Pester Lloyd, Dezember 1862 (Jahrgang 9, nr. 277-299)

1862-12-02 / nr. 277

.,—FI-,s«q«s»·»vp»» »Y» 1W.-.s--· Wa u "ne Baar) gy «- s-,­­ 1862. — Mr. 277 hú 4, ; . KA Pränumeration : Mit­tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­blatt ganzjährig 20 fl., halbjährig 10 fl., vierteljährig 5 A., 2 monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währ. — Für Pest-® fen, in’s Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 A., vierteljährig 4 fl. 50 kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „ Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Post­­ämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei de BAHELHANW. Expeditions-Bureau : DorotheagasseNr14 iml. Stock ER Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr, Jahrgang. & fe s ha bg 3 . Dienstag, 2. Dezember 2 —- ":.»­L«s;s«­­Insertion: in ar Der Raum einer siebenspaltigen­ Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theuter berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN­G VOGLER in Hamburg, Altona, OtTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate, die vierspaltige Meunter - Im „Offenen Sprechsaal“ wird Petitzeile mit 25 Nkr, berechnet, cagemnas k II; 8 F hi · Proto 0 1 te TUC preise der Reiter Kornhalle. »» » ---«-»­­»« » eg § 1 | · r.,«—-,-r.­­-—, 145 1184 i ; N une vom 29 a Arad—Gxegied. rn 9. 1.) Geld.Waare 9.1­5 erh Waare Verlehrder @ilzüge Hd... . U. WMAMNM. BI.20M. 15. Staatsfonds. 2.1 Geld. Maare. Reglevich 10 fL., 3. 1. Mat. Fra 15.258 15.50 9 Kronen . £ = Te Tan 16 & = re he a ZÁ . " 2, új mai, 11,13 ,Nachte «Telegraumtdes»Wcslerg"loyd«. Wiev-1.Des.Am heutigen Schlachtviehmarkte betrug der Auftrieb 2679 Stück Ochsen,die Preise waren N 30 fl. pr. Bir. een en um at­ze az Börfen:n. Handelsnachrichten. 3 Pet, 1. Dezember. Als Nachtrag zu unserem Wochen­­bericht entnehmen wir dem Börsenberichte des Herrn 2. Epste­in Folgendes: Die Haltung der Börse war an in troß ber Geshäftsfindung eine ziemlich fette. Auf die Erklärung des Grafen Rehberg hin, daß Oesterreich mit den anderen Grofmächten in den intimsten Beziehungen stehe, hob fi Das Leitende Spielpapier bis 223.80, konnte jedoch diesen Kurs nicht behaupten, wozu fi­des „Constitutionnel“ über in Darts die Ultimoliquidation gesellte,, drühten heute die Rente um 30 € s, und Krebit wichen wieder bis 222.30. Trot­zolcher Flei­­ner Schwankungen bleibt die Tendenz unseres Geldmarktes eine gün­­sige. Der Alp der 10pEtg, Kouponistener It­tern, welche, ungeachtet Holland als Geber auftritt (in der That bedingen alte Mat-Titel sein Auto), zu den vorwöchentlichen Kursen gut behauptet schließen. Von alter Staatsfguld wurden Posten um­­gefegt, und sie bleiben bei 50­0% für 21% 9/9 in Nachfrage. 1839er Lose, von Spekulanten getauft, boden fid, bei dem wenigen bispo­­niblen Material, abermals um 4 "o, Banfaktien hoben fid um 10 fl., bis 800. Der Posten „Saldi Taufender Rechnungen,” ber jegt ín vinende aktien fanden Beachtung und verbienen bieselbe durch das fidierger freßte Erträgniß von 21 fl., gegenüber einem Kurse von 238, — Bon Eisenbahnaktien waren Nordbahnaktien Anfangs beliebt, fliegen bis 1950. Später fiel das Papier wieder um 4 Yo, weil man aus der Beantwortung einer (von uns mitgetheilten, D. Red.) Interp­ration im Abgeordnetenhause entnehmen wollte, Staatseisenbahngesellshaft erben dürfte, der kommerz­iellen“Interessen” handelt. Diese sind ihrer Natur nach so elaítlidj freie Bewegung sind ihre ersten Benlrfnisse. Ein Devisen schließen, Baluten blieben Napoleons offerirt zu 9.74, Dulaten dagegen, von einer ersten Slima in namhaften Posten getauft, blieben gesucht und fehlend. A. H. Weteröbweg, unfähig, Ne und als wenn Und