Pester Lloyd, März 1858 (Jahrgang 5, nr. 49-73)

1858-03-23 / nr. 67

N­ T -s--1-«---q 1858.——Nr.67.­­Pränumeration: ku­ est-Ofen ine Haus«gesant­t:Ganzjöibrig 18 st. "..-7 HI­ .,Yesteligtpyvz«« ee frank, Briefe W halbjährigsfl.,vierteljährig 4fl.30k»r.» « Mit­tägl, Postversendung, Morgen- und Abend­­blatt: Ganzi. 20 fl., halbj. 10 A, viertel. 5 fl.— Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions-Buremu bes PESTER Lk Einzelne Morgen- und Abendblätter­ bei ©, Alien, — Expeditios &-Burem: Dvroihexaphasie NT, 12, im ja Stod, vm e N en w =. - $ un f­t­er . -.. ize ...-­­I «» « a­h­r­9 an b. N­N « aller Art. werden im x­ or­maliger Insertion mit 4 fr, an Sonn- und Feiertagen um 1 ir. theurer beredjnet, Inferate & Expeditions-Bureau ee: $ 08 Ausland Über Heuc QWæ BuchvrespWMJnspm« smvss meu speech sn livirbbieviekspaltige Petit- geile mit 15 Tr. berechnet, On 2 b Eienbauarten. es sitz PeR-Wien:IU.5M. Fr. 91.30 M. Abbe, PsstkDebk.-Temeev.:4U.15M.Nm.4U.30M.F. Dien-PeR : 6 Útr 30 M, Br. u. 7 Ur Abds,| SER N. 45 Fe 3 2 Fe + ” + $ Ba Sa Debr.-Pel + 110. 58M, Mitt, IU.55M. X6. | 197 * + + + * + Szegedin-Vert + 11.28 Mm, Nachts, 2U, Nm, Temessar-Pet:­lengett Ankunft: : 2Ur 14. om, 811. 40 MR.ör. Spegepin-Szohok-Peh:EN.1M.E,SU MA Yer-Wien : 51. 56 M.Ahdis, 6U.1M. Frap. Pest-Szolnok:su.-9M.Fk»8u.55M.Ao.,2,monamches« Pef-Szegedin : Szegedin-Temesyar + 51,27 MAP. ,6 Ú.32M.H. BeR-Debrerain: 11,20 M. Nm, 2U.3a Mm. N. Temessar-Szegedin s121,10M.M10N.50M.N.| Lotterieeffecten. -Raab-Reufängs Dien-Raab RL Neuföny Fans Wien : öny- 5 2 2 + 4. + S ÖL ee 6 1.50 M, Fr. 5U.30M, Ab. 1ON.3OM.Er.,12U.37MM.| e-jügrige 1M1IM.MEUHIMA EAT át ék EN.I7TM.TIU. TOM, + II · tenert B Ő - r en - f ur e 1 fl. 31 Er.,1 fl. 56 Er., 2 fl. 58fr, Wien-Raab-Neupöng: SU. 3.40. 15.M Mn. | 5%, Metaiobtigationen| tBafferftanbd:z Donau in Pest 22. März: 3 ° 6" über Null, N in Preßburg 18. März: 2 ° über Null, Bega Temegvár 20. März: 4" 4" Yy.. x R “ .w Gesschäftsberichte. X, MWest, 22. März. Ein heftiger Sturm aus Nord­­westen brachte ungeachtet des sehr niedern Wasserstandes der Donau den­ Eisstoß heute in­ Bewegung, und nimmt Derselbe ohne irgend erheblichen Schaden anzurichten seinen Abzug. Im Getre­idegeschäft kennzeichnet ss die Si­­tuation Durch größeres Zumwarten Seitens der Käufer, Wir sind an dem entschetvenden Wendepunkte angelangt, und wird es sich nun bald zeigen, was, wir in der beginnenden Saison zu erwarten haben. Der Verkehr war heute in fast allen­­ Fruchtgattungen, sehr, besehräaft. Preise nominel; nur CH­az fer findet für Export noch immer zur Notiz Beachtung, und sind davon heute wieder 4—5000 Mb. erpedirt worden. In der verfloffenen Woche waren die Bahnzufuhren wieder sehr sch­wach. und beliefen sich in Allem auf 4730 Mb. Diverser Früchte, u..3. 