Pester Lloyd, Juni 1859 (Jahrgang 6, nr. 130-158)

1859-06-01 / nr. 130

z. DiePalmerfton-Russell-Allianz, von der in den letzten Tagen so viel die Rede war,droh­t nach dem ersten Leitartikel der heutigen,,Times«—ein ikoner WUnsch der Opposition bleiben zu wollen»Ge­­wiß ist daß sie bei den»liberalen Häuptern«gehörig den Kopf wäscht.Das Cityblan sagt: »Wenn das Parlament zusammentreten sollte,ohne daß über die Beziehungen der liberalen Häupter etwas bekannt würde,eigentlich gesprochen,etwas Vereinbart wäre,so gäbe es kaum eine Anschr­ldigung,der sie nicht ausgesetzt sein,kaum ein Schicksal,das sie nicht verdienen würden.Schon glaubt man von ihnen nicht ganz unbillig,daß sie sich weniger um die große Sache, mit der ihre Namen verknüpft sind, als um ihre Pläne darin kümmern ; daß Lord John entschlossen ist, jedes Ministerium zu sprengen, in welchem er nicht den Hauptposten einnimmt, und Daß Lord Palmerston nicht weniger bereit ist, die Zügel der Regierung jedem Tieber als seinem mhiggistis­­ghen Nebenbuhler in die Hand zu spielen. Diese Zwietracht ist die Hauptflüße der gegenwärtigen Regierung. Der Premier und seine Kollegen konnten triumphirend rufen: „Wir sind eine­ Regierung in der Minorität ? Wo ist denn die Ma­­jorität, die man uns gegenüber stellt 2" Bon mefsen Dul­­dung hängen sie ab? Sind sie Lord Palmerston’s Knechte ? D­er Lord Son Ruffel’s Sklaven? Der Mr. Sohn Bright? ergebene Diener? Was it eine Menge ohne Einheit? Dieser Stand der Dinge und nicht die Nie­­derlage ihrer Reformbill ist es, worüber sie die Entscheidung des britischen Volkes anriefen. Und wie die Wahlen vor sich gingen, und die liberale Majorität diesen oder jenen Sich ver­­lor, wurde der Triumph der Einigen über die Vib­eträchtigen immer lauter und lauter : „Da seht, wir bilden einen festen Körper von über 300, Wir sind eine Partei, wir haben Ein Haupt, wir stellen uns bei der Abstimmung alle auf eine und dieselbe Seite, Die übrigen 350, was bedeuten sie?" Und man kann unmöglich in Abrede fielen, Dag in der Prahlerei viel Wahres steht. Seit einigen Tagen nun gab man sich der zuversichtlicen Erwartung hin, daß dieser Stand der Dinge sich seinem Ende nahe. ES hieß sogar fihon, Daß Die zwei edlen Lords, deren Eifersucht ihrer Partei so sehr zum Schaden und ihnen selbst so wenig zur Ehre gereicht hat, übereingenommen seien, sich der Wahl des großen verfassungsmäßigen Schiedsrichters zu unter­­werfen. Es kommt und nicht zu, den Werth oder die Bedeu­­tung des Vorschlages zu kritisiren, obgleich mir die Bemerkung nicht unterdrücken künnen, ba­ der Königin damit eine D Ver­­antwortlichkeit sehr peinlicher und gefährlicher Art zugeschoben wird. . Die rechte Lösung der Frage muß man von der Roya­­lität der beiden Staatsmänner selbst erwarten. Wir errathen blos das gemeiffe Urtheil der Nachwelt, wenn mir sagen, daß ihre Zü­ftigkeiten ein Schmachfled auf ihrem Rufe sein werden, arg genug, um ein langes Leben voll Patri­ozierung zu ber­­durfen. Man wird sagen, daß sie ihr Leben lang nur eine Rolle gespielt und die politische Richtung verfolgt haben, Die ihnen gerade zu ihren persönlichen Plänen paßte; ferner, daß sie mehr Furcht vor zu viel Fortschritt, ab­ Wunsch nach steti­­ger Befreiung hatten, Sind doc viele Reformer in ihren alten Tagen konservativ geworden. Es ist jedenfalls nur zu augen­ fcheinlich, daß die beiden Nebenbuhler nicht das Heinste Opfer der Reform» oder einer anderen Wolfssache bringen mögen. Geder ist gern bereit, an die Spibe eines Reformkabinetts zu treten, aber auf andere Weise will keiner etwas für die Sache thun. Lord Derby ist natürlich voll Hoffnung, denn es it Unsinn, von einem Mißtrauenevotum zu sprechen, wenn Nies­mand­ da ist, der ihn im Amt erleben konnte, Andrerseits hat Mr. Bright allen Grund, zufrieden zu sein. Seine Hoffnung, daß eine fünf Jahre lange Sturung eintreten, darauf aber eine aufregende Krisis und dann ein Sturm folgen möge, den er allein