Pester Lloyd, Januar 1856 (Jahrgang 3, nr. 1-26)

1856-01-15 / nr. 12

Pränumerationz Für Pest-Ofen , in’s Haus gesandt: Ganz­jährig 14 fl., balbj. 7 fl., viertel­. 3. ff. 30 fl. — Mit täglicher Postversendung : Ganzjäb. 16 fl., balb. 8 ff., viertelj. Afl. Man pränu«­merirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau der,,Peiterfjoyd“; außerhalb Neit-Ofen mit­­telst Frankirter Briefe durch alle Postämter, Einzelne Morgenblätter 3 fr. GM A blätter 1 fr. EM. zu haben bei B. Hg­­­­­n....»«. e » Dienflag, 15. Janter. s­ent Der Raum der fünftve­n Wiltugeiler Pb bei einmaliger Infertion mit 8 Fr... bei sot maltaer Infertion mit Sfr. bei meurmali­­ger Infertion mit Kr­äberchmit. N­omik­ate aller Art werden im Erpeditionsbusengrif, genommen für’s A­usland überpimmetsir Seibel. Buchhändler In Vetgyg dizer ferute. Im „offenen Sprechsaal” wird 9 -reispaf­­tige Peritzette mit 10 °­ vernehm­et. Erpeditions-Biurcanı., 3 Dorotheagaffe Pr. 12, eagaffe ‚mi. im 1. Soc erod, még Wiener Börsenkurse »»V·an»mmonlando bto. — — OIVOUVUTSAOM mit Rückz.50­.— bto. 499] — bto. bto. 4791. — — | | 901% 778 81 90­1 v­­­ om 14. und 12. Jänner. e j ir BA Sl RAN fi Öulden-Lofe őt. Benois 40 Guidenkofe. 576 — | 551 — = an 124'­,!Walpstein’sche 20 Gulden. ofe , er . . _ , ««« Konfols . nös, top 9 12, 1116 90. om«m­unikationen.— Paamitie. eset LA Halhfraßt N unse egedin- De Hotel um Erberiog Stephan, . ege Epertes 2 u. er.‘ age: 3 bie 4 Stunden, «« «»«««»»«i»sssim zengve ebin über Urach nach Herrmannstadt u. Kronstadt: jeden I -| Mit: u.Gam. Aufnahmebüream ín Peyt: bei ©. 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Die Oderberger Bahn für den Brachtentransport noch immer abgesperrt. Die "B.B. 319." versucht die von ihr aufgestellte Mei­­nung eines Preigradganges von Getreide in Preußen und dem nördlichen Deutschland in folgender Weise zu motiviren: „Es kann dem aufmterfsamen Beobachter nicht entgehen, daß je Aufhebung, der Steuerbonifikation für erportirten Epiits­mns mit jedem Tage mehr ihre mohrthätigen Folgen äußert. Der Preis, von Spiritus ist seit einigen Tagen um fast 3 Schaler pro Fuß (10,800 ° , Tralles) gewichen, und eg­ren­zen alle Anzeichen auf ein weiteres Fallen der Preise hin. In­folge davon legen die Brennereibefiger nicht mehr die bighef­tigen hohen Preise für die Kartoffeln an, so daß, während sie früher der Ausläufer 20 bis 24 Shaler für den Wispel Kartoffeln bieten ließen, biese feht mit 15 Ihle. (im König­­reich Sachsen sogar mit 13 Täle.) fäuflich sind. Unmöglic aher kann hiervon die weitere Radmirtung auf Die Roggen­­preise auf die­ Dauer­ ausbleiben, und eben hierauf gründen Mrunseeehoffnung auf ein baldiges entschiedenes­ es Fallen der Getreidepreise. ES ve , 1 . An . FOIÅ «««-3k««.l»ks:.xg..»F»Es»Ter...Sk..?s·s33ke.enteska·i­­senbehaeren,währendsäuferbilligereBedingungkn bean­­ spruchen.Vorgestellt wurde die gräflich Bathyanysche Wolle (Sza·rva)von einem französischen Hause alsssl kontrahirt. c Szissek,9.Jännier.Ein seit mehreren Tagen am dauerndes Thauwetter hat die