doch sind 9. Thoerner und alle Anderen. Aber als Fürzlih der 24. November. Griedgebung es fh In Feiner Branche des um „Regelung bag der enge Rahmen des bureaufratischen überhaupt gar nicht umfassen die­ß. Hirs ermetft fi) die Bureau- glausten Naturam tamen furca verőffentltájtes Zirkular des unterfdjelbet bewilligt nach einem Heinen Aufschwunge, in weichender Tendenz, etwas niedriger als in der Vorwoche. Es is also gar nur wenn das Handelsgefech,­t meldes dem Knächt für Rußland in Wirksamkeit treten sol, wie es uns sept nam dem Berichte der betreffenden Kommission vo liegt, eine wahre Mitge­­burt geworben. Mitglieder dieser Kommission durchgehends Hervorragende Oekonomisten, Theoretiker von liberal­­sten Schlag , Finanzministerő nicht befennt , ter Neldjerath berathe beimal das von der Kommis­­sion ausgearbeitete Handelsgefeg , dessen baldige Veröffentlichung bevorstehe. In Folgendem finden Sie die vorzüglich den Bestmmun­­gen drei Kategorien des Handels : a) den Großhandel, b) den Detailhandel mit Produkten, die Kolportage, zum MWerb­e von 15.000 Rubel unternehmen. (!) Zum Patentnehmen sind verpflichtet; Kleinhandel den Hauflirhandel. Die Kaufleute der ersten beiden Klafen befalten die Borrecite, welche bisher den Mit­gliedern der drei Gilden eingebürgerten anerkannt waren: die Befreiung von der Befruiitung, von Leibesstrafen u. f, w. € fann in Hinkunft jeder Einheimische Art, biefes der Präsident Hr. Gesepes. und Dasselbe auch fremden Der Kaufmann Jeder Ausländer (mit Ausnahme der nicht Seraeliten) in eine Kann. Luft und Kiefer beiden Klaffen eintreten. Für die erste Klaffe beträgt die Steuer im ganzen Reiche jährlich 265 Rubel; für die zweite Klaffe variert die Melde je nach den Städten svischen 65 und 25 Rubel. Ein Patent erster Safe ermächtigt zum Groß- und Kleinhandel in allen Iheilen des Met­­des, ebenso zur Anlage von Fabriken Errichtet ein Kaufmann erster zweiter Klasse und zu Liefergeschäften jeder Klasse beständige Filialen in anderen Orten, so bezahlt er für jede derselben die Steuer zweiter Klasse. seinem Distrikt treiben und Lieferungen sowohl als der Sekretär Tann­en oder nur Detailhandel in nur bis Kaufleute, Bankiers, Agentschaften, Affekuranzgesellschaften, Trans­portunternehmer, Kundschaftsbureaus, anonyme oder Kommanditge­­sellschaften, Restaurateurs, Hotelinhaber, Apotheker, Photographen, Rabrikanten u. s. w. L­ehtere können auch Verkaufstotale eröffnen, deren Anzahl im Orte selbst nicht beschränkt is. Bodenbefiger sind von­ jeder Zare beim Verlauf ihrer Produste befreit. Staats- und­­ Wahlbeamtete und ihre Familien können nur mit Bewilligung der Borgefechten Handelspatente nehmen. Seder­­ Gesellschafter eines Handelsunternehmens zahlt die volle Steuer. Nur Söhne und Töchter bis zu einem gewissen Alter, oder wenn Regiere unverhei­­ratet bleiben, können steuerfreie Geschäftst­eilnehmer sein. Wer zu einem Geschäfte nur sein Kapital vorstrebt (das, was die Frangosen bailleur de fonds nennen), zahlt jene Steuer mit. Vierhänd­­ler, Sciffbauer, Buchbrucer und Meinenbefiger sind von der Han­delssteuer befreit, ebenso der Getreidehandel und der Verkauf von Lebensmitteln auf öffentlichem Markte, gleichuiel ob durch Einhei­­mische oder Fremde bewerkstelligt. Hingegen ist die Fuß­lau­f­­fahrt (cabotage) nur Einheimischen gestattet. Den Kleinhandel besteuert das Gefeg nach fünf ver­­schiedenen Kategorien. Die erste, den eigentlichen stabilen Klein­­handel umfassend, zahlt eine Jahressteuer von 5—20 Rubel je nach der Totalitäts der Handel mittelst Kolportage zahlt 6 Rubel, der Hauferhandel im Umfange eines Distrikts 15 Rubel, Handwerker, Arbeiter und Diener erlaufen ihre legitime Existenz