Pester Lloyd, August 1861 (Jahrgang 8, nr. 179-203)
1861-08-11 / nr. 188
anzutreffende Territorium des asisinigen. Einige Hinsichtlich des Beetangenstß Ungaen das gegenwärtige und ankünftig, seides vor Allem anerkennen und, garantien sol, macht bei Derfafferi nur einige kurze Bemerkungen. Fiume und die Murinsel sind erst seit neuerer Zeit Paarıtände einer Streitfrage. Ueber die Definition des Begriffes „Garantie des virtuellen Territoriums‘ sind wir noch so wenig im Neinen, daß eine gegenseitige Aufklärung erforderlich is. Solche Fragen fühnen wohl die Gegenstände einer Berathung, aber nicht die’ unumgänglichen Vorbedingungen einer Uebereinkunft sein. Nach einer jurgen, herzlichen Mahnung zur Eintracht und Friedfertigkeit, schließt der Berfaffer mit den Worten Deals: „daß die Vereinigung einzig von Kroatien abhängt.‘ 3 Englische Stimmen über den Krieg in :America * Das große Ereigniß des Tages ist fest für England die Niederlage, welche die nordamerikanischen Unionstruppen erlitten haben. Die „Times“ gibt den ersten Einbruch dieser wichtigen Runde in folgender Weise wieder : Der Vorhang ist aufgeflogen üiber dem Trauerspiel, das unsere Wettern jenseits des atlantischen Meeres zum Schimpf für die Sache freier Institutionen veranstalten. Eine große Schlacht ist geschlagen worden — eine Schlacht wie sie zwischen Türkien und Griechen, zwischen Deutschen und Magyaren , zwischen Ialienern und Desterreichern, oder Polen und Russen hätte vorfallen können, aber fiel zwischen Männern vor, die auf der innen mie auf der andern Seite angelsächsische Namen führen und sich derselben Abstammung mit unseren Vorfahren rühmen. 8if, als hörten wir von einer großen Schlacht an den Grenzen des Ost- und West-Riping von Yorkshire.. Es geht uns viel näher als die Blutthaten unserer alten, Grenzfehden, da die Strauchritter mit Feuer und Schwert bis vor die Mauern von Carlisle drangen und von den Herren der Marien und ihrem Zroß mit blutigen Köpfen heimgeschickt wurden. Golde Ereignisse waren die natürliche Folge einer wilden Zeit, es waren Kämpfe zwischen Leuten, die sich zu verfiedenen Nationalitäten zählten. Bei unsern alten Grenzkriegen ging es vergleichsweise fröhlich zu, man schlug sich eigentlich mehr aus Luft am Schlagen, aus Gewohnheit und vor Allem aus Hoffnung auf Beute. Eine Jagdpartie auf den Cheviots war Borwand genug, und leicht wie ich ein Grund zum Schlagen fand, so leicht wurde auch der Streit beigelegt. Solcher Art aber ist nicht der Krieg, den die fernen Abkömmlinge jener Männer führen. Dies ist fein barbarischer Zeitvertreib, der einem zu weit getriebenen Knüttelgefecht auf dem Dorfanger ähnelt, sondern ein milder, töpflicher verderblicher Bürgerkrieg, wo jede Wunde zum Duell Äppig wuc eine der Beindschaften wird, und jeder Steg nur die Notloiwendig- Zeit Fünfziger Kämpfe auf Leben und Tod gebiert. Was wir Engländer alle mit Gewalt gehofft hatten nie eintreten zu sehen, ist nun eingetreten. Die beiden Heere der gespaltenen Republik sind zum ersten Mal aufeinander gestoßen, und der erste aus einer Reihe wechselnder Siege ist dem Süden zugefallen. Die Schanren des Nordens sind in panischem Schied vor ihren Brüdern geflohen, ihre Waffen, ihre Artillerie und Vorräte im Stich raffend. Sie haben Alles — und selbst ihre militärische Ehre verloren. — In ihren Muthmalungen über die Ursache der Niederlage fiieht die „‚zimer‘‘ die Hauptschuld auf ‚jene unbezwingbare Bolfastimme, die durch 10.000 Zeitungen der großen Armee des Nordens in die Ohren brüfte, die ganze weite Bevölkerung des rebellischen Südens nur geshmwind in’s Meer zu fegen’‘. Dieser Druck der öffentlichen Meinung scheine:General Scott zu einem unvorsichtigen Vorgehen getrieben zu. haben.Es ist ein volständiger Sieg — schließt die , Times" — so sehr ein Sieg, wie Aufterlng. Das Newyorker Telegramm berichtet offenherzig _ alle Einzelnheiten , die zu einem Siege gehören. Und was nun ? Niemand kann hoffen, haf dies einer jener Siege ft, die zum Srieden führen. Der ganze Süden wird von triumphgespiel widerhallen, und der ganze Norden wird sich einer wahnsinnigen Wuth hingeben ; aber wir können nicht hoffen, das ein Bedante an Srieden auftauchen werde. Der erste Gedanke, dies sind ir gewiß, wird Nade sein. Wir wünschen, wir könnten in diesem Siege irgend_etwas entdecken, wozu sig den Siegern oder Beslegten Slüß wünschen läßt. . Wir mwünschen, wir könnten glauben, daß er jene Demuth oder jene Befriedigung, die einen Friedensfigluß erreiägtert, hervorrufen werde. Unglücklicher Weise können wir darin nichts entweden als jenen. Stuchel, der die bösen Leidenschaften beider Theile wird aufreizen müssen. «Daily News«bemerkt: » Der erste Schritt der Bundesregierung muß nun die Reorganisation der Bundesarmee sein. Er if war, daß die Konfuberirten gefährliche Gegner sind, nicht nur weil sie sich auf der Defensive