zu verstehen und zu reiten vermöchte, geht­ so weit wenigstens in Erfüllung. Noch eine dritte und wohl die wahrscheinlichste Möglich­­keit ist vorhanden, thigste Thattrast und die größte Klugheit scheitern Tann, da eine verfassungsmäßige Regierung sich der entschiedenen und rücksichtelosen Politis Des Despotismus kaum recht gewachsen fühlt. Werden wir dem Kriege entgehen ? Werden wir ihn mit Erfolg führen? Wir Alle fennen das unvermeidlice Ge­­fid einer Regierung, die den Krieg nicht abzuwenden und nicht mit Energie und Glaf zu führen vermag. Der Zufall ist es, der dann die Wahl des Nacfolgers Tenft. Möglich, daß Lord Palmerston und Lord 3. Ruffell fill liegen möchten, bis der Sturm gefommen und vorüber ist , wenn dies ihr Plan, so können mit ihnen kaum Gelingen wünschen. England hat wenig dadurch gewonnen, daß er in lebter Zeit seine Minister über verhältnismäßig unbedeutende Tragen mechselte. Es hat überall, daheim wie im Auslande, an Kredit verloren, Weit besser über eine große Frage abflimmen und dann sie an die Entscheidung halten. Solcher Rath. Klingt lebt ohne Zweifel fade genug ; der Tag kann kommen, wo man ihn besser wür­­digen wird." Es ist bemerkenswerth, daß das Palmerston’sche Or­gan, die „Mon. Post”, die in solchen Dingen gut unters richtet zu sein pflegt, über die Einigung zwischen Lord Palmerston und Nuffell in den festen Tagen sein Wort fallen ließ: ein Stillschweigen,­ das die Andeutungen der „Times” zu bestätigen scheint. — An dieser Stelle sei noch erwähnt, daß nach einem Klubgerücht, welches „Court Sournal“ wiedergibt, ohne es verbürgen zu wollen, Lord Cowley’s neulicher Besuch in London den 3wed hatte, Ihrer Majestät Thatsachen mitzutheilen, die auf die Loyalität des „getreuen Alliirten" ein’ sehr unheimliches Licht werfen und daher in hohen und amtlichen Kreisen einen tiefen Cínorud hervorgebracht haben sollen. Mir nahen einer Periode, in der die mit. Neneite Dort. * Met, 31. Mat. Die p­reuß­ische deutsche Frage drängt si auch heute in den Vordergrund, noc ist jedoch leider kein Zeichen der Vereinbarung wahrnehm­­bar. Im Gegentheile suchen die preußischen Organe von der Kriegsaufnahme durch Preußen abzurathen und eben sowenig wollen sie von Uebernahme einer Garantie für die Lombardie etwas unwissen. So schreibt man der „KR. 3." aus Berlin: Der Bund als solcher kann die fragliche Garantie nicht über­nehmen, da er nur die Durch die Bundesaste zu seinem Territorium ge­­hörigen Länder F garantirt. Und wenn Preußen über seine Bundes-­pflichten hinaus als Großmacht im Interesse Deutschlands und des europäischen Gleichgewichts handelt, so muß er die Aktion in freier Entschließung und nach direkter Verständigung mit Oesterreich ber ftimmen, und fann nicht von vorn­herein auf alle Fälle irgend­welche Garantie übernehmen. Die fraglichen Vorauslegungen würden Die scheinbar zugestandene Initiative, deren Zugeständniß Preußen von dem Vertrauen Deutschlands erwartet, auf einem Ummege wieder von vorn­herein binden und neutralisiren. Hoffentlich wird die Angelegen­­heit noch eine andere Erledigung finden. Und die offiziöse „Elbers. 3." sagt: „Das Erbe unseres Erzvaters. Teut ist allerdings der Gefahr ausgefegt, Schaden zu erleiden; aber bis jegt hat es noch seinen er­litten ; es ist nicht einmal die Wahrscheinlichkeit der Erleidung eines solchen vorhanden, warum sollen wir also schon fest mobil machen, feldlagern und mit dem Gewehre im Arme die französische Grenze angaffen? Das preußische Nationalheer kann nicht lange in Lagern herumlungern ; sobald es zusammen ist und das Kriegsbanner unseres Königs weht an seiner Seite, muß auf der Marsch vorwärts gehen. Dies sollten die Süddeutschen bedeuten und, anstatt auf uns zu schimpfen, uns die Mittel geben und Zugeständnisse machen, die wir zu der glücklichen Führung eines Nationalkrieges nothmendig haben.“ Gleichzeitig seien wir in der Berliner „Banf­ und Hand.