Pester Lloyd, Oktober 1855 (Jahrgang 2, nr. 229-254)

1855-10-28 / nr. 252

| 1855—­Nr.252 »Prämunemtion:· ükPest-Ofen,in«startsgesandt:Gartz- Ewig 14»si.­«halbi­ 7fl.,viertelj.3.si.30kk. — Mit täglicher Postversendung: Ganziäb. 16 fl., halb. 8 fl., viertel. Afl. Man pränu­­merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des,,Pester&Joyd‘s außerhalb Pesz-Ofen mit­­teist frankizter Briefe durch alle Hoftamter. Einzelne Morgenblätter 3 fr. CM. Abend­­blätter 1 fr. EM. zu haben bet ©. Kilian, eier BL o ' s ·« Kommunikaationen Sonntag, 28. Oktober. Anfertion tr Der Raum der fünfspaltigen Petitzeile wird mit 8 fr. berechnet, Inserate aller Art wer­­den im Erpeditions-Bureau aufgenom­­­en, für's Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Sinferate­ im „offenen Sprechfanl“mird-die,dreispal=­tige Petitzeile mit 6 fr, berechnet; d Erpeditionns-Bureaur. ec­hprob­engafse Pr. 12, im 1. Stob,. pe­ e [A «·«'· 1­97. St. W.tener Borsen-Kurse. ; 0 A « . Dienst­,Miliiv.u.Fr­it.gegen Abd.;v.Orsova:Donn.-A 8 t­it: "bet £. Kopgleba, Heine Brűd Teleg, Kurse vom 27. DEtob. Met. Oblig. AR : 60 Dampfschifff.Aftien b. őft. Lloyd 400 BERN. A Er ti Min. gr. mp pienit, m. Zreit, gegen Abd.; 9. Galag: Dittiv. A gaffe ag Erin: Dahl in feben Pi da in Arad Banfaktien 1029 bio. 2 3 4514 ézet tanu pT LE tett, ohne Div. 53 7 1. Abder — Pe Wien: 1411. Borm. u. 9u.frdrr Donmers­ te Salt , Wönter „zum weißen Kreuz. .­­·­".—­­. in: , eig. emedvár- Szegedin. Nareit, 12­0. Mitt. — Semlin Oriv­ia-G (ur h­albstündigem Aufenthalte über Turn. B. S. Márton ee ging ett. N Mailand (2 M.) für 300 öftr. 2. 1125/8 Ay ) · «« 4Preußischied«oks. 9.23serv-Donnerst.u.Sonnt.Alsd.;—S­ ntlin-nach Gr.­Warven,Klausenburg,Karlsburg,Her­­RN eo tat? eye Eh a ET Oh une 22 · ' :'.. ...-— - -oku - .. 0­2­3. 6 N 0 " La­ger obiger Stationen Samf. Bormit.— Antriftf Szenebin täglíd. — von Szegebin über Arad in Pe: 9. Wientägl. 4609. 9. SemlinSonat.na Hermannfadt u. Kronfadt: jeden Sonat. w.| 1121/ Tették élotot u. Cjenehin 5 Chmbeny svifdjen Pen re hatat Inh ie no... np Dampfschifffehrt, meny-Totah-Szolnof: Donner. Mittag. Nduf der Donau. Auf der Save aj tág. vat jó Ai ELLEN, ai Oi. Br gi NT MEGTTELS eni tn "oa N. er 8 : . OR + . Tr 5; ; .­­spiW:tl·12uMit.-Lpest-Senklin,it.5u·. a nö a NÉ a S TELS elt u. Fre ja 14 ER: 18­/2 1 Donnerst. u. Samf. 7 U. Zr. sowohl ab- als auf­­ilfabrtem 8,52 Jwärte;— Per-Driosa-Diurgenn: Mittw. u. Per-Aronfabt-Bukuren, 15.25 [Samíto 7 U. gr. — Pet-Galag: Samf. 7 u.) Abfahrt von Per: jeden Somnt, u. Donnerst. 481.5 — Semlin-Pert: Spunt., Mont, Mittw.n.Äpr. Eisenbahn nach Szolnot u, von da nach andert­­ et ». Pklsnanz I A TO KEVELEHI Szolnsk-Szegebin: Mont. Abfahrt son Temegyár fo wie serien Mont,, Mitt. nol-Czegled: 61. 45 Min. Fr. u. 4­1. 