Eisdecke aus der Kulpa gebroc­hen, und es dürfte die Wasserstraße von hier nach Karlstadt noch im Laufe dieser Woche eröffnet werden. Die Schiffe rüsten sich bereits zur Abreise, und wenn sein späterer Frost nacfolgt, so dürfte Die Schifffahrt als begonnen anzu­sehen sein. Die Nachrichten von der Save lauten zwar nicht so erfreulich, da man vorgestern bei Saffenovak und Brood noch mit leichten Wägen den Eieftoß parsiren konnte, doc dürfte Rebterer den Einflüssen einer Temperatur von 10— 42 Graven oder Null kaum lange widerstehen künnen. Im Gescäfte herrschte, so lange unsere Kommunikationen gehin­­dert waren, die größte Stodung, die aber beim Beginnen der Schifffahrt aufhört. Wie es heißt, sind bedeutende Bor­­räthe von Kukuruz unter Weges, was auf den Preis dieser Baare einwirkt, und selben bis auf 2 fl. 50 fl. herabdrücte. Kroatischer Kukuruz wird 2­­, fl. angeboten, da sie alle andern Früchte gar nicht beachtet. * Bien, 13. Jänner. Z­ufolge­ des M Wochenberichtes der hiesigen Handels- und Gewerbekammer werden notirt: Hanf, Apathiner 1774—19 fl.; Cpishanf 94 ZIhY HR. 4191, I Schusterhanf 50.—’75fl.; Börtel 19­—27qulz Böeling — 2: fl; Samling 19 ° —21 fil. ; mährish roh 19— 22 fl; polntihrog 18- 19 fl. $14 68, mährish roh 21— 23 fl.; gehedelt 40—118 fl. ; volniih roh 19— 21 fl.; ges­hebelt 23—25 fl. Shmweinsborsten, Sefunda 125— 130 fl. Moldauer Auszug 360 fl. Rothaare, ganz lange 100-125 fl. ; Halblange 50— 75 Dchfen ihm weise, 42—46 fl. Knoppern, Jahrgang 1854 Hogprima 8­ ,—?/, fl.; Prima 8—81/, fl.; Sefunda 6—64, fl. alte Waare erti 4/4.—1/, fl. Pottafche, ilyrische 22 °, —231y, fl. weiße ungarische in Staden 18% — 193/ fl. Blaustich 17'/,,—18­4 fl.; blaugestrichene 16% —17Y f.— Weinstein, österr. weiß naturell fl. Rübösl, fl.; offene 38-42 fl. 30 — 324 fl.; gesiebt 38—41 fl.; ungarisch weiß naturell 281, — 29%, fl.; roth naturell 27—28 fl.; kroatiiher 2514, — 26% Wiener fein doppelt raffinirtes Tranflto 39 — 394 fl. auf Schluß 35 fl. — Leinöl, bairisches 36— 57 fl. Tranfito. — Türtisches Rodleder nach Gemisht und Dualität pr. Pfd. 34—40 Grosd. nomine. — Wade, türtishes 105 fl., Rosenauer 96— 97 fl., Tarnopoler 100 — 104 fl.— Zwetfchten, türkische in Transito 11% —117­ fl. neue Baare. — Hörner, ungarische Od­enhörner 42", — 43% fl., ungarische Kuhhörner 15% — 14% fl.; ungari­­sche Büffelgörner 20—25 fl. — Honig, ungarischer 23a — 25 fl.; weißer 31—33 fl.; strobaelle 25% —26­/ Klauen, Obientlauen 4 —5Ye fl. — Spiritus. Aue Anlaß der im Jänner gelieferten und auf fifte Tager gebrac­­hen bedeutenden Duantitäten Spiritus ist die Waare gesucht und besser bezahlt ; in Transito, prompt 34% fr. P­­rag, 12. Jänner. Getr­eideh­andel. Die durchwegs flaue Stimmung hat si wenig geändert, und bleibt­­ den andern Geschäftsplänen analog, die Zufuhren deben den Plagbedarf vollkommen, und der Export wird sich erst bei Er­­öffnung der Schifffahrt zeigen. Auf der Eisenbahn sind vom 3. bis 9. Jänner 11,489 Meben div. Köm­ergattungen an­gelangt. — Weizen behält die Preise von 71/, bis 7 °/ fl. bei schöner Waare, geringe Sorten mit 11/, bis 2 billiger. Iúr Korn hat si menigstens die Stimmung hierauf gebessert, und 78 bis S0 Pfd. Korn findet mit 5 °, —5 °/ fl. mchlige Nehmer. — Gerste blieb unverändert bei den Preis­­en von bie 4 fl. — Hafer steht fortwährend in künftiger Meinung bei den Notizungen von 2—21­, fl., und ist schwer in größeren Wartien erhältlich. — Hülsen­­früchte. Die vormöchentlichen Preise blieben unverändert: Bohnen 61, — 6%, fl. ; Kukuruz von 4 °, — 4% fl.; Hirfe gelhälte 77, fl.; Erzäpfel 54 fl.—1 fl. pr. Me. — Hopfen. Lanzer Stadtgut 73— 80 fl.; Landgut 70— 73, Aufchaer 40—50 fl.; Grünhopfen 20-25 fl. — Klee­­famen. Rothe Gaat. In seiner Qualität zahlt man heute von 28— 29%, fl.; geringe Sorten mit Steinslee und Sand gemengt 24—26 fl. — Weiße Saat in feiner Dualität bie 44 fl ; geringere 36—40 fl. — In weißer Saat ist das Geschäft sehr lebhaft, und was ankommt, wird rase verkauft. In rother Saat weniger belebt. — Napesaat matt und ohne Geschäft, obwohl die meisten Babrifen nur bis Ente Februar mit Rohstoff versehen sind, gehen solche doc sehr langsam beim Kaufe vor, da die brillanten Auesichten für die nächste Ernte die natürliche Furcht erregen, has ein bedeu­­­tendes Halten der Preife im­ Frühjahre möglich. Die Borräthe sind aller Orten so gering, daß sie fan den Bedarf bis zur nächsten Ernte deben dürften. Steine Posten, Me an den Markt kommen, werden 121, fl. per Etrih bezahlt. — Műbel bietbet wenig eben, da nur für den Konsum gekauft Juden ohne arok mit Se­e, als, Mer Der 3.61. —3 fl. 10 fl. pr. Bir. — Spiritus. Der Be­darf für Galizien hat nachgelassen, und es ist gänzliche Ges­chäftslosigkeit eingetreten. Die Hauptursache bildet der Geld­­mangel, und es wird reine Erbäpfelmaare mit 32 fr. ange­­boten, ohne Nehmer zu finden. Ein Spekulant kaufte eine größere Partie mit 30 fr. pr. Gr. Erväpfelstärke. Der Erwort für Sachen hat bedeutend nachgelassen, und die Preise drüden sich in feiner Waare, welche mit 129­.—18 fl. schwer zu verkaufen ist. Orphinäre Sorten bleiben jedoch am Plabe sehr gesucht, und sind fast nicht zu erhalten. — Dünger­­fabritate. Wiener Kompostwangermehl loco Wien 1 fl. 30 fr., loco Prag 2 fl. 42 fr. — Viccardta Kandigungs- und Düngungspulver loco Prag 2 fl. pr. Ztr. — Leipzig, 11. Sánner. Die Mese naht der Zeit nach zwar ihrem Ende, doch wird sie Diegmal für einige Ars titel, al­ Manufak­urs und Seidenm waaren, länger dauern, da noch viele Einkäufer aus dem Orient, insbeson­­dere aus der Levante und Konstantinopel eingetroffen sind, die in Folge des dortigen lebhaften Geschäfte nicht nur schon bedeutende Einkäufe gemacht haben, sondern auch noch einige Zeit hier bleiben werden, um die von Hause erwarteten mel­tern Aufträge zu besorgen. Es haben daher auch die meisten Graffisten eine recht befriedigende Messe. Die Moldau, Po­len, Rußland, Holland und Italien erregen hinlänglich, was durch die Schwach vertretene deutsche Kundschaft nicht hat ges macht werden künnen. So ist auch die Tuchmesse besser abgelaufen, als es anfangs