3000­ Mb. Weizen, 1080 Mb. Korn, 600 Mb. Hafers und 50 Mg. Hirse, wogegen der Export ziemlich ber­langreich war und sich in­ den­ verschiedenen Fruchtgattungen auf 22,800­ Mb. beziffert: «Diese bestanden aus 6000 Mb. Weizen, 14,500 Meben Hafer, 300 Mb. Kukur­z, 1500 Mb. Hirse und 500 Mb. Neps. Wiener Börse Die Heutige telegraphische Der­perche meldet : Nrebitaktion 256, Nordbahn 189, was bei den nit ungünstigen, Pariser­nd Londoner Berichten auf­ eine ‚ziemliche Verstimmung. fehltefen Tat. Am 20. notirte man in London: Konsols 967,—97, Bantaus­w­ei­s : Notenumlauf 19,210,880 Pfd. Sterl., Metallvorrath 17,942,155. Pfd. Sterling: Paris, 20.9 Schlußfurfe : 3pCt. Rente 69.65, 41,,pCt. 93.50, Silberanlehen 91, Staats­­bahn­ 737, Credit Mobilier 787, Lomb, 622, Orientbahn 475, ziemlich fest. Sarlimente In Liveryook fah­rte WR. Lafone, eines von den Ältesten und geachtetsten, mit den La Pata-Staaten in Verbindung flehenden Häusern. Er soll große Verluste in Häuten gehabt haben. Die Pasfiva werden auf­ mindestens 100,000 8. gefhäst. Aus Hamburg mel­­det man den fall der Sirma 9. B. Langmad mit einer Paffumaffe von über 1 Million Markt Banjo, gegen welche das­ Konkursverfahren eingeleitet wurde. Aus Leipzig wird der Konfurg der großen Kolonialwaanrenhandlung ©­e­r­­nau u­ndHlling mit 250.000 Thaler Pasfiva gemeldet. Ueber die mehrfach erwähnte neue russische An- Le­ihe wird heute von Berlin durch­ die „Bankzeitung” einiges Nähere bekannt. Die Anleihe­ soll­ 60 Millionen Silberrubel betragen und zur Ablösung der Leibeigenen der Heinen. Gutsbefiber verwendet werden. Die Zahl der Guts­­befiber wird auf 54,000. Die der­ Reibeigenen auf 600,000 geschäßtz per Kopf sollen­ etwa 100 Rubel als Ablösung ge­­zahlt werden. F. Sula, 17. März. Getreidepreise: Net­­zen 2 fl. 10-12 tr., Halbtrucht 1 fl. 24—28 fr., Korn fl. 24—26 fr., Hafer 1 fl., Gerste 1 fl. 12 fr., Nufuruz 1 fl. 36 fr., Teptere 2 Artikel für den Planbedarf sehr gesucht. Hanffamen 2 fl. 24 fr. pr. Mb. A. Szolnof, 19. März. Der sehlechten Straßen halber waren Die gestrigen Wonhenmarktzufuhren sehr Schwach, und wurden zu früheren Preisen abgefebt. An Käufer aus der obern Gegend wurden von hiesigen Spekulanten 1200 Meben Weizen B9pfog. Waare Joco Bahnhof Begyvernet a 2 fl. 74 fr., ferner­ ab hiesigem Bahnhof 4000 Meben 87Tpfdg. Waare­­ 2 fl. 14 Er. per. Meben abgefebt. Die Eisdesfe der­­ Theis hat fon viele Lüden bekommen und­ hoffen ,wir­­ in einigen Tagen davon ganz befreit zu werden. A. Z. Arad, 20. März Palm-Markt Unter dem Einflusse der seit mehr als einem Jahre andauernden al­seitig ungünstigen Geschäftsverhältnisse wären für den gegenwärtigen Jahrmarkt, der für die Manufak­urwaaren­­großhändler als bereits­ beendet zu betrachten ft, nur sehr mäßige Ansprüche gerechtfertiget­ gewesen; allein eg ist­ dieser in jeder Beziehung derart unbefriedigend ausgefallen, daß er selbst den bescheidensten