Pester Lloyd, Dezember 1860 (Jahrgang 7, nr. 278-299)

1860-12-08 / nr. 283

er a ER Pränumeration: Mit tägl. Postversendung Morgen- and Abend­­blatt ganzjährig 19 n., halbjährig 94.50 kr., viertel­­jährig 4­4. 75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN in’s Haus gesandt: ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr., vierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. Gi. Há Hi E za­mas FESTER LLOYD. Siebenter Jahrgang. Nr Sam­ftag,8. Dezember EN Insertion: tes A Gt Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei PRESS­TI, Eger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­men; für­s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Innerate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petz­­zeile mit 25 Nkr. berechnet. gi N ; DIR At 63 1860. — Nr. 2 H 'Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr, 12 im ersten Stock. Wasserstand. .,» Gjegebin Ankunft IU.5TM. A. » Báztés 7 U. 30 M. Abends; Be LAN ARTE­m l­e­mm | Bisattbehe apa­ran und 150%, Suschlag, von Seft nach MIMIM Nm, en | LADE, IA TDE, DR 10 U. 20M, Nachts. Püspök-Labdany Abf. 11.50 98. Am, LU.ITM.R, | emesuae 7A , 109 , 145, 41 ums­ernunft 11U.2M.Ubu-bs. Breiburg Anl. Bien Hat. 5 ÜL. 56 MM. 96. 6 H.1­9. Er auf der Theißbahn. Csoglöd—Miskolez—Kasohan—drosswardoin. ee aller 100.108 Pr EN . Hüspöt-Xadány Abf.U.2IM.M, 12 0. 40 9. §. Debreezin Abfahrt Kofaj Abfahit 5U.53M. Nm, 3U.5M. Am, 2U.STMNR, Deisfoleg Ankunft 7 1.42 MR. HG. IOM 109. Bin. ei hat élt 10 - u a Fi ; u Ozoglöd--Arad. Gzegléb Abfahrt IM. — M. Bm, 7 M. 25. Up, Büspst-Fadeng Auf. 12N.52M.M., 1I­.AGEM.R. Der Inseratonstempel betägt 3­ Nkr. see 10. 10 9. Rm .1smn.s.,1n.40u.stm. »Es-»Umsa­ äkfexzirfk zä. 41 m Rah. 6 M. 35 9. A. Abfahrt 10 U HK Ankunft ın. 28 MR. Ir Bäzläs— Wien. Ban anladıt jolno abr KSS S e rn 3 U. 38 M. An, 30.35 M g BU. HM, gr Mistolez Abi. SM 2 M. Ab, ED: ( 20 va 1 33, AT L b ..8U.43M.Ub. l-.l-,­­TU. 23 M. Fr. kő fr Be Dresben an EC trejáetl o Arad— Sim ER FE HE 1 Hi 36 Fe one x H Mezö-Tur 30. 30 M. Am,, IN.HIM.N. CzolnotibßkwiM.sm.,4U.1lM.s-. €zegléb AU. MA, 5 1. LM, Fr. 59 fr, 2. 39 fr., Btelig IA. 36 ste. Kol LE. 288. IR. aM Ag, SD "gr Huffig 1 €. 63 tt. Bobenbadj 1 f. 68 fr., 2 Re RL SE Pan Direkter öradjtfap über Bodenbad nad: ).8/1 Sgt. 1805 § he a) út Bon Be mó; ; éle Sheißbahn: Bon Ve nad: Bisenbahnfrachten m At, ste Wien. RL. 68 Er., Sroppan IA. 25 Er, LE 21 be. IE fr., IR. 78 fr, | RO, Im KL LH | LM | SAGA Bf. 22 ft. De Er, En, Donbing 20 et I ki 11? 39 44, 6, m. 69 % Tote, 3 5) 52, 1 99. 28 „18,38 " ok r IM » 5 34! ® „ , " 1. 8. u. hr 0 kv 9 27-BOTr,, 39-92fr,, 53°60 Er. 22-20fr. Bf-Rab. 2.0.07 Fi una 5 Fr Szolnof Abfahrt 10N. SM, Bm, IN. — MA. %.8..Mills632'67 = 4674 ei ar 2545, art. Berelerrünsn 49 min Tanlbinten MezdTur Abf. 11 U. 31 Mt, Mitt, 11M.18M. N. | Begyvernet 35-60 „ 5084 ,, 6920 „ 2740 «"EsabuAbf.1U.31M.Nm.,20.28M.­k. careing.43«40., 1·76,,84«80«’ 32:60, Eisenbahnfahrten, Arad Ankunft 3­1, 21­9. Am, 59.15 DM. Er. R.2adany. 