schien, und die meisten der grös­sern sächsischen und preußischen Sabriforte sind mit dem Ab» fate zufrieden. Die Tuchpreise blieben freilich etwas gebrüht, doch gingen sie nicht weiter zurück, ale bereite gemeldet, und die sehr gefragten guten S­ Tuchhe für den Export haben for gar die vorigen Preise erhalten und ist noch sehr viel davon in Auftrag gegeben worden. Iie andern wollenen und halbwollenen jährlichen Manufaktur, in Mode­­und Seidenwaaren war das Beschäft recht belebt und für eine Neujahrmreise völlig befriedigend und machte sich un­­ter den Modewaaren besonders der füchsische Artikel Pail de chévre bemerklich , von welchem die geringen Vorräthe bald in Beschlag genommen wurden, da die Fabrikanten so sehr mit Aufträgen darauf beschäftigt sind, daß sie nichts auf fa­ger arbeiten können. Im Wollgeschäft dagegen ging es sehr flau. Von Tuch- und Lammmollen waren nur circa 3000 Ztr., meist aus Oesterreich, dann Preußen, Ruß­­land, Polen und Australien zugeführt ; es haben aber davon kaum 800 Ztr. verkauft werden können. Sehr gesucht wa­­ren dagegen Gerbermollen, Stüden und Loden, welche auch bald geräumt und zu guten Preisen bezahlt wur­­den. In Rauchwaaren ist für diese Meife kein Handel, das Kürschnergeschäft ist aber vor den Beiertagen recht gut ge­­wesen. Im Allgemeinen kann man mit der­ Meife zufrieden sein, und ist mehr als ein mittelmäßiges Resultat erzielt worden. * Breslau, 12. Sänner. Wollberich. In dieser Mode sind circa 1800 Ztr. aus dem Marfte genommen wor­­den, und zahlte man für [hlesische Einschuren von 85 Thlr. bis über 100 T­hlr., für ruffische Tuch- und Kammmollen von In den fünfzigern bis über­ siebzig ZHlr., für russische fa­­brikmäßig gemarchene Wollen von in den achtzigern bis über neunzig Thlr., für polnische Einschuren von 75—90 Thlr., für Gerber- und Schweißwollen von 56—65 Thlr. und für gute polnische Läden 65 The. — Getreide Das Meis­ter war in b. D­. sehr mild und blieb b­auend. Geschäfte flau, da Die gedrücte Stimmung der auswärtigen Märkte auch hier nachmirkte. Der Umrat beschränkte figh meist auf den Consum und Roggen war nur­ in ganz fehtwerer Madhe bei mäßigen Forderungen leicht verläuflich . leichtere Gattungen hingegen blieben vernachlässigt und einige pr. Diesen Monat angekündigte Partien , welche bringend offernit waren, mußten 1—2 Thlr. pr. Wispel billiger erlassen werden. Auf Lieferung war der Handel sehr geringfügig und nur pr. Früh­­jahr kamen einige Geschäfte zu ermäßigten Preifen zu Stande. — elten nicht so dringend und reichlich offeritt als in voriger Woche, dennoch konnten Preise sich nur mühsam bes baupten,da es gänzlich an Kaufluft fehlten. Die notisten höch­­ten Preife sind nominell anzunehmen. — Gerste besonders in guter schwerer Maare gefragt und bei ziemlich un­veränderten Preisen wurden, einige nennenswerthe Partien aus dem Markte genommen; leichtere Qualitäten blieben uns beachtet. In Hafer ist es ruhiger geworden­ und fand nur unbedeutendes Geschäft zu billigeren Preifen statt. Wir noti ren : ergutf. weißen Weigen 158— 168 Ögr., guten 140— 150 Sgr., mittie und­ geringe Sorten 108—118— 130 Sgr., feinsten gelben 148 —156 Ggr., mittel 115—123’Spr., ges zinger 90—­110 Sgr., Brennerweizen 65-7075 Egr., Roggen 86 Yv. 114—116 Spr., 85 Div. 112 113% Sgr., 84. Pf. 1094 — 14174 Ser, 83 PP. 106— 108 Sprgifer 88-41, Min Bar nur a0 12V Sp — Delfaaten ohne besondere unbedeutend und. Preise meist ‚nominel, Winterraps 4130 — 142 Ggr., Sommerrübren. 