Oedenburger Zeitung, März 1937 (Jahrgang 70, nr. 49-71)

1937-03-02 / nr. 49

Diewstaix-2.Mätle7. Oedenburgerseitnng EuroväjfthesGleich­­gewicht 1937 Was ijt denn „europäifches Gleichge: wicht“ im Sahre 19378 E3 tt fein allge­­meiner jtarrer europäifcher Bakt, jondern ein Syitem oder eine Methode der euro: päifchen Politif, im dem die Cürftellung Deutfchlands und Franfreichg und umge fehrt eine äußere wichtige Rolle jpielt. Gemwiß gibt e8 gerade im heutigen EuroPt Kräfte und Tendenzen, die weder bon Deutjchland oder Franfreich ausgehen und jehr wohl aufs ftärfjte auf Frieden oder Krieg, auf Aufbau oder Chaos hinwirfen. Aber einer Feititellung fanır faum wider: iprochen werden: Wenn Deuffchland und Frankreich ihre Politif gegeneinander ori: entieren, jo gibt e8 in ganz Eift®pa jtärt­­jte Spanmumgen, und vom Gleichgewicht in Europa zu. fprechen, wäre Beitver­­ihiwendung oder Slufion. Häme e3 Ddage­­gen zu einem Zujtande, in dem Deutfch­­land und Franfreich in gemeinfamem Ein: verjtändnis die große Linie ihrer europäi­­ihen Politit aufeinander abjtimmen und joweit möglich praftiih in Einflang brin­­gen, jo wäre die Wahrjcheinlichkeit arof, daß Europa zu einem Zuftand der Befrie­­dung fommt, wie e3 ihn jeit vielen Zahr: zehnten nicht gefannt hat. &3 erjcheint mehr als wahrjcheinlich, daß Staaten wie England, Italien, Bolen — um nur Dieje zu nennen — eine jolde Entwidhrng durchaus begrüßen würden. . Wasbedeutet,-Gleichgewicht««NEU- ropa? KeineHegemoniecinerGroßmachtodcr einer-Gruppevon29iächtesn.WicilFrank­­reichfienach1919aufrickjteteundE:nigland siegedulsdet,jazeitweiseunterstiitzthat, warDeutfchlandgezwungen,sciuenlau­­aen opferreichen Weg unter dem Diktat de3 Verfailler Friedensvertrages zu ge ben und jich gegen den Widerjtand der ein­­jtigen „Sieger“ aus eigener Kraft wieder aufzurichten. Diefe Veriode ift nın end­­gültig abaejchloffen. Eine Hegemonie au3 dem Kreis derjenigen Mächte, die einit dem Berjailler $ried en Form und Ju halt gaben, fommt infolge der Erftarkung Deutjchlande und der Gemwichtsverjchie­­bung in der europäischen Machtverteilung nicht in Betracht. Wäre zweitend eine Nücdfehr zum Bündnis- oder Gruppenjyitem der Bor­­friegszeit wünjchenswert? Die Frage jtel­­len, heißt jie erneut verneinen. E3 war ja gerade die urfprünglich al3 hehreg Frie­­den3ziel venfündete Aufgabe des Völker: bundes, die Rüdfehr zum Spitem der Bündnifje und mehr oder minder gehei­­mer Militärallianzen und Generalitabsbe­­iprehungen zu verhindern. Er hat durch den maßgebenden Willen der in ihm au$­­ihlaggebenden Staaten, dejjen Spiegel: bild er war, feine Aufgabe nicht erfüllen fönnen. Die in ihm auftretenden Staat3- vertreter nannten fi zwar „Völferbund“, aber in Wahrheit juchten fie mit fchönen Sriedensworten und gewandten Formeln in Sntereffe ihrer nationalen Regierungen fejtzuhalten, was nicht fejtzuhalten war, fondern fi. nach ewigen, ungejchriebenen Gejegen der WVeltgefchichte „Dynamijch“ im Zaufe der Zeit ändern mußte. So ijt der . Bölterbund in feiner heutigen Form durch: aus ungeeignet, da neue Europa zu Ihaffen. So bleibt noch) eine Dritte Methode zur Heritellung de3 europäifchen Gleichge­­wicht übrig: Praktifches Anpaden der einzelnen Probleme von Fall zu Fall mit dem aufrichtigen Willen zur Berftändi­­gung. 3 ift Diejelbe Methode, Die Deutichland mit Erfolg bei jeinen Abkfom­­men und Verträgen mit Bolen und Deiter­­reih und vor allem in jeiner Freund: ihaft zu Stalien eingejchlagen hat. Fit fie erflufiv und joll jie die europäifhen Mächte nah&efinnung, Staatsform oder jonjtigen Merkmalen trennen? Keineswegs. Italien bat nad) Diejfer Methode jeinerjeit3 fich mit England verjtändigt. Auf dem Balkan haben fich joeben zwei ehemalige Gegner in diefem Zeichen verfühnt und ewigen Frieden fich gegenfeitig zugefichert. Bezüg­­lich de3 jpanifchen Bürgerfrieges hat der Friedenswille Deutichlandg, Franfreichz, Staliens, England3 und anderer Mächte wertvolle Zufammenarbeit geleiftet umd wird jie hoffentlich weiter leijten. Warum eigentlich fol diefe Methode nicht fortge­­jegt werden? Mag jemand von der wei­­teren Zufunft eined geeinten Europas 'diefe ober jene Vorftellung haben — eins ijt fiher: Nur die von Deutjchlaud. porge­­ichlagene Methode führt unter dem heuti­­gen Verhältnifjen immerhin in der Rich­­tung auf Musgleih, Entipannung, wirt ihaftlihe Erholung, Abjtoppen des Wett: rüfteng nach Wiederkehr gegenfeitigener­­trauens durch praftifhe Handlungen (an= ders fann die Rüftungsbegrenzung über­­haupt nicht anfangen!) und vielleicht auch zu einem reformierten und verbeijerten Bölferbund. Schlußprüfung des Deutfchiprachigen fandwirtjchaftlichen Winterfurjes Der große Sigungzjaal des Rathaujes war gejtern wormittag der Schauplat eines denfwürdigen Feites, das allen, die daran teilnahmen, dauernd in guter Er­­innerung bleiben wird. E3 wurde nämlich die Schlußprüfung des Ddeutjchiprachigen landwirtichaftlihen Winterfurjes abge­­halten, defjen 59 ordentliche Hörer Zeug: nis abzulegen hatten von den Kenntnijlen, die fie fich im Kaufe des Kurfes erworben hatten. Biß auf das legte Pläschen wa­­ren die Banfreihen des geräumigen Sit: zumgsjanles bejegt, denn nicht nur die Hörer jelbjt bildeten eine beträchtliche Zahl, e3 waren aud) viel Väter erjchienen, um an dem Feite ihrer Söhne teilzuneh­­men. Denn als jolches muß wohl dieje Shlußprüfung angefprochen werden, Die den Jungen ein Stolz und den Alten eine Freude war. An der Freude — die muß ‚ganz bejonders betont werden — nahmen auch die erfchienenen Notabilitäten, jomwie der Zehrförper teil und mit den beiten Er­­wartungen blictten alle auf die hegeiiterte Schar der Sungbauern, die in den Bant­­reihen Play genommen hatte und mit fihtlihem Intereffe der Prüfung ent­­gegenjah. Am Präfidententijch hatten Plat genommen: der Vertreter des Aderbaus minifter® Geheimer Rat Dr. Eugen Gzettler, Bürgermeijter Dr. Michael Spopronyi-Thurner Bizegeipan Ludwig von GevaysWoLlff, Oberituhl­­tichter Dr. Sofef Ezillinger, Bürger­­meijterjtellvertreter