Hoffnungen der Großhändler nicht ent­­sprochen hat. Das Manufakturwaarengelhaft war höchst geringfügig; die Einfassirungen, auf die man mit banger Sehnsucht gewartet, gingen sehr ferlegt von­statten ; ein großer Theil der Käufer fehlte, und die wenig antwesend gewesenen, sonst pünktlichen Zahler " leisteten kleine Notenzah­­lungen. Gegen Komptant wurde wenig Verkehr gemacht, den Kredit hingegen schränkten einestheils Die Großhändler und mit Net ein, anderntheils wieder konnten die Käufer densel­­ben nicht beanspruchen. Getreide Wie seit 14 Tagen bereits, influteten auf das Früchtengeschäft auch Diese Woche ausschließlich unsere zahlreichen Brennereien ; diese arbeiten jedoch mit solchen Kräften, daß der Bedarf der zur Spiritus­­erzeugung erforderlichen Brüchte täglich zunimmt. Bu diesem Behufe wurden in den septen 2 Tagen, so viel uns bekannt, erkauft: © er ft­e 2000 M.&1fl.9—12 Fr., Korn 1500 Mb. al fi. 33fr. In Weizen herrfät seit einigen Tagen wieder Stille. Bon Spiritus sind die Borräthe derart gelichtet, daß fast 8 Tage mit dem Apparateurs halten und wurde selbst zu 24 Fr. schwer anzukommen, Preise, zu übernehmen. Das Eis bedeckt zum großen Suß ; redtigt Leidwesen des Handels zum Theile noch immer unseren die Schiffe haben schon Frachten vollauf, und Fannen zu sehen, vor 10—12 Tagen nicht bewegen. Der Schnee ist nunmehr von den Feldern­ gänzlich verschwunden ;­ von den Winterfanten können die Desonomen bisher noch nichts Bestimmtes sagen, die Rübspflanze jedoch bei zu geringen Hoffnungen, so ist größtentheils Repssamen, der­­flossenen Woche Äußerst Teblos, und der Umfab fast in allen Produkten kaum nennenswerth, wobei die Preise ein weiteres Nachgeben wahrnehmen lasen Widen, gut gefragt, und öfterr. wird hier bewilligt. Bleiben anhaltend ist unser Plab aller Vorräte ledig, für ober­­laufe zurückhaltend, Dem ungeachtet unverändert, Nohl- fl. pr. Mb. Ber­­eits einige Abschlüsfe pr. Herbst ger­en Konfumo’s wegen nur bleiben, obere Gegend ein­ günstigeres Resultat Einige Zir. so im­mer bei geringen Bedarf Preife pr. Meben auch die Klagen über die anzuhoffende Ernte aus der Theißgegend Konstant Täpt dagegen , die be­­a5 fl. 71/ Fr. ab Raab Heferbar, mit dem Rechte das doppelte Quantum liefern zu können, realisirt wor­den­ Rübölraff. Ist­ in größeren Partien des verrin­­zu­­gebrachten Preisen verwert­bar. ( 23,3%, fl. für auswärtige Rechnung ausgeführt, ohne jedoch­­ pugliefer 4—5 fl., Calamata 91 fl., Zitronen fizil. 3­4), fl, Mandeln füge neue pigl. 42 fl., rothe Nofm­en Cisme 19— 20 fl., Sultaninen Burla und Carabutino 22—26 fl., persische 25 fl., Korinthen 2—10 fl, Olivendl Abruzzen und fiel. 24 fl, Monte und pugl. halbfenes und feines Tafelöl 27— 29 fl., Corfu 24 fl, ragus, mit Soprafeonto 25 fl., dalmat. 