Pester Lloyd, April 1862 (Jahrgang 9, nr. 75-99)

1862-04-01 / nr. 75

Pränumeration : Mit tägl. Postversendung Morgen. und Abend­­blatt ganzjährig 20 A., halbjährig 10 A., vierteljährig 5 A. 7 monatlich 3 A. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. öste­r. Währ."— Für PEST-OFEN, in’s Haus ge­­sandt:­anz­jährig 18 A., halbjährig 9 A., vierteljährig 4 A. 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest- Ofen im­­ Expeditionsbureau des , Pester Lloyd"; aus­­serhalb Pestöfen mittelst frankirter Briefe durch alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei &. HA EH. EL AA N, 12 im 1.Stock. Dienstag, 1. April. Insertion: Der Raum einer siebenspaltigem Petitteile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN & VOGLER in Hamburg, Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt. a. M. die Inserate. I § + 75 1862. — Nr. 75. Expeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. Mennter Jahrgang. Im „Offenen Sprechsaal‘“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. = . . . . .­­Pr­t ] u­t Frucht 0L0KOLHITLEe preise ·· » N­ abn 77­6 auf | Hfen. . der Wien m . m Berlehr »wien——?est. m­ar­m In 1»NM. BBB er, der | Ofen--Triest. Abf. GUASM. Fr. Stuhlweißendburg „. 9, Kane... Bragechofnrt Raibach. Bv Me 7,0 stuhlwoissenhakgs—­wien. 12k.17kr.,1fl.78kr.,2fl .70 . f 1280 , Mitt, [ 3 Direkter grakhtraß 12,55 „Nachts 349, Ir. Eilzüge Pest—Wien. x ME Tu din Br. FU—M.AG, u # efflusive 2.6, MM. gebühr Be?» Ab 75T u Re In12 „Nachts 1,2, Mitt, Tl ZORAN 1 fl. 6 Er, 1.fl. 64 Er.«2 fl. 74 Er, Obder« 311. 32 fr, Ratibor grata ÉG; + 6.54, eg allgemeine 5.45, NM Arad—Czegléd. der Vefter Korndalle . — 111.12) 11.15 § Wien . WoL2U-MNAMI Pe . Abf7U.22M,Er. . Ans, 22 , Ab. ||Wien . Antı,52, NM fünlthen .Staatshbapn . i:«—"nkure. 35 Zu lu Su nn nn Neuhäufel. | Mrekburg grieft kaibah en mét DL Stuhlweißend. NeusSzöny.»2--30»NM. lfl-52kr.2fl-«52ekPraxithxxkkUl« 149 Fi 8 Kanizfa. . Abf. IL SOM.Fr. Et 1560. Eu oe Ba. a Kr al. Ab. TULOM.Rr. 1m14,Nahts 1,22, M. · -­­- " n ÖL 2 " Smhkwkjßcnhukg,,5,19,NM·6»25,Fk« Ofen. 7, BIR. Héé 22 und Er, 1 fi. 2 fr, 1 fl 59 Eisenbahnfrachten. Staatsbahn: Pr. Zollzentner Affekuranz-, Auf 30%, Zufchlag von asien, TER IO Le, Zar, 295, Kaffe ei AR Fa § Fi. 1 fl. 49 Fr, 2 fl. 12 fe, Ofen. BA. 22 fr. 9 4 reisden [Berlin Hamburg 161. Aobenbah ) eg ul fl 37 fe. ’. .· 1 fl. 12 fr, Mm. Kolin u in öft. Währ. und Abtabe- Peft nad Wien AM RG 1824 Breslau 1-fl. fr, 2 ff. 39 fr. nász Barb ubik 1 9 fe « « über Bodenbah nad: 31/2 RL 9 99 mm -" 50 fr. Sgr. m RL. } 1% Bu u ÉRA A be >. p.-Xadány , . 12, 45", Gzegled Hit. ei Csaba . Arad Mezd-Tu. W, — Bm Een nennen: nn rn ZT 3 vente TEMETTE namen ll manumne evett 1 > ann On mmnmr ann: 3. enn entnommen 76 JIPET an F—. _ den En Abf. ILLOMUBM. a a oko] m 2n36% ers ne ee ee W a Ei, ! Telegramm des „Pefter Floyd. * Wien, 31. März, Am heutigen Schlachtvieh­­marste betrug der Auftrieb 2170 Stüc Ocfen , Preise stellten sich auf 28—30 fl. pr. Ztr. Zondon, 31. März, Getreidbemarfte Melzen Mon­­tagspfeise , Gerste volle Preise, Mahlgerste billiger, geringer Hafer einen halben Schilling niedriger. Wetter unbeständig. Im VETT lag ERTEEEENTEENT REF Börjen- nd Handels - Madridten. $ gpest, 31. März. An der heutigenMm Wiener Börse