde des Sportes auf ihre Rechnung fommen. Dabei wer: nit nur einfach berührt, jondern als volle Leiltungen den Zujhauern vor Augen ges führt, Falhingsunterhaltungen. burg finden am 31. Januar, Februar folgende Falchingsunterhaltun­­gen ftatt: Am 31. Sanwar: Teeabend des kath. FKrauenverbandes in den Räum­­lichkeiten des Bath. Lejevereins (Neugajje 28) und Masfenabend des Arbeitergejang­­vereins „Brüderlichkeit“ im Hotel „Pan­­nonia“; 1. Februar: Koftüm- und Mastenabend des Dedenburger Eijenbah­­ner-Sportvereins EWSE im großen Saale des Rafinos; 2. Februar: Mit Vorträgen und Tanz verbundener Fa- Ihingsabend des Dedenburger Gelangver­­eins „Concordia“ in den Räumlichkeiten des Fath. Lejevereins (Neugafie 28). Nenerliher Rüdfgang ber Preile auf dem Dedenburger Eiermatft. Der dies­­wörhige Dedenburger Freitag Wochenmarkt war mit Eiern reichlich beihidt. Um dex Vorrat verkaufen zu fünnen, jegten die Händler den Preis von 13 auf 11 Heller pro Gtüd herab. Der Geflügelmarkt war nur gering bejhidt. Es notierten: Hüh­­ner 3,50 bis 4.50 P, Enten 6 P pro Paar; Magergänje waren feine vorhanden. Für Fettgänje (in geichlachtetem Zuftande) verlangte man 1.80 P pro Kilogramm. Der Filhmarkt war unbeichiet; auf dem Milhwaren-, Objt- und Grünwarenmarft wurden die vorwöhigen Preije gefordert. Ausjeihnung des ungariihen Ge: jandten Eugen Nelly. Die Republif Uruguay (Südamerifa) feierte unlängjt das Zubelfeit ihres hundertjährigen Be­­itandes. Aus diefem Anlaß wurden von der republitanifchen Regierung den Ver: tretern der Auslanditaaten ehrende Aus­­zeichnungen verliehen. Dem ungarijhen Gejandten Eugen Nelfy (er ijt ein ge bürtiger Dedenburger) überreichte der Vräfident von Uruguay perjönlic die Erinnerungsmedaille. — In Chile wird auf Anregung des Gejandten Nelky; ein ungarijher Hilfsverein gegründet, wozu die Vorarbeiten jchon lebhaft im Gange find, Stampiglien, Schreibmafdhinen. bänder, Garbon:, und Syndigopapiere, beite Fabrifate, erhalten Sie bei Sgnaz VBaradi, Skbergälle 8, I. Stod. Achtung! m hrem utereffe bei fichtigen Sie, nk fie Möbel Taufen, da8 Möbelhaus Kopftein. In Deden- 1. und 2. Bom Rathanfe. Die frädtijche Rechtsfommilfion hält am 3. Februar, 5 Uhr nachmittag, im Narhauje eine Sißung ab. Unfall. In der hiefigen Teppichfabrif ipranq aeitern ein Schiffchen aus einer Webmajchine und verlegte die 23jährige MWandorfer Arbeiterin Therefe Böhm an der Stine. Die Arbeiterin wurde von der Rettungsgejellichaft ins Elifabeth: ipital gebracht. Mettervorherfjange.. Borübergehender Einfluß balter Luft aus Nordojten nicht ausgeihloljen, dann wahrjcheinlich; neuer­­lihe Temperaturzunahme bei auffomment­­dem Südföhn. Klaviere find zu vermieten, Nepara= turen umd Stimmungen merden promp­­tejt durchgeführt bei Georg Müller, Nteus guffe Ne. 9 Sedermann it Fabrifant! Wollen Sie fih einen Föjtlichen Liför, Hum ujm. jelbjt bereiten, dann verwenden Gie bitte nur die anerkannt eritklafftgen Sempronia Lildr-Effenzen aus der Lömwen:Drogerie Fıanz Müller, Grabenrunde 52. Die Befferung der twirtichaftli­­chen Lage erivartet Die ganze