24 fl., Odhsenhäute trochene einh. son 14—26 Pol. 60—66 fl. Her Ztr., Ofen und Kuhhäute trodene Non und Obella von 11—18 Pfr. 48—58 fl. per Ztr., brasil. und ameris, von 15—26 Pf. 70—82 fl. ver Ztr., Kuhhäute Calcutta A. B. ©. von 4,—8­9fb. 42—66 fl. per Ztr., Bode- und Lamms­­felle trockene und gesalzene von 5—11 9fl. zu 18—19 fl. per Pfr. Hanf verfh. Dual, prompt und auf Lieferung 15'­, —19 fl., Wade Smyrna 118 fl., Bosnien 110 fl, Gummi arab, in Sorten 17 fl., per Safflor 47—49 fl., Gallus Aleppo orb. 47. fl., perf. Kreuzbeeren alte 32 fl. per­ Ztr. * Salat, 9. März. Trog Thaumwetter und Regen bleibt die Donau zugefroren. Da das Wasser anfängt, zu steigen, so dürfte wohl bald das Aufbrechen des Eises erfol­­gen. Die Umfäbe in Getreide während der verfloffenen Woche besehränften ss auf einige Hundert Kilo weichen Weizeng von geringer Qualität zu P. 138. Mais bleibt gefragt, da aber Verkäufer über P. 130 pr. Kilo verlangen, so kam Fein Geräft zu Stande. In Rent wurden 1000 Kilo zu 9. 138 pr. Kilo.bis ins Schiff zu Lesern verkauft, mit 2 Du­katen per Kilo Anzahlung und Nett bei Eröffnung der Schiff­­fahrt. In Sbrat­a fand eine Partie Mais im Magazin von. 1200 8. Kilo Nehmer, zu B. PV. 132—134 pr. Kilo, und im Kontrakt wurde für 500 B. Kilo, im Mai zu liefern, zu B. 9. 125 abgefähloffen. * Stettin, 19. März. Seit Sonntag anhaltendes Schau­­wetter mit Regenschauern bei starrem W.- und SW.-Wind hat die Eischede der Ober bereits so sehr geschwächt, daß man in wenigen Tagen das­ Freiwerden des Stromes oberhalb erwarten kann, wenn diese Witterung andauern solte. Auf dem Haff pflegt aber die Eisbere oft noch einige Wochen länger zu [er­gen, wenn nicht Sturm dieselbe löst und zusammenschiebt. Mit dem Freiwerden des Stromes beginnen die BVerschiffungen und werden­ bereits Vorbereitungen getroffen. Für die Saaten ist es ein günstiger Umstand, das die Schneebecfe mit Regen­ fort­­gegangen is. In Hinterpommern und weiter östlich fol freilich noch, viel Schnee egen. Im Gebirg is, wie wir hören, wenig. Schnee, also nicht viel Aussicht auf guten M­asferstand in der Oper. In Weizen war das Geschäft nur beschranft zu fast unveränderten Preisen. Roggen hat si wenig im Preise verändert, die Lagerbestände, welche per Frühjahr­ ver­schloffen waren, sind zum großen Theil auf Sommertermine re­­portirt. Man glaubt daher, daß, wenn nicht von außerhalb sehr große Zufuhren eintreffen, mit dem Beginn des Frühjahrs­­termins die Anmeldungen nicht überaus stark werden. Zu den Anlaufen von Locowaare Seitens, der hiesigen Mühlen, kommen sest ein­ paar Jagen wieder, solche für das Proviantamt.. De­­fungen früherer Blancoverschlüffe hemmen noch ferneres Sinsen der Preise und dieselben neigen sich in sester Zeit um so­­ve­niger zum Fallen, als Noggen andauernd die verhältnismäßig billigste Getreideart bleibt. Manches it, nach dem­ Inlande verschloffen, welches mit dem erst offenen Wasser zur