stellten si­che Notizungen fremder Baluten wieder e­twas günstiger, Kondon 136,30, Dufaten 6,44, Kreditaktien sind gegen den Schluß der Woche 50—60 fr, gestiegen und stehen 196,20, — Die Donaudampfschiffahrtsgesellschaft läßt vom morgenden 1. April an bei allen in der Richtung nag Siffet, Pet und Raab eingehenden neuen Schleppbestellungen anstatt des bisherigen 15pCtigen einen 25 pCt. betragenden Frachtenrabatt eintreten­ . Bei der gegenwärtigen ungünstigen Konjunktur wird dies für den Handel eine sehr dankenswerthe Konzession wie denn der bei dieser Gesellschaft in neuerer Zeit zur Geltung gelangte Grund­­tat, den Srachtenpreis mit der Geschäftskonjunftur in Uebereinstim­­mung zu fegen, als auf vollkommen richtigen volkswirt­schaftlichen Sprinzipien beruhend, betrachtet werden kann. Wenn die Landtrans­­portgesellschaften diesem Grundlage ebenfalls folgen wollten, so wür­­den sie damit gewiß nicht schlecht fahren. Nach den obern Bestim­­mungsorten, solwie zwischen Pet und Raab bleibt es bei den bishe­­rigen Bestimmungen, ebenso bleiben bei Heinern Sendungen die bis­­herigen Stad­tberechnungen in Kraft. — Die „Wiener Zt.” schreibt . Im „Wetter 210957 befanden sich vor Kurzem Ankündigungen, womit ein Handlungshaus­, R. ©. Srange Ronde, London, das Anerbieten macht, unter billigen Be­dingungen Geld zu verschaffen. Zur alfäligen Warnung theilen wir mit, daß die von verläßlicher Seite in London gepflogenen Nach­forschungen zur Welterzeugung geführt haben, daß htef.8 Unterneh­­men zunächst auf Prellerei Leichtgläubiger in Oesterreich, namentlich in Ungarn berechnet zu sein scheint. — Wir danken der „Wiener 3tg." für die Zurechtwetung,, bemerken aber, dag wir , ohne das Einschreiten des amtlichen Blattes abzuwarten, und zwar wie­­derholt nach früher vorangegangener Anzeige, bereits in unse­­rem Blatte vom 12. März eine erneuerte arnung gegen diese Schwindeleien veröffentlichten. Dies geschah zur selben Zeit als die bezüglichen Ankündigungen fort und fort in Wiener Blättern ver­­öffentlicht wurden, die es nicht für angemessen hielten unserem Bei­­spiele zu folgen, und bieten Annonern ein für allemal den Weg in ihre Spalten zu verschließen. — Das anhaltende Steigen der Nordbahnar­­tten an der Wiener Börse erklären die „Neuest­en Nacht." aus dem Umstande, daß eine Emission junger Aktien oder von Priozitäts - Obligationen mit Genußfeinen, welche also die Barthelle der Obligationen mit denen der Aktie verbinden , erwar­­tet wird. Die Norobagn hat bekanntlich seit Jahren von eine fchwebende Schuld von Über 6 Milionen und biete sol, nach der Ansicht der Majorität der Direktion, darg die Ausgabe junger Ak­­tien gedecht werden. Die Emissionen dürften ss in den nächsten Jahren wiederholen, wenn der Bau der Stoderau-Budweis-Egerer Bahn wirtlich unternommen wird. Dies fleht jedoch noch weit im Felde, da über solche Angelegenheiten der Gesammtreichsrath zu entscheiden hat. — Die ministerielle „Preuß. Ztg.” schreibt vom 28. : Die seit längerer Zeit hier gepflogenen kommerziellen Verhand­­lungen mit öranfreid sind heute beendet worden. Der Handels-vertrag nebst den beiderseitigen Rolltarifen, der Schiff­­fahrts-Bertrag und die Uebereinkunft wegen der Zollabfertigung des internationalen Verkehrs auf den Eisenbahnen zwischen