Pester Lloyd, März 1862 (Jahrgang 9, nr. 50-74)

1862-03-01 / nr. 50

1862.———å)ir.50. Pránumerafiom : Mit­tägl, Postversendung Morgen- and Abend­­blatt ganzjährig 20, fl,, halbjährig 10 fl,, viertel­­shrig 5 fl, 2 monatlich 3 fl. 40 kr,, 1 monatlich 1 fl. Okr. österr. Währ, — Für PEST-OFEN, in’s Haus gesandt, grrsjährig 18 A., halbjährig 9 fl,, viertel­­jährig 4 fl, 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd‘ 5 ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgen­­blätter 10 kr. bei GG. 2 KILLERS KEN jr Sanftag, 1.März. Insertion: Der Raum" einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr. bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. th­euter berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau an­­genommen ; fürs Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN et VOGLER in Hamburg, Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt. a. M. die Inserate. PESTERLLOYD. Ser Im „Offenen Sprechsaai“ wird Ri N­ELE 0 Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet, die vierspaltige Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr, 12 im 1, ß8tock, a eun t Er I d h T ú an 0. Lö Derinseratenstempelbeträgt 30Nkr, . ] . ké Protokollirte Fruchtpreise ber pefter Kornhalle. asserstand, 4 Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD.“ Prännmerationsbedingnife tue 2135623, Mit täglicher Postversendung: Zehnmonatlich . . . . » . . . . 16 A. 70 kr. Siebenmonatlich . . . . . . . . 11 A. 970 kr. Viermonatlich . sz 2 2... 0.61.70 kr Einmonatlich 2.43 8 1a ans se E70. krz Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates. BE Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In­­und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger mit 7 Nkr. ö. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expe­­ditionsbureau aufgenommen. ‚Für’s Ausland überneh­­men Herr Karl Geibel und Herr Heinrich Hüb­­ner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offe­­nen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. a ee Biefig IM. 17 fr, IM. 78 fr, 2 fl. 70 fr. köte LA 122 fr 78 Mi ee .. ., zu N 2f. 12 fr, 3 (I. 32 fe, Ratibor 1 fl. 12 fr, WtsnetBöt·euI-Ir·e v.28."»!27- P ««4«»»»« Börsen­ und Handels - Nachichten. " Weit, 28. Teber. Die gesirige Wiener Abend» börse, in guter Stimmung eröffnend, verlief in matter Haltung, Kreditaktien, mit 2: 0,70 beginnend, hoben sich auf 201.30 und gin­­gen im Verlaufe bis 200.30 zurück, Nordbahnaktien schwankten zwischen 2141 und 2131. Die Rente wurde nicht belannt. Um halb 7 Uhr notirten S Kreditaktien 200.50, Nordbahnaktien 2140. Heutige Kurse sind nur in Bank- und Kreditaktien matter, sonst ohne wesentliche Renderung. ' Die Staatsbahngesellschaft Hat in der Woche vom 19. bis 25. Feber 323,907 fl., um 45,121 fl. weniger als ín der gleichen Woche des Vorjahres eingenommen. Die Ge­sammteinnahme sest 1. Sänner bet­ägt 2.332,658 fl., um 653,376 fl. weniger als ín der gleichen Neriode des Vorjahres. — Die Seidenfirma Schmidl und Korn­shower in Wien hat sich insolvent erMärt. Die Passiven sollen si auf 200.000 fl. belaufen. — lieber die Getre­ideein- und Ausfuhr Oe­­sterreichs während der lebten 8 Jahre Tiefen die amtlichen Ausweise folgende Mittheilung : Einfuhr Itz, Melzen