balten, jenseit weil sie augenscheinlich von talentvollen und erfahrenen Offizieren befehligt werden. Ucd Die eifrigen Bundesmänner wird biefe scharfe Lektion lehren mehr Geduld an den Tag zu legen und der Führung derjenigen zu folgen, welche die Kriegswissenschaft wirklich studirt haben. In einer Rede über den amerikanischen Bürgerkrieg, die Mr. Bright in Rochvale hielt, sagte er unter Anderem: Meine Meinung st, daß die Sicherheit der Baumwüllzufuhr weit mehr durch den Triumph als die Niederlage der Washingtoner Regierung bedingt ist, und ich glaube, nichts wäre anmaßender, als wenn wir, die wir doch selbst nur zu gerne Krieg führen, uns zu Splitterrichtern der Washingtoner Regierung aufwerfen wollten. Ich sab unlängst einen Brief von einem Engländer, der seit 25 Jahren in Philadelphia angesiedelt und ein sehr mohlhabender Kaufmann ist ‘Er sagt : , 30 ziehe unsere (amerikanischen) Einrichtungen drnen Englands weit vor, aber, wenn es einmal fest stehen sol, daß wir hier seinen Staat und Feine Regierung haben, sondern daß jeder Zeil dieser Vereinigten Statten sich, wenn’s ihm beliebt, von der Zentralregierung losreißen darf, dann habe ich Zeit zusammen zu paden, und anderswohin zu geben, wo es einen Staat und eine Regierung gibt.” Nun, dies ist der Kern der Sache... Glaubt Ihr, wenn Lorkshire und Lancashire vom Vereinigten Königreich fid (08 :Acfen zu tönnen glaubten, daß jene Zeitungen, die jeit der Washingtoner Regierung die höchste Mäßigung predigen, dem Kabinet in London den. Rath geben würden zu gestatten, Daß jene beiden Bände, fid. eine besondere Regierung einrichten ? Als das Bolt Irlands aus dem Verband des Vereinigten Königreichs scheiden wollte, hat man in London den Vorschlag gemacht es in Berieden zu waffen ? “Keine Spur. Ich denke nicht daran, die Mairegeln "eines ‘Lane bes zu vertheidigen, das sich selbst vertheidigen kann, aber id rathe,Euch und dem englischen Volke überhaupt auf die Vereinigten Staaten keine Doktrinen und Prinzipien anzuwenden, die Ihr nie auf Euch selbst anwendet. ... . Niemand ist mehr für Frieden, als ich, Niemand hat vielleicht in irgend einen Lande der Welt mehr als “ich ze. den Krieg. greiiert , aber ich. kann: für mein Leben nicht jeden, wie, nach den einmal geltenden. Staatsprinzipien, die Regierung der Vereinigten Staaten anders hätte handelnönnen. Der Krieg, sei er nun erfolgreich oder nicht‘,chräftlich ober nicht, meine oder nicht, ist ein Krieg, um die Regierung und die Autorität einer großen Nation aufrecht zu halten; und wenn das englische Bolt seiner eigenen Geschichte und seiner großen Akte von 1834 nicht untreu werden will, wird es nicht mit jenen fompathisiren, die ein großes ‚Reich auf die ewige Knechtfenst von Millionen Nebenmenschen zu gründen wünschen. Menche Hof. PMeftch Llugnn Die»Perseverinza«läßt sich ..gusTurin schreiben,daß auf die ersten Vorstellungen "ges Herr 11 v.Ca1ore,der Papst ganz trocken geantwortet habe:Merode sei wohl ein hitzigchopf,er versteins aber besser als irgendjemand,für dianteressen der Kirche zo sorgen, und daß er Pius IX. ihn nicht entbehren wolle, um sich neue Minister von dritten Personen aufpringen zu lassen. Wenn also ver General Goyon sich rühmen kann, eine moralische Ohrfeige dem heißblütigen Prälaten gegeben zu haben, so werfe der Papst die Verantwortlichkeit der Handlung seines Kriegsministers auf. sich nehmen und Napoleon III. eine Ohrfeige appliziren. — Wir geben diese Nachricht als Kuriosum. Für uns genügt der Eynismus des Ausbruches zur Meberzeugung , was sie erfunden ist. Der amtlichen Zeitung zufolge hat, daß die Anleihefunskriptionen 1000 Millionen Kapital überstiegen, der Schwanzminister angeordnet, Daß, bis die Schagvermwaltung die definitive Reputtion eingeleitet , alle Karten welche das erste Zehntel in Zahlung genommen haben, sofort vier Fünftel davon denen zurückzahlen sollen, welche es verlangen und auf 50 Hrcs. Rente oder mehr subffribirt haben, m. Die „KR, 3." bringt aus Wien, 6. August: 15 Der General der Kavallerie, Fürst Franz Liechtenstein, tst sicherem Bernehmen nach in höherem Auftrage nach Baden-Baden abgereift; man glaubt, mit geheimer diplomatischer Mission an Le, Majestät den König von Preußen. Der Turiner Minister des Innern, Minghetti, hat besanntlich die Behörden des Königreichs in einem geheimen Rundschreiben aufgefordert, die Unterzeichnung eines von der Aktionspartei in Umlauf gefegten Protestes gegen die französische Ossupation in Rom auf jede Weise zu hintertreiben. Mauzint hat vom Minister nun in seinen Organen geantwortet. Diese Antwort lautet : „DSG frage von Minister, frage alle ehrliäen Beute jekivener nationalen Parteis wollt ihr, mie ihr erklärt, Rom haben? @seben euch a leonen — Jbrzwollt —und wir dürfen einstweilen nicht von den Waisen Gebrauch machen,darum ist es also nothwendig, Kräfte für die Unterhandlungen gungen, bis