Pester Lloyd, Mai 1858 (Jahrgang 5, nr. 99-122)

1858-05-04 / nr. 101

Pränumeration : Für Het D fen ins Haus gesandt + Ganzjährig 18 fl. „halbjährig 9 fl., viertelfährig 4 för B­log 2 Mit­tägl. Postversendung, Morgen- und Abend­­blatt ; Gánzi, 20 fl., haló], 10 f., vierter, 5 fl. Man .­­PMUUMST MÆthstsOfIn im Expeditions-Buteau des «Westetal-Ivoiz außerhalb Pest-Ofen mittelstfrawantefe . butchallewvstämter " Abendblätter bei ©, Kilian, — Einzelne: Morgen­­und Egrpeditiond-Bureau : Dorotheagasse Nr. 12, im 1. Stod, Fünfter·­J«a­hrg«n­ng. In Takene TV egi " Sntfetttonr Der Raum der siebenspaltigen Fettizette wich hat einmali­­­­ger Infertion mit 6 ie, bet sweim, wit 5 BR, Be mehr­­­­maliger Infertion mit 4 fr, an Sonn- und Feiertagen um 1 Te, theurer Berechnet, Inferate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen; fürs Ausland über­­nimmt Herr 6, Gebet, Buch, in Reipsig bie Snferate, ’ Im offenen Spielaal wird die vierspaltige Well­­seite mit 15. fr, berechnet, ;1858.:—­9Nr;"101. pe­r mal . Wien­er«Börsenkurse. Dampfschiffahrt, "Auf Ber Dino u. Samfı, 3 Bergfahrt:: =.» Dien-Binz tägl, 7 1. Öt Pest-Mien täglich 10 Uhr Früh, wer u Mont, MI, Donterft. * + Tt; Orfova-Dejt Dienst. u. Samstag Fri, Orfova-Semlin Dienst, u, Samft, Sr. Galap-Pet Samt, fahrt Thalfahrt Ling- Wien tägl. 7 h­at Dien-Peft täglich 6 Uhr Früh. Pet-Semlin Sonnt. Mont. Mittw, Donnerft. Peft Orfova Mittw, u, Samft. 7 U. Sr. Peft-Galat jeden Mitt, 7 Uhr Fr. Semlin-Dorfova Donnerstag u. Sonnt, Abends, Semlin-Öturgeso Donnerst. Abende,­­ Orfova-Öfurgenn Samstag. Eitfahrt : Pest-Konstantingpel u. Odeffa Mont. 9 u. Semlin-S­onstantinopel u. Odeffa Dienst, Orfova-Konft. u. Odeffa Dienst. Abende. Öturgevo-Konstantinopel Mittwoch N. M. op. nkunft in Bon Ezen . FH ” »emnont.Dien.Donner. . n.Samst.N-M. st · stFMt »Oks9vaDonnekst.u.Mont· ,,d.tiuk.Donauprov.Mont. ,­Galatz Eisschiff Mittwoch oder Donnerst­« Auf derTheiß. Semlin-Szegedin Mont, u Donnerst. 12 U.M. Szegedin-Semlin Sonnt, u. Mittw, Tr. Szolnot-Nameny Mont, n, Ant, b. ejt. Frübt, Tofaj-Nameny Dienft. n. Ant. d.Prft.Srüht. Nameny-Tofaj Freit. Tr. zofaf-Szolnot Mont. u. Frett. Nam. 2 U, S;olnof-Tofai Mont. u, Donnerft. Auf der Save, Semlin-Szifet Mont. u, Donnerft. 12 U, Mitt Sjiffet-Semlin Dienstag u. Ge Ete e Auf der Marosch, Szegedin-Arad jed, Mittw­ u, Samt, Mitt,­­Arad-Szegedin jed, Mont. a. Brett, Hü, Eisenbahnfahrten. Abfahrt: Eisenbahnfrachten von eft nach Bien I, Kl. AL­­r., IL, RL, 58 fr., MI. AL. 1 fl.19 fr, Zroppau 1 fl. 21, 1 fl. 45 kr, 2 fl. 38 fr, Oberberg 1 fl. 18 .,1 fl. 42 fr, 2 fl, 33 fr., Bielig 1 fl. 28 m, 1 fl. 58 fr, 2­­1. 53 fr, Zum 1.17 fr, 1. 47 fr. 2­51. 30 fr., Rolin 1, 23 fr., 18.43 fr, 2 fl. 41 fr., Prag 1 fl. 31 fr, 1 fl. 56 fr., 2 fl. 58 fr. Auffig 1 fl. 45 fr., 2 fl. 17 fr, 3 fl. 26 fr, Bo­­denbach 1 fl.A8 Fr., 251, 2f r., 31,32 fr. Ra­­tor 1,24 fr., Breslau 1 A, 46 fr., Krakau 2f, 6fr., Dresden 2 fl, Berlin 2 fl. 36 ir, Protofolliscte Fruchtpreise 7 U, $r, Donnerfl. Sr. Galag-Konftantinopel Sreit, Fr. Konftantinopel-Yett Mittwe Obeffa-Peft ae eft : : Sr. Pet-Wien : IM, 5 M. Fr, 9­1, 30 M, Abbs, Pelt-Debr,-Temesn.:40.1SM.NM., 40.303, Wien-Peft.: 6 Uhr. 30. MM. Fr, u, 7 Uhr Abd. Wien-Raab-Neußöny: EU. F.,4U. 15 M,Nm, Neußöny-Raab-MWien: EN.15M.F.,3M­m, Szolnof-Pet: 3­1. 