=7." Über die Nachfehr des Grafen Pourtales nach Paris: Man glaubt, daß Graf Pourtales instrukrt sein wird, Garantien zu fordern, man versichert aber auch, daß Waleweft dem preußischen Diplomaten vor seiner Ber­­liner Reife erklärt hat, er sei vom Kaiser ermächtigt, Enga­­gements in dieser Hinsicht einzugehen. Wir dürfen dem­­nach erwarten, Daß mit der Nachfehr des Grafen Pour­­talés Verhandlungen beginnen werden, deren Ausgang über Deutschlands Beziehungen zu Frankreich während des ö öster­­reichische Italienischen Krieges entscheidend sein muß. Ueber die Proklamation des König v in Neapel bereibt man der „KR. 3." unterm 23. d.: In den Strafen Neapels steht es Teer und ruhig aus, als ob der Colrocco wehes; nur um die an jeder Ehe angeschlagenen Pla­­kate Drängen sich die Wenigen aus dem Wolfe und Bürgerstande, welche lesen künnen, um dort den Willen des jungen Königs entge­­gen zu nehmen. Er verspricht vor Allem, Die heilige Religion zu fhüsen, Gefeß und Necht starf zu handhaben, und Die Förderung der Wohlfahrt seiner sehr geliebten Unterthanen­ sich angelegen sein zu lassen. Das Alles werde ihm zwar sohmwer nach der Regierung eines so großen und gütigen (grande e pio) Monarchen, dessen Heldentu­­genden und erhabener Werth niemals hoch genug gepriesen werden können, aber mit des Allmächtigen Hilfe hoffe er denn, doc­h eine sch­were Aufgabe richtig zu erfüllen. Das Staatsministerium und die höheren ander­weitigen Nemter bleiben einstweilen in den bishe­­rigen Händen. 1 Der „Bourrier du Dimanche” meldet, daß Frankreich und Piemont dem Herrn Salmour, welcher­­ als Ge­­sandter beg­lebteren Staates nach Neapel geht, geheime In­­struftionen gegeben haben, um den König von Neapel zum Eintritt in das französisch - piemontesische Bündnis zu be­­stimmen. Aus Rom, 20. Mai, wird der "ndependante Delge" geschrieben: „Der Kardinal-Staatssekretär hat ein neues Rundschreiben an die Legaten und Delegaten gerichtet, um Dieselben aufzufordern, die Bevölkeru­ngen über die Wirrungen des Krieges zu beruhigen und die Erklärungen Frankreichs und Englands in Betreff der Neu­­tralität des Kirchenstaates zu bestätigen. In d­iesem Rundschreiben heißt es am Schluffe : „Leider wollen einige fehmelzer Offiziere Diensteifer zeigen und gefährden diese so lebhaft von der Regierung anempfohlene Neutralität.” " Eine florentinis­che Korrespondenz der "A. A. 3." berichtet: In der Nacht vom 19. zum 20. Mai verbreitete sich in 310"­renz eine Berwirrung ganz neuer Natur. Es herrscht bekanni­­th für die Kaffeehäuser, Apotheken und sonstige Lokale im allge­­meinen die Freiheit zu jeder beliebigen Zeit in der Nacht, oder al gar nicht, zu schließen. Gegen 12 Uhr beginnt in den S Kaffeehäusern ein reges Leben, weil die Leute aus den Theatern kommen. Besagte Nacht nun kam auf einmal eine Militärpatrouille welche sämmtliche Mofale im belebtesten Mittelpunkt der Stadt fehließen, und die Gäste entfernen ließ. Eigenihümlich nahm es sich dabei aus, wie man den harten Befehl begründete. In einem Cafe hieß es: im Namen des Königs; in einem andern: im Namen der tostantsschen Regierung ; in einer Apotheke ; im Namen des Generals Ulloa. Die Florentiner sind selbst unter der absoluten Regierung Leopolds II. an dergleichen Dinge nicht gewohnt ge­wesen, und spürten durchaus seine Luft im Namen des Königs nach Hause zu gehen. Endlich um 1 Uhr in der Nacht stellte es sich heraus, daß der Führer der Batrouille, die aus der untern Festung kam, seinen Befehl mißverstanden hatte, der kleinere Boutiquen, mir wissen nicht ob in der Festung selbst oder in der Nähe der Festung, schließen lassen sollte, und der dagegen auf seiner Sturm­­fahrt durch Florenz alles schließen Iief, was ihm geöffnet erschien. So löste ich die Sade in Heiterkeit auf. Schlaue Politiker wollen in dem Vorfall dagegen einen feinen Bühler erbliden.