47:30 , 6582 ,, 92:66 ,, 35'20,, Auf der fünffl. Staatsba­hn. Kaschau—Miskolen—Grosswardein—Czeglód. Debreczin. 5900 , 8360 , 11600 ,, 43 ° 00,, Wien—Bázlás. Kafka Khf. 4 Ú. 8 MM. Fr. 100. 34 9t. Borm. Nyiregyháza 7167 , 10134 , 14135 , 5145, Wien Abfahrt 6 Uhr 30 Min. Br. 7 Uhr Abende.) Misfolcz Ant. 6 U. 47 M. §r., 2U. 37. M Nam. [Total : TAVAT u 11226 , 15695 , 56-65. Rreiburg Ankunft 8 U. 39 M. Fr. HU. 219. A) Misfolcz Abfahrt 7 U.TM..r,3U.7M. Am. „. Abfahrt 8 U. 54 M. Borm., IM. HM. A| Tokaj Abfahrt 8 U. 58 M. Fr, 6. 8­9. N. Kafdan . . 11652 „ 16413 , 232°05 , 8135, Menhánfel Ant. 111. 26 Mm. Borm., 121. 35M.A| Debreszin Absakrt 121. 1 9. 9t., 10 1.56 9. 92. MezőeZur. 3755 n 5356 , 78:10 2870, „_ Af IIN. 56 M. Borm,, 12 0. 45 M. R.! PBüspst.-LavanyAbf. 11. 4298. Am, I2U.59M., | Mejö-BerényáT 30 „ 65-82 „ 92-60 „ 35-20, eft Ankunft 3 U. 15 M. Nahm., LU. 45 9R.§r.! Szolnot Abfahrt 4 Ú. 45 9. Rm. , AU. 47 M. Fr. „ Abfahrt 4 U. 5 M. Nachm., 5 U. 55 M. §r.) Gzegleb Ankunft 5 U. 45 9. Ab, 6 U. — M. Kr. a pe I | Soeglen Ankunft 5 1. 5ER. Br. 5.35 aba ta _ Best Ankunft lehnen. um, SU. M. Fr, 8 U. 27 9R. 95. nee Um Bm, 9. 20 m. m M6Í3153M Ab, I. lat. U. Blap. Gzolnot. Mad ... 6680 „ 9452 „ 13160 „48:20, Gegled Ankunft 6U.ISM. Nm. SU. 10M. Fri Stormwarbein Abf. OU. 35­9. Sm, gu. 25.5,­­ rohwarbein 64ss , 9179 „ 12770 , 46-90, „ Abfahrt EN. 35 9. A,FEN.30M. Fr. er­we­ Üseneste Börsen- und Handels-Nachrichten. “ DPeft, 7. Dezember, Die Wiener Börse hat den neuen Monat noch schlechter begonnen, als sie den verfroffenen beendigte, insbesondere fo wieder eine fast stetig zunehmende D­erschlimmerung der Baluta eingetreten. Außerordentliche Umstände haben hiezu sei­­nestwegs beigetragen, unsere Verhältnisse und unsere Finanzzustände allein bedingen es son, daß unsere Baluta fortwährend Einflüssen unterliegt, die eine fortschreitende Entwerthung derselben bewirken. Die Bedürfnisse der in Venetien angesammelten Armee haben diese Einflüse no­ gesteigert und es ist in dem diesfälligen verstärkten Gil­­beraange ein neuer Faktor für die Entwert­ung der Baluta hinzu­­getreten. Nicht gering sind auch die Zahlungen Oesterreich’s an das Ausland anzuschlagen und diese müssen größtentheils in fremden Wech­­seln gebecht werden , die Anschaffung derselben und bes zur Zinszah­­lung nothwendigen Silbers wirft fortwährend auf den Kurs der Da- Iuta , dessen Steigen auch der Staatswaffe steigende Lasten auferlegt. Abgesehen aber von dem erhöhten Bedarf der Finanzverwaltung Út JEE" Baargeld, Haben all die fremsen ihren nächstens fälligen Zinstoupen zu beden und Taufen bedeutende Kosten fremder Wechsel, ja eine dieser Kompagnien bat , eigene föölteptisch, um Aktien zum Zwecke der Remittirung gekauft, gegenwärtig au) ber­handelsverkehr Gleichzeitig erhebligere Beträge auf aus­­ländische Pläne, während der Probustenerport aus Oesterreich fast ganz ruht, seigert aber an die Entwertlichung selbst die Nachfrage nach fremden Wechseln, indem der Kapitalist Devisen kaust , um seinen Besit den­ Samwanfungen der Baluta zu entziehen, und der fteigende Devisenkurs