13 m.Sr., An. 31 Mm­m, Szolnyt- Debreczítt: EU.5IM.F., 100.YM. AG, Debr.-Heft: 11 N. 30M, Mitt, EU. 55 Mm, 6, Szegedín-Heft :­ 11­4. 28 M. Nachts, 2 u, Nm, Temecpar-Pest:6U.50M.Ft.,5u.30M.Ab. Szegeb.-Temesv.: 12U.15M.Mitt»1u.20M.N. Anspl.-kapw.1­U.30M.NM.,2U·20M.Nachto. Großw.-Puspöklad.8U.80M.Ft.,7U.15M.Ab. Ankunft­. Wien-Pestt«3uhr14M.Rn·t»3u­.40M.Fr­. Szegebinzolnoki Pestes.1M.F.,8U.7M.A. Neusöny-Raab-Wien : EN.37M.FELIZOM.N. Pest-Spanne­n.9M.F­.18u. Sa­ger 8. Pest-Szegedin:10U.30M.Fr.,12u..37M.N. Szegedinemeovarx5U.27M.Av.,6u.32M.F. Pest-Debreezin:1U.20M.Nm.2u.,­74M.R. Temeevar-Segeding 12U.10M.M.10u.50M.N. Püspöklad.­roßw.4U.35M.NM.,5U.25M.Fr. Großw.-Püspökl. 11U.2,7M-Mi­tt­.10U.12M.N. Wien-Raab-Reußeny:1U.13M.M·.8U.54M.A. ber Maasse-sparte. R bfamen ». 09 »* ai. u. Far » W­afferstand: Donau ín Weh 3. Mai: 8 ° 2" über Null, abnehmend. Ra in Preßburg 30. April : 1—" über Null, abnehmend, Br in Linz 26. April : 4" 3" über Null, zunehmend. Theis in Szrgedin 22. April: 18 ° 4" über Null, abnehmend. ii in Tofaf 1. Mai: 1% 7" über Null, abnehmend. » inNamény 30.April:7«4«1«­iber0,abnehmend. Bega­ in Temegyek­ 28.April:2«41«üiber0,abnehmend. in Gr.-Becskerek 24.April:5«6«ü­ber Null,zun. Kulpa in Szissek 25.April:9«6·«überO abnehmend. Franzenskanal in Föld vor 30.April:12«l«ü­ber0,abnehm. und eröffnen suchte, nicht über die „Mangels mit 69-45 für ersteres 221, —°­, erwünscht, nur wird, Geschäftsberichte. X Meft, 3. Mai. Die Witterungsverhältnisse gestalten ich noch immer nicht günstiger. Bei drühender Schwüle und einer Wärme bis zu 22 Grad Neaumur weht ein heftiger Südwind, welcher die Erde austerrt, und den lenzenden Slu­­ren das ersehnte Naßnicht zuführt. Der Donauwasserstand ist im Abnehmen. Getreidegeschäft.Die steigenden Preise an der Samstagsfruchtbörse in Wien haben hier eine beinahe völlige Geldhäftertodung herbeigeführt, da die Eigner, besonders in Weizen, überspannte Forderungen stellen, welche nicht be­­willigt werden. Konsumenten verhalten fs denselben gegen­­über­ zurückaltend, während an die Spekulation eine mehr abwartende Stellung einnimmt. Rübdel­­roßes. Bei sehr animirter Stimmung wur­­den Heute 500 Ztr. pr. Herbstmonate a 27 fl. verschlossen, zu welchen Preise flarfe Nachfrage ohne Geber bleiben. Offektiv wurden 100 tr. & 25 fl. begeben. Börsennahgrichten Unser Heutige Wie­­n­er Telegramm meldet wesentlich mattere Kurfe : Kreditaft, ZAl!,,, Norvbahn 180%/,. Aus Paris wird berichtet, das die Börse sich durch die kunktvolle Zusammenstellung einer Dividende für 1857 hin­wegführen ließ. Die Aktien des Mobilier haben daher weitere 22,50 verloren und mit 677.50 gefähloffen. Alle Eisenbahnaktien und die Londoner sind in die Bewe­­gung mit hineingezogen worden