Verladung tommt. Nab ő bleibt stilfe,. Mit dem Beginn des­ Früh­­jahrs werden wir zuverlässigere Berichte über­ den Stand der Saaten erhalten, welche wahrscheinlich von unwesentlichem Einfluß auf die Pfeise sein werden. Die Sekten klagen über den Stand der Saaten in Holland sc­­hobe­n die Preise etwas, dies führte aber bald wieder Offerten herbei. Der Abzug ist beschränkt. Spiritus. Locomwaare ist bei schwächerer Zufuhr allmälig 1,200,000 Dt. geschäßt. Manche, Brennereien­­ haben ihren Betrieb, wie wir hören, beschränzt, einige derselben bereits ganz eingestellt. Die Hiesigen Bestände sind meist per Frühjahr ver­­bloffen, man glaubt aber nit, daß sie zum großen Theil, zu jenem Termin die Hände, wechseln werden, indem man Report»­geschäfte auf spätere Termine einwartet. Die neuen Ansehenslose­ der Kreditanstalt dürfen an der Berliner Börse laut einer so­eben veröffente­lichten, polizeilichen „Warnung“ nicht verhandelt werden. Der vom 15. März datírte bezügliche Erlaß lautet: Es it: hier ein Programm und­ Zielungsplan einer­ von Der privilegirten österreichischen Kreditanstalt zu Wien aufzunehmenden, vermittelst vielfältiger, durch 66 Jahre sich hinziehender Lotterieziehungen zu tilgenden Anleihe von 42 Millionen, Gulden österreichischer Währung verbreitet und nebst den Bedingungen der Theilnahme auch in mehreren Zeitungen abgedruckt worden. » Da angenommen werden muß, Daß­ diese Verbreitung zu dem 3ivede stattgefunden hat, um­ zur­ Theil­­nahme an diesem Unternehmen anzuregen, ‚dasselbe aber zu den­­jenigen Lotterien zu zählen is, auf welche das Gefeh vom 5. Juli 1847. (Oefebsammlung- Seite: 261) Antwendung. findet , so wird vor jedbweber, Betheiligung,am dem bezeichneten, Unternehmen unter Hinweisung auf ihre $efetlüden 5018em, bierburd. gemamb, ..... Die Berliner, „Bant- und Dandels-Ztg., melche aus­ finanziellen Gründen von der Betheiligung an der neuen Anleihe abgerathm hat,«kann nichtumhilt,aufbeu uns4­terfchten Hinzumeifen, welcher zwischen eigentlich­en bot­terten.besteht, deren Hofe, wie es bei der preußischen, Staate­­-Lotterie der Fall i­st, insofern sie ungehoben­ bleiben, nach Der Ziehung als Nieten werthlos­ werden und denjenigen mit Prämien- oder­ Gewinnziehung verbundenen Finanz­u­n­­terneh­mungen, bei welchen der Einfach, d.h. der No­minalwerth, des Loses unverkürzt bleibt, und, gelangt: Demnach zu­ dem. Schluffe, ‚daß erstere unbedingt dem Verbote­n unterlie­­gen, Teptere, aber, als Botterien im­ Sinne: der preußischen.:@e= feßgebung n­ich­t angesehen. werden könnten. " Eg. wäre ı Deme nach nicht unmöglich, daß die neuen Lose denn da noch an der­ Berliner Börse und im­ preußischen Staate zugelassen mire­den, um so mehr als auch andere ähnliche Präntenanzeiger in Berlin anstandslos ‚gehandelt und deren Kurse selbst im offiziel­­len preuß. Staatsanzeiger regelmäßig: notirt