114—120. Bar. — In Kleefaaten fanden in dieser Mode bedeutende Umfähe statt. Die Zufuhren, besonders In Roth, waren recht belangs­reich und de Frage dafür eine durchweg gute. Preise haben gegen vorige Woche bei roth um !/, — "4, und bei weiß n— 1 Ihle. pro Ztr., namentlich für erquirlte Gattungen, anges zogen. fein und, Man zahlte heute für hochfein weiß 25— 26 Ihlr., fein mittel 23—24Y., mittel 21 —22'/, Ihle,, orb. 17— 20, todfein roth 18­—18',,, fein und feinmittel 17-175 a, mittel 16—169/,, orb. 44—13'/, Thlr. — Spiritus verfolgte auch in dieser Woche eine anweihende Tendenz, Folge der täglich niedriger lautenden Berliner und Stettiner Notizungen und pro Eimer zurückgegangen. Zu den gewichenen Dreifen fanden jedoch bedeutende Umfäge zu Dedungen statt, und heute war es damit etwas fester. — Műbel fast hierin bemahrte zu auch diese Woche die zeitherige Misch­tung, z. b. mäßiger Umirat in fotowaare, den scwachen An­­geboten entsprechend, während Lieferung ohne Handel blieb, soso wurde den ziemlich stabil gewordenen Preisen von 177,10 —! „gehandelt und hierzu ferner anzufommen, f £ iefte rung 17'­, Thle. Brief. * Merlin, ein sehr lebhafter Abzug von Wolle­statt, besonders durch unsere von Leipzig zurückkehrenden in­­ländischen Rabritanten, ändert fest, die meist für feinere Wollen um 80 zeigten, der S Der Vorher hatte Zufuhren sind, sind Preise abermals um "7, " Das Gee 9. Jänner. Wollmarkt. In der vo­rigen Woche fand hier ein Kabritant aus Baiern 300 Ztr. feiner märkischer und pommerscher Stämme bis Mitte Thlr. genommen. Es sind jüngst an 4000 Zr. aus dem Markte gegangen; die Preise sehr fest, so daß bei weiterem Begehr einige Besseiung für gute Wolle wahrscheinlich ist.­­ «London.8.Jn’nner.Jndin die nächste große Auktion ist auf­ den»12.Februar sixirt worden,und werden in nöchster Woche die ersten Dek­arationen erfolgen.Ueber das aufgestellte Quantum und die vorkommenden Sortis­mente läßt sich noch nicht vielsag.Man vermuthet, daß 8000-9000K.im Katalog erscheinen werden,von denen ein ansehnlicher Theil aus sehr­ geringem Madraos und Pow­dicht uns bestehen wird.Der Mark­ ist still,aber unver·, Hoften August war es sehr fest und man konnte zu 131 NR. nichts laufen, gefordert wird 133 MR. Bon Leinsamen pr. Juni it zu 6 R. gemacht, während dies pr. August geboten wird. Im Getreide geht gar nichts um. « der Börse in London fett einigen Tagen fester und Die Konfors boben­­ fir bis 86% in Lieferung bis Februar. An Paris wird­­ die­­ Monatsübersicht der Bank von Frankreich feü­ndlich erwartet ; Unterrichtete wollen unwissen, und, die Wahrscheinlich. Jett steht ihren zur Seite, daß ihr Bank­vorrath abermals ler, abgegangen ist.