45 Min, ee en héja MY mont u. nudeln von Szegebin gleiky nach Ankunft­ des­ Früißtrainsz 94 A c Gristalt 9­2 Br 8 edin@ne [nor Senf. a. Mit­ = Se: den? Rurfürpen”, Lemesvir TAB ae Pier cimben : ai . Sonnot 3—4 Shundengs din- Semlin: Mittw. u. Sonn 5 U. Br » » ZEIstzDFETiTZ Hex-Eis­eh: Denon a e Ba ar asia Die Alte En ee ge er a ed DEtober, Nsíngyős, M. kövesd, Mistolez, Forró, kafa er gat hont, Unrieh; -c 9AaKÉ, san) Enerta ram Dale alten emg? in Verbindung mit nonstantinopet Mont.9Erzh­rsvg.St-obsv. jen­­ . Petter Körnerpreife, Gewicht vun bis] bio. bion 185410011. ha OSAN Der Did... oh % 53/21 Gamburg (2 M.) für 100 M. | 821 ,|Pet 1. eiretdin 6 Stunden, dadám, Total Mameng: Mio. Sr Ras] br. m 6. Mb m. pr. Male. Mund M. of Tell Aktien derk.t. priy.öfterr. Stantd­­anfo · zo- 2London(lang)fijr1Pf·St· 1.4 ET 80-84 0 4 \ A .- 1854 981% Far m · ··.« « « »Mutt. — 520b3 - [/ - , » , ot, Aktien 00'711: vi SE; Efterbäzy 40 fL.-Rofe 71 Kaif. Minz-Dufaten-Agiv . m " HE air ja: Non by 8 ugsburg (Ufo) für 100fL. Kur. | 11397, Windischgräg 20 f­.-£ ofe 25 „ Rand- RR TSENET 1. Weisenburger, alter s Branff. a. M. 120­ fl. 24 68. 112878 N fi 9 Napoleon d’ors » » neuer 8083 5 40 6 30 Hamburg für 100 9. B 820% Waldstein’feie 20 fl.­­ofe a Souserain b 0rs waladischer, alter. 78-81 BEI I) 8 % "neuer r London (lang) für ,«M», 76—78 3 an re Haris fir 300 Franken 132 re ne­er A Englische Souvereings KOT ka Boldagtosı.ı u. MER HE ER EN 65—67 2,24 2 48 Met Ban onen 50 Norhbannaftien 100 ff. . ASZ aA" ee Dftob. Confols Pr Ber tetall-Obligationen 5%, . . 75 , « ’. « —Giukgsvp,Sinn-»wunqu-GarayMittg.;Aufnahmsbureau inssestsbot-Hun-skiiuku(185·4)··s-9—83-­k6-;8 L1t.B.Oblig.des neuen Anl.50-085TPWMSWEIsssAkMU1sEm·- 18 » »WIM-.­­Hieseåite«k«·7«s—802;’)-·28 Hiqtipnaxanlkhkn50-o« « 7815.GmundnersAktien 250si-—- 230Paris25 Oktob-4’X20-0Rente. 90.50u.Fk.—Von Gatatz­ium-shinvung mit spn. Szegedin-aksd. »«»»«(H,ap·,»«)·jjzo—82 248256 ·» 16 -D­ifr-Attien. . | 531 30 64,70Äfantinopel) nach Bert mit Berührung fämmt­| Abfahrt von Spegedin, so wie von Arad nam ’ acfta 78—80.4111721 16112124 Lomb.-venet. An... 3.1850 5%, | 92 |Donau-Dampfihif: , % gufpfen (neue) . . 4,16, 4. 32 Met.-Oblig. 41.00 . pdig 661, betto betto 13. Em.| 516 5 TEKERVE SETS SOK TEKTKSZCETTŐ TERI (3 ő 7 " P ranumer ad j 10NS - B ın | d d un g auf den „DRsTaR 10010" (Morgen- und Abendblatt.) Für Pech-Ofen mit separater Zusendung des Morgen - und Abendblattes in’s Haus: Vom 1. November bis Ende Dezember 2 20KE Mit täglicher Postversendung : Vom 1. November bis Ende Dezember 2 fl. 40 kr. Mit separater Zusendung des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. M Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3 kr., im „offenen Sprechsaal‘“ mit 6 kr. be­­rechnet. Wiener Fruchtbörse am 27. Oktober. (Tel. Dep.) Umsatz 20.000 Mi. Weizen, Proto- Eoffirte Verkäufe: ab MWieselburg S3 pfdger banater Weizen 7 f.