dreimal vernichtet, oder hält, Regierung welche erwei Wege offen, die Waffen — und die UnZeit ein Heer zu zu konzentriren, nicht glauben, daß die Frage für Louis Napoleon eine Frage der Gerechtigkeit, des Rechtes, der Pflicht und nichts Anderes sei. Die französischen Waffen halten Rom seit zwölf Jahren belegt, selbst von Anfang her für das Aufhören der Ossupation gestelt hatte, wurden mehrere Male in jener Zeitperiode erfüllt. Die der zeitlichen Herrschaft des Papstes feindliche öffentliche Meinung wurde nicht verändert und fann nit Durch Waffengewalt geändert werden; aber die Partei als drohende Macht würde aweiderselben bevölkerten die Gefängnisse oder errichten, hatte ist unnüg diese Gründe wieder zu nennen, , Die gefürchteten Indem ihr euch Ihr. tönnt alle Die BedinDie Regierung unter Lampriciere 20.000 Mann und heute 22.000 Mann in Rom, größtentheils Nicht. Italiener, sondern Stembe, welche der Verführung der Gegner weniger zugänglich erscheinen. Der Peterspfennig wurde in allen kar tolischen Ländern eingesammelt. Und dennoch verliefen die Branzosen Rom nichts handelt sich nicht darum, Rom einem SInfursertionselement zu überlaffen, welches Feine Unterhandlungen volen andere Brlinde, Laffen könnt, derart sind sie nicht. Meinung Italiens tüt. Die römische Frage Nüglichkeit. Italien steht es zu, Nüslichfett zu beweisen sie sie auch euch durch die Argumentationen einiger geheimer Depeschen ungeheure Pression der zuläßt ordentlichen die Ordnung aufrechtzuerhalten. Diese reguläre Macht würde dem Papste Schug und Achtung, der Religion Unabhängigkeit sichern. Und dennoch verlassen die Franzosen Rom nicht längern. Es bestehen also jung auszusprechen, eure Pflicht, Männer der Regierung, zu ver» tch fenne sie und ihr rennt sie an. Aber welche sein mögen — daß ihr täuschen Ihr könnt gegen biese Gründe nit ankämpfen als durch eine öffentlichen Meinung Europa’s, und Europa kann seine Meinung nur dann mächtig gebieterisch offenbaren, wenn sich auf die allgemein manifestirte Rechts und der sein Recht zu behaupten, feine Metzu Bürgen für Männer ist es, Die die persönliche Sicherheit und religiöse Unabhängigkeit des Papstes stellt ; Europa steht es zu, die doppelte Milton zu erfüllen und Louis Napozu sagen : „Sire ! Ihr habt auf einer Seite 22 Millionen freier Menschen, welche von Euch ihre Metropole fordern und mit Infurtestion und Krieg drohen, wenn sie länger unerhört bleiben, was wir im Interesse der Ruhe Europa’s zu vermeiden suchen ; auf der andern Seite habt Ihr die Regierung jener 22 Millionen Menschen, alle Sarantien für Eure Mission bietet. — Räumet badaß melde Euch bei Rom. — If Eure Befetung eine Eroberung ? Europa diese nicht dulden kann." Europa ich wiedekhvieeg,würde eine solche Sprache sichten, ich wie verhole dieses dort,wo ich schkeibe und wo hochgestellte Mäns ner mir immerfortwiederholen:»Wie das Necht jemandes verfechtenderes nicht sucht?««Das Recht ist bekannt,sagt ihr—nein—— was Necht ist nichts weiter,als das Bewußtsein,Rechtzu haben Dieses Bewußtsein zu manifestiken,thut jetzt noch.Ohne das Plebiscit wäret ihr nicht als italienische Regierung anerkennt.Warum widersetzt ihr euch also dem Plebiskite,welches wir für Nomanzw rufen gedenken ? Den Ausbruch der öffentlichen Meinung in Italien unterbrüchend, unterbrühht ihr die Öffentliche Meinung Europas; ihr geht die mächtigste Waffe, die ihr beftgt, aus den Händen ; Ihr bleibt eine Regierung, neu, [chwach, ungemeiß, Hiolirt, gegenüber demjenigen, der euch zu nichts anderm fähig glaubt, als zu fühlenen Worten und Phrasen, und euch fast antworten wird : Ich bleibe — oder welcher euch Konzessionen abgmingt, die ihr nicht machen könnt, ohne die Nation zu verrathen. Gegen die Prätentionen des Alliirten habt ihr nichts anderes zum Schuge, als den Beistand des Volkes. Ihr könntet stolz darauf sein, ihm sagen zu können : „Wir sind nichts weiter, als Dolmetsche. Wir bestehen darauf, weil unser Bolt darauf beWir bestehen darauf, um Kollisionen zu vermeiden, die bei einer längeren Fortdauer der jenigen Zustände unvermeidlich wären. Wir befreien darauf, um der Anarchie zu feuern, welche hereinzubrechen droßt.”“ Ihr würdet dadurch der Marten und Umbriens erhalten, die Verzeihung für. Und wenn ihkdaptenn geglaubt,waeide einen Bettmuten in die Ohren wispert,daß Napoleon nichts als der Vorwand fehle,um sich zurückzuziehen,so müßt er ihm froh sein ihm diese anxwanv liefern zu könne an dem ichem eine Million Unterschriften von Bürnethtaliens gebt,um den Katholiken des Kaiserreichs sagen zu können,,Ich habe für euch gethan,was ch thun konnte,aber gegenüber dem Willensausspruch eines ganzen Boltes kann ich mich nur als Eroberer erklären und mich den Folgen eines europäischen Krieges ausfegen oder mich zurlcziehen.