dem Zollverein und Frankreich, so wie die Uebereinkunft wegen gegensei­­tigen Schußes der Rechte an literarischen Erzeugnissen und an Wer­­ten der Kunst zunächst zwischen Preußen und Stantfeld sind von den beiderseitigen Bevollmächtigten am heutigen Tage im Ministe­­rium der ausm­äßtigen Angelegenheiten festgestellt und parappiıt worden. Die definitive Unterzeichnung wird nach erfolgter Zustim­­mung der Zollvereinsstaaten , an welche zu dem Ende eine ausführ­­lie Mittheilung in diesen Tagen von hier abgeht, stattfinden. — Die an den Londoner Markt gefragte neue ture­tische Anleihe hat an demselben einen glänzenden Er­­folg erzielt, und und der Zudrang der Gubifribenten mahnt eher an die alten Schwindeloperationen aus den Zeiten Lamw’s, an die Prophezeiungen vom raschem Tode des F­ransen Man­­nes am Bosporus, dessen mächtige Nachbarn ihn um­ den Kredit be­­werben mögen, den er noch immer in England genießt. Die ganze Anleihe beträgt bekanntlich 3 Min. %,, und in wenigen Tagen wa­­ren von Anmeldungen für 13 Mil. eingelaufen , darunter 5 Mill. von drei Häusern. Die Bankiers Glyn und Bomp., bei welchen die betreffenden Depositengelder einzuzahlen waren, heiten am 25. einen so ungewohnten Zudrang , daß sie ihr Comptoir eine Stunde über die gemeinliche Geschäftszeit offen halten mußten, und in Lombard Street war ein Gedränge wie zur Zeit, als die Mante für die Süßfeespekulation in tollster Blüthe stand. Die nächte Folge da­­vor is, Dofß vom 28, an Mittag Feine mehreren Substriptionen an­­genom­men wurden, und hat die Anleihe mit 2 bis 3 pCt, über den Ausgabepreis notirt wird. Die Bedingungen freilich sind aufs Lo­­bendste gestell. Zieht man die doppelte Höhe des Tilgungsfondes sammt den anderen Vortheilen in Ber­chnung , so ergibt sich, daß diese Anleihe dem permanenten Beflger 5 ° p&t. mehr werd ist, als die von 1858, welche gestern 72 ex Dividende gemacht wurde, wäh­­rend der Emissionspreis der neuen auf 63 firirt ist. Leptere würde, genau gerechnet, si mit 111, pEt, verzinsen, und das ist allerdings ein hoher Sag, zumal Steuergarantien gewährt sind und die Medere­wachung einem britischen Finanzkommissär anvertraut ist. Den Ab­­nehmern ist somit des Guten genug geboten, die Tűrfet aber wird erst dann Ursache haben, sich zur gelungenen Operation Oli zu wünschen, wenn die geborgte Summe mit sicch zur Negulirung ihrer Papierwährung verwandt wird. I in diesem Falle würde sie der hor­ben Prozente nicht zu befragen brauchen und würden ihre älteren Papiere sehr larg­ im Kurse steigen müssen. — Berner schreibt man aus London: Es fl­iegt wieder Aussich vorhanden, daß ein neuer Berfuch zur Legung eines un­­terseeligen Telegraphenlabels zwiscen Eng­­land und Amerika gemacht wird, Daß bei Lord Palmer­­ton vergangene Mode eine Deputation um eine Regierungs-Subven­­tion petitionirte, haben’ die Zeitungen gemeldet. Wie verlautet, ist der Premier mitsammt der Majorität seiner Kollegen geneigt, diese unter gewissen Bedingungen zu gewähren, und rühren die ge­­twichtigsten Hindernisse nur noch von Herrn Gladsione her, dessen Bedenken allerdings schwer ins Gewicht fallen, aber nicht unüber­­windlich sind. Ohne Regierungsgarantie wird sich sein Kapital auf­­treiben lassen­­ denn die Verluste bei den früheren Unternehmungen