eine antizipirte Deckung des Bedarfes an fremden Wechseln hervorruft. Insbesondere Seitens des Zabrisanten, dessen schlimmsster Feind die schwanfende Baluta ist, weil sie ihn für seine Beziehungen vom Auslande jeder festen Basis beraubt. Das Ausland endlich. trachtet sein Guthaben ziehen, denn dieses, in österreichischer Währung mit der Baluta. Nicht ohne Einfluß zahlbar, entwerthet sich sind auch die, mit Rücsicht auf die fortwährend nothwendige Kriegsbereitschaft In Venetien , herrschenden Befürchtu­ngen vor et­wa bevorstehenden Finanzmaßregeln zur Deckung der gesteigerten "Staatsbedürfnisse , während Damit der andererseits die ungari­­gen Verhältnisse und die in größerem Maßstabe antrachtenden Steuer­rückstände dem Mißtrauen und Papiergelde mit­­ebenfalls Borfehub helften, fion settens der Staatsverwaltung fl nun zwar der offiziöse Erklärung allerdings beseitigt worden . Wetse, wie die mit dem Finanzministerium noch immer in Verbindung stehende „‚Defterr, Ztg.” diese Beruhigung dem Publikum mitgetheilt hat, läßt auf anderweitige Finanzmaßregeln schließen , man aber nun auch kaum fest: Anfangs. Oktober 14% 'gestiegen ist, einer mit weniger Besorgnissen entgegen vorbin der Ausgabe eines neuen Papiergeldes, und die Bermuthung, daß die Suppension der Zahlung der Nationalanlehensroupons in S alle Anzeichen darauf hin, daß wir — wenn nicht etwa die Gerüchte 1, 9. , ungeachtet , son círca ‚die­ haben: Kulminationspunkt 131 befürchtet erben, daß wir, nachdem Feine baldige Befreiung der maßgebenden Berhält­­Die Entwerthung der Baluta auf Dagegen, empfindlich beeinflußt, die die Besorgung bezüglich eingeleiteter Verhandlungen, Abtretung Benettens,­­ wobei England und Brantreich Eventualität die Situation wesentlich verändern Haufe diesen fieht eines in großem Umfange stattgehabten Getreideexportes so muß allerdings mit Grund weitere­ Berfehlimmnierung derselben in Aussicht bis zu flehen scheint, — noch lange nicht den strebt und somit auch diese gertlichen Berwidelungen beseitigt wirde, das, Entschiedenste dementirt hat, namhaften esfomptirt werden würde, , als der den Anfang dieser Mafregeln bilden werde, ist ziemlich allgemein und gewinnt mehr und mehr an Konsistenz. — Daß sich unter so bemand­­ten Umständen unsere eldverhältnisse in naturgemäßer Progression fort­­während verschlimmern, Fann denn auch schließlich nicht mehr­ befremden, "und wenn­ wir. heute, wo nicht den Kursstand von London, bezie­­hungs­weise von Silber, mit 145, wie er während der vorjährigen Kriegsepoche am höchsten nottet wurde. Einen 4) Der telegraphische Kurs­, sowie an der Bruchtbörsenbe­­gt sind uns in Folge einer Unterbrechung der telegraphischen Ver­­bindung bis zum Schluffe des Blattes ni­­t zugenommen. so deuten doch leider außerordent­­lche, günstige Stifchenfälle eintreten, die freilich, so­ bald nicht abzusehen sind. — uns schließlich auch auf diesen Kursstand werden gefaßt machen müüsfen, sind die unsere finanziellen Zustände fest den­ vorigen Sabre entfehleden ung­ünstiger geworden! Türwahr, wenn das