‘ Von welcher Seite ihr also auch die Frage beleuchtet, die Intervention bes -Bolkes fan euch, firebt,, wahrhaft italtenifh und traurige Formel zu aufgeflaubt bestehen nur zwei Regierungsformen die Monarchie danach Was die neheimen Pläne betrifft, deren ihr uns, so geben wir euch,zu willen, daß sein. Warum verschmäht ihr also diese Intersention ? d weiß, daß euere Antwort auf diese Frage in den Worten besteht : Politische Fragen dürfen nicht auf Öffentliche Pläge herabsteigen. Ihr vergeßt, daß von den Öffentlichen Plägen der Ursprung eurer Herrlichkeit abstammt — Aristokraten ohne Traditionen von Ruhm und Intelligens , Verächter und Berräter des Botselements, welches eurer Nation zehn Millionen Italiener gab, und in welchem die besten Hoffnungen des fünfzigen Italiens: fußen , ihr habt unter den Ruinen des Thrones Louis Philipp’s und Karl’s X. jene, und eine Regierung, und zum Prinzipe erstört. Aber die Quellen der Anarchie befinden , ohne sehmähliche erhoben. Cs : ein Bolt , welches die Initiative ergreift, und eine Regierung, die ausführt und verbessert — oder alle die handelt, und ein Bolt, welches beistimmt und unterfrügt. Jede andere Regierungsform führt zur Tyrannei Anarchie, ist eine mehr oder minder schnelle, aber unvermeidliche Revolution. Heute habt ihr im Süden den Beginn der Anarchie — einer Anarchie, die ihr nicht besiegen könnt, wenn ihr deren Quellen nicht sich im Rom. — Er müßt Rom besigen oder untergehen. — Darum um's Himmelswillen nehmt Vernunft an. Laßt das Volk Italiens sein Wort sprechen, — Europa ist der französischen Intervention müde. Reicht ihm eine Million Unterbegriffen zur Basis seines Protestes gegen dieselbe, und ihr werdet Rom ohne Gefahr die Männer, welche seit zwei Jahren ein Schauspel einer Enthaltung zum besten geben, wie dies es wo nie eine Partei gethan — die Männer, welche das Ministerium nicht eines einzigen Wortbruchs zeichen Fann — fig nicht zu einer Rechtfertigung erniedrigen * z Aus der heutigen Sigung der Stadtrepräsentanz Heben wir folgende widrige Beschüffe ervor : ? Es wurde ausgesprochen , daß die dermaligen und auch bis 1848 bestandenen Vorstadtgerichte in ihrem bieherigen, auf Die vergleichsweise Austragung minderer Streitigkeiten beschränkten Wirkungstreife auch fortan zu belasten seien, ferner wurden sodann neue vier Gerichteratgs, neue vier Bizenotärs, zwef Kanzlisten und jechs Gerichtsdienerstellen felirt. Zur Konskription der Wähler für den zur Handhabung der Predgerede berufenen Gefirmwornenstuhl , wurde eine Kommision entsendet. Die Trage aber , ob durch das im §. 18 der provisorischen Gerichten dem vorbehaltene Anheimfallsregt der Krone, die bis 1845 gestandene Erbfolge ber daß beschuldigt, „ sie verachten die An- Hage und den Ankläger und beweinen die Leichtgläubigen, welche der Berleumdung Glauben fdienten , weil sie von hoher Stelle kommt, Giuseppe Mazzini.‘‘ Meber die Petersburger Berfhmerung schreibt man der „Zeit“ aus Paris vom 5. August : Die Verschmwörung ist kurz vor Ihrem Ausbruche entdeckt worden, welcher dem eigentlichen Plane gemäß gegen Ende dieses Monats oder Anfangs September stattfinden sollte. Ich glaube nicht zu irren, wenn ich Ihnen in folgenden kurzen Zügen die Absicht der Berfehiverenen mittheile, sowie die Mittel, welche sie zur Erregung ihres Zweckes bewugen wollten. Die Verleihung einer Konstiiution war das Ziel, dem sie zustrebten, und die Beseitigung des Kaisers nur in dem Falle beabsichtigt, daß er sich weigere eine Verfassung zu geben. Allein auch dann wollte man nicht seinen Tod, sondern einfach ihn nebst seiner Familie über die Grenze befördern und den Großfürsten Konstantin zum Kaiser ausrufen. Dieser Plan war von der russischen Emigration ersonnen, und als Signal oder vielmehr als Einleitung hatte man die Veröffentlichung eines Artikels in der Zeitung bestimmt, welcher die Nothwendigkeit einer Konstitution auseinanderfegen und aus derselben den Thronwecsel motiviren sollte. Die Spee hatte in Rußland Anklang gefunden, und namentlich der hohe Adel sich zum Theil für dieselbe gewinnen lassen, welcher dem Katsser Alexander II. die Emanzipation der Leibeigenen ui verzeihen kann. Die Truppen in Petersburg sollten durch die Offiziere der Jarbe gewonnen werden. Als ich vor einigen Tagen mit einem der bedeutendsten Mitglieder der hiesigen russischen Emigration über den Erfolg sprach , wurde derselbe durchaus nicht bezweifelt. Natürlich glaubt man hier, daß Berräther in Petersburg den Vehandlungen beigewohnt und der Regierung Bericht erstattet haben, melde so im Stande gewesen , die nöthigen Verhaftungen rechtzeitig sattfinden zu Lassen. Wollte man die Verschwörung, deren Existenz ih Ionen narantire, als ein Wert der Reaktion darstellen, so wäre Dies unrichtig; es handelt sich um eine Beschränkung der Gewalt des Ezaren, und insofern war die Absicht gerieissermaßen liberal, allein ihre Beschränkung sollte nur zu Gunsten einer bertimmten Karte, nicht aber zum Bortbett der