dieser Art haben gar zu abschiechend gewirkt. Der Regierung muß 08 bagenen aus vielen Gründen daran gelegen sein, die Herstellung einer telegrapchfgen Verbindung mit Amerika , resp. mit Canada, an fordern. Zudem sind in den Testen Jahren in der Kabel-Fabri­­kation manchrlei Verbesserungen angebracht worden , die zu einem erfreulichen Resultate berechtigen. Gegenwärtig befinden sich solcher unterseeischer Kabel 24 in Spätigkeit, von denen das zwischen Tour­lon und Algier in einer Meerestiefe liegt, die dem Marimum der Tiefe des atlantischen Oceans wenig nachsteht. Sreifich is Dort die Entfernung von einem Ufer zum anderen nicht mit der der atlanti­­schen Spannweite zu vergleichen, daß aber diese ein nie zu über­­mindendes Hinderniß sein sollte, daran glaubt Fein Men und wird hoffentlich Niemand glauben, selbst wenn der nackte Berfuch aber­­mals fehlschlagen sollte. Von der vielbesprodgdenen Linie der Gi- JAA über die Behringsstraße hält man weder hier noch in Ame­­rika viel,­­ Y, Wien, 30. März. Die in ihrem Blatte erwähnte Aus­­schließung der künfzigen ungarischen Pfandbriefe hat auch hier allgemein überra­gt und man war geneigt, darin eine allzu zäh­liche Bürsorge für die Bankpfandbriefe zu erbliden ( doc­hlaube ich Faum, daß dies der eigentliche Beweggrund gewesen. Für die Bank selbst entsteht aus der Vermehrung der Landeshypothesenbanfen seine sonderliche Gefahr­­; denn das Erträgniß Dieses speziellen Ge­schäftsweges beläuft figg befanntlig nur auf 1%, wovon bei der großen Schwerfällgkeit der ganzen geschäftlichen Manipulation die gewiß sehr bedeutenden Negierpesen entfallen, so daß der Gewinn, den die Nationalbank aus dem Hypothesengeschäfte zieht, in gar keinem Vergleich zu ihren sonstigen inflativen Geschäften steht. Da­­rum glaubt man auch nicht, hab die Nationalbank bei der Ausschlie­­ßung der ungarischen Pfandbriefe im Spiel o­rt und legt der Ge­­danke näher, daß man Ungarn dadurch zwingen will, gewisse zur Sicherheit der Gläubiger in den übrigen Theilen der Monarchie be­­flehbende Einrichtungen zu adoptiren und seine Sonderstellung in Ge­­genständen der allgemeinen Gereggebung aufzugeben. Snbeffen ist die Notizung der Pfandbriefe an der Wiener Börse eine so nothmwendige Bedingung ihrer Yeiäten Realisirbarkeit, da­ das ganze Institut sei­­nem 3wed nicht entspricht, wenn die Leichte Verwerb­ung der Pfand­­briefe gehindert wird. (Im Sonntagsblatt des „Magyarorpäag“ fin­­den wir eine gegen uns gerichtete Beurtheilung der von uns geäl­­terten bezügligen Bedenken, des Raumes halber behalten mir uns vor, darauf erst morgen ausführlich zurückzukommen. ( D. Red.) Paris, 29. März. Schlußkurse: 3pCt. Rente 69.65, 4,pEt, 97.30, Staatsbahn 511, Credit Mobilier 765, Lombardden 553. Haltung ziemlich fest, wenig Geschäft. Schluß träge, Konsols 937% a ERBEN TETTE EEE EI rn EEE Saar a KH EZ ei­ n 3 . Geschäftsberichte, =­eft, 31. März. Die Witterung erhält sich angenehm warm aber trocken, ein ausgiebiger warmer Regen würde die Ent­­wickelung der Vegetation sehr beschleunigen. Wasserstand ohne er­­hebliche Veränderung. Betreidegeschäft. Die Stille im Geschäft bei flauer Tendenz dauert ununterbrochen fort. von Weizen wurden auch Prima-Spiten zu billigeren Preisen als in der Vorwoche abgelassen, Umfag nicht