Silberagio sie jeder Haufe in den Effekten auf die Dauer wider­­Die Möglichkeit einer entgegengefegten Richtung seien die Börsen gegenwärtig nur mit einer, gegen Entschädigung zu erfolgenden Abtretung D Venetiens, , An die Geneigtheit hiezu glauben freilich, auch, die Börsen selbst nicht, zumal die „Wiener Stg.” wurden, daß wegen friedlicher geringste Aussicht auf eine solche und son­den­ner guten Eindruk auf die Wiener Börse machte bios das sich erhaltende Gerücht von dem Eintritte des Herrn 9. Schmerling in das Ministerium, ohne Haß jedoch auch dieser Eindruck sich zu einem tahr­haltigen günstigen Einfluß zu steigern vermocht hätte. — Laut der nachfolgenden tabellarischen Zusammenstellung sind Devisen und Komp­­tanten bis heute um ca. 2­0­0 gegen den Schluß der Borwode gestie­­gen, Kreditartien, 1860er Lose, Kreditlose, 5% Met, haben mehr oder weniger von ihrem Kursstande eingebüßt, während Norpbahn-, Staats­­bahnn-, Bankartien, Nationalanlehen, ungar. Grundentlastungenbliga­­tionen um eine Kleinigkeit in Die Höhe gegangen sind. Auf den ausländischen Barfenpläßen hat sich in Pa­­rt 8 die 3% Rente auf 70,60 gehoben, wobei allerdings nicht zu übersehen ist, daß wir dem Momente der halbjährigen Kouponszah­­lungen nahe sind, so Daß 70,60 heute nicht viel Über 69 ausmacht. Die Londoner Börse befand sich Anfangs der Woche in einer nichts weniger als behaglichen Stimmung. Zwar­ hat bekanntlich ein Kompromis zwischen der Bank von England und der von Frankreich dem Geldabfluß nach Frankreich ein Ziel gefeßt und Die erregten Be­­forgnisfe nach dieser Richtung vın begmmigtigt. Dagegen zeigte sich aber ein Abfluß von London nach Amerika­, der gleichfalls nicht un­­beträchtlich iut, doch hofft man einstweilen,, daß derselbe nicht von Dauer sein, oder doch mindestens keine größeren Dimensionen anneh­­men werde, Konsols schliegen um es höher als in der Bormoce. An den übrigen, namentlich den Deutschen und holländischen Börsenplänen, war das Geschäft auch in dieser Woche mehr oder weniger durch Die Balutafluftnationen in Wien beeinflußt. — M sc «­ Das Finanzministerium hat zum Prä­ses der Bőre­fefammer in Wien den dermaligen Vizepräses Derselben, Morig Ritter v. Wodtaner, ernannt. Die Güteraufnahme der Donaudampfschiff­­fahrt wurde auf der Strecke von Wien nach den bayerischen Do­­nauhöfen für heuer mit dem 5. Dezember geschlossen; an Linz und don unterhalb legenden Stationen findet indessen die Güterbeförde­­rung noc so lange statt, als es die Witterung geflattet. Die Österreicisch-preu­ßische Eisenbahn­­konferenz sol­len in der künfzigen Mode eröffnet werden und der ft. £. Sektionsrath im Finanzministerium Herr Maly sich deshalb nach Berlin begeben. Es handelt es darum ,­­Vereinbarungen über den Anschluß der Kaiser Ferdinandsaprobahn an die preußische ober­­schlesische Eisenbahn bei Neu-Beruin oder über eine von Dyiedzig zu ei nach Peg und Nifolai mit einem MWeichselübergang zu treffen. Hamburg, 3. Dezember, Getreidemarkt. MWelzen Yofo einzeln Frage zu legten Preisen, ab Auswärts fester , ab