werden, und sehr. . wahrscheinlich ;­­ft­­eg, daß obiger “polizeilicher ‚Erlaß noch nicht das, fette Wort ín ‚dieser, Angelegenheit, von nicht geringer Tragmweite sein dürfte,­­ « s Ér, fhr, alte Waare DBerlaufe sogar gänzlich nichts begeben; es der billigste jüngste Kauf April Iveco begeben, fi­, sowie Herbst ungeachtet fr. entschieden zu finden is. Einige ist heute mit 23 waren 50 Faß Brennerei wie vorläufig voraus. + Wien, 20. März. Das Geschäft war in ausgefroren. Der Sommeranbau rung ein wenig 3 fl. wenn des Landes beschränkt bleibt und wird Triest gehalten, wurden lebhaftere Brage zu veranlassen. Wiener Rohwaare verfbätet worden, ab Raab, Wenn und wird hiefür hier angelegt. fl.­­ 23 sowie ungar. 20 Fl. 5 a 29—29%, fl. ein, ift durch wohes wurde­n 221­, und Im Schlußgeschäft wurden Tieferbar verschlossen.. LeindL Dlivendl, Die, Schweinfette, befser fl. fammt Faß ab Zufuhren aus dem In­­erhältlich. Spiritus, weshalb burg, Waare 4 24 ‚Einige Die Zufuhren deren taum den Dringendsten der­ Zurückhaltung der Rektifikatoren für prom­pte Waare flott 22/5 fr. bezahlt wird. April— Juni 23. fr. Per April auf 7 23: fr., Mai— Zult 24 Fr., Zum —August 24%), per Grad Toto hier gehalten, B Prag, 20. März. Nachdem wir bis gestern anhal­­tendes Thaumetier Hatten, Bat sich der Eisstoß um 5 Uhr Abend in Bewegung gefecht und ist glücklich ohne alle Gefahr von dannen gezogen. Der höchste Wasserstand mar gestern Abend 52" über dem Normale. Heute früh ist derselbe auf 42" gefallen. Die Situation des Getreidegeshäuf­t­es bleibt noch immer in den alten Grenzen, und der Ber­­fehr noch stets wie seit einigen Monaten auf den Heinen 26- Talbedarf beschräuft. Im Hiesigen Bahnhof sind vom 12. bis 18. 9. M. angelangt : 5562 Meben Weizen, 291 Mb. Korn, 1866 Mb. Gerste, 3345 Mb. Hafer. Der heutige Srud­tmarkt war nicht reichlich befahren, trotdem war der Abfall bei stationären Preisen schleppend. Zugeführt wurden 1667 Mb. Weizen, 719.Mb. Korn, 1205 Mr. Gerste, 686 Mg. Hafer. Notrit wurde inklusive Berzefrungssteuer , MWei­ | etwas gestiegen. Termine erfuhren, wenig Veränderung. Die a April in alatta ORTE zen 8A—8Spfbg. 4 fl. 12—28 Tr., Korn 80—83pfdg. 2 fl. | Destillateurs haben ziemlich bedeutend getauft,­ da der Konsum | 14,180 ff. er­aut­ee En RS HOID= RUE beim Kont 42-52 fr., Gerste 71—76pfog. 2 fl 34—45 Fr. Hafer | ausgedehnt bleibt; auch wird mit Ausgang des Wassers nach | tatsgericht. 51—53pfdg«2fl»6—12kr»per MetzemJUOeIfM-Preußen-c.verladen werden.Der Vorrath hier wird auf ten kein Verkehr,Rübölraffinirt 241X2fl.,Rapsku­s­che­n2fl.40——45kr.Für Kleesaaten war auch in dieser Woche beschränkter Umsatz,für die kleinen Partien ro­the Saat,die an den Platz kamen­ wurde 19—22fr. Pethr.gezahlt.In Spiritus war mehr Regsamkeit als in der Vorwoche bemerkbar,für effektive Waare wurde 20 — 204, fr.