—d fl. 3 Er; S5pfdger do. 7­5 fl; SOpfdges fl. 6 Er; 69pfdge slowakische Gerste 3 fl. 22 Er. — ap Wien do. 5­7Spfdged ungar, Korn fl. 24 Er, Geschäftsberichte 36 Wert, 27. Oktober. Der Geldverzehr war in den letten acht Tagen, verglichen mit den überaus erschtter­­ten Verhältnissen zu Anfang 9. M. ziemlich erleichtert, da Wiener Devisen von beliebten ersten Firmen nicht nur mit 7'/, p&t. gerne genommen wurden, sondern zu diesem Zing­­fuß auch in Nachfrage blieben. Hingegen waren Pabeffekten etwas schwerer unterzubringen. Das Wollgeschäft verblieb diese Woche rehlos ; ver­­kauft wurden circa 120 Ztr. banater Zigaja­ und 200 Ztr. Sandmolle, lebtere für ein Prager Haus. In Getreide flagnirte heute der Verkehr, Preise und verändert; nur Hafer wurd­e wahrscheinlich in Folge des niedern Wasserstandes, welcher die Kanalreifffahrt behindert — etwas Höher notirt. Nach einer auf guter Stenntnis der besondern Verhältnisse beruhenden allgemeinen Schäbung hat Die diesjährige Wein­­lese im Durchschnitt einen beinahe dreifachen Ertrag im Vergleich zum Vorjahr ergeben, wohingegen die Dualität hinter lebterem zurücklieb und nur in einzelnen Fällen eine solche erreichte. Besonders dürfte in jenen obern Gegenden, wo sich die teje bis zur gegenwärtigen günstigen Witterung verspätete, die Güte des 1854er Jahres erreicht werden. Danach sind die bedeutenderen Einlaufsstationen Ofen, Szerard und Karlowich mit reichen Lagern versehen und kün­­nen zu nächstem Leopoldimarkt von den beiden sotgenannten Stationen allein 8— 10,000 Eimer auf hiesigem Plabe er­­wartet werden. Preise stellen sich in Szerard von 7 fl. pr. E. ungar. Mag aufwärts bis zu 15 und 16 fl., ja für feinste Sorten theilweise noch Höher; eben­so in Karlowis — je nag Dualität. — Im Dfner Gebirge (St. Andre) werden Forderungen bis 12 und 12 fl. gemacht, was zur Zeit Die Spekulation noch zuriehält, Dodd sind in den legten Tagen 10 fl. für 500 €­ Prima bewilligt worden. Auswärtige Händler sind hier wie an den untern Stationen anwetend. In News ist der Verkehr bei den gegenwärtigen hohen Preisen äußert beschränkt, doch wurde eine kleinere Partie mit 8 fl. bezahlt. Im Bibel kam Diese Woche nichts Belangreiches vor, da einerseits Zufuhren gänzlich mangeln, andererseits sich Die Spekulation von diesem Artikel heuer gänzlich zurückzieht. Es wu­rden einige hundert Zentner pr. Oktober von 35 fl. 45 fl. bis 36 fl. pr. 3tr., und pr. November/ Dezember a 35 fl. 30 fl. pr. 3tr. aus dem Markt genommen, und ge­­schahen diese Käufe meistens zur Deckung der Kontremine. Heute wird effektive Waare mit 35 fl. 45 Fr. pr. Ztr. aus­­geboten, ohne Nehmer zu finden. Bon Unfhhit sind neue Zufuhren am Plate nicht er­­schienen und sind wir in Folge des walachischen Ausfuhrver­­botes auf serbische frische Waare ange­wiesen, von der aber noch nichts eingetroffen ist. Wir notiren Wammen 36, fat 38—38!