Korn, Hirse, Gerste, Hafer, Mehl und —­Die verzinsliche Staatsschuld Preußens belief sich am L Jännek 1860 auf 255.352,528Thlr.7Sgr.Dazu traten ij aufcddhahtes 1860 10.246,383Thlr.20Sgr.5Pf. (Die ferner weit ausgegebenen Schuldverschreibungen der zweiten Staatsanleihenanlass­ durch die Gruppe vom 10.Mai 185­ S und vomn 2.Juli 1859 auf 18 400,000­ Thlr.zum Bau und zur Vollendung der Eisenbahnen genehmig,von welchen erst 3.933,900 Thlr.ausgegeben waren—mit 10.232,700 Thlr.und die sttt Jahrels so mehr eingezahlte Kaution m­it 13,683Thlr.«­­0Sgr. HON-Von der dadurch auf 265.798,9112hlr.27Sgr.5Pf. erhöhten Schuld gingen durch Tilgung im Laufe des Jahres ist so — Der Triester Lloyd is, wie man der , B.­ u. 0­3tg.” soreibt, nicht einmal im Stande, die Bensionskaffe seiner Angestellten flott zu erhalten. Die Kaffe, die der Zielpunkt der Hoffnungen ganzer Generationen von Beamten ist, der Trost für langjährige Anstrengung und Entbehrung muß Iiquibiren , weil sie den Verbindlichkeiten, zu deren Erfüllung sie gegründet wurde, nicht gerecht werden kann. ab 4.477,278Thlr.15Sgr.Die verzinsliche Staatschuld betrug demnach Ente 1860 261.121,683 Thlr. 12 Sgr. 5 Pf. Hierzu die unverzinsliche Staatsschuld mit 15.842,347 Thlr., so belief sich die gesammte Staatsschuld Ende 1861 auf 276.963,980 Thlr. 12 Sgr. 5 Pf. Die allgemeine verzinsliche Schuld bestand Ende 1860 in Staatsschuldscheinen 85.317,500 Thlr. , freiw­illiger Anleihe von 1848 5.432,670 Thlr., Anleihe von 1850 15.733,900 Thlr., Anleihe von 1852 14,244,800 Thlr., Anleihe von 1853 4.574,000 Thlr., An­­leihe von 1854 13.961,210 Thlr., Prämienanleihe von 1855 13 Mill, 830,000 Thlr., zweite Anleihe von 1855 7.366,100 Thlr., Anleihe von 1856 16.044,10) Thlr., Anleihe von 1857 7.630,000 Thlr., Anleihe von 1859 30 Mil, Ihlr., zweite Anleihe von 1859 14 Mill, 166,600 Tylr., Kauttonnen 7.750,104 Thlr. und Forderung der Mi­­ltärwitwenwaffe 890,40) T­hlr. Die provinzielle verzinsliche Schuld bestand in dem Antheil an den Kriegsschulden der Kurmark mit 1,520,949 Thlr., desgleichen der Neumark mit 234,850 Thlr., an sächsischen Zentralsgulden, und zwar Kammerkreditkaffenscheine 8500 Thlr, und Steuerkreditkaffenscheine 2.242,500 Thir., und aus dem Re­servequantum für noch unbekannte Ansprüche mit 467,860 Thir. 11 Sgr. 7 Pf. Die Schulden, welche auf den vom Staate aus dem Privatdesige übernommenen Eisenbahnen haften, betrugen­ an Ak­­tien und Obligationen der niederschlesiig-märtischen Eisenbahn 18,124,200 Tplr, und der Münster- Hammer Eisenbahn 1.381,400 Thlr. — Die offiziellen en­glisch­en Handelsausweise des Jahres 1861 liegen jet vor, und es ergibt sie aus denselben, dag der Werth der englischen Ausfuhr im Jahre 1561 nur 8 Prozent im Vergleiche mit dem unmittelbar vorgehenden Sabre abgenommen hatte (was die „Times“ insoferne ein befriedigendes Resultat nennt, als die Ausfuhr des Jahres 1860 die allergrößte in der englischen Handelsgeschichte gewesen war, und seitdem der amerikanische Krieg mit dem erhöhten Tarif eingetreten ifit). Der Ausfall im Export von Baummwollefabrikaten betrug gegen 186­­11 p&t., aber bios 3 pCt, verglichen mit 1859. In Baummwollgarnen betrug er 3 p&t, gegen 1860, und bios 1?