Nationö stattfinden und dadurch bekam die Bewegung einen oligarchisschen Anfiich , und würde Rusland im Ball des Gelingens mit einer Art von Erster Kammer beglühkt haben, welche nur zu sehr an ihre preußische Kollegin erinnert haben würde. Für die Sache der Freiheit ist es daher durchaus nicht zu befragen, das jene Pläne vereitelt worden sind. Städte in Kabuzitätsfällen als = ig zu betrachten sei, wurde dahin erledigt, daß dies in dem Gehege nicht ausbrüchlich ausgesprochen sei , und daher die Stadt etwaige Kapazitäten, welche bei der erweiterten Grundlage der Erbschaftsgefege ohnehin selten eintreten dürften, in Befig zu nehmen, und ihr Glad im Rechtswege zu versuchen habe. * Die Repräsentang der Stadt Pest hat am 7. b. berchlossen, an Serminenz den Kardinal Fürst Primas die Bitte zu richten, daß jener Punkt der kanonischen Bifltation vom Jahr 1822, wonach der Gottesdienst in der Josephstädter Kirche bisher in deutscher und flavischer Sprache gehalten wurde, dahin abgeändert werde, daß hinfort an jedem Sonntag deutscher und außerdem ,abwechselnd einmal ungarischer und einmal flavischer Gottesdienst gehalten werde. * Dem Bernehmen nach, sagt „P. N.", wurden gestern die wichtigeren Theile von Dedos Moreßentwurf in 1600 Telegrammen nach verschiedenen Richtungen Europas hin telegraphirt. * Der energische Stadthauptmann unserer Landeshauptstadt, Herr Thai, hat, wie wir im „M. D." Tefen, ein sehr zweckmäßiges Mittel zur Verhinderung der Prellereien der Siafer ersonnen. Der Kutscher (vorläufig erstrebt sich die Mairegel nur noch auf die Komfortables) wird mit gedruckten Zetteln versehen. Auf einem solchen Zettel ist die Nummer des Magens und der Bahrtarif verzeichnet. Der Kutscher ist verpflichtet, seinem Passagier, so wie dieser in den Wagen steigt, den Zettel zu übergeben, und ihm zu sagen, wie viel er an der Uhr sei. Wenn der N Kutfiher mit dem im Tarif bestimmten Preise nicht zufrieden ist, so übergibt der Passagier den Zettel mit Aufzeichnung seines Namens und seiner Apresse dem nächsten Wachposten.. Der Sutiher m wird es wohl nicht darauf ankommen lassen, daß der Zettel dem Wachposten überziehen, b. 4. daß die Klage mit so einfacher Prozedur eingereiht werde. Seit geraumer Zeit hat die hiesige permanente Kunstausstellung viel an ihrem früheren Interesse eingebüßt. Mit den Werken anerkannter ausländischer Künstler sind aug die gelungenen Produkte vaterländischer Talente zur Seltenheit geworden. Um so angenehmer it es uns zu berichten, daß , wenn auch nur auf sehr kurze Zeit die Ausstellung eine Nummer enthält, welche die Freunde der Kunst überhaupt, und der vaterländischen insbesondere interessiren kann. Es ist ‚nie Taufe des heiligen Stephan von unserem sehr begabten Landaemann Alexander Wagner in München gemalt, und als Altarblatt für die Kapelle bestimmt, melde Frau Amalie». Bezeredy zum Andenken ihres Gatten, weil Stephan 9. Bezeredy, zu HidgHa im Tolnaer Komitat erbaut hat. Das Bild, welches drei Tage, von heute Samstag bis Montag den 12. b. auegestellt bleibt, um dann nach dem Ort seiner Bestimmung abzugeben, enthält unter Anderem drei Hauptfiguren, den Pastriarchen, der die Zeremonie der Taufe verrichtet, ferner Stephan Inieend, und eine ernst blidende Gestalt, die auf einem Sammtfiffen eine Krone hält, und Jeden, der den edlen vaterländischen Revner nannte, zu dessen Andenken die erwähnte Kapelle erbaut ist, all unwohlbelannt anmuthet; denn der Kopf dieser Gestalt ist das Porträt des verklärten Stephan v. Bezeredy. Wie angenehm dieses Wiederfinden is, so läßt sich doch nicht leugnen, mag das Moderne dieses Kopfes, die noch zweier anderer Köpfe (der des ministrirenden Sinaben und ein meibher Kopf im Hintergrunde) der Charakteristik des Bildes Eintrag that. MUedrigens aber werden Sunftfreunde, die der Entwickklung des Talentes Wagner’d mit Interesse folgen, an diesem Bilde erfreuliche Beweise seiner Begabung und seiner Fortschritte in der Kunst gewahren. * Herrn 3. Scholz, Inhaber einer Babes und Schwimmanstalt wurde am vergangenen Sonnabend beim Nahe hangegehen, Nachts, als der Orkan eben am heftigsten wüthete, die zu Boden gefallene Brieftasche, die bei 300 fl. in Banknoten und mehrere Wechsel enthielt, vom Sturmmwinvde ents führt, und das Geld in allen Richtungen zerstreut. Herr Sd., der trog aller Bemühungen nur des Betrages von 12 fl. habhaft werden konnte, gab das Geld für verloren. Umso freudiger war sein Erstaunen, als er am nächsten Dienstag vom löblichen bierartigen Militärplagkommando.Die Brieftasche sammt den MWechseln und einem beträchtlichen Theil des Geldes zurückerhielt. Die Brieftasche wurde nämlich vom Sturmwind in die Nähe des Neugebäudes getrieben und da von dem wadern Fernerwerfer des 7. Artillerieregimentes, Suussee, sowie von mehreren Gemeinen des Infanteries regiments Herzog von Nassau aufgefangen, und dem Plankommando übergeben. m Laufe desselben Tages erhielt Herr Sch. mehrere nachträglich aufgefundene Banknoten, als muthmaßlich ihm gehörend, vom Militärkommando zugesendet. Am 4. b. geleitete die hiesige akademische Jugend ihren früh dahingeschienenen Kollegen, Rechtshörer Albert Bartfeld, zur Stätte der ewigen Ruhe. Dem humanen Verfahren der Hiesigen israelitischen Brüderschaft wie auch der uneigenwültigen Bereitwilligkeit des Herrn Oberfantors Friedmann war es zu verdanken, daß Die Leichenfeier auf eine dem Stande des Verstorbenen entsprechende Weise stattfand. Herr Dr. Leopold Rokenstein hielt am Begräbnisort die Leichenrede. 