und haben zwischen 2:50— 7:50 verloren. Dies Notizungen, in welche nach Nachgang Ausdehnung gewonnen haben, wenn die Abgeber nicht größere Zurückhaltung beobachtet hätten, Repsfamen, lag. Im Verlaufe der Woche wurden 1500 Mb. Kohl-­­ 6­­, fl. Nicht nur ab Raab begeben, und Halten Befiger abermals auf höhere Preise, heute wurde für 600 Mb. Kohl- 6 fl.45 fl. ab Raab Böhmen, sondern selbst aus über täglich Tauter, wodurch Lieferung effektairt und 28 für Kohl wäre ab Raab 6, fl. und ab Wien beinahe 7 fl. pr. Meben pr. Herbst erreichbar. NM ab ő­­ vaff., Tagern­­des. Im Engros-Geschäfte wird gerne 2772 fl. en detail 28 fl. dafür angelegt. Neues. Die Variationen der Preise "waren nach Maßgabe der eingelaufenen befsern oder schlimmern auswärtigen Nachrichten sehr erheblich, dieselben reriwanten zwi­­schen 27%, und 287/,­­ t wird heute ungeachtet angelegt. Olivenöl. Es ca. 24 fl., fl., fl. fammt Faß für sowie pr. Herbst 22%, ansehnlichen Anstelungen Hierin für Lein­ un Hanfel Die Iebteres fo pr. Herbst lieferbar, und gefordert wurden sehr be­trächtliche Duantitäten auf Lieferung für spätere Monate für den biesigen Pla ver fähloffen und­­ 31 Vicätgelbes Babrissol fl, ab Zriest sammt Faß frei Bahn bewilligt, wurden zumeist genehmigt und 234,—23%, fl. ab hier verzollt angelegt. Shmweinfette. Belle Wiener Koc­­h­waare Art in Partien fl. und Landiwaare Vi. Behauptet weiters Mehlabs ab 1. Mai. Sämmtliche Wir hatten Saaten und­­ 30 fl. erhält Spiritus. Geschäftsgang, prompt fr. Geld. Schluß weniger beachtet, Zuni-Juli 24, Sunt-Aug. 241,, Juli-Aug. 24%, fr. anzukommen. P Prag, wolle vierzehn Tage hindurch anhaltend warme trockene Witterung, gehen, finden seine Beachtung, es den ganzen Tag zum Negnen geneigt, es wäre feuchte Wit­­terung für Das Getreidegeschäft am hiesigen Plabe bietet noch keinen Stoff zur Berichterstattung, die billigsten Offerte, die von hier nach auswärts ungeg­riff de Mehle den Vilag versorgen, es ist unter diesen Ver­­hältnissen leicht erklärlich, wenn die Preise täglich eher eine weichende, als eine fteigende Tendenz nehmen. “Unsere Stuct­­märkte werden nicht sehr reichlich befahren, und Doch werden jeden Markt ca. 3—400 Mepen Getreide als unverfauft tes­ponirt. Auch der heutige Getreidemarkt war nur schwach bes­fahren, und da war der Abfall bei gedrühten Preisen schlep­­pend. Notirt wurde inklusive Verzehrungssteuer : Weizen 83—88pfD. 4 fl. 10—30 fr, Korn 80—83yfo. 2 fl. 30 —42 fr, Gerste 70—75yfo. 2 fl. 24—36 fr, Hafer 50—53yflo. 2 fl. 4—10 fr. pr. Mb. Raffinirtes RűbSI 25—26 fl. pr. Ztr. Delfucen 2 fl. 30—45 fl. In Klee saaten­ findet gar Fein Berker, flatt, rothe Saat 16—19 fl, weiße Saat 18-22 fl. nominel, "Das Sefhaft in Spiritus bleibt­ ohne größere Bedeutung, der Bedarf­­ ist gering, für prompte Waare wird 21,—22 fr. gezahlt, Schlafmaare wenig animirt, der Preis 22— 23 fr. nominell, * Breslau, 30. April. Wollbericht. Die Im­­fäde waren Im Abgelaufenen Monche zum Hell­bwrgen des gleichzeitigen Leipziger Messe unbedeutender als im