­ bewilligt. Für Spätere Monate sind ca. 5000 Eimer zu 20%, —21 fr. per Grad Tontrafi­t Worden. T. 2. Triest, 19. März. Bon Kaffee ging blos Rio ab, zu fast unveränderten Preifen; von Z’ufer blos einiger gestoßener. Baumwolle ohne Geschaft In rothen R­osinen und Sultantinen beschranfter Umfab, Ko­­rinthen veranlaßten ziemliches Geschäft­­. Preife nndh Dua­­lität. In Feigen von Calamata wenig umgeseht, zu festen Preifen; Zugliefer gingen besser, da jedoch der Vorrath sehr gering, so sind die Preife im Steigen. In­­ Gohannis­­bro%» geringer Umfab; Preife fest wegen Mangels an Bors­rath. Agrumen ziemlich belebt zu unveränderten Preifen. Mandeln blos in Detail abgefecht zu unveränderten, Prei­­fen. Wegen Mangels an Zufuhren waren die Verkäufe, von Det Hefkräntt, zu unveränderten Preisen. Häute und d­elte fill und ohne Geschäft. In Hanf fand, seit den vor längerer Zeit abgeschlossenen, aber erst recht bekannt ge­­wordenen Verkäufen sein Geschäft statt. Der Artikel ist ,obschon spärlich vorhanden, fHl, da Aufträge von Auswärts­mängeln, Ward 8 behauptet, mit ziemlichem Geschaft, Notizungen : Kaffee Rio 24—27 fl., ge­waschen 36 fl, hol, gestoßener Zuder 24%, —25%, fl, Pomeranzen, fizil,.3_ —6 fl, Johannisbrod Monopoli und Mula 2%, —3 fl, Reigen zu die für mähr. 49,4% raff. einige fl. gegen Rüdprämie von 1 fl. bei geringen Borrathen 25 diesem per, Abfab felechte Die Befiber fl. sind fl. 37%, Fr, banater 5'/, fl. Der Bedarf, Witte­­ber hoffen, daher au Partien vá 25 fl. Str. pr 301, —31 find wenig belangreich,­­wodurch der Umfa per Orne ab Heine Drbres eine Donaudampfschifffahrt.Die Direktion macht be­­­kannt,daß die Waarenboter regelmäßig bis Regensburg ver­­fehren werden. Sämmtliche Agent­en nehmen Güter­, zur Ber­­örderung bis Donauwörth und nach allen Stationen am Main­­und Rhein, nach Holland und Belgien zu billigen Frachtfäden auf. Von Wien nach Regensburg ist per Wiener Str. 1—5 fl. BB, nach, Mainz 2—2, fl., nach Antwerpen und­ Brüsfel 2%, — 3%­, fl., nach Rotterdam und Armsterdam 2 fl. 35—54 fl. zu zahlen. Im Triest wurde die Agentie dem Speditions­­haufe Ignab Brüll und Komp. übertragen. Oesterreichisch-französische Staatsbahn.Der neueste­ Wochenausweis umfaßt den Zeitraum vom 12.b—18. März,in welchem folgende Einnahmen erzielt wurden:aJ nörd­­liche Linie 104,148fl.gegen 100,386fl.,b),sü­döstlich«e 130,765fl.gegen 102,075·fc.,o)Wien-Neußeny25,498­ fl. gegen 17,432fl.,insgesammt 260,4fl.fl.gegen.219,893fl., mithin 40,v518fl.mehr als in der gleichen­ Periode des­ Bar­­jahres. Der Einfluß der gesperrten Schifffahrt­ tritt in diesen Ziffern deutlich zu Tage, und es is nicht unwahrscheinlich,­dass fi nach Eröffnung derselben ein Ausfall, im Verhältniß zu­­ den ersten Wochen ergeben wird. : Die gesammte diesjährige Mehr­­einnahme ist nun bis auf 445,564 fl. gestiegen. ; ; · Amtsblatt der „‚Pestofner Zeitung" vom 21. März. Sigt­ationen: 2. April in Pet: Sewälbetnicht unmern­s 206 + fl., der Bertha Bucsanszty,, 9 U. B. ,. Universitätsg Nr. 1; 12. April In Bieste : DVerpachtung­ verschiedener Her.