­­ Wie wir hören, haben die Florentiner eine Adresse ausgearbeitet, worin sie Mar­poleon ihre Ergebenheit ausdrücken und ihrer Dankbarkeit ver­­sichern. Alle Bürger sollen unterschreiben,. Die Piazza di Barbano, auch Piazza di Maria Antonia genannt, wo man sich am 27. mit der ita­­lienischen Trifolore versammelte, ist umgetauft worden, und heißt nun: Piazza del’ Indipendenza. Die englische Korrespon­denz meldet aus Lon­­don vom 28. b. : Lord Malmesbury hat die — gelinde gesagt — sonder­­bare Berfügung getroffen, daß junge Leute, die in den diplomati­­schen Dienst eintreten wollen, in Zukunft sich seiner Prüfung über ihre Befähigung in der Rechtschreibung mehr zu unterziehen brau­­chen. Motisirt ist dieser Entfehlun des weisen Kord’s durch 2 Gründer a) es habe große Diplomaten gegeben, deren Depeschen nicht immer vor dem strengen Richterstuhle der Orthographie Gnade gefunden hät­­ten, und b) da Rechtschreibung pure Modesache sei, Künne mögli­­cherweise in 30 Jahren allgemeine Regel sein, was heute als Schlager gerügt wird. — Von Seiten des Kriegsministeriums ist nach verschiedenen Braffchaften Der Befehl versandt worden, die leer treffenden Milizen ohne Verzug einzuberufen. — Die dänische Regierung hat der hiesigen durch ihren Gesandten die Anzeige ge­­macht, daß sie im Begriffe stehe, eine SKriegsbrigg­iag Island ab»­zusenden, um die dortigen dänischen Studereien i­ Die verwitwete Herzogin von Hamiltog 1786 im Schlose La Tour in der Schweiz, Naht nach Langen Leiden verschieden, — Die „ hat die Resolution gefaßt, Ihrer Majestät Rom tagung aller mehr unmittelbaren Anstalten Ausstellung zu empfehlen, bis die Ereigni­sb es gerathen sei sich für das Jahr 1861 oder Aus Paris wird vom 28. gefchr Der Kommissar der Börse hat neue ftren Berbreiter von falschen Nachrichten er­frrigen Stgung des gesebgebenden Körpers treffend die Eröffnung eines Supplemen 1,555,500 gr. für Herstellung und Unterhalt b­aien, angenommen, eben­so mit 240 Stimmen Ummandlung der Zol- und Mauthdefrete 1 zeigte der Präsident an, daß die Session des g gefehloffen sei. — Die „Times“ ist hier ausgegeben worden, — Kardinal D­up­o Bourges, ist im Alter von 67 Jahren gestorben Ueber das fürmliche Tosihla­ben und Montenegrinem­ nahen Augenblick , schreibt man der Wien, waltet sein Zweifel mehr ab. Die Sinfurrestion in der Herzegomi täglich Bortsehritte, und die Türken haben ,wie um Einhalt thun zu können, Montenegro fürd und wenn Der­with­ Pascha nicht die größte E wird bald die ganze südliche Herzegowina Montenegro geboren. Am 10. Mai haben die I­nsurgenten in der Suttorina 100 Stangen der Telegraphenrettung abgehauen, eben­so am 11. Das Militär­­kommando zu Cattaro hat sich an Derwish Pasha gewendet, um die Bestrafung der Schuldigen oder die Auslieferung derselben und Schadenerlab zu verlangen. Einstweilen hat er die der zerstörten Telegraphenleitung nächsten Einwohner festgenommen und zur Haft nach Castelnuovo bringen hasfen. Man weiß, daß der Insulgenten­­häuptling Wufalowitsch die Zerstörung auf Anfliften des Häupt­­lings der Montenegriner, Danilo, hat ausführen Waffen. Aber man ist au) von den übrigen Plänen der Serben und Montenegriner und von der Thätigkeit, weice der franz­ö­­sische Konsul Heguard unterhalten, vollkommen unter­richtet,­­wirden Danilo und Michael Obrenn­­witsch in ein förmlicher Vertrag geschlossen, und Frank­­reich hat die verlangten Versprechungen in Betreff einer Herstellung des alten Slawenreiches gegeben. Michael hat den Angriff auf Bosnien, Danilo jenen auf Die Bocche di Cattaro übernommen. Bevor sie dazu sehtreiten , wird ein allgemeiner Aufstand zu Belgrad erfolgen, werden die Bosniaken und Bocchesen durch große Berbet­­tungen zur Erhebung aufgefordert, und Mer sid weigert, soll vernichtet werden. Danilo erläßt seinerseits den Aufruf an die Bewohner des Rocce di Cattaro, sobald sich französische Schiffe an der Küsste zeigen. Er erwartet, daß die Franzosen mit 4000 Mann eine Landung unternehmen werden. Einstweilen hat der Konsul Hequard aus Stutart­­ 200,000 $afete mit Patronen, jedes