von Belang. Hafer bleibt bei meidenden Breiten unbeachtet, und findet zu erheblich billgeren Notizungen Feine Neje­mer, 2 Ladungen werden á 1 fl. 60 fr, vergebens ausgeboten. T—o, Arad, 29. März Wir hatten am gestrigen Woden­­markte eine außerordentlich starre Zufuhr in allen Körnerg­attungen und haben die Dreife, namentlich des Weizens, einen bedeutenden Rückgang erlitten. Bon Weizen waren an 4000 Mg. zugeführt worden und m wurde Söpfog, mit 4 fl., Söpfog, mit 4 fl. ,20 Fl. ver­­kauft. Korn war nur fejwab zugeführt, einige tausend Mesen Bon Gerste war viel am Plabe und wurde mit 2 fl. 10 fr. aus dem Markte genommen, von Mat­s waren an 6000 Mp, am Nabe, welche mit 3 fl. 5— 10 fr. abgefegt wurden. Spiritug verfolgt eine fteigende Test­­besz und it effertiv nicht unter 5772 fr. sammt Faß zu kaufen. Von Abschluffen für spätere Monate ist nichts bekannt. Die Maros ist gut fahrbar, Schiffe mit 3000 Ms, Ladung Tragfähigfett können ohne Hinderniß passiren, g.Temesv­ir,29.März.Bei starker Zufuhr wm in dieser Woche Prima-Weizen­ gegen Angabe zur Notiz mehr ausgebos­ten als gefragt,Platzwaar­e fand gttten Absatz.FiikKom­ini­teressivensicht zur Konsumenten oder Verkehk in diesem Artikel war deshalb auch nur unbedeutend.Eigner größerer Partien wirkt den ge­fügiger und bieten zum Notizarts.Hafer ohne Geschäft.Ku­­kutuz erfreut sich stärkerer Kattflust der Spekulation,was da­­von zu Markte gebmcht wird,findet nufc­en Absqtz 1 während Schlüsse pro Apri­l—­Mai zum unten angesetzten Preise gemacht wurden.Un­­sere Preise sindt Weizen,Angelderwaare86—87pfdg.4fl.5­—60­­k.,Platzwaare84——86vfdg.4fl.25—50kk.,Kom79ss80pfdg. 3fl.10—15kr.,HaschmitmpCt.Aufm­aß49-50vfdg.3fl. 71Xs—«10kr.,Kutm«uzcikativ8(spfvg.3fl.20kr·,pro AvkilsMai 3si.30—351r.pr.Mtz.ab Magazim Spiritus behauptet trotz geringer Nachfrage den vorwöchentlichen Preis,Umsatzmtbe­­deutend.Bega-Wasserstandknapp. X.—Baia,29.März.In Folge·d­rsi auen Berichte von den Oberh­ertaufsplätzen und bei guter Zufuhr drückten sich heute die Preise und warenx Weisen4fl.40—60kk.,Halbftucht3fl.20— 47kk.,Korn3fl.20­—40kr.,Gerste2fl.14—.—34kr.,Haf­b1fl. ,51—52kr.,Kukuruszl.20-27k·r. w.Waitzen­,28.März.Im Getreidegeschäfte ist die Stimmung eine sehr flaue,sodaß gar kein nennenswerther Ab­­schluß zu Stande kommt.Kuturuz wird gesucht,von­ welchem aber«auf unse­re­n Platze wenig zu finden ist;was zugeführt wird, kaufen Schweinhändler gx3 fl.2()—40kk.sehr gerne.Auf dem heu­­tigen Wochenmarkte wurde Weizen und Korn ziemlich reich­­lich zugeführt und konnte an Müller zu gedrückten Preisen nur schwer abgesetzt werden.Wienottten:Weizen82—87pfdg."4si.20—80­kk.,.corn3si.60—65kr.,Gerste2si.40—60kr.,Haferlfl.50 bissokk.,Kakuru33si.20—40kk.ö.W. T.Z.Triest,29.März.Kaffee.Die von S.Jago und Brasilien eingelangten Nachrichten vonstatten Preisaufschlägen haben der Spekulation im Allgemeinen Impuls gegeben und Alles, was auf den Markt gebracht wurde,ging zu höheren Spreisen ab. Auch eine Ladung Santos erzielte bessere Preise, und beim Wieder­­verlauf wurden einzelne Lose, besonders fein und fuß, höher gezahlt. Bon 2400 S. Babla wurden 1860 von einem Spekulanten zu 47 fl. genommen , welche Dualität die Spekulation zu dem bewilligten Preise noch animirt. Heute ist der Artikel sehr fest behauptet und