­, pCt. gegen 1859. Der Ausfall in Elfen war bedeutender als in Baummwollefabrikaten und beträgt volle 15 pCt, es betrug die Gesammtausfuhr b:s vorigen Jahres 125,115,133­8, um 10.678,094 $, oder um 8 pCt, weniger als in 1860, und um 5,296,396 £, oder um 5 pCt, weniger als in 1859. — In den beiden lesten Tagen der vorigen Woche sollen in London für französische Rechnung große Versicherungen für Frach­­ten aufgenommen worden sein, die auf Dampfern von Hare nach den fünf überirten Staaten expediirt werden. Eine einzige Versicherung dieser Art sol 100,000 8, betragen haben. Als Prämie, einschließ­­lich das Risiko der Wegnahme durch Blokadeschiffe, wurden 15—20 pCt, gefordert und bezahlt. — Aus Lyon wird geschrieben : „Die Noth unter unseren Seidenarbeitern is noch immer sehr groß troß der be­­lannten Mildthätigkeit der Bewohner unserer Stadt, troß ber ret­ den Hilfequellen Lyons, troß der kaiserlichen Unterftügungen und der Sammlungen, welche in allen großen Städten Frankreichs für unsere unglücklichen Arbeiter veranstaltet werden. Seit ungefähr drei Wochen hat jedoch ein ihmwacher Hoffnungsslimmer den Mit­­telpunkt der europäischen Seidenindustrie neu belebt, denn unge­­fähr seit dieser Zeit ist ein leichte Wiederaufnahme der Sefchärte zu bemerken. Eine Anzahl von Fabriken­ haben ihre Werkstätten wieder eröffnet und man hört das Tiftal der Webstühle in der Erpir-Nuffe, dem Fabrikviertel, bei weitem mehr als vor einem Monate. Ich halte diese Wiederbelebung der gewerblichen Thätig­­kelt nicht im mindesten für so schnell vorübergehend wie im Monat Männer nach der Lösung der englisch-amerikanischen Berwidlungen. Der Frühling kommt heran uns überall denkt man fon an die Frühlingstoiletten. Alle politischen Händel hindern die Damen Europas nicht, dem Range der Natur zu folgen und mit dem jun­gen Lenze in Glanz und Farbenpracht zu unwetteifern ; die Schnitt­­und Modewannenlager sind freilich so vom vorigen Jahre überfüllt, man verlangt aber neue diesjährige Stoffe und Zeichnungen und die Fabriken werden die neuen Moden liefern müssen. Hätten unsere Rabrikanten nicht Furcht vor Bewegungen in Italien, hielte sie nicht die augenblickliche Störung des Geldmarktes durch die Rentenkon­­version und die U­nsicherheit über Die Veränderung In den Einfuhr­­söllen in Nordamerika zurück, so würde die Geschäftsaufnahme schon fest bei weitem allgemeiner sein. Auch in Ne­wyork, trog des Krie­­ges und der finanziellen Leiden in seinem Gefolge einer unserer Hauptmärkte, scheint sich die Spekulation wieder zu beleben. Aber die französische Industrie ist in ihrem Verkehre mit Amerifa über­­aus vorsichtig und hat deswegen auch in den rechten Jahren verhält­­nismäßig wenig­e Verluste erlitten. Somit zieht das amerikanische Papiergeld dem Kredite enge Grenzen­­; viele Kaufleute wollen nur Maaren gegen Flingende Münze nach Amerifa liefern. Aber der Nemgorter Handel bedarf für die Frühlingsration der Lyoner Sei­­denwaaren,, denen die amerikanischen Damen noch immer den Vor­­zug vor den heutfen, Schweizer und englischen Artikeln geben, und er wird gendm­igt sein, die Zahlungsbedingungen unserer Indu­­striellen zu untertreiben. — Sin den benachbarten Fabriforte Tar­rare hat das Herannahen der schönen Jahresz­eit ebenfalls sehr glück­­lich auf Die Fabrikation der Mouffeline eingeswirft. Dieser