jährlich für 2% Rubel; endlich bezahlen die Kommis 1. Klasse 20 R., die 2. Klafe 5 R. Tragen Sie, was ein Kommis 1. und was ein Kom­­­mis 2. Klaffe sei, so antwortet Ihren das Beleg darauf in mehre­­ren Paragraphen, melde den nec plus ultra der Unwissenheit in kommerzieller Beziehung verrathen. Nur die Kommis der 5. und 6. Kategorie, b, bh. jene der Hausl­er und der Handwerker zahlen seine Steuer. Wer tat da? Im Uebrigen aber bestimmt das Gefeg, daß jeder Kaufmann verpflichtet ist, einen Kommis zu halten, wenn nicht er selbst oder ein Mitglied seiner Familie (bis zum wieviel­­ten Crabe die Verwandtschaft geben kann, wird nicht gefagt) das Geschäft leitet. Detallhändler sind hiezu nur dann verpflichtet, wenn sie mehrere Boutiquen halten. Ein „einfacher Arbeiter” darf nicht als Kommis verwendet werden. Ueder die Patente dritter Gattung if noch zu bemerken, bag sie nur zum Handel in dem Orte, wo bag Patent genommen wird, berechtigen und zu Lieferungen nur Bid zum Betrage von 1200 Mu­teln. Auch muß derfelde ohne Marginen mit Dampf oder Wasser be­­trieben werden und darf nicht mehr als 16 Arbeiter besräftigen. Das Net des steuerfre­ien Detailhandels Kahn den Witwen und Iebigen Töchtern von Geislichen, ferner ausgedienten Soldaten us­­w. verliehen werden, mit der Beschränkung jedoch auf eine einzige Boutique und tat sie weder Weinstube noch Batitude hal­ten. Bureautraten können es nun einmal nicht unterlassen,, fg. Philanthropie und f. g. Moralität zu treiben. Wenn man neben den s­euerpflitigen Kleinhändler einen feuerfreien Hinfegt, so schafft man Senem eine ungleiche Konkurrenz. Warum aber das Halten von Badfluchen den Töchtern von Geistlichen und­­ den ehemaligen Soldaten verboten sein sol, das verstehe wer Fan. Außer der eigentlichen Handelssteuer ist noch eine Zertifikatiare zu bezahlen, welche nach den verspiedenen Arten und den verschiebenen Klaffen zwischen 2 Rubeln und 30 Rubeln variirt. Die Kolportage und der Haufirhandel sind nur außerhalb der Städte und Marktflechen d. h. in den Dörfern gestattet. Eine Leber­­streitung dieser Borschist zieht die Wegnahme des gefammten Waa­­renvorrathes nach fi. Ebenso unaliger Weise grausam ist das Ge­­feg, da es bestimmt, daß Nichtbezahlen der Patentsicuer, Bankerott, Derlust des Standes­ oder der Zivilrechte, auch den Berlust des Retes zum Handelsbetriebe nach sich ziehen. In einem Lande, wel­­cs des Aufschwunges der Kräfte, des Mitwirkens aller Kapazitä­­ten so sehr bedarf, wo Überdies der neue Zustand zahlreiche unver­­schuldete Unglücksfälle not­wendiger Werte im Gefolge haben muß, ist eine solche Beschränkung dem Gesammtwohl ebenso nachteilig, als sie dem Einzelnen käfig is. Aber wo hat je eine Burenufratie es verstanden,, eine wirkliche „Entfesfelung der Kräfte” zu Stande zu bringen? Das neueste Opus enthält manche Berbefferung im Vergleich zu dem jegt Bestehenden; aber es wird weder Rußland zu großem Heil no seinen Verfassern zu großer Ehre gereichen und vor dem Relsrath, wo das Gefeh jeht berathen wird, steht leider eine Aenderung im Liberalen Sinne nicht zu erwarten. tigt. Hr, Die 7pCtg. Kouponsfteuer, wurde, konnte die gute Stimmung thaten, um ein Gefeg zu schreiben,, ausländispen Erzeugnissen,, c) den Gewinn, und Berlusttonto­uratie fo curret, von , , e biefer welde vom Meldjerathe der Konkurrenzbahn den Ausweisen unter den Passiven figurirt Öffentlichen Lebens Alvorschreibens zu wundern, meist auszufertigen, der Bau Wode votirt Liloyd­­bag ber Der Artikel fid zusammen­­die griechische Angelegenheit, nun definition befel­­fie ein Bureauregle­­mit einheimischen für Staatspapiere nicht erfolűt­­, enthält den Saldo bes und gestattet einen Schluß auf