Dr. Andreas Schi nd: ler, der Abgeordnete vitez Sojef Kö, Ko­­mitat3-Munizipalausfhußmitglied Geza Simon, die landwirtihaftlichen Inipef­­toren vitez Otto Karjay und Emerich Elete3 Erjchienen waren ferner u. a. DObernotär Dr. Stefan Farkas, Ober: notär i. B. Dr. Karl Heimler, Sreis­­arzt Dr. Sohann Heiß, Tierarzt Dr. Ar­­min Straßer, Feuerwehroffizier Franz BZeptö, Fabian Käp, der Sefretär de3 landwirtfchaftlichen Bereind Dr. Sofef Bogel, Schulireftor Neubauer, Re­­genschori Sojef Strugliß. Kursleiter vitez Otto Karjay begrüßt die Feitgäfte. An dem Ddeutjchipradhigen landwirt­­ihaftlihen Kurs beteiligten fich folgende Hörer: Georg Bierbaum (Sopron), Matthias Bierfhod (Balf), Karl Buchhaas (Har­­fa), Ferdinand Dorn (Sopron), Michael Dravit3 (Fertördtos), Matthiag Cber (Agfalva), Johann Feiler (Harka), Rud­­wig Frant (Sopron), Michael Geißler (Balf), Karl Graf (Sopron), Andreas Die Nazmenslifte der Kurs­­teilnehmer. Nah dem Abfingen de3 ungarijchen Sredo feitend de3 Sungbauern=Gejang­­vereind unter Zeitung des NRegenschori Sofef Struglit erhob fich Kuräleiter Dtto Karfay und begrüßte vor allem den Vertreter des Aderbauminijter3 Ge heimen Rat Dr. Eugen E zettler, ferner die erjchienenen Notabilitäten, den Lehr: förper und alle Prüfungsteilnehmer. Er erwähnte, daß.den Kurs 59 ordentliche Hörer bejuchten, und zwar 20 aus Sopron, 8 au8 Agfalva-Agendorf, 13 aus Balf-Wolfs, 2 aus Fertördkogsftroig> bach, 15 au3 Harla-Harlau und 1 aus Sop­­ronbänfalvda-Wandorf. LUnterrichtet wur­­den folgende Fächer: Pflanzenbau, Tier: zucht, Gemüfegärtnerei, Objtzucht, Wein> bau, landwirtichaftliche Betriebslehre und Wirtihafts =» Buchhaltung, Tieranatomie und Gejundheitslehre, Bienenzucht, Ver: mwaltungslehre, Keuerlöfchwejen und Ge­­fang. Kursleiter Karjay jtellte feit, daß die Hörer die Vortragzjtunden fleihig bejuchten und e3 au an dem nötigen Js tereffe nicht fehlen Tießen. Grasl (Agfalva), vitez Iohann Halmofi (Aafalva), Ferdinand Hauer (Balf), Paul Hauer I (Balf), Paul Hauer II (Balf), Ludwig Ho (Sopron), Andreas Huber (Agfalva), Sohann Säger (Balf), Karl Kalbantner (Sopronbänfalva), Karl Kappel (Harla), Matthias Kirchfnopf (Agfalva), Iohann Kogler I (Harka), Sohann Sogler II (Harfa), Andreas Kreiß (Sopron), Karl LZeyrer (Sopron), Bofef Limberger (Sopron), Ferdinand Zimberger (Sopron), Sofef Lipp I (Baff), Sofef Lipp IT (Balf), Karl Mar (Harta), Georg Mori (Sopron), Friedrih Müll ner (Sonzon), Ladislaus Nemeth (Sop­­ron), vitez Hermann PBarlagi (Harka), Heinrich VPayer (Harka), Michael Perkhely (Harfa), Andreas Vlöchl (Agfalva), So­­bann Böll (Balf), Matthias Pöltl (Balf), Zohann Pojch (Harka), Sofef Raffensperger (Sopron), Matthias Rath (Anfalva), Emerih NReidf (Harfa), So= banın Reitter (Harfa), Konrad Reitter (Harka), Ferdinand Schneeberger (Sop­­ton), Karl Schrammel (Harka), Ferdi­­nand Schrauf (Balf), Karl Steiner (Sop­­ton), Ludwig Steiner (Sopron), Karl Strohriegel (Harka), Ludwig Stubenvoll (Sopron), Anton Thieg (Fertördfog), Karl