Däne­mark 127—128 Pfd. Stübjahr 120 bezahlt, Roggen Yofo und ab Oít­­fee file. Del unverändert. Kaffee eine Lanung Santos von 3000 Sad für Mittelmeer und drei Ladungen Rio im Kanal für hier verkauft. « Amsterdam,5.Dezember.Getreidemarkt.Weizen stille,Roggenfest-Termine unverändert.Repspr.Avril72,pr. September74.Rübelpr.Mai 421-4,pr.Herbst 427­,. London,5.Dezember,Getreidemarkh Englischer Weizen gefragt,anderer vernachlässigt.Hafergefragter und ferk. Verlin,6.Dezember.5perc.freiw.Ank­leer­·c101,5per-e. Met.46,Wechsel auf WienSBs,­4,1854erLose 621­,Nationalanl. 531X2,Staatsb­ahn131,1-2,Kreditaktien ZSW Frankfurt,6.Dezemb­er.ZwergMetall.43,41-2verc.Met. 371X2,Wechsel auf Wien821­,Bankaktien609,­854,etLose603-4, Nationalanlehen525X­,Staatsbahn227,Kreditaktie 11136,1860er Anlehensose. Hamburg,6.De­zember. 535-«C-,une­hebliches Geschäft. Amsterdam,6.Novem­ber.Dortverzinsl.65«-s,5pCt.Met. —135,4­,21X2pCt.Met.233-e,Nationalanl.509,säs. Paris,6.Dezember.Schlußkurtex 39Xo Rente 70.55,4IX-Vo 86.50,Staatsbaht1510,Credit Mobilin782,Lombarden487. b61 Jondon, 6.Dezember.Schlußkonsole 3937xs,Lomb.EXs,Sil­­er 6144, weich jegt niffe,,. durch ‚vielmehr. eine. aus. genannt Lifenunnngeteiftg uften die Dentre Parts nicht noch mehr zu alteriren erreicht haben! machtbhed­, daß haft bleibt es diesen fid fi. Desterreich son den Lasten, tiens auferlegt, befreien und wobdburd fen mit allein an Außerdem beanspruch aus Oesterreich zurüc zu­­Entwerthung der Baluta selbst naturgemäß entwicelnde unserer Balutafalamitäten Ihm heute der Befig Bene Die Besorgniß vor einer die die fest hat aber bezügliche Art und auf circa Unzuweifel­­ung t [/ den wo vor neuen Eh­e­­als Vermittler : Kreditaktien 58 , Nationalanlehen Dezember se­c. 7, De­ ­­­­ine Geschäftsberichte, * est. 7, Dezember, Wir hatten in der ersten Wocenhälfte Der faire ,­­meist windige , später anhaltend regnerische Witterung, Wasserstand ist bis auf 7" gestiegen. Das Getreidegeschäft verkehrte, wie schon seit meh­­reren Wochen, auch in den legten acht Tagen in ruhiger Haltung. Wenn all das Angebot nicht Dringend war, so war dagegen der­­ Begehr verhältnismäßig ebenfalls nur geringfügig, und wenn die Pfeife si trogdem nicht nur behaupteten, sondern mitunter sogar eine Avance erfuhren, so ist dies keineswegs durch den Geschäftsgang selbst bedingt, sondern nur den prekären Zeitverhältnissen,, insbesondere der fort­­freitenden Verschlechterung unserer Valutaverhältnisse zuzustreiben. Der Umfag in Weizen betrug im Ganzen nicht ü­ber 20.000 Mi., die größtentheils für den Lofalfonsum getauft wurden. Bon Korn sind mehrere kleinere Partien, meist für den Lofalbedarf, zu festen Preisen umgefest worden, Hafer beliebt, bei steigender Tendenz. Kufuruz auf Schluß vernachlässigt. Bon Gerste sind einige Tausend Mt, für den Versandt aus dem Markte genommen worden, Hilfe etwas weniger beachtet, Schafwolle In dieser Woche wurde blos eine Partie Tpelefommermwolle, circa 100 Ztr., A 112—114 fl, fürs Inland um­­gefegt. Kontrahirt wurde­ die Graf Leopold Mádasdpí de Wolle, círen 