/ fl. Sch­weinefett, Heine, einfangende Pörtchen genies­­barer Landh­aare werden & 421, — 4317, fl. schnell vergrif­­fen ; hiesiges auf 44—45 fl. gewichen. Sped, etwas lebhafterer, obschon nicht ausgiebiger Verkehr & 35 fl. für mindere und 36—37 fl. für felsigerere Sorten , geräuchert 40 — 42 fl. Rindschmalz begingt 54—56 fl. pr. Ztr. Bon Awetshten sind seit Den lebten 8 Ingen ganz ansehnliche Zufuhren aus Bosnien eingetroffen. Doch ge­­staltete sich Das Geschäft selbst zu geprüften Preisen nicht lebhaft, da auswärtige Aufträge im Augenblice nicht vor­ liegen und die Spekulation in Erwartung eines Preisrück­­ganges sich zurückhaltend zeigt. Wenn wir daher auch keine neuen Schlüffe zu verzeichnen haben, so wurde prompte Waare doch flott abgefegt und bedang je nach Berpadung 81, —8­% fl. in Transito ; verzollt 9Y,— 917; fl. Zmetshfenmug (Ledwaare) wird aus Slavonien und Syrmien reichlich zugeführt und en grog auf 12 bis 12'­ fl. gehalten. Nüffe, bereits in großen Quantitäten gelagert und noch umfangreichere Mengen zum Markt erwartet, wo sich Preise feststellen werden. Vor der Hand werden 1—­91V7fl. pr. 3tr. gefordert. Honig bis fest noch ohne Verkehr und auf 27—28 fl. gehalten. In Knoppern bei unbetheiligter Spekulation sehr fill, nominell 4854er Prima 9, —9 °­, fl., 1853er Prima 9— 91,7, fl.­­ Das Hanfgeschäft beschränkt sich meist auf Verkehr im Inlande; in neuer Waare, ihrer geringen Qualität halber noch sehr wenig gemacht, da­ss Käufer lieber den alten Borrat­en zuwenden und für selbe höhere Preise gerne anlegen. In roher Waare mittelmäßiger Abfal ; in Spib- Hanfen fill­ lebhafter Hingegen in allen Sorten Spinn­­und Schusterhänfen, wovon der größte Theil der Lager schon vor dem Markte geräumt wurde. Preise behaupten sich ziemlich fett und dürften selce auch im Markte seine wesent­­liche Veränderung erfahren. Da größtentheils nur vorjähr­­iges Erzeugniß sich am Lager vorfindet, Wir notizen: rohe alte Hänfe 19 fl., diesjährige nach Qualität 14— 17 fl., Spishanf mit Börtl 231/5—24 fl., ohne Börtl 26"), bis 27 fl., Spisbörtl 14—17 fl., gemischter 321/,—34 fl., Schusterhänfe 48—60 fl., Hochfuper 62 —64 fl., geriebene kurze Börtl 27 fl., lange Börtl 30 fl. Potarche ohne Verkehr, wie ohne Borrath; blaue 15­4—16 fl.; Blaufiich 17—18 fl.; weiße mangelt, Wachs sehr vernachpläffigt, nominell 104 fl. Weinstein hat sich im Preise, weiter gedrüht; voth 27­—28 fl.; weiß 20—30 fl. Leim fehlt gänzlich Kümmel 17—18 fl. Bendel, ungarischer, 15-16 fl. Anis 24—26 fl. Der Dieswöcentliche Schlachtsiebmarkt war mit Hornvieh schwächer als der vorige versehen und haben Preise theilweise angezogen. Verkauft wurden 398 Ochsen von 135 bis 229 fl., 498 Kühe von 88—122 fl. und 1265 Schafe von 61%, —14 fl., Alles pr. Baar, 4 Baiten, 27. Oft. Bei reichlicher Zufuhr und gutem Ber­ehr stellen si­che Fruchtpreises Weizen 5 fl. 58 fl., Halbfrucht 427, Fl., Roggen A fl. 6 fl., Gerste 217 f., Hafer 