Unger (Sopron), Zudwigq Unger (Sppron), Anton Wieder (Ball), Johann Bilfing (Sopron), Johann Windijch (Balf), Michael Wödl (ÄAafalva). Geyeimer Rat Dr. Eugen Ezettler eröffnet die Prüs fung. Die Schlußprüfung wurde von dem Vertreter des Aderbauminijterg Geheimen Rat Dr. Eugen Ezettler in deuticher und ungarifcher Sprache eröffnet. Er be­­grüßte den Bürgermeijter Dr. Michael Sopronyi-Thurner, den Vizege­­jpan LZudwig von Gevay-Wolff jo: wie die übrigen Notabilitäten, die Mit­­glieder des Lehrförpers, die Hörer und deren Angehörige und erflärte dann Die Schlußprüfung für eröffnet. Anfchließend daran gab er noch feiner Freude Augdrud, daß fich der deutfchiprachigen Jugend der Stadt Sopron und Umgebung durch den landwirtjchaftlichen Winterfur3 Gelegen­­heit bot, ihre Kenntnifje zu bereichern. Schlußprüfung. Nun wurden der Reihe nach alle Hd­­ter aufgerufen und ihnen aug allen Ge­­bieten der Kursgegenjtände ragen borge- Tegt, die fie zu beantworten hatten. Stra: leiter Otto Karjay prüfte die Jung: bauern aus Pflanzenfunde, Tierzucht, Objtbau, Bodenbearbeitung, Weinbau, wobei alle wichtigeren ragen gut beant­­mortet wurden. Sn nicht weniger ala 93 Kursftunden war Kursleiter Karjay be= itrebt, feine Hörer mit den wichtigiten Kenntniffen der Landiwirtichaft bekannt zu maden. Tierarzt Dr. Armin Straßer behandelte die wichtigsten Fragen des Be» terinärwejeng, der Imker Fabian @äß die Bienenzucht, Dr. Sofef Vogel die Boltswirtichaftslehre, Feuerwehrinfpet tor Franz Zepfö das Feuerlöfchweien und Sreisarzt Dr. Sohanı Heiß Fragen des Bolfshygiene und der gefunden Woh­­nungen. Alle Fragen wurden — wie gejagt — don den Sungbauern gut beantwortet und wenn auch einer und der andere ein bif­­chen Zampenfieber hatte, jo war e3 Do offenfichtlich, dab der Kurs ein großer Vorteil für die Sungbauern war. Damit war die eigentliche Schlußprü­­fung beendet und eg folgte der zweite Teil der fejtlihen Veranjtaltung: die Sigung des Jungbauern-Fortbiloungspereins. (Fortjegung in der nächiten Blattfolge.) Unferer heutigen Gejamtauflage liegt ein Einzahlungsjchein bei und erjuchen mir unfere gejchäßten, im Nücitande befindlichen Abonnenten, um gütige Ueberweifung des fälligen Abonnementbetrages. Zur geneigten Orientierung diene, daß das Abonne- ment per Monat 2:80 Vengö beträgt Hochachtungsvoll Verwaltung der „Sedenburger Zeitung“ : | Bitte! ,.Mr.,49.——.Seite2 Bei Magen, Darm- und Stoffischfel: leiden veinigt morgens ein Glas natür­­liches „SranzeFofef-Bitterwafjer gründ­­lich dem Nahrunggfanal und unterjtügt mwohltätig den gejamten VBerdamuungspor­­gang. imaeitaltung der rumäniichen Hegierung Bularejt, 1. März. Minijterpräfi­­dent Tatarescu unterbreitete dem Herr­­icher den Antrag auf Umgejtaltung Der Regierung. Der Herrfcher hat den Antrag genehmigt. Sn der umgejtalteten Regie: rung behält der Minifterpräfident auch Die Leitung de3 Snnenminifteriums. Zu Staatsfefretären im Snnenminiiterium wurden General Marineszu und der Po­­litifer Barca