250 Btr. , davon angeblich ein Theil 4 180 fl., der an­­dere á 190 fl., von einem Brünner Haufe. Rübsamen. Außer den bereits angelangten 1000 Megen Primakohlhaare, die á 712 fl. pr. Mb. begeben wurden, ist Fein er­­wähnenswerther Geschäftsabschluß bekannt geworden. von RibHL wurden 600 Ztr. pr. Länner-März & 33 fl. verschlafen; von effektiver Waare fand Einiges & 32 fl. Abfab. Wettmaaren Stiesige Schweinefette Kochmaare, veranlaßt fortwährend eine rege Nachfrage ; da jedoch die hiesigen Selder zum größten Theile ihr Erzeugnis auf mehrere Monate ber­­eits verschlossen haben, so ist gegenwärtig­ von effektiver Waare nur wenig erhältlich daher denn auch die Preise ihre steigende Tendenz behaupten, so daß heute schwer unter 40 fl. per tr. ohne Gebinde anzukommen If , während in zweiter Hand 41 fl. inklas, Bab gefor­­dert wird, Landmwanre gilt, bei geringen Borräthen 3842—39 fl sammt Faß. Von serbischer Lieferungswanne ist wenig ausgeboten ; pieselbe bedingt 34 fl. Hr, 3tr. in Trans. Der Umfag in Sped befehränzt sich auf die Wochenmarkt zu fuhren, wobei 27—28 fl. pr. Bir. gezahlt wird. Unschlitt von ferbiigen Warmen fangten einige Partien an und man bewilligte für größere Posten 35 fl. pr. Ztr., im Detail 3512—36 fl. ; hiesige Kernscheiben 3612—37 fl. 3wetfbten, türkische, ohne Veränderung; die Bestände haben sich, bei fortdauernden Zufuhren und geringem Berfehte, auf circa 4000 Ztr. angehäuft, Preis wie in der Borwoche , je nach Qualität 14—15 fl. pr. tr. in Transito. Bon Honig­ fanden mehrere Partien zu vorwösentlichen Preifen Abnahme Man­nou­ris geläuterte gelbe Wanze 21% —221­% fl, weiße 23—24Y fl., Wachshonig 22— 231% Fl. pr. Ztr. 98 a d 8. Die am Plabe befindlichen Borräthe sind von Feinem Belange , doch werden nächstens Zufuhren erwartet; für Rosenauer 98aare wird in zweiter Hand 130—132 fl. gefordert, Hottasche ohne Zufuhren, bei schwachen Beständen. Die Greife, werden notirt, blaue Hausasche 16—161/ fl., Blausiich, Waldasche: 184/2—19 fl., weiße, ungarische 18% —19“; fl. „ Illyrische 21—22 fl. pr. It, Serbische Waare ist zu 21 fl. pr. Ztr. be­zahlt worden. K­noppern. Der Plasbestand ist ziemlich bedeutend und die Zufuhren währen noch fort. Dabei bleibt der Umfag auf den bír­figen Maßbedarf beigränft. Im Laufe der legten Tage wurden einige Hundert Kübel verschiedener Qualität, Prima á 949—9"/4 fl, Sefunda & 88% fl, Tertia & 61,6% fl, pr. Kübel von 120 Hd. aus dem Markte genommen. Alte Waare bleibt ohne Trage. In Nüffen ist fortwährender Verkehr und man zahlt für Wallnüffe 9%a—100 fl., für Haselnüffe 5%­—6 fl. pr. Btr. Deinfein Da in der gegenwärtigen Jahreszeit nur sehr wenig aufgebracht wird, 10 ist unser Plah von diesem Artikel beinahe gänzlich entblößt. Die Preise halten sich sehr fest: tother 46—49 fl, weißer 49—52. fl., tother und weißer Durchsehnttich­ 48—50 fl. pr. Zentner, von Gelb Holz Wurden, nach langem Stillstand im Ber­ghäfte, einige hundert Zentner, angeblich­­ 4% fl. pr. Ztr. begeben. Cs lagern noch mehrere, nicht unbedeutende Partien am Plate, die 4. 