März und erreichten nur ca. 2300 Ztr., meist waffische Wollen, welche an inländische Tuchfabrikanten, sächsische und hiesige Kammgarn­­spinnereien, sowie an unsere Kommissionshäuser verkauft wur­­­­den. Die Preise waren wiederum etwas niedriger als im März. Den Bericht über den Verlauf des Mollgeschäfts im Mai werden wir, wie gewöhnlich, mit dem Frühjahre-Woll­­marftebericht vereint, abflatten. * Berlin, 1. Mai. Wolle. Im der lechten Hälfte Aprils war ein ziemlich reger Verkehr in Wolle auf unserem Plate. Die von der Leipziger Messe heimkehrenden Falrikan­­ten kauften das ihnen bis zu den Wollmärkten noch fehlende ; auch einige Spinnereibefiber waren am Markt. so kam es, daß der Umfab eine lange nicht gesehene Höhe erreichte. Wir f haben denselben auf ca. 5000 Str. Was die Preise anbe­­langt, so waren solche noch niedriger wie vorher. Jeder eige­ner war sich bewußt, Daß Diese Verlaufgelegenheit die lebhte vor den Märkten sein werde und fügte sich daher leicht in die ihm gemachten Gebote, wenn sie auch unter feinen Erwartungen waren. Der Abfall der Fabrikate aller Art ist fortwährend sehr gedrüct und die Preise natürlich auch... Auf den überseet­­fchen Handelspläben schien sich das Geschäft geben zu mollfen ; die lebten Nachrichten sind aber wieder schlechter. Es wird in diesem Jahre ein harter Kampf zwischen den Produzenten und Konsumenten von Wolle werden. Erstere werden sich nur schwer entschließen, so weit mit ihren Preisen herunter zu gehen, die lebtere nothwendig verlangen müssen, wenn sie in den Stand gefecht werden wollen, fortarbeiten zu Finnen. * London, 29. April, Wollaustion Im der eben beendigten ersten Libung unserer Auktion sind 466 Bal­­len Sydney, 202 B. Pt. Philis, 399 B. Australien, 522 2. D. Land, 553 Cape of good Hope, zusammen 2042: Ballen mit einem Abschlag von 2 d pr. 9fb.. auf australische und von 1 d per Pfd. auf Kapwolle­­ verfauft "worden. London, 30. April. City­bericht. Die Zuver­­sicht, mit welcher man allgemein einer Herabfedung des Bant­­disfontos entgegen sah, hatte Konsols gestern don bis auf 97 °/, gehoben. . Sie konnten jedoch diese Avanz nicht behaup­­ten, und fehloffen 97% — "/.. Auswärtige Fonds blieben fest bei mäßigem Geschäftl. — Die , Times" agitirt heute dafür, dag nach amerikanischem Muster Zeitgeschäfte auf der Börse künftig vor den Gerichten ganz wie Baartransaktionen behandelt werden sollen. Es werde dadurch der Moralität der Londoner Börse, gegen die zu Klagen man am wenigsten wibrigens Ver­­anlassung habe, willkommener Borsdhub geleistet werden. Hel­­mischer Weizen r­ealisirte heute volle Montagspreise (der mittlere Preis ist 47­8 3 d), fremder fest gehalten und des­­halb ohne Umfall. Die Generalversam­mmlung der Dessauer Stre­­ditanstalt. T An die am 30.April abgehaltene Generalversamm­­lung der obgenannten Anstalt knüpfte sich ein mehr als ge­­wöhnliche Interesse.Die gegen den Verwaltungsrath gerich­­teten schonungslosen Angriffe der gesammten merkantilen deut­­schen Presse,in deren Vordergrund