­­ Da die­ Rinderpest im Königreiche Polen eine bedeutende Beprägtung erlangt, auch bereits im Bereiche des­ preußischen Regierungsbezirk­s Bromberg einzelne Ortschaften ergriffen hat, wurde jeder Berieht mit den polnischen Grenzorten in jenem Kreise untersagt umd zur Ausführung dieser' Maigregel die­­ Aufstelung' eines Militärfarbons) angeordnet. #* Bom 1: Sänner; ‚an iszipie-Balz- und Labalregie, in dem Kirchhenftgate aus den Händen, des Hűrften Zorlonia, Der die­­selbe fett 24 Sahren gepachtet hatte, in die Hände einer Afe­tiengesellschaft übergegangen. Man berechnet, daß dieses Mot­­opol blos in­ den legten zwölf­ Jahren dem Fürsten,7 Milig­­nen, Scubt (40 Mil. Stanten), eingetragen habe . Aus Berlin­­ berichtet bie­­ tort'ge „B. 3ta.": Man vermag si der Beobachtung nicht recht zu entziehen, daß seit dem Be­­ginn des gegenwärtigen "Sahres, und" damit seit Dim Ver­­servenbett bes; Heinen rauswärtigen Waptergeldch aus ven ‚Detailverkehr, ‚fi, ein entfehlediner Mangel, an bequemem Zirku­­lationsmitteln ‚bemerkbar zu machen beginnt, aumal von einem großen Theile der Öffentlichen­­ Institute und Kalıın alle Zahlun­­gen neuerdings In Kourant geleistet werden. Verschiedene Nach­richten melden übereinstimmend, da­ dieser Mangel in den Yıro­­singen sie noch­ bei Weiten fühlbarer ‚macht, und, muß man eben hierin den Grund für, die ungewöhnliche­ Erscheinung su­hen, daß die preußischen Kaffenanweisungen fett einigen Tagen bereits Gegenstand des­ Börsenhandels „geworben sind, und man willig, dafür, sein Agio; von.­­opt. Mile "bemilligt , und in Kurzem wahrscheiniteh. noch ein­ höheres Agio ‚bewiligen wird. Wir, sind ‚entfernt, davon, ‚die Zwedmäßigkeit der Marcal zu bestreiten, welche die " Zirk­ulation der­ Heinen fremden Appoints Für­ 10 Tange "verbietet, bis Auf dem Mode von Staatsverträgen eine Garantie­ für solide Bundirungi derselben:geachen ist ;; allein es­ erwacht ; unserer­ Meinung nach dafür.bed­au­ter Regie­­sung. die Berpflichtung, das Bedürfniß bequemer Zirkulations­­fl. — | nur 5­, Ihle. Thaler Begegr * Weteräburg, zu 143 R. Beränderung. 5. Jänter. gemacht worden. Bon Lokotalg Auf ist ein pr. Lieferung Dü»t­ sk..nxn­axch.t.iehten.. O Die Bank von England zahlt seit einigen Tagen die fäl­­ligen Zinsen der Staatsschuld an die Gläubiger,und da ein Scheil der hierdurch in Umlauf kommenden Summen wieder in so war die Stimmung an Etods angelegt zu werden pflegt. 4­­ - Auswärmung der Eisenbahnmägen. Direktionen­­ der Staatseisenbahnn angewiesen, in der kürzesten Brift die Erwärmung der in den Bahnzligen vorhandenen Koupes erster Klasse während, der Bahr­­ten durch­ sogenannte,­ Anwendung ‚mit Sande gefüllte Fußwärmer für die denken entwälzen, um neben der Erwärmung der Koup. Auch die Privatbahnen sollen veranlaßt werden, die Erwärmung der Koupes erster den Einrichtungen nicht dei heißem­ Wasser in Ausführung, zu bringen. Wegen der speziellen Einrichtung die­ser Fußwärmer sollten fie die Direktionen der