174, fl, Rufuruz 4 fl, Kartoffel 11 fl. pr­ob., Bifolen 4 fl. 10 fl, H Wreßburg, 26. Oft. Die Preise auf den dies­­wöchentlichen Märkten stellten sie durchgehend­ um einige Kreuzer billiger, Gerste wird von fremden Käufern gesucht, aber noch immer zu hoch befunden. Vom jenseitigen Donau­­ufer liefert die sogenannte Haidegegend fortwährend ein kon­tingent schöner, vollwichtiger Waare, die willige Nehmer findet. Der Verkehr hielt sich der vergangenen Woche ana­­log und betrug im Ganzen circa 11.900 Mb., wovon nach den heutigen Notigungen Weizen & 4 fl. 48 fr. — 6 fl. 42 fr., Korn 4 fl.—5 fl. 4 fr., Gerste 2 fl. 36 fr.— 3 fl. 24 frv., Hafer 1 fl. 29—40 fr., Kufuruz & 2 fl. 18— 38 ff. ange­­geben wurde. — Wenn sich der S. u. H.-Storrespondent be­­rufen fühlt, unsere in Bezug der stattgefundenen Kornverz Faufe unter dem 42. 0. gegebene Nachricht zu dementiren, um aus unserer Mittheilung falsche Folgerungen zu ziehen, so Tonstatiren wir jene Thatsadje neuerdings, sowohl in quanz­titativer als qualitativer Beziehung, und wollen dabei nur bemerken, daß wir ein Nationale der Wanze weder früher miert haben. * Berlin, 25. Dit. Weizen nur in detail­ gehandelt, Merth unverändert; Noggen Disponible Wanne nicht gehan­­delt ; das Weichen Der Termine macht Käufer, zurückhaltend. Delfaat nomine ; Nübel ferner gedrüdt 17 °/, Thlr.7 Spi­­ritus in weichender Bewegung. "2 Böntigsberg, 23. Dt. In Leinsaat waren die Umfäbe recht bedeutend. Wir haben nun recht recht bedeu­­tende Zufichten, besonders von neuer Saat aus Rußland, und da es im Auslande flau, so haben Die Preise einen bez­trächtlichen Nachgang erfahren. Man Tauft feine Al4yfolge Tilsiter zu 115 — 116 Sgr., feine ftownver 143— 114Apfoge Saat ALO— 141. Sgr.,­ Insterburger 108—110$pfoge ‚zu 98—103 Sgr., feine 113pfoge Nigaer 146 Sgr. und ori­dinäre Gattungen in diesem V­erhältniß. .* Hamburg, 24. Oit. Weizen zu hoch, gehalten ; Roggen ruhiger ; Der 18 Thle. Br., Br. Mai 171%, Thle. Br. * Amsterdam, 24. Dit. Weizen unverändert, stille. Roggen fest, gutes Geschäft. Neps pr. Herbst 107. . Rupol Herbst 56 °/%. * London, 24. Dit. Weizen ohne alle Veränderung. Stilles Geschäft., Hopfen fast, geringere Sorten um 1 Oh. billiger zu haben, t London, 23. Dft. Die am 9. b. begonnene In­­digoauktion ist heute zu Ende gegangen. Ihr Verlauf war ganz gleichmäßig. Die sehr ordinären Sorten Bengal und Dude, welche für Export Durchaus nicht zu verwenden sind und die auch bei den inländischen Konsumenten­ weniger Anklang finden, ‚erforderten ‚kräftige Untersuü­chung von ‚Seiten der Eigner, sowie man sich aber nur ‚einigermaßen brauchbaren Dualitäten näherte, so entwickelte sich mehr Kaufluft. Die feinen Sorten waren auch no­ in guter Frage,­­aber eine Show, die Preise von 65,8 d. zu überschreiten, war. Doc, bemerkbar. . Wenn die Zahlenverhältnisse, nicht ‚fo­r deutlich sprachen und es überhaupt