Welt. Der Defonom fann nur in dem Falle in den genewärtigen jchwierigen VBerhält: niffen den Kampf beftehen, wenn er voll: fommen verläßlichen, großen Eıtrag lie: fernden Samen zur Ausjaat verwendet. Der große, prächtig audgejtattete Breis­­fatalog der Samen-Produltions und Sa= men:Berfauf3 A.:G. Dedön Mauth: ner ijt erfchienen und ijt gratis jomohl in der Hauptniederlage, Budapeft, Not: tenbiller:ucca Nr. 33, al® auch in dem zur Bequemlichkeit des Publiftums bedeu­­tend ermeiterten Verfauftlofale, Budapeft, Kofjuth Lajos:ucca Nr. 4 gegenüber der Sranzensficche, erhältlich. Berbotene Parteifigung. Die für Sonntag, den 1, Februar, angejette Bars teifigung der. jozialdemofratifchen Partei in Wandorf, bei welcher Wilhelm Zufhlag al Redner fungiert hätte, mwurde behördlich verboten. Piadfinderball in Wandorf. Die Wan­­dorser Pfadfindergruppe Nr. 376 arrans giert zuguniten ihres Lagerungsfonds Sonntag, am 1. Februar, im Gajthaus des Vinzenz; Nikta eine Tanzunterhaltung. Beginn abends um 8 Uhr. Eintritt 1 P pro Berjon. Bei ftodendem Stuhlgang und üderflüffiger Magenfäure leitet das jehr milde, natürliche „SranzIofef“­­Bitterwafjer die im Magen und Darm angejammelten Rüdjtände der Berdaus ung ab und verhütet in vielen Fällen die Entjtehung von Blinddarmentzündungen. Sn der ärztlichen Berufstätigkeit wird dad Franz:Zojef-Wafjer bei Männern, Frauen und Kindern mit vollem Erfolg angewendet. Das Franz. Zofef-Bitter­­mafjer ift in Apothefen, Drogerien und Mineralmafjerhandlungen exhältlic). Die Dedenburger Filiele der Sozial­­verjiherungsanjtalt hielt gejtern abends unter dem Borfig des Leiters Zoltan Arkojjy eine Ausihußfigung, in wel: her die Referenten Atilla Berenfey und Dr. DefideriusBirö über die Ange­­legenheiten der KRafja referierten. Nod vor Beginn der Gigung fragte Ausihuß­­mitglied I. Füreh den VBorfigenden, warum der Belhluß, den der Ausihuß be­­reits im Augujt v. T. gefaßt Hat und nad welhem den Aerzten zum Bejuche der Kranken außerhalb der Stadt ein Wagen zur Verfügung gejtellt werden jolle, bis heute nit durchgeführt ijt. Nach Aufflä­­tung des BVBorfigenden, daß der Beihluk von der Zentrale in Budapeit noch nicht genehmigt wurde, jtellte Füreh den drine genden Antrag, der Ausihug möge mit Rückjicht auf die vielen Kranken und dar­­auf, daß die Aerzte dieje Kranken außer­­halb der Stadt, in den Ziegelöfen und Kolonien zu Zuß nicht bejuchen fünnen, im eigeen Wirfungsfreis die Beiltellung der Magen beihliegen. Der Borjigende erklärte, daß dies gejegwidrig jei, doc werde er die Zentrale in Budapeit von diejem Beihluß jofort telephonijch verjtän­­digen. Troßdem faßte der Ausihuß den einitimmigen Beihlug, falls die Zentrale die Beijtellung der Wagen nicht bewilli­­gen jollte, dies im eigenen Wirfungskreis zu tun. — Die Krantentajje von Szetes­­feharvär jtellte den Antrag, man möge jene Gewerbetreibenden, die die Mit­­gliedsbeiträge länger als jehs Monate Ihuldig find, bei Vergebung von öffent lihen Arbeiten ausjchliegen. — Ausihuß­­mitglied Stefan Weidinger nahm ge­­gen diejen Antrag im Namen der Gewer­­betreibenden energiih Stellung Wenn ein oder der andere Unternehmer bei der Ihweren wirtihaftlihen Lage jeinen Ber­­pilihtungen nit nadtommen fünne, „Borunterfuhung.