sich die»Berliner Börsen­­zeitung««stellte,ließen eine äußerst stü­rmische Sitzung erwarten. Die Bet­eiligung Seitensdethionäre war denn auch eine ungewöhnlich starke,und umfaßte 241 Personen mit 19.478 Stück Aktien und 2089 Stimmen.Bereits an dem vorher­­gehenden Abende einigte sich die Oppositionspartei zu folgenden Beschlüssen:l)aufbaldige Einberufung eine­ außerordentlichen Generalversammlung,"um durch dieselbe die präkludirten Quit­­tungsbogen feststui­en zu lassen;21 ein Mißtrauensvotum gegen den Verwaltungsrath abzugeben;ZieCie Regreßklage gegen denselben anzustellen.Der ausgegebene Geschäftsbericht gesteht offen zu,daß die Lage ungünstig ist und weist eine Unter­­bilanz von 1,698,922 Thaler auf.Besserung hofft der Bericht von der Zukunft. « Beim Beginn der wirklichen Generalversammlung zeigte sich große Erregtheit und allseitige SpannungsAUWMUV waren sowohl der herzogliche Kommissarius,Herr Staatsminis­­ter v.Plotz,als auch sämmtliche Mitglieder"des Verwaltungsraths, ders Vorsitzende­(des letztern,der Geheime rath Adermann, leitete fast ausfließlich betheiligten fi­teur der Samter und und Löwinsohn: gestellter nung des Jahres 1857 wurde mit 963. abgelehnt. » Das wesentlichste Ergebniß der Generalversammlung»ist übrigens eine im Laufe dieses Sommers ins Auösicht gestellte außerorde­ntlich­e Generalversammlung. Dem Antrage des Herrn«ben.Killisch,­ daß eine solche von der heutigen Generalversammlung beschlossen werde,kam der Ver­­waltungsrath nämlich mit der Erklärung entgegen, daß selbst bereits beschlossen habe, Int­han im Laufe er dieses Sommers eine außerordentliche Generalversammlung einzuberufen, in derselben Cıuswwm, wu die Erfahrung als nothwendig Herausgestellt haben, zur Be­­schlußnahme vorzulegen. Der’ Antragsteller hielt dem ‚entgegen, daß in diesem Falle die Direktion wiederum Die Tagesordnung feststellen werde, sein Antrag aber Hauptsächlich­­ bezweife, An­­träge auf die Tagesordnung zu bringen, welche der die Anstalt vorübergehend Nach Ers­tattung des Geschäftsberichts folgten eine Menge Tragen. Der Verwaltungsrath beant­wortete alle bereitwillig Härte dabei, daß Verpflichtungen mehr sie noch unverändert 3,036,000 Tylr. Moldauer besige, daß die Boll­­macht für drei Mitglieder, 250.000 Thle. ohne Mitwirkung des ganzen­­ Verwaltungsrathes Ges­chäfte abzuschließen, torderrufen sei, gesteht ferner, daß er das Zelt vorbehalten wolle. Der Verwaltungsrath versprach, die neuen Bollatzten satt der präffudirten in nächster Die Versammlung schloß mit vollständigen gegen wirklich bestanden Projektes jedoch nur dur Berfab derselben Offenheit die Regierung Habe, bis Wunsche auf P Verführung der Parteien; namentlich Fam wiederholt Bankpräsident Nulandt mit vermittelnden Berführungswortehlägen entgegen. Die An­­fangs sehr erregte und eigne Aktien befibe. zum für dem Betrage habe, spätere und von Teine aber seit Oktober bloße Projekt für eine Hypothesenhant mit 25.000 Thle. honoriert habe, die Aus­­führung des Zeit nicht zu verlaufen, sich