noch eines handgreifsicheren Be­­weises bedürfte, um die feste Grundlage von Indigo offen darzulegen, so hat ihn gewiß Die eben beendigte Verkaulung geliefert. . Eine Kombination Der „nachtheiligsten Zeitver­­hältnisse vermochte nur die Preise in ihrer fteigenden Bar aufzuhalten, aber nicht zu erniedrigen. — Nur hat die Un­­sicherheit Der politischen und Finanzlage viel dazu beige­­tragen, den allgemeinen Drut zu vermehren, was am deutlichsten Daraus hervorgeht, daß seit dem Eintreffen der Post vom 18. September, welche ung nur eine Mittelernte von 131,000 Maunds in Aussicht stellt, die Eigner sowohl als die Käufer ‚viel, fester auftraten. In den angelegten Preisen läßt sich zwar keine merkliche Veränderung angeben, der ganze Ton aber der festen zwei Tage zeigt Deutlich: „Daß man eine namhafte Steigerung befürchtet. Schläuche 37ff.nominell«s Ker nun litt bei e­inem Um­ausdruck b­enanntno sunsäter weiter darum eki­m-lTDXEMUVUM PurpurfakbeVMTyMskstwkedkraltf- 2 fő gering d g hi tr 8 Merfantil : und Industrieinteressen. — Das ft. Snanzministerium hat befehl offen, den Ber­­feh­t des Biehlechsalzes in der Art zu beschränken , da" Dieses Salz nur an wirkliche Viechbefiser nach Maßgabe ihres­ Vieh­­standes unter der ausbrüchlichen Bedingung der­ ausschließlichen Verwendung desselben zur oörigkeitlich ausgestellter Bertififate erfolgt und daß dunn als zur Viehzucht gegen Beibringung preisämtlich bestätigter ungestempelter einer anderen Beren Ste Gefälls-Straf­­­ gefegen behandelt werde, — Wegen Fortführung der Eisenbahn von Ngram nach Sifjet und Karlstadt werden im Ministerialauftrage die nöthigen Erhebungen im Frühjahr beginnen. — Da die Waschmaschinen nun einmal in den Kreis uns­ ­erer Befpredjungen gezogen worden find, fol auch, der fehle­­rischen Erfindung Erwähnung geschehen. Maschine find und ausgebreitet wird, gelöste Seife (circa 1, fdl.) Dog empfiehlt der daß, wenn wieder das Wasser abgegoffen, und dann (die fehlerische Maschine) ist von einem Orgelbauer angefertigt, der ein großer Freund von sehr reiner und feiner Wäsche war und Niemanden finden konnte, der sie ihm nach Wunsche reinigen konnte, mit Wäsche , die Waffer, darauf gegoffen mit einer Lage sind ungefähr 4 Kannen nöthig), aber ohne Seife, dieselbe Prozedur no 7—8 forte auf­­man ganz untadelhaft reine Wäsche erhalten kommen werde. Dort heife, welche diese Die Wäsche durch das bloße Die­selche Lage (beispiels­­sollfummen: rein. Erfahrung belehrt, will, die Cage circa 20 Minuten mit der Maschine geschwenft, dann das Wasser ge­wechselt, dieselbe wieder 15 Minuten seschwenkt, Frischem M­affer, Minuten vorge= fest 230 Walnungen mit der Maschine veranstaltet worden, und dieselben haben stets so be­­friedigende Resultate ergeben, daß auch die frengsten Has­frauen nicht das Geringste, zu tadeln gefunden, den Händen erboster Löchinnen. Die sind sehr