“ Bon Mar Alsberg und Htto Ernft Hefle. Aufführung im Theater in der Sofefftadbt in Wien. Mar Reinhardt bringt im Wiener Sojefitädter-Theater wieder einmal ein neues Stüf heraus, „Borunterjuhung“. Aber nicht Literatur ift das, was er uns diesmal bietet, nein, ein Stüd blutigjten, aftuelliten Lebens. Kein Dichter, jondern ein Redtsanwalt, ein berühmter deutjcher Verteidiger, hat diesmal zur Feder gegrif­­fen, um, allerdings mit Hilfe eines Li­­teraten, brennendite Kragen wahrhaft zu geitalten und dem Belchauer, in ihrer Tragweite und Bedeutung für jeden von uns, lebendig vor’ die Seele zu jtellen. PBroblemitellung ift: Klaffende Kluft zwi­­ichen den Generationen, Gegenjag zwilhen dem pedanten, pilicht- und gejeßestreuen Verireter des „harren Gyitems“, dem Unterfuhungsrihter Bienert einerjeits, fettenjprengendes, wahrheitsjucherilches Rebellentum der Jugend andererjfeits, leiner eigenen Kinder und deren Freuns den, die aus Freiheitsdrang auf der einen, Shwähe auf der anderen Geite, oft Ge­­fahr laufen, ihr moraliihes Gleihgewicht zu verlieren. Diejer Gegenjag nun wird beiden Teilen zum Verhängnis. Der In­­halt der Tragödie, die rein jadhlidy be­­traditet, gut endet, aber dennodi den Ausblid auf den jtehenden und an ji un­­- gelöjten Konflikt im wirklichen Leben of­­fen läßt, ifb in kurzen Worten der fol­­gende: Die Tochter des Unterjuhungs­­tihters Bienert, ein modernes Mädchen -. »0n 20 Jahren, verliebt fi in einen Stu. dienkollegen ihres Bruders, den infolge eines jtadtbefannten PVerhältniffes mit einer zweifelhaften Berjon übelbeleumun= deten Fri Berndt, und jpricht fi Darüber mit ihrem Bruder aus; vielmehr bittet ihn, mit. Berndt zu jpredhen, der dieje Unterredung herbeiwünjcht, und ihm bei jeiner Zoslöfung von der Frau, der er jahrelang verfallen war, behilflich zu jein. Die beiden jungen Männer fom= men dahin überein, daß Berndt dem ande­­ten die in jeinem Befig befindlichen Tor- Ihlüffel zum Haufe der fraglihen Dame überläßt und ihm jo einen Bejudh derjel­­ben zu nadtichlafender Zeit ermöglicht, bei weldem er ihr Berndts endgültige Abjage und Abjhied für alle Zeit hinter­­bringen joll. Am nädften Morgen wird die jraglihe Dame, die Kabijch, wie fie immer genannt wird, ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Bolizei ijt jogleih} zur Stelle, es werden Unter­­juhungen gepflogen, Zeugen einvernom­­men, die verjhredte Bedienerin, der Frau Danegger unglaublihe Lebenswahrheit verleiht, ein alter, jhrullig philofophiicher Buchhalter, der hinter wunderliden Son­­derlingseigenjchaften viel lebendige Güte und Geredhtigfeitsliebe verbirgt, die ihm förmlich aus den Augen Tleudtet, eine Meijterleijtung des Hugo Thimig, und der Hausmeijter, ein ebenjo unangenehmer, wie vertraut anmutender Typ, von Ber- Ihlagenheit und Brutalität, den Herr Daghofer prachtvoll jpielt. Der Ausjage diejes leßteren verdankt die Polizei das erfte Indiz, das den