die Gemeißheit eines weiteren Preisauff­lages Für alle Sorten ber fteht fort, sobald die Nachfrage sich mehr entwickelt. In­gef. Zu­­der war zu unveränderten Preisen beschränktes Geschäft. Bon Baumwolle wurde eine Partie Pirabia zu noch geheim gehal­­tenen Streifen verkauft. Im Allgemeinen behauptet sich der Artikel bei dem Heinen Plaßvorrath gut, In rothen Rofinen Umfäße knapp , B­reife behauptet, Sultaninen ziemlicher Beriebt, Preife beinahe unverändert, In schwarzen Rofinen Kleine Um­­fäße,, Preife behauptet, Koriinthben fanden mäßigen Abfaß, Lohbanntischbrot zu behaupteten Preisen betalliert, Agrar men in lebhaften Umfag bei gut behaupteten Preisen, Man­­deln animirt, geringer Preisauffflag. Summen behauptet, Stab bei wenig Geschäft matt behauptet, in Weisblech wenig Umfäße zu festen Preisen, Spanisches Blei wie Zinn unverändert. Der war bei animirtem Geschäft in orb. Qualität ziemlich behauptet, für feine und superfeine Sorten fand ein Breis­­auffchlag stat, Spiritus bei seinem Geschäft behauptet. Für Lieferungswaare sind die Forderungen zu hoch im Verhältniß zum Preis prompter Maare, und deshalb fehlen die Käufer, Bliz­­zart unverändert, Rampeheholz matt, Gelbholz detailiert, Knoppern bei unergeblien Umlägen gefliegen, da der Borvath sehr reduzirt is. Der Getre­idemarkt war im Al­­gemeinen ohne besonderes Leben. Weizen war gebrücht und fand nur ihm waches Geschäft statt, 1200 St. Soitomonte gingen an eine Dampfmühle ab. Auf Spekulation gingen 3000 St. Banat 115 Hfd. per Juni nach der Romagna. Im Ganzen wurden nur 5700 St. , davon 4500 banater, abgelegt. Die Kreditfiliale verkaufte 2 Ladungen banater 115 Pfd. zu Sb. 48—49 per Duatter von 492 Hd, inkl. Fragt, die zu Sb. 4­9 abgefüloffen wurde. Mats war unverändert bei geringer Nachfrage. Detaillert nach Dalma­­tien, Istrien und für den Solakfonsum. für D Venedig wurden die unten verzeichneten 4000 St. Fotidant, und die Ladung Dalak per April verkauft. Unfat 14,899 St. Hafer­if sehr angeboten und was verkauft wurde, ging nach der Romagna. Von Gerste wurde eine Ladung von 4600 St, schwimmend von Stalanova für Dalmatien zu 4 fl. verkauft, Roggen und Bohnen ver­nachlässigt. Schiffsfrachten für Getreide mit Dampfer nach Liverpool Sh. 6 pr. Duart, 10 pEt. 8, mit Dampfer nach London Sy. 4.9 bis 5 pr. Duart, In Full, Schiffsfracht für Getreide nach Marseille 2 Sr. pr. Charge 5 pCt. 8. . Notikixngen:KaffeeS.Jago mittelfein bisfein supetior69—74fl.,Ricord.bisfein superloc 46si.50kr.—56fl., ganzord.40fl.,Sinnes-Höfl«ord.bisfein superior 51fl.50­kr.—62fl.,Bahia47-49fl.,Macassar59fl.zZuckerhvfl. gest.27fl.50kr.—29fl.50kr.zBaumwolle MakoS4fl» Susat58fl.,WeizenBanat 8si.10——25kr.,dto.pr.Julfi 8fl.50kr.,Romagnat()fl.zMaisttschanischwimm.4fl.­15­kr.(inSilber),Galatzok.Avsil4si.4()kk.(inSilber),dto. vromptikfl.35kr.,mellaprompthL 25—30kr.,Banat6fl. 20kr.zHafchanathl.2s)kr.,FlachsFecraral.Qual. 21fl.((nSilber)zPomeranzenCatania5si.50kr.—6fk.z JohannisbrotMola7fl.,Candia4si.2s")k­.z­eigen Calamata7—8fl.;LimonenS scllie114si.2s)kk.—5fl.z MandelnsüßePugl.38——s10fl.;rotbc Rosinanleme( fl.50kk.—20fl.,Urlalsfl.,SamosSfl.51)kr.——9fl.;Sul­­taninen Smtyrna17——22si.z,Korinthchorca9—12fl.­, schwarze Rosinen Candia7sz Gummi Arabienverrb. 4u——70fl.,in Sorten 31-—32fl.,FabrikZlsi.50kk.