449—43­. fl. pr. 3tr. erhältlich sind, Kümmel, polnische Waare, wovon Einiges zugeführt wurde, fand zu 171% fl, pr. 3tr. Abfas­­ schöner ungarischer und mährischer Kümmel bedingt 18%—19 fl, pr. 3tr. Leim, bei sehr reduzirten Borräthen fest im Preise ; helle Tischlerwaare Eoftet 33—34 fl. pr. 7tr. Searbeitetes Leder ist ein fortwährend gesuchter Artikel; die hohen Kurse , die schlechte , nasfe Witterung sind Fatto­ren, welche denselben auf hohem reife halten werden, Man­ch wisfen, daß selbst das Ausland, Süddeutschland, in Wien nach gear­­beitetem Leder Srage halte und es wäre somit nur das­ hohe Agio nicht nur­ die Konkurrenz des Auslandes gebannt, sondern der nämliche Uebelstand führte ung num au no Abnehmer für Leder is Land. Man zahlt für: schwarzes Zugleder, 13—15pfdg. 150—152 fl, 10—12pfdg. 155—158 fl., 7—1pfdg. 165—170 fl., braunes Oberle­­der 150-155 fl. , Braunes Wihhsleder 235—245 fl., Iohg, Terzen 128—130 fl., Braunleder 130—132 fl., Zugfelle 220—225 fl., Knop­­pentterzen, fchmere 130 fl., leichte 128 fl., Pfundleder, schweres 120 bis. 122 fl., leichtes 117—118 fl. pr. Ztr. SHRoHleder zu früheren Preisen wenig Umfab, D. Tentegvár, 5. Dezember. Das Getreidegeschäft fic­­felt dem fegten Wochenmarkt, der ziemlich befuhrt BR gün­­stiger gestaltet. Alle Getreidesorten waren nach Bedarf vertreten und wurde auch alles größtentheils für hier aufgekauft. Die Breife steh­en fd: Weizen, Korn 90 fr,, Safer Uffet, Die Schifffahrt Die Berladbungen inländischen, famen, und , Sefunda 4 fl, 25—30 fr,, 1 fl, 50 Er. pr. Mb. Es wurde gleichzeitig eine kleine Partie Halbfrugit zum Verkaufe eingebracht und mit 3 fl. 35 Tr,­ren sind wegen fühlbarem Man­­gels an Läden und Waggons sehr erläutert, $$. Breslau, 5. Dezember, eingestellt hatte, Woh­lbericht. Die Lebhaf­­tigkeit, Die während der vergangenen Woche sich machte in den legten at Hin und Aft bereits suspenpirt, in unserem Geschäfte Tagen einer ruhigeren Stimmung Plab, da die Umlage diesmal die Höhe von ca. 1200 Bir. nicht überschritten haben. Der größte Theil dieses Quantums is von sächsischen­­ Fabrikanten genommen worden und bes­­tand aus polnischen und posenischen Einf­äuren von 78—84 Thlr., aus russischer Nírdengalde Mitte der Sechziger Tshlr., dzgl. Fabritwardie von 92 bis über 100 Ihe, , solvie aus Gerber­­und Schweißwollen von 63—72 This. Im Allgemeinen waren die Preise gleich denen der porigen Mode. Im Kontrakttgeschäft geht es noch Auferst ruhig zu und nur w­eder kommen einzelne Abschüsse zu Stande Tr­u­stmarkt. Bei ziemlich Falter, aber Marer Witte­­rung und­­ 50 Temperatur war der hiesige Markt, überführt, doch ziemlich gut befahren und bei einem entsprechenden Konsum gingen die Borräthe zu festen Preisen in die Hände der Kon­­sumenten über. Das Zeitgeschäft war indes von sehr geringem­­ Um­­fange und bei unveränderten Notizungen der späteren Termine vere hielt sich die Spekulation ziemlich unthätig, OD­elfanten sowie Kleesamen waren unbelebt und Spiritus sowie Zint un­­verändert. Man zahlt es für Weizen, weißen 8096, gelben 74—92, Roggen 