Berdaft auf 8. Berndt wirft: er war im Belig von Tor: ihlüfleln, fonnte aljo unbeobadtet ein­­und ausgehen. %. Berndt wird verhafitiet. Und nun folgt Schlag auf Schlag. Der Unterjuhungstichter, der Vater des Gtu­­dienkollegen, des Geliebten, führt die Vor­­unterjudhung. Das Beweismaterial gegen den Unglüdlihen Häuft fih, der Unter­­juhungstihter glaubt nun einmal an jeine Schuld, und jede neuerwierte Tat­­jache ift nur ein neuer Stein für jeine Beweiskonitruftion, um jo mehr, als der Angeklagte allen Anjhuldigungen nur dur die Beteuerung feiner Unjchuld be­­gegnet und fih im übrigen in die merf­­würdigiten Widerjprühe verwidelt. Er will unter feinen Umjtänden verraten, wo jeine jo jehwer belajtenden Hausihlüjlel bingefommen find, denn dr fürdhtet die Schuld des Freundes und will diejen unter allen Umitänden deden. Endlich in letter Stunde fommt die Rettung. Der bereits erwähnte alte Buchhalter hat herausbe­­fommen, daß die Kabijh am Tage ihrer Ermordung einen großen Geldbetrag durd die Poit zugeihidt befam, von deijen Ein­­treffen nur der Hausmeijter wußte. Sofort wird ein jeharfes Verhör mit ihm ange­­jtellt, er verliert die Yallung und verrät dadurd einwandfrei jeine Schuld. Go geht noch alles gut aus. Was aber liegt zwi­­ihen dem Anfang und dem hapy end die­­jer Tragödie! Verzweiflung, eigheit, Edelmut der ungen, VBerranntheit und Blindheit, troß Hoher Anjtändigfeit bei dem Vertreter der älteren Generation, dem 'Unterfuhungstrichter, der zum Schluß un­­ter der Laitı feines Irrtums jajb zujam­­menbricht. Wunderbar gezeichnet ijt dieje Gejtalt des engjtirnigen, ehrgeizigen und dabei im hödhjten Grade anitändigen Be­­-amten, wunderbar wird fie verkörpert durch Herrn Hübner. Aber der Clou des Abends it der junge Hans Ihimig als Frih Berndt. Salopp und angeltodhen in der Wirkung jeines Aeußern, weiß er gleichzeitig die innere Noblejie und Rein­­beit diejes, dur äußere Umjtände auf falihe Bahnen geratenen Iungen in er- Ihütternder Weije glaubhaft zu machen. Wir haben es Hier mit einem großen Künjtler zu tun, der heute bereits feinem Bater und feiner Schweiter würdig en die Geite zu jtellen ijt. Vorzüglich find uber auch alle anderen, größere wie Eeinere Rollen bejegt, Hugo Ihimig als alter Buchhalter entfejlelt Bachjalven und Hut dabei auc) unendlich) ergreifende Momente. Hans Iaray, der zweite Junge, Freund des Angeklagten, ijt ausgejprochen jompa­­thiih und füllt feinen Pla gut mus, äußerjt ergöglih und nicht zu vergejlen die Figur eines jbarf angejtochenen Ka­­barettijten, $reundes der Ermordeten, der als Zeuge vorgeladen. vorurteilslos und unbefümmert Richtiges und Romijdhes toll durheinander, mit unglaublidem Mutter­­wi vorbringt, dargejtellt dur) Herrn Neugebauer. Im ganzen ijt es eine praditvolle Auf­­führung; drei Dinge finden fich hier zu=­­fammen, die nur jelten vereint auftreten, nämlih: Ein bühnenwirfjames, jpannen= des, und dabei do auch moralijch wert­­volles Stüd, glänzende Regie und Inizes nierung, und pradtvolle Dariteller. 9. +. ‘

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