ernannt. Mederbauminijter Safju wurde mit der vorübergehenden Lei­­tung des Sujtizminifteriums betraut. Die Minifterien für Yandesverteidigung umd Kriegsausrüjtung wurden vereint, mit Dei­­fen Leitung General Baul Angheleszu be­­traut wurde, * Minifterpräfident Tatarescu hat anläp­­ lich der Umgejtaltung der Regierung fol­­gende bedeutungsvolle Erklärung abgeage­­ben: „Sc habe e3 für notwendia gefunden, die Leitung des Sunenminifteriums jelbit in die Hand zu nehmen. Ic) werde als Leiter des Snnenminifteriums bejonders Darauf achten, daß den Gejeten Geltung verfchafft werde. Sch werde es nicht dulden, Daß Die NAuhe und Sicherheit im Lande won eini­­gen Naitationg-Branditiftern gefährdet werde. Der Unruhe jtijten will, wird Die volle Härte der Gejege zu fühlen haben. Gegen niemanden ungejeglich vorge­­den, doch jedermann zur Rejpektierung der Gejege zwingen, nach Diejem Grundias joll da3 Land regiert werden.” AadioRroaramm Montag, 1. März. Budape it. 645: Turnen. Schallpl. — 10: NR. — 10.20: Borlejung. — 12.05: Vofalquartett. — 13: PBolizeiorchejter. — 16.15: Studentenfunt. — 17: Sazzkapelle. — 18: Bortrag. — 18.30: Zigeunerfapelle. — 19.30: Erzählung. — 20.10: Philharın. Konzert. — 21: N. — 22.20: Schallpl. — 23: Deutihe Nacht. — 23.05: Zigeuner­­tapelle. — 0.05: R. Wien. 6.45: Turnen. WR. Schallpl. — 9.10: NR. — 10.20: Schulfunf. — 11.25: Banernmufif. — 12: Bom Hofnarren. — 12.20: Schallpl. — 13: N. — 13.10: Ron= zert. — 15: N. — 15.15: Sugendftunde. — 15.40: Ejperanto. — 16: R. — 16.05: Aus Tonfilmen. — 16.55: Vortrag. — 17.15: Wiener Frühjahrsmefje. — 17.25: Bortr. — 19.45: Sonate. — 18.15: Theater. — 18.35: Bortrag. — 19: N. — 19.15: Rö­­roghlu, der türfifche Rinaldo Rinaldini. — 19.40: Vortrag. — 20: Sm Bregenzer Wald. — 21: Orceiterlongert. — 22.10: N. — 22.20: Runfchlonzert. Dienstag, 2. März. Budapeit. 6.45: Turnen. Schallpl. — 10: R. — 10.20: Erzählung. — 12.05: Zi: geunerfapelle. — 13.30: Konzert. — 16.10: Frauenjtunde. — 16.45: N. — 17: Bot: trag. — 19.05: Ung. BolfSlieder. — 19.35: Vortrag. — 20.10: „Ninon“, Operette. — 23.15: Zigeunerfapelle. — 0.05: N. Wien. 6.45: Turnen. N. Schallpl. — 910::R. — 11.10: Bergbau. — 11.25: Stalienifeh. — 12: Funforchejter. — 13: %. — 13.10: Konzert. — 15: RW. — 15.15: Sinderjtunde. — 15.40: Frauenjtunde. — 16: R. — 16.05: Schallpl. — 16.45: Ba­­jtefftunde. — 17.10: Photogrammetrie. — 17.25: Gefangvorträge. — 17.45: Klabier­­vorträge. — 18.05: Ueber Chirurgie. — 18.30: Franzöfifch. — 18.50: Neues am Himmel. — 19: N. — 19.10: Hausmufil. — 19.25: „Die Boheme.“ — 22.10: R. — 22.20: Wiener Mufif. Sn der Ortfchaft Tarnadız wurden in einem Wanderzirfus zwei Tiger borge­­führt. Einer der Tiger fam während der Produktion nahe an die Zufchauerreihen, wobei ein elfjähriger Sinabe unvorfichti­­gerweije jeine Hand ausjtredte, zu jtreicheln. um den Der Tiger warf fich auf das Kind und verlegte es fo jchwer, daß e3 bald darauf ftarb. Tiger 1-4 rin a CET

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