er­­heblich : Ersparniß an Zeit, Arbeitskraft, Hetzmaterial, Seife, solche größere Reinheit und längere Dauer der Märche. Denn da Maffei gereittigt wird, so läßt sie denen, dass sie­ weit weniger Strapazen er­leidet, als von meife Viehzucht wird ungefähr 34 Mannshemden) jeder Fall’ nach Den ,zu Es sind, bis bestehenden: 2 Dritttheilen, gefüllt, Eine­­ ist, in 30 Minuten Erfinder , durch, die mit: Maichmethode gewährt, Bewegen im hätten, = 4­­­­ gefunden worden. Bekanntlich tt Dieselbe zu Zeiten der alten Römer verloren gegangen. Der Chemiker Degonilly , der in einer großen Bärberei in Paris angestellt ist , soll dieselbe, die die „Pfesfe“ erzählt, entdeckt­ haben und zwar sol er die­ Grund­­stoffe zu dieser prachtvollen­ Farbe aus dem­ Guano gewinnen. Proben, die vollkommen gelungen sind, wurden in der Ausstel­­lung unter den Augen des Prinzen Napoleon und der Herren Chevreul und Dumas vorgenommen und sollten In einigen Tagen vor­ dem­­ Kaiser wiederholt­­ werden. — In Breslau ist ein Industrieller, damit­ beschäftigt, Veistert für Schuhmacher in der Art zu fertigen, daß­ er nach den Fügen der Besteller Gypsformen anfertigt und in diese eine holzartige Maffe gießt, Die nachher die maffendsten Keiften bildet. Derselbe­ will auch eine Fabrik anlegen, in­ welcher aus dieser fluffigen Holzmaffe die geschmacsnliften. und­ dennoch hilfigen Bilderrahmen gefertigt werden.­­Die Wichtigkeit des beabsichtigten Durchstichs des Isthis­mus von Suez läßt sich durch Ziffern in das rechte Licht leiten.Die m­ittlere Länge einer Reise von Europa nach Indien beträgt, wenn man die nfel Ceylon als Hauptaus­­gangspunkt nimmt, 6900 Wegestunden — 3450 Deutsche­ Mei­­len. Durch den Durchstich des Isthmus wü­rde sich die Entfer­­nung auf 1100 Meilen ermäßigen. —= In dem Garten-Journal „I Giardini‘“ finden sich meh­­rere Mittel­ angegeben, um der Verbreitung der Ameisen entgegenzutreten. Ein in Berwefung übergehender Stachelstich (Stigling) auf den Ameisenhaufen gelegt, vertreibt alle diese Thieres so auch Baumöl, in welchem Phosphor bei einer Tem­­peratur von 45—50, Gr. aufgelöst und durch eine Biertelstu­nde umgerührt wurde — tropfenmiere in die Ameisenhöhlen gege­­ben. Von besserem Erfolge begleitet soll ein seidicher Tabak­­abfuch mit ungelöschtem Kaffe vermengt sein. « =Ueber die Vortheile des Brechens der Tabakblä­tter wird berichtet,daß dadurch die untersten kleinen Blätter ge­­­sund und früh unter Dach und folglich anchzanerkaufskom­­menz durch das Entfernen derselben bekommen die obern mehr Luftziegen,Thau,Sonne und Wärme wirken besser auf den Boden und in Folgedessen­ au­f die Entwickelung des Stockes; die obern Blätter werden viel dichter un­d schwerer als alle un­­ter-man bekommn also durch das Brechen zu verschiedenen Zeiten einen in Größe und Reife gleichmäßigh­ i­ Tabak und gewinnt bedeu­tend an­ Gewicht. . =Manl­ataquayenne