Geld zu verschaffen. Stimmung war am Schluffe in Folge der entgegenkommenden Haltung des Verwaltungsrathes ruhiger und günstiger. Die Opposition er­ Härte ihre bestimmt formulirten Anträge für die außerordentliche Generalversammlung, namentlich­ Vorschläge für Statutenabän­­derungen bald­­ einbringen zu wollen, die glänzenden Zukunftsaussichten, welche Herr Holland, Belgien und Deutschland werden die den­ Saatenstand wegen anhaltender mehrtägiger von 1­, meldeten, haben an geschlossen. + Wien, 1. der fl. aus Ungarn in seltenen Transito prompt 22 Export ist sehr Mal, Hierin in einfache Thatsache Hauffe heute Negenmangel Abflug feinem Schlaffen und Die wieder einen geschäftlichen belangreich. Wiener waren im Verlaufe der MWoche ziemlich der Verkehr in den vorzüglicheren Fällen ein auf der flauen Tendenz 287/2 wenig gering, der Sagen Bilanz sie hat Pereire, zu des absoluten die Rente herabgebrüht, weil Engagements belangreich, und würde größere Produkten eine bezahlt. Neuer. Lutterstoffe fl. Yente ft bereits und wie sehr her daß Dr. gene die­ Verhandlung: Vertretung „Börsenzeitung”, "Herr d.Kıllish, Löminsohn aus WIHUPELUigEN - Antrag . Jungsrath wohl nicht auf Dieselbe Der Verwaltungsrath gestand Depot befindlichen Ak­ien zur die Anstalt stellen werde. zu, daß aus der momentan er die gebracht Regierungs­­" Am lebhaftesten, is s— v9 in habe Prämienanleihe daß ja an den­ Debatten der Rebat­­ferner Herr Eli Berlin. Ein von Killife auf Superrevision der Nedje Stimmen gegen 852 Berwal­­f einem und offen, er ! «­­ Oestekkckcikfche Staatsbahn.Der soeben erschie­­nene Wochenausweis der Staatsbahn vom 23—29.April gibt folgende Einnahmkz kffkkU-a)nördliche Linie 122,534fl.1857 112,409si.,b)sü­döstlich 296,288fl.,185799647fc.,c) Wien-Neu-Leny 42472si.,185724470si.,zusammen 260,994fl.gegen 236,526si.im verflossenen Jahre.Durch die 24,468si.betragende Mehreinnahme vergrößert sich der bis jetzt erzielte Ueberschuß auf 615,686sl.Besonders bes­merkenswerth erscheint beiobingiffern der außerordentliche Zuwachs,den die Linie Wien Neus Szöny mit 17,702fl.ge­­gen das verstossene Jahr ergibt,und der einen Beleg fü­r den ungeheuern umfang gibt,den die Fruchtsendungen auf dieser Strecke erreicht haben.« Verletzungen.Bei der am 30.d.in Wien stattge­­habten Ziehung der 1834er Staatsanleihe sind folgende­ Haupt­­treffer gezogen worden:5300,000si.Nr.14,297, 75,000si.Nr.2760,40,000si.Nr­.10,341,20,000­si.Nr.27,450,15,000si.Nr.41,138,10,000fl.Nr. 44,119,7500fl.Nr.32,427,5000fl.Nr.20337079 7352 17,367 24,854, 3000 fl. Nr. 3042 4675 14,033. Fürst Clary’sche Lotterieanleihe. Wir theilen nachfolgend die Gewinne der am 30. April vorgenommenen 7. und 8. Beru­fung mit: 20,000 fl. gewinnt Nr. 23,851, 12,000 fl. Nr. 37,808, 100 fl. gewinnen die Nummern : 2729, 4264 8030 8617 9132 40351 10467 10576 13865 14929 15606 16784 16919 17737 17767 18157 18836 20952 20953 22333 23405 24454 26436­­ 27568 31181 31541 33799 36672 37082 37685 39405 39419 ‚40545 41814. 