Paket 12 Stüd enthaltend , nach Cettinje geschidt, und 26 Pferdeladungen sind von da nach Grabowo befördert worden. Neber den Angriffe­­plan der Montenegriner ist man gleichfaffe nicht im Dunkeln. — 59 ist­ in diesen Gegenden Alles vorbereitet, um auf das erste franzö­­sile Signal die Roche di Cattaro, also Oesterreich anzugreifen, und Bosnien zu Infurgiren, mithin auch die Pforte anzugreifen. An­­dererseits ist bei dem Dorf Slorest, ein paar Posten hinter Piojest, ein moldau-walachisches Lager gebildet, in welchem sich bereits über 20.000 Milizen, Freiwillige und Grenzwachen befinden. Aus Bern wird der "K. 3." berichtet : Nach dem Beispiele des französischen Ministers des Auswärtigen hat nun auch Graf NRechberg dem Bundesrathe eine Anzahl offizieller Attentrüde “übermittelt, welche­­ zur Aufklärung über den Konflikt zwischen Oesterreich und Frankreic die­­nen sollen und den Twed haben, auf die europäischen Regierungen in einem für die erstere Macht günstigen Sinne einzumirten. Unter diesen Aftenfunden befinden sich die Korresponden; des Grafen Cavour mit der herzoglich modenesischen Regierung und eine Beleuchtung der tosfaz­nischen Resolution. Zur Bestreitung der Kosten für Charpiebe­­garen in Debreczin eine Nationalanlehensobligation im Nenn­­unwerthe von 5000 fl; die Gemeinde Esepel hat nebst mehreren Verbandgeräthchaften auch einen Betrag von 18 fl, zur Deckung der Auslagen für Kompressen, als patriotische Gabe geminmet. darf sind in Preßburg von Theresia Seemann 5 fl. 25 fr. und von einer Ungenannten 2 fl. 5. 28. geminmet worden, * z In der Sigung der philologischen Ab­theilung der ungarischen Akademie vom 80. d. hielt Herr Ezuezor einen Vortrag über die zusammen­­gelebten Konsonanten und über die Genesis der Wurzelwörter in der ungarischen Sprache. Ferner besprach Herr Fog­ar raffi das, „ Gystem der Sprachwissenschaft“ " betitelte Werk von Heyse, welches nach dem Tode des Berfaffers Dr. Steinthal herausgab. Schließlich wurden die der Akademie während des vertroffenen Monates von wissenschaftlich den Berei­cen und von Privaten zugesendeten Bücher, unnter anderm das bei Zauffer und Stolp erschienene Prachtwerk des Grafen Hor­ray, eingereicht, und einige Briefe vorgelesen, darunter ein Schreiben von der Gräfin Brunfois-Forray und eines von Dr. Anton Ballas als korrespondirendem Sekretär der Nige­demie der Wissenschaften in Neu-Orleans. —­­Vz Heute wurde das Resultat der während der Generals­versammlung der ersten allgemeinen ungarischen Affe­­kuranz vorgenommenen Neuwahlen bekannt,und sind die vier Ausschußmitglieder(die Herren Joseph v.Uermanni-Paul v.Somsich,Albert V.Wodianer und Rudolph Fuchs),die zwei Ersatzmänner(Herren Sigm.Karlovsky und Joseph Deutsch), sowie der 1.Direktor(Herr Karl Ullmann),welche im Sinne des§.25 ausgelost wurden,wiedergewählt worden.Zu Re­­visoren wurden die Herren G.D.Saeellåry,Paul Zsigmondo, Sigm.Goldberger,Jakob Kern und Alexander Vicsey gewählt. VI.A.Zu einer Zeit,wo die Zucht der Fleisch­­schafe immer mehr in den Vordergrund tritt,dürfte es vie­­len unserer,den Bedürfnissen der Gegenwart Rechnung tra­­genden Landwirthe erwünscht sein,zu vernehmen,daß es dem Besitzer der kleinen Hietzinger Rambouillets Pepiniere,Herrn D. v.Wallner,gelungen ist,trotz des Krieges mit Frankreich in Rambouillet neuerdings eine wenn auch kleine,doch auser­­wählte Anzahl der dortigen Merinos zu acquiriren,die sich be­­reits auf dem Transport nach Wien befinden.Dem Verneh­­men nach beabsichtigt Heer.v.Wallner diese Rambouillets unter welchen sich auch ein Produkt der Kreuzung zwischen Rambouilletwidder und­ einem Seidenschaf von Moutchamp be­­findet,während der bevorstehenden Generalversammlung des ungarischen landwirthschaftlichen Vereins hier auszustellen,um zugleich den hiesigen Landwirthen Gelegenheit zu verschaffen, diese seit einigen Jahren vorzugsweise beliebte Schafface in echten Exemplaren erwerben zu können. * z Am 6. Juni