1 Das Thuröczer Komitat hat an den Reichstag für seine bisherige feste und freisinnige Haltung ein Vertrauensvotum gerichtet, in welchem es Hinsichtlich der Nationalitätenfrage, heißt : „Wir hegen die feste Ueberzeugung, daß der Reichstag die aufgetauchte Nationalitätenfrage, meldhe wir in der gegenwärtigen britischen Lage unseres Baterlandes für die wichtigste Frage halten, auf der Basis der vollkommensten Rechtegleichheit Lösen werde.” t Die Repräsentang der Stadt Kecsftemét hat am 6.9. beschlossen, an den Reichstag eine Vertrauensadrese zu richten. Auf den Antrag mehrerer Bürger wird, wie „M. D." berichtet, zu Ehren arpáWs auf Pußtaper, welches zum Gebiet der Stadt gehört, ein Denkmal errichtet werden, und die Stadt wird sich in dieser Angelegenheit ebenfalls an den Reichstag wenden. + Das Temeser Komitat hat am 6. b. nach einer Mittheilung des "M. D." das Elaborat der Judez-Auriakonfestenz angenommen. In derselben Giltung wurde auch der fajtoffen, an das englische Parlamentsmitglied Duncombe ein Dankschreiten zu richten. 7 Aus Hatvan wird dem "M. G." geschrieben, das zum Baron Sina erst 50, dann 80 Kavalleristen als Steuerevolation einquartirt wurden. Der Güterbrieftor quartierte sie in die schönsten mit Sammtmöbeln versehenen Zimmer ein und gab dem Steuermeister den Auftrag, die tapferen Soldaten mit so viel Wein zu versehen, als sie nur wünschen würden. Der kommandirende Offizier sah das Gefährliche der Sache ein, protestirte gegen die große Gastfreundschaft, und flicte die Mannschaft zu ihren Pferden in die Ställe, hatte steht. haben alle wie hiefür nur Es tst zugleich und gefährlichen die Erite, es handelt sich darum, es einer regelmäßigen zu Überlassen, welche reguläre der Monarchie Kräfte Frage genug befigt , die Bewegung Roms in’s Unendliche nur wüten, wenn dies Ihr für Nächßt, die Invasion Zugeständnisse biete Männer , Tagesweuigkeiten, get, 10. August, Lokal-Anzeiger. Nemzeti «siuhäs. Bérlet 114. szám. „A czigány", eredeti népszinmű 3 szakaszban, népdalokkal és zenével, irta Szigligeti, zenéjét szerkesztette Doppler Károly. — Kezdete 7 órakor. Melter Stadttheater. Aademie des Herrn Nicolas Dmitrieff-Smetschine, Taiferlich russischen Kammervirtuosen. Borscher : „Der Mord in der Kohlmeilergasse”, Poffe in einem Aufzuge von Berger. — Anfang um halb 8 Ur. Alsdorfs Thaliatheater. Herr Wilhelm Kläger, vom großherzoglichen Hoftheater in Darmstadt, als Gast. „Die Räuber”, 7 Trauerspiel in fünf Aufzügen von Friedrich dr. Sailler. — Anfang um halb 6 Uhr. Diner Sommertbester Gastvorstellung des Herrn Karl Rott, vom Ef. privil. Theater an der Wien. Zum zweiten Male: „Jäger und Zuane”, menes. Wolfestün mit Belang in drei Aufzügen von D, 3. Berg. — Anfang um halb 6 Uhr, Heute Sonntag In der. v. Zükörp’schen Bierhalle grosses Garten-Fest verbunden mit einem ECommernabhts Ball. Die Mufif leiten die Herren HB undB € zzz ce Há ÉHER Beliz. Anfang des Heftes 4 Uhr, mit dem Entree von 25 fr. Anfang des Balles 8 Uhr, mit dem Entree von 40 fr. Seine ergebenste Einladung macht J. Kovatsics. BER” Die Straße zur Bierhalle wird besprigt. Circus im Beleznaygarten (Kerepes her-Strafe.) Heute Sonntag am 11. August große afrobatisch-gymnastische Kraftvorstellung und angerordentlicher Ringkampf des TOLDY JÁNOS, mit dem allgemein als den Stärkten anerkannten Fleischhauer Herrn Georg Palmberger, der bereits 3 Herkules überwunden hat, und unter den bekannten Ringregeln an Toldy János herausforderte. Sollte diesmal TOLDY JÁnOS überwunden werden, so ist dies sein fester Mingtampf. Anfang 5, Kaffaeröffnung 4 Uhr. Billets sind zu haben an der Eircustaffe von 10 Uhr Früh bis 3 Uhr Nachmittagen. große Musik-Soiree in den Gartenloyalitäten des Hotels Durch die Mufiktapelle des Baron Köllner von Köllenstein. Herr Kapellmeister Wedaww alnz Rxwe Anfang 5 Uhr. — Entree 25 ff., Kinder unter 10 Jahren frei. Für gute Küche, Getränke und solide Bedienung bürgt ran; der sog Heute Sonntag ka zum Christnentädter Airdwveidfeste in den £otalitäten „zum Notengarten“ (Christinenstadt, Stadtmeierhofgasse), GROSSE REUNION durch die Rationalmufitgesellschaft Miorwitika PHawrezän, welche bemüht sein wird, die neuesten Mufiipiecen zu evelutiren. Anfang 5 Uhr. — Entree 20 fr. Für gute Kühe und Keller, forte für prompte Bedienung twird bestensd Sorge tragen 99naz Bauer, Gastgeber. nnd Betl que [1 e nadít dem $tatferbabe in Cfen. (501. F. F. Linieninfanterieregimentes Fremdenliste. Königin 0. England, al Berbinand Zichy, Gutób. 