Staatsbahnen an die: Köln« Mindener oder die Rheinische , Eisenbahn menden, bei denen, dergleichen Rußwärmer, bereits seit Tagen darlber Berichterstattung erwartet, ob Klaffe. gesprocen, daß die Direktionen, der Privatbahnen sie mit Löniglichen, Kinder auf den betreffenden Stationen ä dem oder. mit. .heißegt Dauer der Winterzeit großer Eleganz bog oder warmen Wassers, so wie die längeren­ Zeit in wird binnen vierzehn und melde Ber ő erster auch die der­ zweiten Straffe zur Ausführung zu bringen. Klaffe in ähnlicher Weise, die bild für Die Etants­ und unter Verwaltung des Stants siebenten Eisenbah­­nen angeordnet worden, in kärzester wrift zur Ausführung kom­men zu lassen. "Es wird von der Behörde Die Erwartung aus­­mit dergieie Bahnen nicht nachü­­ben würden, da die Erwärmung der Koup­s von dem reitenden Hublitum gewiß: als sehr gliedmäßig ancılannr­iv rren blinfte. Das die zu.bief im Vorhaben erforderliche technische Einrichtung anfange,. fo. fet.nach der Ansicht der Staatsb.bürde eine solche — wenn. ausgeführt werde — feine eben sehr­ Loftspielige, und die Berettung Des heißen Tan dr Ey» Am bequemsten wird von der Behörde diejenige Einrichtung Bezeiche­net, bet der Zylinder aus starkem 3infll dh von, ovalem Duer­­schnitt, mit heißem Sande gefüllt, dur b’fondete in ven Ket­tennwänden der Wägen anzubringende Thürchen von außen unter die Siphonie — als weniger bequem, bietenine Besanstaltung, bei welcher dergleichen Zylinder, zwischen Deden unter die Süße der Reisenden geschoben werden. Der preußische Kenbeleminister, 49. 8, wie die Poniglichen genommen sind, hat dur Demnächst Verfügung Auswerfelung nicht untonolich. Brodnftenbatlle.­ ­In dieser Rubrik können alle verkäuflichen Landesproduste gratis in Belt: circa 500 Megen ungar. Hirschrein (enthülfte Hirfe) a 594 fl. pr. Österr. Megen und od. Bm. Nadler, Groshandlung db­en angezeigt werden.) 5 Es 50 Bentner Nüffe bei in der Zrinyigasse, Amtsblatt der Perr-Dfner Festung. In Pet: Das Haus, Mathiasvlah und Brühlingsfeldg. Nr. 836 —1, auf 5386 Uelböerfir.. Nr. 773—49, auf 11,132 21. Sebr. bezügl. 5. April, im Grundbuchsamte. — Zwei First Ester­­hazy’sche Obligationen, eine “andere Nr. 675.2. Die bezügl. 22. Sänner, um 94 ihres Nennwerthes, beim Handelsgerichte. — Dam n- Kleidungstuüde im Werth von 370 fl. 36 Br., bezügl. 29 sű, Waignerfi­. Landgestätte am 500 fl. "beim Landesgericht Gem­ätsadjunttenstellen in Ofen. fl. gefragt ; Das Haus, fl. geirägt, pr. 2000 fl. Sprzierburaten, Nr. 3. — In Ofen: Verpachtung der werben Heinen Blodsberge auf 3. Jahre, 15. Sün., im Stadthause Dep. III. · Erledigungen. Zmet mit führt. Anmeldung binnen 4 Wochen beim Präsidium. — 1 Rechnungsafsistentenstelle mi­t ührl. 400 fl. bei der Ofner Finanzlandesdirektions-Abteh­lung. Anmeldung bis 31. Jänner bei der genannten Behörde. Der wider Karl Boer anhängig­e Konkurspry­­seb ist in Folge Ausgleichs aufgehoben worden, Wasserstand der Donau 10­87 über Null, Lizitationen, Konkurs. f. 15. in Zwanzigern, |

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