Ort hatte fett Abschluß des englisch-französischen Handelstraktats starf gelitten, Sept scheint man von der Vorliebe für die englischen und irländischen Mouffeline ein wenig zurückgekommen zu sein, we­nigtens sind die Bestellungen , die von allen Theilen Frankreichs in Tarare eintreffen , sehr bedeutend. — Was die Weine der Gegend von Lyon und namentlich des Beaujolais betrifft, so belealten sie fortwährend ihre Hohen Preise,, trug der Konkurrenz der südlichen Meine auf allen Märkten des Nordens von Frankreich,” — Aus Paris vom 27. wird telegrappirt: Die Kon­­vertirungsgesuche belaufen ich auf 651%, Millionen Rente und 306,296 Stud­trentenaires- Obligationen, — Aus Hamburg eingelaufene Nachrichten berichten über große Betrügereien, die dort auf Grund falscher Kon­­nalfsm­ents von der Hasannah aus gegen­­ die Norddeutsche Bank, Salamon Heine und einige andere Häuser verübt worden sind. Die Summen, um die es sich dabei handelt, belaufen sich bis 700,00 Mark. Das Fallifsement des Hauses Weber Bernditt u. Komp von dem heute hierher von diesem Hause für berichtet wird, hängt hiermit zusammen, in­­auf Grund vieler falschen Konnaissements größere Recepte gegeben sind, deren Einlösung momentan steht. Y. Wien, 27. Leber. Der Verwaltungsrathb der E83 - Kompfeanstalt hat die Aktionäre bekanntlich für heute einberufen, fem Gefstspunkte aus betrachtet vielfacher Abschreibungen so brillant, zug der gehnprozentigen Verwaltungsrathetantieme wohl borzugsweise nur in dem unbegrenzten Vertrauen ist, das die Anstalt im Publikum genießt und wodurch sie im eigentlichen Sinne des Wor­­tes der Reservoir nedenkt, Höhe von diesem Sabre natürlich größten Kapitalt­en dem Emwede um Ihnen die Vermehrung des Betriebskapi­­tales bis auf 20 Millionen Gulden und wollen, was die Errichtung von Filia­­len in den großen Städten der Monarchie vorzuschlagen. Dem Ver­­waltungsrat de­scheint bei diesen Propositionen vorzugsweise die Idee vorzuschweben, dur­ Erweiterung seines Wirkungsfreifes jides Kon­kurrenzunternehmen unmöglich zu machen und tauchten derartigen Projekte im Bor hinein ff die Sache nur erreicht Bon bie­­eben nur ein Akt der Vorsicht und als solchen will ihn auch der Bermaltungsrath auf­­gefaßt wissen. Die Resultate der diesjährigen Gebahrung sind trog daß den Aktionären nach Ab» noch immer ein 91//0/, Erträgniß verbleibt, ein Erträgniß , das dafürt alle momentan unverwendeten Kapitalien der Residenz get worden. Diese Einlagen, die bei Einführung des Ched­­rostemes bisher sehr glücklich vorgearbeitet, haben im vorigen Jahre von 126 Millionen Gulden und feiet bis zu einer noch größer­e Ziffer er­­heben zu im Zentrum der mor­narchie, mo sich befinden, möglich tt. Durch die bisherigen Erfolge ermuthigt will der Verwaltungsrath den Wirkungskreis der Anstalt erweitern und nach Maßgabe des Ber­­arfes Filialen in den verschiedenen Provinzialhauptstädten errich­­­te Art und Weise, wie der V­erwaltungsrath bei dieser Er­­weiterung des bisherigen Wirkungskreises der Anstalt Härungen, Gegen diese nicht sich ganz wünschensmwerth auch in diesem Sinne und zwei die Auf­­ber Bersammlung ertheilte, über die Tragweite dieser Maßregel auch voll­ommen beruhigt, allein trogdem sprachen sich ge­wichtige Stimmen gegen die