59—64 , Gerste 42—62, Reps 75-97, Sommerrübfen Tple, 1 fl, 85— Rübot Info 11%, Thlr., Jänner-Beber 11% Täler, pr, Str, nicht 55—70, Klee­­A ritus, Iofo 20%: Shlr,, Sá . âsoyme kek ble,, Sänner-Seber 209/2 Thlr, pr, 100 Quart pr, 3tr., Spt- ; bat Prima 4 fl, 35—40 fr, 2 fl. 60-70 Fr, Gerfte rother 1 fl, 75—80 fr, , $ufurug Hafer 28—32 , Erbfen 70—82 Sgr, pr. Scheffe, auf pr. Bahn 12—16 Ihlr., der Bega weißer 12—22 wenngleich Auöweid über­ die Zolleinnahmen des Ofen-Pester Tunnels im Monate November 1860, Bon 44,580 Fußpassanten a2 Ei, EA An Strafgelden , so 2. s... ee ae OR .... 891 fl. 60­2,­54:,­­Zusammen 1389 fl.991f. Auszug aus dem Amt Sblatte der»Post-Ofner8ei­­tung«vom 6.Dezember. Lizitationen.JnOfen 30.Jänner:Weingarten, 1125fl.,10U.V.b.Landesgericht.JnSzt.­Kozmadombja,28. Jannert Realitäten,23,795fl.,90.V.Jn JäßsAroks Ballns 22.Jä­nner:Realitäten,2093fl.68kr.,100. V.im Gemeindebanfe.Jnspeipa 27.Dezember:Haus Nr. 648,3780fl.,1eu.V.b.Stuhlgericht. Amortisationem 2 Originalwe elddo.Wi 7.u.10.Sept.1859 per je 575 Francs auf eig.c­ Br von Selebr, Demerre pr, Profura de V­ernay Morlin französisch ausgestellt, son Franz Xaver Hirsh acceptirt, am 30. Nov. 1859 u. 30. April 1860 in Best zahlbar. Wechsel bbo. Belt, 16. Oktober 1859, von Herm. Selliner an seine eig. Drdre über 5000 fl ausgestellt, von Gräfin Math­ilde Berchthold zahlbar acceptirt, binnen 45 Tagen b. S Hefter Handelsgericht. Sitationen. Siem, Nytros, auf Grund eines Wechsels pr. 100 fl., bbp. Veit, 15. März 1860 belangt , Kurator Johann Küreg, — Mari Schlettinger, auf Grund zweier Wechsel ddp, 23. März 1860, 2434 fl., Kurator Sal. Kiis, — die aufgestellten Vertreter anzumelfen, oder betit Pefter Handelsgericht andere Gad­alter namhaft zu machen, . 2 ET Auszug aus dem Amtsblatte der „Weit-Siner“ und „Wiener Beitung” vom 7. Dezember, Lizitationen, In Pest 7, Leber: Haus, Hatyanerga Nr. 583, 490,177 SO, 10. NED, , AR a Bauernanfässigkeit, 2475 fl., 10 , B, in Sofo, Aufforderungen, Erben nach Ferdinand Poltes, Wald­­biurnist in Send , b. Stuhlgericht zu Sänd bis 27. Dez. IM. B. zur melden. Gläubiger nach Alois Leperch, Bräuer zu Miflofe, ihre Aufhöfe bis 1, Seber III, B, b. Kafıgauer Landesgericht an­­zumelden, Konkurs: Eröffnung gegen Anton Crater u, Gat­­tin, geb. Rofal, Liftel, Vertreter Sof. Klimt, Subft. Sok. Neu­­­hofer, Anm. b. 24. Jänner b. Pester Landesgericht, Mathias Tihhandl, Haufi­er , MBertr. Johann Szafats, Subft. Michael N­in­ne ann. B.L An­b. Stuhlgericht zu erwarth, Briedr­ellmann, genf, Bürgermeister, fa Oattin Katharina, geb. Toth in Broos, j jn Men FAGY Bergleiheverfahren - Einleitung gegen Bernd­ Fi­­fer, öff, Notar Demeter Bibtts in Neufad. Aufhebun gegen Gundladacob in Wien. D­r­ei Visitationen in Pest:­Ofen am 10. Dezember, In Ofen: Ofen-Hofrichteramt. Am II. Dezember: In Pet: Möbel, Bettzeug, Önartengefät A te­ll Satan? Nr. 13, gaffe Nr. 539, Zimmereinrichtung, 308 Grund am fog, Haufenfange, 10 U, fang 8, fe, f,, 9 U, 8, au B. Ungar­n e 3 op 6 f

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