­fart sperrm­afttigen Opferste auf 3 Jahre mit nach= stehbenden Ausrufungspreisen, 13. In Bieste:r 1) Gemöts und Wohnung -287 fl, 2). ‚Safthausı­ z zum Lamm‘, 2200 fl.,.3) Brannt­weinbrennereigebäude und Ausfchanfrecht,, 1750­ fl. , 4). Lit. Laffver M Waffermühle 424 fl., 5) obere Waffermü­hle 815 fl., 6) Bier­­schanfrecht In der ganzen Herrschaft, 580 fl., 7) Wohnhaus, 203 fl. B. B. IL An Mang 2 Gewölb, Wohnung und eine Viertel "Seffteit Feld,.. 194 fl., 2) die Fleischhauermahnung, fammt einer halben Sei­­fton Feld, 351 fl., 3) M Wirthshaus fammt Weinfchanfrecht, , 564 fl, 4) die Csárda „zu den drei Rofen”, 355 fl. II. In Németegy bay: Wirthshaus fammt Weinfchanfrecht, 562 fl. in der herrs­schaftlichen­ Kanzlei zu Bicsse. 15. April in S­V.-Ujhely : Wohnung­ und MWirth­­schaftsgebäude mit 79­3. A­eder und 1045, Waldung­en Ic, 17,723 fl, des Emeih Szttffap, 9 Úú. B. beim Komitats- , « 26s9 sprikkn MWFUSTHCUHUTUDDIN 104/5 , 1318 fl., aus der Konkm. des Jakob Kacz, 10­0, B. 5. Juhlrichteramt. 31. Mai in Mich. Haus, 1772 fl, des Andro B a 1086, 10 Ú. $. an Ort und, Stelle »J­­Ausforderungen."An die­ Nachlaßgla­ubiger des Georg Link- Handelsm.in Giins,90.V.b.Bezirksgericht.Antof.Jan­­­ovits,Gutsbesitzer vonsolafeld,wegen Wechseln­trieb Pester Handelsgericht Erledigung.Accessistenstelle,300fc.,binnen. 4W.b.«Szegediner Komitatogerichtepräsidium. i., Konkurshom Szarvaser Stuhlrichteramt über Moritz« Mayer,«Spengiermeister in Szarva5,bi621.April.sVom Gr.-Kikiyda·er Bezirksamt über Sam.Brunner,Handelsm.in T—-Hegyes,biesp.April.Vom speseek Landesgericht über. Karolina Reißner in Pest,bis 6.Mai.Der vom Wert TZeser Bezirksamte über Lazar Filipovitz im Jahre 1848 eröffnete Konkurs wurde wieder aufgenommen,Anmeldung biss1.Mai.va- Altarader Komitatsgericht über Heinrich Krauß,Kaufmain Arab,bis 22.Mai.Vom Neuhäuseler Bezirksamteicber Franz Zwers­china,Gastgeber in Neuhäuselz bis 20.April. Lizitationen in Pest-Ofen am 24. März, d­ en Pest : Verpfändete d rettof­en beim Berfagantte. N­ah . maschinemb 1 Streifwagen, 110 ff. aus der Konfurs­­affe des Samuel Rosenthal, 9 m B. Landstrafe Nr. 4. aus, Leopoldgasfe Nr. 212/5, 62,150 fs, des Aler. Bu­han ús t18, 10 ú. .B., beim­ Landesgericht. Thonpfeifen und Ge­­wölbseinrichtungen aus der Konfurstrafe, des Wolfgang Hel­­ler. und Demeter Dun­tfa, gr. Brin­gaffe und Sorephstadt Lurftige g. , Nr. 1157/13, 100 $. Seiden­nd Sammetwaaren, 4736 ff, ab; Konkursmasse des Johann Mayer, 101. B. FOLHREL, Nr 3. : ) · w nOene Wasserbauten an der Insel Haixros­, 3104fl»10.V»in der Baudirektioneabtheilung,Festung­ Land- paussassewerk 7

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