vom Verwal­­tungsrath auf die Tagesordnung gefegte sofortige Inangriffnahme der Statutenrevision aus und machte insbesondere Dr. geltend, der zu berufen, werden. Da jedoch, mitterweile Aihenegn­es praktischer wäre, die vorgelegten renitirten Statuten einem aus sechs Aktionären gewählten Komite zur Prüfung orzu­­legen, und erst dann eine außerordentliche Generalversammlung unbillige Forderung wurde je­­doch Seitens des Verwaltungsrathes eingewendet, daß die Ver­­sammlung sich vorerst prinzipiell darüber aussprechen solle, ob sie eine Erweiterung des Betriebskapitales bis auf 20 Millionen Gul­­den und die Kreirung Bersammlung entfehlen­tuelle Vorgänge ebnen von Kilialen die Losungszeit begonnen, mehr nur das Terrain ein­­finde. Die die von Dr. Alchenegg beantragte Wahl des Komités verworfen wurde, sollte die Debatte über die erwähnten Hauptfragen eröffnet wurde die Versammlung bis auf heute Abend sechs Uhr vertagt ; doch unterliegt es keinem 3metfel, daß sich die Versammlung schließlich, wenn auch nach großem Widerstreben für Die proponiirte Erweiterung des Ge­­schäftstreffes der Anstalt aussprechen wird Cift, spätern Berichten­ufolge, gescheben. D. Red.­ um so da sich bei der heutigen Debatte fon herausgestelt, daß der Verwaltungsrat­ keinen un­­überlegten Schritt machen, sondern fic d Getreidbemarft (Schußbericht­) fest. Stühjahrsgetreide unverändert, Wetter falt. Liverpool , 19. Feber. Baummolte,­­ fofern von ten, 100,80 eine fid , in bie ist durchaus die der Direktor der Anjtalt Paris, will, Staatsbahn 505, Konfols 93°/% gemeldet. London, Meizen gefragter, 26. Feber, vieleicht aug mehr, Markt gut, fest, zu in Hamburg, die vielfach aufge­­zu befeitigen, vorzugeben für enen­­teell und geschäftsmännisch und haben Credit Mobilier 769, Haltung sehr Preise fester werdend, nachdem 27. Feber. Schlußfurfe. 3pCt, Rente 71,—, Ayıp&t; Lombarden 548, 10,000 Ballen, Mats, Hülffr.2c, _ Malz Mehlpropuste Delfant 1854 2097846 3911441 —_ 120462 225389 1855 1554296 2536609 — 138374 162805 1856 685534 1629859 —_ 122829 184124 1857 621218 1386312 — 156986 134200 1*58 701109 1452233 — 181292 139452 1859 717522 1045925 — 336096 121070 1860 446664 1271766 — 255881 160129 1861 478450 1364158 352782 273573 114588 Ausfuhr Ztr, M­etzen, Korn,Hirse, Gerste, Hafer, Mehl und Mais, Sülffr..c. Malz Mehlprotuste Delfant 1854 289067 702569 165602 106109 13218 1855 369963 1826352 252964 242500 51909 1856 1031105 2377454 692641 303026 28112 1857 1607509 834213 897549 614776 268668 1858 998817 754816 5943­0 455 139­66438 1859 545962 928630 681461 406481 222770 1860 2361543 2420140 1869755 623658 702363 1861 5863347 169817 1233500 795060 343013 ESEL rt pert, 28. Becher, Witterung heiter, Nachts Iroft, Mit­­tags 59 Wärme, Wasserstand im Abnehmen, Getre­idegeschäft. Die Stimmung in eine sehr flaue und während Befiger affektiver D­orräthe von Weizen sich zu Konzessionen verstehen würden, mangelt Kaufluft gänzlich. Verkauft SZpfog. & 4 fl, 771% fr. Andere Gattungen geschäftslos. = Baja, 24, Feder, Die Donau it noch nicht eiefrei, unsere Straßen gle­ien einem ungeheuren Rotomeer, und daher Zu- wie Abfuhr gleich beschwerlich. Daher der Verkehr nur geringfügig. Diese Kalamiität wirft übrigens nicht sehr deprimirend auf das hiesige Getreidegeschäft, denn von den bedeutend hier aufgefo­ t­­derten Borräthen will doch Niemand zu Preifen abgeben, welche mit jenen an den Berlaufsplägen im Einklang finden. Die sehr unbe­­deutenden Zufuhren auf den MWocenmärkten werden zu nachstehenden D­reifen schnell vergriffen: Weizen 4 fl. FO— 80 Er., Korn und Halb­­frucht 3 fl. 40-60 Er., Berste 1 fl. € 0 fl.