9. angb. Graf Felir Arz zu Bafege, I. I. Oberl. N. v. Bobory, Fl. Major, K. Stewart, Priv. v. London. D. Taudau, Kfm. v. Silifiria. 8. Weiß, Kfmn. v. Braila, €. Emburtus u. D. Kotufino, Kaufl. a. b. Türkei, K. erok, Kfm. dv. Dbefja, R. Nagy, Prof. v. Pápa, 3. Robits, Motar v. Szegedin. 2. Littfe, Priv. 9. Bünffirchen. 3. Baruch, Kfm. v. Ruftshuk, St. Banhayer u. 3. Michalovits, Kaufl. 9. Bufovar, €. H. Kombauer, Kfm. v. Wien, Andre. Ionescu, Kaufmann a. b. Moldau, ®. Nufbaum, Kleriker v. Papa, Europa. Graf €sály, ©tsb. a, Siebenbürgen. 9. Kovalensty, F. ruff. Rath 9. Petersburg. 93. Zavaztt, & ruf. Dífizter ». Opeffa. . Reiner, Rapierfabr. v. Brünn, Kohn, Kim, 9. Staufenburg. St. Jurfevits, Priv. 9. Odesfa, €. Ball, Stsb. a. Italien, Rouffe Reifer, Beamtensgattin v. Sulag, Fügerioen, €. Schmidt, Otsb. v. Sittin, K. Dolodi, Otsb. a. Balizien. 8. Galgocsy, Pfarrer v. Perkata, Ihr Balint, Kfm. v. Eperies, 3. Dobran, Hofagent v. Wien. Theresia Mumler u. Bratzissa Sarlot, Priv. 9. Arad. 9, 9. Dürg, Grob. 9. Zomba, K. Hewefly, Grob. v. Bacsta, 9. Gyorgemiwits, Studtrender 9. Becse. König von Hagern. M. Trempacher, Dr. b. Mm. v. Mobars. VB. Ornstein, Kfm. 9. Wien. David Lang, Berbermeister 9. Temesvár, Jgsnatz Dietrich,Advot.v.Fünfstechen. St.Schenck,Pvf.d.Ebemie v. Karcham K.Kor«b,Getichtebeisipek von Zombor. G.Drabvn,Pfarrer v.Szötegb. J.Dallis,G vb. H.Bachrach,Gdb.u.J.Reich, Kfm.v.Baja. L.Pulzeen.S.Löwinger von Agistm. .E.Kristnikovich,Akv.v.Raal. A.Szajtler,Ptof-ssvrv.Gn- Kanizfa. G.H.Zielck,Kfm.v-Bukutest. A.ObetlänbmKfm.v.Czeglev. Jäger. Marz.v.Daniel,Dvml,-errp. Preschen. kaållayJLObekbr.Wien. POnody,deb.v.T.-Eßluk. K.Blaß,Kfm.p.Klausenbu1-g. J.Retek,Kfm.v.Atav. L.Hvchnger,Kfm.v.Cialathurn, 3. Deutfch , Becsterek, D. Stephany, Kfm, v, M.-Bifarbely, K, Tutfef u. Ehr, Sarmath, Kfl, 9. Torda, B. Petropits, Briv. v., Temesvár, I. Mufh, Bräuer 9. Botenbad. St. Treyfing, Priv. v Komorn, 3. Stein, Buchhändler 9. Kan Tenburg. 3. Smed, Kfm, v. Szentes, St. Winkler, Braumeister von Neufag. 3. Bioliczkay, Advot, v. Nyiregyhaz, 3. Stiaßny, Dr. b. Medíz. von Esaba. Rof. Weiß, Gastgeberstonter 9. Komorn. Sultanne Polornit u. Theresia "in Priv. v. Szathmir, Mm. GŐ, Advolutensgattin von Cropfifinda, Franz. Neumann, Kfm.-Battin 9. Neutra. "A. Papp, Stud. 9. Wien. Meises Schiff. A. v. Abaffy, Landtagsdeputirt. M. Nagy, Crbb. 9. Kabarkut, A. Huber, Holim, v. Pancsova. D. Svatisovits, Handelsmann b. Rubin, K. Devany, Grdb. 5. Zolag, Geistl. v. Sár. ©. Tornyos, Priv. v. B.Gyar 3. Szabó, Kfm. v. Theresiopel, 3. Despinig, Holim, 9. Rubin, 3. Hetes, Del. v. Temesvr. 3. Nicrlits, Kfm. v. Belarad, 5. Sevtanovits, Kfm. v. Riga. M. Bavlet, Bädermeister v. Bu fovar. . R.Filcsxovito,Kfm.v.Sistov. Veronica Bernheim,Kfm.Gatt. v.Szegedin. M.Bazas,Privatey.V-rbåß. Stadtwaris. D-Silol,E.Cauletu-L.Guttand,Kaufl.v.Marseille. K.Kkaatztbok..sifm.v.Homonna. J.Kakpty,Kfm.v-Jlova. E.Retschel,Beamter v.Wien. W.Schür-Papierfabrikant. A.Steininger,Früchtenbändler. v.Alba. J.Rochel,Piv.v.Akad. F.Rado,Ing.v.Debeezin. Stadthitzem Hassek,Fabr.v.2»Livn.— vieumann,Geschäftsm.von Wai €. €. Ben. €. Dorazil, Oberförster a. b. Banat. 5. Muffer, Slettheim. v. Güns. M. Müllner, Hanri, Rommis 9. Baja. Agnes Kraus, TBítiwe v. Tornai. EEE Kaufm. v. Ér. MVerantwexeleåser RedakteurkKntheisekikobek. " Donal: Dampfichif Fahrplan der Passagier-Dampfbote vom 20. Juni 1861 an, bis auf Weiteres. . Aufi der Donau. Eilfahrten- Verbindung zwischen Pest, Basiasch, Giurgevo (Bukarest), Ibraila, Galatz, (Jas sy), Odessa und Konstantinopel, mit den renommirten und elegant ausgestatteten Eilschiffen: „Sranz 30 epp“, „Albrecht“, „Sophie und „Szechenyi“, jedes mit 125 bequemen Schafstellen, 10 Ertrafabinen, großem Speisesalon, Badezimmern IC, 9e., auf welchen für die verzüglichste Verfestigung bestens Sorge getragen wird. Wöchentlich zweimal: einmal ab Pest, einmal ab Basiasch. Bon Pest Montag 7 Uhr Früh. 7 "Von Basiasch Dienstan und Freitag 8", Uhr Früh c nach Ankunft des Eisenbahnzuges). Bonoksoya Dienstag und Freitag 2«--UhrNachmittags. . Ankunft. - czeknawoeliittwoch und Samstagsuhr Abends (und von da mit Eisenbahn über Küstenpje nach Konstantinopel).: ° · 6k-tatz Donnerstag und Sonntag«Früh. Odessa Dientag Früh. « Konstantinopel Freitag und entangrmittags c v ja Küstenvie). ‚Ankunft. In Basiasch Dienstag und Donnerstag Nam, ange. des serbischen Ufers. " Bergfahrt: Bon Orsova nac Bagrad Donnerstag 10 Uhr Früh. Bon Belgrad nad) Breska Bon Wien täglich Abends. Bon Mohács täglich Nachmittags. Bon Semlin Sonntag, Dienstag, Donnerstag Made mittags. “ Def, am 20. Juni 1861. 2285. 