­32fl.,in Granuozsfl.—28fl.50kr.,Sennary19fl.5()kk.——2()kr.z Wieihrauch12-—38fl.,Stahl122—138fl.z Weißblech 17fl.75kr.——18fl.75kk.,BleiSpanien 1bfl.50-—75fl.z Zinn103-——10«4fl.;Olivenöl Pugliencommitte undeßbar ZIs­ 40fi.,Monce S.Angelo48fl.,—Puglienfrin51—54fl»Al­­banienhkll39——40fl»Caktdia39fl.,8ante39fl.,Albanien38—— 39fl.,Ragusa in Fäffelin41fl.,Spitltuzspreußendopp rkctif.prompt2()si.75kr.,Alizza in Griechenland30fi.z Cam­pecheholz Laguna8fl.,S.Domingo6fl.zGelb­­holzs1fl.75kk.——9fl.50kr.zKnovpern Smyrna 13fi. 25kr.——16fl.75kk.,Golf8fl.75kk.­1()si. G.·«M­ünchener Schrauuemt und Produktem­arkt,29. März.Wittering warnt.Weizenriederrt1()kr.Stilles Ge­­schäft,und wurde nur Weniges f isn Export gekmpft.Umsat3376 Scheffel,Rkst1­ 260Scheffel.GuteWaare34535()Zollpfd.22— 221X4fl.«,MittelwaareT740——348Zollpfd.2174——21—V4fl.,Durch­­schnittsprefoZHLjOhn RoggenniedererZöhr.GuteWaare preishaltend.Umsatz 1002Scheffel,Rest5-«58Scheffel,Gute Waare 300—31()Zollpfv.161­ 2­—18fi.,Mittelwaare 280—2.00 Zollpfd. 153X4—161X2fl.,Du­rchschnittspreis 16 fl.27kr.Gersteniederer« Durchschnittepreis 7 fl. 20 fl. tein 9kr.Vermehrte Zufuhren von ungarischer Waare..Umsatz 4430 Scheffel, Reit 1110 Scheffel, Gute Waare 275—290 Zollpfd. 14— 141% fl., Mittelmaare 265—270 Zollpfd. 1314—13 °­ fl. Durde­schnittspreis 14 fl. 29 fl. Hafer niederer 15 fl. Umrat 3832 Scheffel, Rest 381 Scheffel, famen 19—211% fl. nag Qualität pr. Scheffel, Neps ohne Baufuhr. Kleefamen 26—27 fl. NRübsL 30—­39­% fl. ohne Hab. Lethol 25 fl. ohne Tal. Butterschmalsz, eingegos­­fenes 521% fl, eingestampftes 51% fl. pr. 3tr. Spiritus, Weingeist 90% Tralles 25 fl., fein Spiritus 90% Tralles 22 fl.­­Attohot. 90%% Tralles 21 fl., Branntwein 50% Tralles 9—91/ fl. per Eimer. Hopfen Mill. 1861er Knolledauer Waare 70—80 fl,, Spalter Stadtgut 90—100 fl,, Spalter Umgegend 89—­90 fl,, frän­­kische Landwaare 60—65 fl, pr. Ztr. Ss Breslau , 28. März MWollbem­äht Wir können auch diesmal nicht über eine Befseiung in der Lage des hiesigen Wohlhandels beripten, da sich die Umlage meist auf die Befriedi­­gung eines nicht bedeutenden augenbildlichen Bedarfes oder die Effektuirung unbedeutender ausländischer Aufträge beschränken. Wäh­­rend der Zeiten acht Tage waren, die Hauptläufer einige von der Frankfurter Messe hier eingetroffene Tabrisanten aus Schwiebus, Sorau, Forste, Spremberg und Sommerfeld, welche meist gute pol­­nische Tuchwollen in den Siebziger, solche geringere russische Mitte der Sechöziger Thaler an sich brachten. Im Uebrigen Äst nur no eine größere Pot pofenfher Einfhur Mitte der Siebziger Tplr., eine Heinere dergleichen feiner Charkomer Kunstwäfde über 109 Thlr. und etwas schlesische Schweißwolle von 58—62 Thlr. aus dem Marfte genommen worden. Einige hundert Zentner orbinärer ungar, Ein­­und Aweishuren Mitte der Vierziger Thaler sind zwar auch umge­­fegt worden, jedoch am hiesigen Plabe geblieben, Preise im Allge­­meinten gebracht . Doch nicht wesentlich niedriger. Gute Mittelsorten fehlen, feine und ganz orbinäre abundiren, Gesammtvorrath circa 18.000 Ztr. Fruchtmark­t. Bei fortdauernder Geschäftsstille und geringer Unternehhmungsluft stellten sich die Breite fast aller Ze­­realien neuerdings etwas niedriger, wozu nicht allein die starken Zufuhren , sondern das anhaltende , vielversprechende, schöne Früh­­lingswetter das Shrige Dazu beitragen. Am vernachlässigtsten tít ge­­genwärtig Weizen und an von Roggen sind nur die feinen Sorten plack­bar. Kleesamen hat eine weichende Richtung eine geschlagen und während sich nur für die feinsten Qualitäten eine sehr mäßige Frage erhält, werden diejenigen Sorten, dele nur um eine Nuance weniger gut sind, tealerweise billiger begeben. Rübel ‚etwas matter, Spiritus fell, ZinE behauptet bei geringem Umfage, Wir notizen , Weizen, weißen 70--85 Sgr., gelben 68— 84 Sgr., Roggen 52-59 Spr., Gerste 32—39 Sgr., Hafer 20—27 Spr., Erbsen 54—58 Spr., Widen 40—42 Spr. pr. Soeffel, Schlagleinsamen 5 °­, — 67, Thlr. pr. 150 Pfd., Rübel Iofo 12 Thlr., Frühjahrstermine 11% Thlr. pr. Ztr., Schleefamen , hochfein, roth 15-131 Thlr., Mittelmaare 10­,—11 Thlr., weiß 17—20 Thlr., Mittelmaare 14—16 Thlr., geringe I—12 Täler, , Timothee 7—81% Thlr., Steintlee 5—6 Thlr. pr. Ztr., Spiritus pr. 100 Duart & 39% Tralles 15%Y.—16 Thlr., Mat—Sunt 16%, Thlr. , Sull— August 17 T­hlr. Geld und Waare, ‚wurden in Partien a 3 fl. 5 Fr. verkauft, MAnszug aus dem Amtsblatte der „Wiener Btg.“ (Bon 26.—29. März.) Konkurse.Theresia Schmidgruber in Wien Vertre­­ter Dr.­Hoffer,bis 5.Mai,Franz u.Anna Eisterer in Wirn­vertreter Dr.Schlöglgruberb.Wiener Landesgericht. Vergleichsverfahren­.Joseph Geißler in Oberheuretzs­dorf,Notar Dr.Anton Klepfsch in Rumburg.Franz Liebitch in Rumburg,Notar Ignaz Zimmermann in Schlackenau.Vincenz Manzv.Mariensee in Moorthal Notar Marius Miller in Czer­­nowitz.Kaerelbhern in Broos,Notar Kaleewitzky. · AusngausdemAmtsblgttedes»Siirgi5ny.« (Bom 30, März.) Am 2. April, in Pet: Mobilien, 3 U, N. Vellderstraße Nr. 821/3, Mobilien 3, N, gr, Brlidgaffe Im Harish’schen Haufe, Rizitationen, In Pest 14. April 20, Nadın., Wechsel des Ignaz Nemethi, paffis die Eheleute Paul u, Elisabeth Unyt aus Bla pr, 400 fl. betreffend, primo loco auf deren Haus intabu­­firt, beim Peter Wechselgericht 5. — 4 April 3 U, Nadın., Mor­bisten des Markus Klinger, Waisnerfirage Nr. 8 im Raffelis’­­schen Hause; — in Szt.­A­bony 8. u. 9. April 10 U. Borm., 800 St. Schafe, 24 Zugohren, 12 Faflyferde, 46 St. altes Borffensteh, A Kaleidheyferde, 1Ra- Leide des Mid. Ruttfay, im Haufe desselben in Abony; — In Kechkemet 15. April 9 U. Borm. Haus u. Tanya­­felder ber Wilhelmine und Stephan Tóth, 15,945 fl, 99 Er, am dortigen Stadthaufe, Konfurse. Elisabeth Gellen-Battay in Loroncz, 20. Mai b. Komitatsgericht in B.­Gyarmat, Litisfurator Stephan Bod«­var, Adootat in B.Gyarmat, B. Drogmann u. Sohn Adolph, T­heresia Großmann, geb. Ritter, in 5.-M.-Bájár­­hely, 15. Mai beim Stadt. Gericht, Litiskurator Theodor Antono­­vics Sites, D Johann Georg Bass, Kaufmann in Vert, 21., 22. u. 23, Mat beim städt, Gericht , Litiskurat­or Mathäus Halter, Ad­­vokat. Marius Schatteles aus Lugos, 20., 21. u. 22, Mat beim Krasfoer Komitatsgericht , Litiskurator Adalbert Sende, — Aufgehoben: Jázár Schubert in Walpen, " Aufforderung. Erben des Georg Brantován in Ör,e Kikinda, 2, Mat b, Sr.­Kifindaer städt, Gericht, Lizitationen in West-Ofen am 1. April, , en­det: Straßenbauten Im Steinbruch, 8627 fl., im fäbt, Wirthschaftsamte, · 7 A

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