—2 fl., Kufuruz 3 1.—3 fl. 30 fl., Safer 1 fl. 50—55 fl. pr. Mb. A Aus dem Komorner Komitat, Ende Feber. Die ber beständigere milde Witterung stellt den baldigen Beginn der Früh­­jahrsbestellung in Aussicht. Über den Stand der W­inter­­saat lűgt sich noch Fein beflimmetes Arb­eil fällen, bevor die Be­­gstation sich nicht regt ; doch scheint Korn stell­­weise ausgemuntert ; jedenfalls bedarf Die im Ganzen schwächliche Saat einer günstigen Frühjahrswitterung. Das Getreidegeschäft ist durch die erschwerte Kommunikation vorderhand gelärmt, verspricht jedoch baldige Regsamkeit ; die, freilich spärlichen, Zufuhren der legten Wochenmärkte wurden rase aufgetauft. Der Umland, daß längs der Donau große Flächen Wintersaat­ für­ die Ueberschwemmung vernichtet wurden, veranlaßt Ichhaftere Nachfrage nach Gerste und Lafer und scheint die Spekulation bereits, hierauf zu reflektiren, x­ emez --­­ Eine Kalamität ist der B Verlust so manches braven Arbeiters durch die gegenwärtige Befrutirung , bnen aus den Dienst und Arbeit überschwemmten Ortschaften finden Leicht ihren Brod­­eriwerb, sofern wirkliche Arbeitstuft vorhanden, was eben Teider nicht immer der Fall mit mehr Lebhaftigkeit, sowohl für und wenngleich 481% Sprit, suchende Indivt­­26. Teber. Wie erwartet, begann diese Woche so sind Eigner doch fester, und Käufer fügen sich leichter, die gefor­­derten Preise zu bewilligen. Seit Montag wurde von Kaffee Mehre­­res verkauft, und zwar 50 fl, 118 ©, orb, Rio Kaffee wurden zu 664. cm Ganzen mögen worden sein, ohne 1280 ¥, havarister Rio gute Qualität zu ist aber noch unverkauft. In gestoßenen­­ 150 Faß 25 Tier­en und 110 Fäßchen zeigen Heute noch mehr Wertigkeit, Geschäfte fanden fanden 400 Drnen Brindift zu fum gekauft, wobei Preise sich 39 Zudern nom, Auf Lieferung pr, April—Lunt 214 fl, nom, Zuder, ist, zu A6­%— 6. Jago pr. „Leal” lebhaftes Ge­­schäft, Hauptsächlich Für Italien und gute hol. Marten, B. H. Nr. 1 und A. G. NR. Nr. fl, mit regulären Sconti, begeben die Meinen Detailplayverläufe zu rechnen. Eigner aber noch, feine tat, In­sel murde gestern nichts oder sehr wenig umgefegt. Heute jedoch fl, mit Scontt Abnehmer, Der einförmige und träge Geschäftsgang in Sprit bietet zu Mittheilungen von Interesse noch immer keinen Stoff. Die Ber­­iebr­ei unbedeutend ; es wird nur das Nothiwendige für den Kom­­­mmer billiger fielen. Auf spätere Monate stoht­ der Handel gänzlich , da Käufer wie Verkäufer eine abwartende Stellung beobachten. Zu notizen fst 7 London, 24. Feber. Seit festem Freitag hatten wir vere üendeilige Witterung. Die Farmerarbeiten machen im Ganzen gute Bortschritte, die Weizensaaten gewähren einen sehr günstigen Stand. Auch auf den am Schluß der Woche abgehaltenen britischen Märk­­ten war die Stimmung unbelebt, bei abwärts neigender Tendenz der Preise, Marklane war heute bei starrem Besuch in ruhiger Hal­­tung, Engliff per