am oberen­ Aratageflussc eine Goldm­ii­e entdeckt,deren Reichth11m fabelhaft­ sein soll. Diese Mine soll an Ergiebigkeit denen von Kalifornien nicht nachstehen.Nach den Vorliegendensproben ist diese wichtige Entdeckung unzweifelhaft,welche eines Tages unserm­ wes Cayenne gänzlich umwandeln wird.Die,,Feuille de la Guyane frangaise"meldet,daß sich bereits eine Kompagnie zur Dl­is­­beutung dieser Mine mit einem provisorischen Kapital von 400.000 Fr.gebildet hat. Produktenhalle. In dieser Rubrik können inllener länflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden.­ In Pest:Ungarische Mandeln neuecich snnd zum Anbau,sowohlzentner---als pfundweise in der Spezereihand­­lung des St.Kerstinger-Landstraße,Ecke der Dreitromm­elgass­e. "­­ Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 25.­Okt.von Wien«:»­sjönyö«a. V.5997tr.,W.­B.Nr.122,19167tr­.,Nr.141,17693tr., Nr.240,6908tr.W.z von Neusatzt»Propellerv1.«a. B.35508tr.W. Angekommen am«26.Ok­t.von Drenkowa:»Franz Joseph­«mit 49 Passag.;von Semlins:,,Kübek«­mit W.­21. Nr.5,4510 Mtz.bannt..Weizen,Nr.233,7566 Mtz.b­anat. Hafer f. Raab, 168 3tr. 98. f. Pest, 390 Ztr, MB. f. Wien: „Berbinand Mar“ m. 302 Passag.; von Wien: „Watsen” a. 2.908 Zt­r. im WB. Ny. 129, 498 Ir, Wi­ von ©­ö­­ny­ő: „Maria Dorothea" m, 90 Paffag. Abgefangen nach Semlin:,,Propellerv.«a.B.53,7 Ztr.W.;nach Wien:»Gönyö«a.B.9983tr.W­,WB Nk.5,4510Mtz.banat.Weizen,Nr.233,7566Mtz.banat. ‚Safer f. Raab, 390 Zr W. Fi Wien, Amtsblatt der Beft-Ofner Zeitung. Prizisationen., In Pest: Offertverhandlung wegen Liefe­­rung von Schreib- und Druckpapieren, dann: Oblaten, Siegel­­lad­e und Spagat, 29, Oft., beim E. E. Oberlandesgericht, — Das Haus, Königsg. Nr. 663—43, auf 10,350 fl, geschabt, 30, Oft. im Grundbuchsamte. — Hausgeräthschaften, 29, Oft. am NRathhaufe. — Haus­ und Zimmereinrichtung ," 29. Okt. bezügl. 19. Nov., Dreitrommelg. Nr. 29, — 4 Zugpferderund: Geschirre, 30. DE, Neue Waffe Nr. 1. — 10 Ballen Wolle und 70 Ballen Baummwollabfälle, auf 625 fl. gefhäst, 9. beziat. 16. Mov., im Speditionsfotale der Gebr. Ladenbacher., — Zimmereinrichtungen , 30. DEE bezügl." 8. Nos., Lerstienglas Nr. 5. — Hm Ofen: Das Haus, Landstrafe, Dottorgasse Nr. 213—26 mit 24 Haus­weingarten, auf 2929 fl.; 14 M Wein­­garten ebendort, auf 100 fl ; 27, 54. Achtel und 9, 472 Wein­­garten in der dritten Strafe und 14, Soh Miefen, auf 2029: f. 15. fr. 5 14 445 Achtel Weingarten im Brunnthal, auf 312 .,fl.. 20 fr. geschabt, 30. Oft. beim Ufner Landesgericht. nr SATEE URN, Kleidungsftüde. 2c.,. 7. Nov., Altofen Watt ! Erledigung, Zwei Recefistenstellen mit je jährt. 400 fl, Ge­halt beim Pester Postamte, Anmeldung bis 15. Non. an die "betreffende SPostdirektion. Citation, Sonaz Nofenfeld aus Altofen in Erbtschaftsange­­legenheiten. binnen Jahresstift, vor das Landesgericht in Ofen, Maffeistand der Dinan 5" 3 ° ober Null,

Next