wird in der Nationalreitschule die alljähr­­liche Pferdelizitation abgehalten, ebendaselbst findet am 8. Juni vormittags 10 Uhr eine Zusammenkunft der Aktionäre des Wettrennvereines statt, und am 9. Abends wird im Nationalfasino eine Ausschußfisung abgehalten. *z Die Kunftreitergesellscha­ft bei Little Weal und Benoit Foureaug (früher Mitglieder des Circus Renz) beginnt Sonntag in der alten Pester Arena ihre Produktion. + Der anhaltende Regen hat es bewirkt, daß der Kar­­pathenschnee früher als gewöhnlich zum Schmelzen kam, wes­­halb die Maag und ihre Nebenflüsse, die Árva und Rifucza, das Ufer überschwemmten, und nicht nur den Holz- und Laden­­händlern beträchtlichen Schaden zufügten, sondern auch leider mehrere Menschenleben als Opfer forderten.­­ Mit Genehmigung des hohen F. Tf. Handelsministeriums werden auf dem BR Franzenskanal mehrere Bauten vorgenommen. Von der Klein-Stupaer Schleuse bis zu der unterhalb Kula’ gelegenen flehenden Brüde Nr. 32 sollen nämlich mehrere Dämme, in dem Marktorte Ku­la aber eine Pfeilern ruhende stehende Brüche aufgeführt werden. Zu­­r Brüche zum Hamburger Stadttheater wird eine Vorstellung des patriotischen Drama’s von dem verstorbenen Immermann, „Das Trauerspiel in Tirol”, vorbereitet, deren Einnahme an De­ter­rei übermittelt werden sol, um sie zum Betten deutscher Verwun­­deter in den Kämpfen mit den Franco-Sarden zu verwenden. * In den französischen Departements der Rhone,, in den Feldern, und Weinbergen des Sura, der Ain und Indre haben vom 22. Mai an furchtbare Gewitter großen Schaden in Feldern angerichtet. In der Gemeinde Eglisfe Neupe bei Billant schlug der Bit am 22. Mai, am Tage der ersten heiligen Kommunion der Kinder, während der Vesper in die Kirche und traf mehrere der Andächtigen,, züchtete aber Niemanden. Das Dach­werk wurde völlig zerstört. In Saint Cipran lagen die Hagelschleifen drei bis vier Centimetres hoch aber ohne beträchtlichen Schaden anzurichten. * Aus Glasgow wird ein, erfundener Er beruht auf dem Prinzip des Luftbruches, gnalen nach dessen Tode eingehändigt worden, welches w Bitte um Verwahrung trauter Briefe.“ Auch aus solcher Besorgniß entstanden.” * Aus Co­blenz ging am 24, die erste aus 100 Körben be­­stehende Sendung diesjähriger weiter Krisehen mit dem nach London ab. * Wölfe machten getroffen, der Behörde wurden um lange unversehrt , von Mr. James Maenas nen und eignet dem. General der die unerfreulichen Kompilationen: mich sehen im Eingange mei­ner kleinen Schriften Th. I. erklärt, hartement schreibt das „Journal Erfolg. Auf die Anordnung ständig. Die Heftigkeit der Einwirkung sehr gerühmt, dann zu einfachen St­­rigy daher am besten für Schiffe, um die Befehle des Kapitäns nach dem Steuerrad und dem Maschinenraume zu vermitteln. * Als „Segter Wille“, als „Wunsch und Bitte Alexanders “. Humboldt” ist seinem Neffen, Kavallerie a. D. von Hedemann, ein ‚versiegeltes Schreiben des Dahingeschiedenen schriften wünscht der Abgeschiedene ansprüchlich, hatten einen sehr zufriedenstellenden erst nach führt, Mitfallen daran auf das bestimmteste ausgesprochen werde. Er sagt: „Ich habe Heinen Schriften sind Dampfbote dem Barber Die Mafregein, um die Bande von Wölfen zu vernichten, meldhe sich seit einiger Zeit zwischen Brignoles und Cabaffe zeigten, erst gefallenen Esels und die Gegend der Leber herum starre Gaben Stryd­­nins eingeführt. Das Thier, sofort den Wölfen als Beute über­ Waffen, blieb Verlauf von 14 Tagen voll­­des Giftes Hef­fid daraus erkennen, daß der eine der Wölfe 40 Schritte von der Quelle, der Esel gelegen war, tobt gefunden wurde, umgeben von den Spu­­ren eines furchtbaren Todeskampfes, zurüc­­gelassen hatte. Die Kadaver anderer fand man in den nahen Wäl­­dern und man hoffte, daß die gesammte Bande in dieser Weise um­­gekommen sei, gegen welche An vielen Stellen flog der Blik ein, Telegraphenapparat in Südfrankfreid. sehr gut verwendet werden, man namentlich ste (Protestation) in Betreff in gegen ja die welche den Körper eines sich darüber her und verzehrten die Aufschrift Veröffentlichung daß fein Aus de Brignofes’: DI. ein befr­es­en zwei Tagen er im Erdboden were der Wiederholung seiner Jugend­­wo tece zur Tageswenigkeiten. Det. 31, Mat. * Der kodhw. Herr Bischof und Domkapitular zu Gran, Michael Br. Fefete, hat, wie die Amtsblätter werden, zur Aus­hilfe der Kosten, welche die Fürsorge der vermundeten Krieger in den Spitälern erheirscht, eine Grundentlastungsobligation von 1000 fl. E.M. als patriotische Gabe gewidmet. Die Gemeinde Nyiregyhaza hat zur Ausrüstung der Freiwilligen-Hus zel.Depeigend. „Beiter Lloyd.“ Wien, 31. Mai, Wie die „Pfesfe“ meldet, sollen 8009 Piemontesen Garibaldi nachgerückt und in Varese einge­­zogen sein kann? Ad R). Die österreichischen­ Trup­­pen sammeln sich in Monza. (Diese Nachricht scheint mit Ründsicht auf die Berner Depesche, welche bereits den Rückzug Caribalvi’s über ven Zeffin anzeigt, einer Bestätigung zu ber bürfen. a. 9. R.). Wien, 31. Mai. Authentische Nachrichten vom Kriegs­hauptabe . Heute wird zu Verona ein Detailbericht über die neuesten Operationen gegen Garibaldi im Gebiete von Como erwartet. Mailand und dessen Umge­­bung sind vollkommen ruhig. Die "Patrie" meldet die Berr­legung des französischen Hauptquartieres nach Bercelli, so­wie die bevorstehende Wiederherstellung der diplomatischen Verbin­­dung zwischen Trankreich und England einerseits, und Neapel andererseite. Das „Dresdner Fournal“ berichtet, das das Einvernehmen zwischen Oesterreich und Preußen zu Gunsten der Interessen Deutschland’s erfreuliche F­ortschritte mache. 2ofal-Angzeiger. Nemzeti szinház. Bérlet 49. sz. „A három török" vagy „Mind álarczban", víg opera 3 felvonásban, irta Marcello M., olaszból forditotta Ney Ferencz, zenéjét szerzette Pedrotti Károly. Vester Stadttheater, Neu in Szene gefecht : „Die Gebieterin von Saints-Tropez", Schauspiel in fünf Abtheilun­­gen, nach dem französischen Drama: „La Dame de Saint Tropez“, von Am­izet Bourgevis und Denery, für die deutsche Bühne bearbeitet von Lembert. Anfang um halb 8 Uhr, BZ, Bei eintretendem Regenwetter (in den Nachmittagsstun­­den) unterbleibt obige BVBorstellung, dafü­r wird gegeben im 1. Abonnement : „Domestifenstreiche", Poffe mit Gesang in einem Aufzuge. Hierauf: „Das Mädchen von Elifonzo”, neue romische Operette in einem Aufzuge von 3. Offenbach. Zum Schluß : , Deßmann temp auf der­ Alm”, komische Szene mit Gesang. Herr Karl Treumann als Gast. An­­fang um Halb 8 Uhr, Diner Sommertheater, Benefice und Gastvorstellung des Herrn Karl Treumann, Mitglied des f. f. priv. Karltheaters in Wien, als Gast. Zum ersten Male : „Das Mä­dchen von Eli­­fonzo", Tomische Operette in einem Aufzuge von Jakob Offen­­bach, „Domestifenstreiche", Posse mit Gesang in einem Aufzuge, „Heymann Lemy auf der Alm“, komische Szene mit Gesang und Tanz. Anfang 5 Uhr, Bail Erispa, Pancsova.­ Fremdenliste. ... » Laura Ohm,Fabriksdirektorsgatt. u.Joh.Paetz,Pädagog aus Bessarabien. , eraNagy,Grundfr.V.P­apa. Em.Häusler,Lehrerin v.Ob»essa. Geob­retowskV-Früchtenhandl. v.Gran. · Nik.Welitsky,Früchtenhändler v. Temestm v.Szegebin. JulieTeiteles,Möbelhändlersg. v.Temesvår. An"naKajdåtsy,Priv.v.Reg'o"ly. ReginaBorovitz,Kaufmannsgatt. v.Vukov"ar. Sig.Lukåts,Grundbes.v.Alba. Mich.Godau-Ath.Jokovlcs, Handelslemev.Neugradiska. M.Almkisi,Grundbes.V.Gödre. EugenBrunn,Kfm.v.ngau. Joh.Bayer,Schneidermeistcrv. Herm.Köster,Kfm.v.Brünn. Påcskm Dem.Jankovich-Handelsm.v.Hermann Schwarz,Pächter-V. thkovcze. » Jåßfalw Mokltz Roth Huthandler von Ad.Deutsch,Kfm.v.Makkz. Großwardein. va«Deutsch,Kfm.v.Homona. Georg Convits,Kfm.v.Neusatz. Aron Weil’,Kfm.v.Szegevin. Ludw.Wagner,Kfm.v.Hamburg« Jer.Herzl,Kfm.v.Semlin. Karl Bordhan-Kfm.v.Baia. Sam.Hiller,Kfm.v.St­epl­an Banhayer jun.,Holzhändler v.Vukovår, Albert Oberfohn und Karl Mer­­genthaler,Kfl­ v.Essegg. Dan.Perlaky,Kfm.v.Raab. Philipp Striker,Abrah.Lamm, Leop.Mandl,Ephraitor­ges, Max Feigelstok,Kaufleute,Fr. Spitzm Weinhändler,Theob. Wöllner,Fabrikant11.Markus Feln,Großhändler v.Wien. Leop.Gams,Fabr.v.Olschütz. Joh.Pecsenyänsky,Notar von Sáfapátt.