Weizen galt zur Ermäßigung vom legten Freitag, also 1 s unter Montagpfeifen, fremder 1 s niedriger. Amerikani­­sches Mehl 6 d billiger, Norfolf 1 a niedriger 39—41 (5 Thlr. 3­%—110% Spr.), Berste unverändert, Hafer flau, Bohnen und Erbsen ruhig, Paris, 26. Beber, Mehl matt, eff. 68 Fr., per März 69 Fr., per April 70 Fr., per Matt Suni 71 Fr. Ef. Rübsl matt, per Beber 120 Fr. 50 €., per März April 117 Sr, 50 E. ; Her Aug. 113 8r., per Se­ptember— Dezember 107 Fr, 50 €, ist. ; T, 2, Steiert, Kaffee als für noch Feine erhebliche Preiserhöhung zu notizen fl., 200 ©, Channel first zu 40 im Detail an Bosniaten fl, Aud 20 FB. mittel fl. begeben, bie Portortco-Ladung holten von 281,—29 prompt 2044 fl. Eijenbahn: Zu- und Abfuhren in Körnerfrüchten, Tscheidbahn. Angenommen vom 13.—19. Feber : von Pırladany Weizen 426, von Pos Weizen 864, von Fegyvernet Weizen 11­98 , von Debreczin Weizen 1069 u. Korn 525, von B.­Uffalı Korn 297 , von Hadhäz Korn 256, von Csaba Weizen 382, von Karczag Weizen 264, von Arad Weizen 1332 u. Korn 435, von Szolnot Weizen 657, von Großwardein Korn 528, von M.-Tur Weizen 436, von Szolnot Weizen 1711, von P.-Pos Weizen 1115, von Csaba Weizen 2248, von T.-St.-MiH68 Weizen 1400 , von Karczag Weizen 1941 und Hafer 247, von Misfoley Hafer 495, von Rurtica Weizen 690, von M.-Tur Weizen 1204 , von Uifehörtö Korn 1162, von Szoboßis Weizen 1194 und Hafer 184, von Kis­­uigallis Weizen 121, von Nyiregyhaza Weizen 221, von Arad Weizen 530 Zolltr. ő Staatsbahn Angelommen vom­ 13. bis 19. Feber : von Kecsfemét Welzen 305, von Walken Korn 158, von Temes­­vár M Welzen 216, von Kabfeld Weisen 938, von Egertyamos Welzen 719, von Ezeglöd Welzen 714 und Hafer 204, von Rt­finda Welzen 1006 , von Irfa Korn 2096 und Hafer 2496, von pills Korn 214, von Hapfeld Welzen SSL, von Szegedin Welzen 413 Bollztr.. Berlojung. Serienz­iehung der Freiburger Ich-Fred.­­Lofe, gezogen am 15. Feber 1862. Serie 57 185 566 1432 2364 2538 2567. 2598 2332 2878 2956 3557 4011 4222 4225 4994 5743 6104 6405 7254. Die Geminifiziehung findet am 15. März statt. Huszug and Dem Pieteblatte des „Sürgöny“ und der „Wiener Zeitung,’ (Bom 27, u, 26. Feber.) Bizitationen, Jr Belt 6. März III. Borm, Sähnitk waaren, Dreißifsigoffe Nr. 3 im Hofes — in RI.-Tétény 6. März Borm., 266 Eimer meiße und rothe Weine sammt Gebinde des verstorbenen f. E. Majors Konstantin Balafla ; — in Mesa 19. März Borm., 500 Stüc Mutterlänfe, 500 Gt. KRappe und 12 Dolfen des Baron Stephan Brónay ;­­— ín Repprim-Palota 3. März und 3. April 10 U. Borm., Haus des Abraham Hirschler ; — in Apad , Pester Komitat, 7. März 9 1. Borm, Gewalbeinrichtungen Waaren AP­ der Brüder Braun; — in Pilis 10. und b tivforderungen Dr tet f d afenget ALA tése ie a. H$ro­­Id. Mára Bauer UNE, Sud Borflenpte und Möbeln. Anbausu Spiritusfabrikspampfap­ 32 Stud Zugohren, 30 Stud Kälber, 60 b, 240 Stid Schafe, Präzissen Ronfuróeröffnung gegen den Öyulaer Col­menmager Karl Suhrmann, Litskuratsr Avolat Georg Ladies, Bergleic­everfahren. Michael Efter­ud Söhne in Wien, Notar Dr. Lammafh, Aufgcechoben: Asher Berg und Sohn In Lemberg, Rizitationen:in Pest: Ofen am 3. März. Rırslemeter­­_ In Pet: Mobilien, 3 Úr Nadm, gafe Nr. 10, [/

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