69 fl. gew­innen die Nummern : 786 1053 1564 1694 1910 3273 3392 4708 ‚4744 7161 7660 8780 10097 10869 13826 15209 15830 16286 16688 16770 17358 17643 17675 18750 20260 20304 20962 21650 23892 25694 27781 28496 28987 29615 29989 30313 32787 34166 34421 34871 35378 36355 38503 40151, Kafhaner Grundentlassungen. In der Ziehung vom 30. April gelangten folgende Nummern zur Berlofung mit 10,000 fl. Nr. 155 377, 9 5000 fl. Nr. 36 125 212 315, 1000 fe Nr, 31 141 :286 927 1205 1298 1838 1431 1654 1676 4919 2048 2160 2193, 500 fl. Nr, 302 742 1103 1412 1461 1781, 100 ff. Nr, 369 912 1029 1853 1923 2696 2777 2820 4009 5273 5343 5393 5548 6248 6744 6882 6971 8857 8920 9070 9350 9437 11903 12233 12292 61,278, 50 30 3477 Lit. A. 2 Nr. 7332 106 167 3570 3607. 3728 3791 10756 11833 Ar. 493 614 671 859 1042 1244 1530 2106 2345 2472 864 885 3262 NRr..3 510 fl., Nr. 314 2400 f., Nr. 578 9290 fl., Nr. 658 11,240 ft. « Keglevich.Es gewinnen 14,006 fl Nr. 59,203, 2500 fl. Nr. 31,331, 500 fl. Nr. 53,193, 200 fl. Nr. 22,410 und 55,672, 100 fl. 44,124 fl. 19398 24252 31528 38375 48158 50950 fl. 14698 26495 28104 38612 39987 44698 52781 53303 62453, 10 fl. Nr. 1005 . 1449 1649 1883.1910.2120 2202 2394 2421 3002 3135. 3212 3850 3897 4349 5906 6018 6096 6101 3291 3840. 4555 4721 4761 6105 6218 6297 6. Mai Kuratel verhängt 12,841 12913, wegen Versehwendung 5000 Sn Pet: Pfeifen 5589 6488 ‚6509 6785 7115 7142 7369 7558 7597 7735 7754 7967 8026 Zizitationen?: 8111 Ajat, 19,007 ff, 10 U.8, bei der Komitatsbehörde, 8147 O2#U1 OZOTT 0909 vootT 404. YE971 9999 JOLIE 39015 10,049 10493 10587 10608 10657 10679 10988 11126 11250 11255 11327 11442 11474 11484 11657 11696 11800 11848 11895 12055 12133 12162 12248 12433 12639 13340 13399 14076 14187 14238 14268 14501 14756 14935 15076 15082 15228 15473 15562 15572 15604 15803 15997­ 16041 16175 16277 16341 16418 16589 1661 16743 16863 17086 17175 17260 17272 17528 17857 17953 17992 18007 18021 18068 18134 18317 18371 18440 18484 18647 18655 18699 18783 18905 19095 19535 19695 19938 20223 20304 20697 20720 20870..20989 21178 21266 21484 21922 22130 22481 22552 22597 23270 23115 23318 23354 23500 23639 (Schluß folgt.) Stand der Peter ungar. Kommerzial:Bant Amtsblatt der , Mestem­er Zeitung‘ vom 2. Mai, in Pest: Einm­iäthungen, 132 ff, des Karl Urban, 3 M. R., Untere Donauzeile im Pfarrhause, 17. Mai in Nagy-Kstls , Neubau einer Gattin des Paul Baal, Gutsbesiger In Nagy-Gomba, 2 Grundentlastung. Laut Kundmachung des Komitatsgerichte in Beregsäß zuerkannt an: Ludw. Schubert, Nagy-Rälorz, 100 fl., Stefan paß, Jungen und Vieh 495 fl, des Ian. Klein­­gasse Nr. 4 Kis. Rátócs 375 fl. Zizitationen in Pest-Ofen am 5. Mai. ; und Pretiofen, 101 fl, des Andreas Nemeth, 30. N. beim Handelsgericht. Einric­­h 4. B., Rettig­­undfenkeinrichtungen,54fi.,dessranz Bü­r­­­getmeister,90.V.,Wasserstadt,Schlangengasses72s Ak­­­ienpapier,9U.B.im Archive der Statthalterei abthtklunss 50 Kath. fl. 25,619 über 8134 _ Ira Saal By, Kirche. ir —

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