­­ Stephan Kopaß jun. , Schiffs­­eigenthümer 9. Szegedin­. Sultan Morig Schwarz, Lederfabrikant | Franz Miflovics , Grundbesiker­­ Königin von England. Emerich v. Bonyhapy, FE. Statt­­haltereirath u. Komitatsvorst. 9. Wien. Gust.Neppel,Grundb.v.Abonv. Joh.v.-Horvåth-Gutsb.v.Wien. Joh.v.Földvsrv,Gut-b.v.Tas-. FranzKrammer,Dr.d.M.v. Billet. v.Vukov-ir. Jos.Simich,MagistratsrathvonB.Handler,K»fm.v·Vukpvzk. Waisen. SimonEtfsUstadter,Kaufmann Joh.Szöllössy,Magistratsrath u. Ludw.Laky,st­ a­dt.Buchhalter v. Debreczin. 9. R-Szombath, Anton Telmayer, Fabrifsbesiger 9. Szegedin, Mor, Bishig, Kfm. 9. D.­Fölhvsz, Ion. Deutsch, Hollsm. 9, Szilas- Bab­äs, Ion. Stänfl, Defon, 9. Game, Katharina Klein, Defonomsgatt, fabrikant 9, Wien, Stegh. Janfovics, H­andelsmann 9. Binfovcze, Peter Marfovits , Handelsmann 9. Bufovár, Sofeph Oftermayer, Geiftlicher u, Kalocsa, Jofepbine Paultf, Beamtensgatt, v. Baja, Spfeph Hanfufs,, FE. Beamter u. Sranz Ambrózy , Apotheker v. op. Übel, FE. Infpekt. 9, Wien, Wenzel Caftell,, ff, M.-Beamter Syiraf, 9. pert Bilhelm Kohn, Produftenhändl, Gust. Halzel, Kfm. v. Wien, 9. Semlin, 9. Spanosich und Gabriel­­ A. Essenau, Produftenhändler v. Kıtsadinag, Handelsleute von Belgrad, Karl Grünbuth, Kfm, 4. Tellerd,­­ Joh. Frisch,Braumeister v. Ercsin. 3046. Ludmwigh, Magiftratsfekretär mM. Weinberger, Produktenhände, 9. Nagy-Enyed, v. Brünn. Georg Santini, Fabr, v. Llorenz, T. Heltz, Kfm. a, b. Schmelz. Rosalia Deutsch, Pändtersgattin 9. Zomba. Palatin, Sigmund Papp, FF, Stubb­it 9. R-S,­Miflös, eig­ent. 9. Teffely, FE, Finanz-Bez- Kommis. 9. Bünskirchen, Ludwig Bettey, Ingenieur von Mid. Sudomlrnow, Fatf, ruf. Hofrath v. Wien. Binz. Somody, Grundbesiger v. Debreczti. Marta Weiß, Priv. u. Wien, August Koptolangi, Kaufmann 9. Theresiopel. a Franz Ribay, Pächter v. Fünf­­firchen. E. Bodiebrad, Budbh. 9. Prag. Moris Reid, Kommunalarzt v. Esernye. M. Binder, FE Nittmeister im Adjutantenforpg, Safob Reismann u. Levy. Müller, Produktenhändler a. Polen, Salamon Taub, Safob Klein u. Abraham Leffonits, Schneider­­meister u. Martin Kaufmann, Hans Gpürfy, Papierfabrikant Kfm. v. Croffard­y, 9, Theißholz, Sof. Marschaul, Bergbaudíretter 98. Heitner, Goldarb, 9, Krafau, v9. Wien, Elias Auf, Kfm. v. Szakil, Moris Pollafk, Kfm. v. Temesvár, Wolf Böhm, Defon. 9. Abony Eiger.­­ Mid. u. Fat. Cohn, Großhand- Leop. Deutsch, Kfm. v. Refprim. Yungsgesellschafter 9. Wien, Verantwortlicher Nebalteur : Karl W­eisskircher, v. Erlau. Kalkan. Erzb. Stephen. Franz 9. Hegy, FE Kämmerer v . Heine. Gilfe, Defonamiebeamter a. Kurhesfen., ob. Wazenhofer, FE. Beamter 9. Preßburg. Mars. Gemmel, ff. Finanz-Pr.­­Adjunft v. Kafkau. 9. Belt, Kfm. v. Wien. Andreas Adler, ng. 9. Betés, Ladist, Pethed u. Steph.Sii Grundbef. 9, Se­er 306. Mezey, Grundb, v. Atfa, Karl Kif8, Grundbef. v. Paris, Markus Gottlieb, Isivor u. ©. DB, Schön, Kaufleute u. S. A.­Ujhely, Stegh. Tandler, Handelsmann 9. Wien. Henrih Grünwald ‚St ” új há Col, Bene, Surifi v. Ungvár. ©. Stein, G­oldarbeiter 9. 3." elit BIKA Adolph Herz, Kfm. v. Misfolcz, Sigm. Desterretscher, Zimmermei­­ster 9. Zala-Egerfeg, Stephan Donabídy , Grundorf, 9. Donahid, Aler, Galgóczy, Grundbefiger v. Horralma, Georg Babécs, Kim, v. Zenta, Stadt Paris, Antonia Vofnits , Grundfrau Högerborn, 9. Semfey, Grundbef, König von Ungarn, Bepprim, 6. Pollaf, Cäibrat, 9. St Neumeister, 9. Zwittau, Tuchfabrik, Eieas 5 Produftend. Gutscef. Grundbef. Grundbefiger Meifed Schiff, Dora Theresiopel, Fünfsichem, Ludw. v. Endred, 306. Schuldheiss, Kaufmann 9. | Franz Domabiby, Angyalos, Kaftnersgattin von | Dan. Mavdaraffy, 9. Pägold, ó a: , we Milttärbeamter ©oldener Mdler, 9. | Ludwig B. Lugsenffy, 4,

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