3—* e. Bon Bon Bon Bon Bon Bon Sn —: Thalfahrt. ..Linz nach Wien täglich 7 Uhr Früh. Wien nad Pest täglich um 6, Uhr Früh. Pest nad) Mohács täclich 6 Uhr Früh. Ankunft in Mohács Nachmittags, Pest nad) Semlin Montag, Mittwoch, Samstag 6 Uhr Früh. ,, Ankunft in Semlin d·«en zweiten Tag Früh, Pest nach Orsova, Giurgev», Galatz, Odessa und Konstantinopel Mittwoch 6 Uhr Früh und zwar nach Wahl ver Reitenvenson Orsova ab mit Eilschiff over orpinärem Derfonenschtif. Semlin nach Orsova Donnerstag Früh, nach Ankunft des Pester Schiffes. Ankunft in Orsova Donnerstag Abends.“ .... Thalfahrt. " Bon Belgrad nad Orsova Mittwod 7 Uhr Früh. in Berbindung mit Konftantinopel. Bon Brcska nad Belgrad Sonntag und Dons nerftag Mittags. % "B A "2379 2—3 ar rt alíg. Bon Wien nach Linz t Abfahrt aus dem Donaukanal 6 Uhr Früh. «.. von Nußdorf Von Pest nach Wien täglich SUhrAbendS. Von Mohuesnach pest täglichL Uhr Früh. Von Bannnach ipest täglich 4 Uhr Früh. Bonscssslinnach lfest Montag,Mittwoch,Samistag 4 Uhr Früh. , Den ersten Tag bis Mohiies,den zweiten bis Pest. Von oksovn nach liest FreitagSUhrFeäb. Ankunft in Semlin denselben TagAbends. ancsulatznachciukgevty0ksovu,Semlin und Pest(mit Schiffdwechsel in Otsov[c) SamstagFrüh. ] Bon Konstantinspel (vi .gevo, Orsova, Semlin und Pest Mittwoch. in Gala) nach Giur Bon Odessa Freitag. Bon Konstantinopel (via Küftenpje-E Montag und Samfag Bon Galatz Montag und Samstag Abends. Bon Czirnawoda Sonntag und Dienstag Früh. Bon Giurgevo Sonntag und Dienstag Abend. Bon Orsova Dienstag und Donnerstag Küh. Bon Orsova und den türkischen Donau proGewöhnlices Passagierschiff Sonntag Nadım. Eischiff Mittwoch oder Donnerstag. 7 Uhr Früh. Anfunft der Baffagier-Dampfbote in Beil. Linzen : 2 ! Alle Gattungen Lose, Staatspapiere und Aktien. 1% = Verwechslungs-, Kommissions. und Inkaffee 5 Geschäft von 2036 10-52, SIN M Ne e es: Adler & Pirnitzer,|& 3 Dorotheagaffe No. 8 nächst dem Lioud, & = . . .2» S Auftrage aus dehrovinz werden prompt erledigt.I" G ZGolw und Silbermünzen-Verwechslung. . Fager dD m el-Kopir-Tinte #ulius Auermeier, Haupt=:Depot für Ungarn des Herrn Carl Louis Posner in Pest, Inhaber der ersten ungarischen Raffir-Anstalt und Handlungsbücer-Fabril, Repräsentant der E. J. Neuflebier Papier-Fabril. Das mit dieser violetten Tinte Geschriebene verwandelt sich nach und nach in tiefes Schwarz. Kopien übertreffen an Reinheit des äusserst scharfen Abdruckes jedes bisher erzielte Resultat.. . § Kaufleuten und H Industriellen, die an foe Eigenschaften Rücksicht zu nehmen haben, ist selbe zur besonderen Beachtung empfohlen. Ener NACE INNEREN NE NEZ ER MENT Fr cuhwaaren sind zu haben in der Subsike itiederiage des Temesváry Gusztáv Al Heft, Dreifronengasse Nr. 7, vis-A-vis dem Leopoldstibter Kirchentau. Seitgefegte spreife. 035 5.-* für Herren. 1 &aar Cortuan-Edizinen . . 6 fl. 80 fr. 1 " Wickeleder- m űss 6 fl. 80 Kr. 1: „u Gemmnleder , R . 6fl.ötpkr. «Hl-Cdminleder·,. . . 6fl.30kr. 1»Wachsleder-Zug-,Stifietten. 3si.80kc. 1»sGemier-leder- ,,· . 3 fl. SO Er. 41 „ lIadirte 4. fl. 20 fr. ">. . für. Bamen. 1 Paar Overlast.Stifietten zum Schnüren 2 A — fr. § 4 mit Bug = HM. Au fr. zum Schnüren " n r ohne Gröden; sn. 31 ,„...“prlasing Halbsebube so wie auch verschiedene Gattungen in Leder und Beng. Antwärtige Aufträge werden, gegen Einsendung B d des Betrages und 20 fr. Berpadangegebübr prompt § a en zZ MADEZIBETE Salamon-Fuchs, protofollirter Produktenhändler, hat seine Schreibestube Landstrae Men Doeröffnete 18. S0Er. 11. 20 Er. B -Bunus gag 16 nt 36 us nép] 399 Bunssping z0jun 3a 2999] usanzvaude VISZ 1476. *rogr Hnöng "G my "tao "LN zal UTA "49329 qua aagdaaı ua92Ja8 uj3 Prtungetungrm saasiuaudsgg 139 uns.unsyug nopudom s36 399 ausagpm suabzign aug allpuöuggageuopuntz uaasıın Guapn Yıagnn? 1972 1090. uagapagugg uaupafugs 199 ug Ép) mommousgen waprgng; 23 uaaaa uajaym Bpnu Hußyaad rayplaun zus 226 vinsav Dan maray “ph 202) Huavgagu gang 23393 9.44 "tungarusgaig uspıjHao) aslarq bunaadpjlag 199 bv wg : 349930138 19n99 UO 14983312)9914 usa a} 194 Bun srayyık asyun ussddaug agußunguyg aha omg 270 alaomız nt ? 991 839 119 1 "MVP 7 14 8 ap dt zuuvgaa pur 299 b Hun ‘I RON "pr MV Ava "XV s un °S Ge ve ínte Krankheiten! über beilt auf Grund mebrjäh- HA tiger Erfahrung nud ver Me- Hi unter Gewährlet- stung des sicheren Ekwlges T thode des weltverarmten Micord, Med. Dr. Sugar. Wohnt: Bargaffe Nr. 6 d.8 Iofepheplages. Orpinirt tay§ Ubr, Gür 5 ld "von" 14 bis A Damen von 3 bis 4 Uhr. Brieflihen Anfragen wit & 2.69 3—r 8 entíprodjen., szg jernamoha) ‘eınÄn 1aujdop j1J8-stanmp1lız N 3, Ede Mittwog und Samftag Die Hauptagenz ar had o uaBunggv ao) ya gun nam manga un pH sói ® ‘sau Uj J9U191 8 £ 0 RS HT 942jún 99190) UI] VAIOgB Hoqumummagg-Jauhjag-usdanızg 1901 924 vgatpvaydırg u 9 vIypwacm adn 2qn ul SmeF/pPTodoszzsumETy 2290015 "3 3 wg og Juaund.Ig-Funıg *2 Qua "O10£L SE "A 28% 875