eine Dir nahezu 30 fl. für das zweite Semester 1862, fle expellas, und Bon usque re­­# MPeit, 1. Dezember. An der heutigen Wiener Börse behaupteten si­eie Notizungen vom Schluß der Vorwoche ohne wesentliche Renderung. — In Prag wird am 18. Dezember ein Eisenbahntongref auf Verabredung gemeinschaftlicher Lieferfristen bei Bahnfrachten sich versammeln. — Die man aus Barid­ai meldet, denkt man in Ruf­­en an die Abschaffung des Tabadımp- Manns , 29, Noy, Schlußsurfe: 3pC tge Rente 70,10, 4ysp&tge 97,90, Staatsbahn 492, Credit Mobilier 1075 , Bombar­­den 586, Haltung sehr matt, wenig Geschäft, Skonfols 921, ge­­meldet, Piemontesische Rente 71,20, . 1 . Geschäftsberichte. 1. Dezember, Witterung heil und fait, Wasserstand­ordinären wurde für den Bedarf zu etwas billigeren Preisen ge­­r Me, abnehmend, B Getreidegeschäft, schwimmenden Ladungen Mühe haben, noch zu errei­­chen, neue aber an den unteren Stationen schwerlich begonnen wer­­den. — Die Stimmung für Weizen war heute wieder eine an­genehme. Zu festen Preisen wurde der Export von mehrerer M Waare wieder Mehreres abgenommen, ferner sind 1509 Mg. Bács faer Wanre 83Ys/85Hfbg. trieb von baltenen Wochenmarftes war bedeutend,, es wurden in Summa 2018 Stüd verkauft, 90—250 A. , 542 Stüd Kühe von 55—265 fl. pr. Paar, 50 St. Melffühe von 86—175 wurden am fl. á fleisch ftelt fid von 22—23 b, Mts. 3 war Bel pr. Stud, 386 Stud der wieder eingetretenen Talten Witterung ist die Hoffnung auf eine Befseiung standes für diese Saison wohl aufzugeben, Er, begeben worten, T, Bet, 29. Nov, Wochenmark­tbericht, Der Ruf­­(Kälber) von 24—36 fl., 554 Gt, Schafe von 8—14 fl, pr, Paar, Das Rind­­flügelmarkt nachlässigt 28 am 25. fl. und zwar: Siud Kapannen von 80 Er. bis Haar, 337,000 St, Hühnereier von ő. W. pr. 3fr. — Der 6 er , 566 Stüd Gänse von 1 fl. war gut versehen , eg 13,545 Stüd junge Hühner von 35—70 Fr, 871 10 Er., 829 Stüd Enten von 80 fr.—1 fl, 20 fr. 2 fl. 20 fr.—7 fl. (ger mäftet), 1842 Gr. Zruthühner tr. verkauft. — Der Markt fir laufe dieser Woche war sehr Borstensteh Iebend Pfund, Sped für aufwärts erfahren. Ittäten solcher Waare spä­tere Monate wird mit zu finden, In Hafer 80 fl.—3 fl. 40 13 3tr. Karausche von 38. — Tild­­es wurden im Ganzen 223 3tr. Fishe, und zwar: 108 3tr. Karpfen von 8—20 fl., 66 Ztr. Schatden von 10—22 fl., 26 Ztr. Hechte von 12—24 f., 5 Bir. Störe­n 24 fl., hat in lichten 1­95 fl. ihr Reifeziel für 486 Gt. Ddjfen Sangvieh sehr gut bestellt, schweren diesen Schweinefleisch im Ber. & 24-35 fl., Sch­weinfett , hingegen hat Kufuruz, Artikel a 28—34 bei Wasser­­von hbaber bie b, M. abge» fr. pr. 4—6 fl. pr. es wurden 1650 Grad á 22—25 fr, pr, fl, d, DVähr, pr, Zentner. g Temesvár , 29. November. Seit acht Tagen hat das Getreidegeschäft unseres Pfanes nur geringe Veränderung erfahren. Der Umfab kann sich wegen Mangel an Zufuhr­en nicht gehörig entfalten, und bleibt in Höchst bescheidene Grenzen eingeengt, Weizen Sorten vermehrte Nachfrage kaufen. , Quan­­Korn bleibt ver­ effektive Waare, in Folge lebhafter Nachfrage im Preise angezogen und find es insbesondere Spiritusbrennereien, wilde auf ohne Abnehmer geringes Geschäft für Konsumtionszmebe, Unsere Preise sind: Weizen, mit Angeldern nominell 86—87pfng. fl. 30—50 fr. , Korn 2 fl. 65—80 fr. , Plaßwaare 83—85pfog. 3 fl. 50-70 fr., Kufuruz prompt 2 fl. 25—30 fr., Hafer 1 fl. 70-80 fr. während Schluß Spiritus prompte wird bei mehr Ausgebot als Abnahme mit 48 auf fl. pr. Grad spätere Monate w. Waißen, 28, regt die Beflyer von Getreidevorräthen an , höhere Preise zu fordern. Für SOpfog. Korn wurde 2 fl. 67 fr. geboten. Auf den Wagenmärkten sind die Zufuhren fehr (wa, die Plan­­preise sind : Wetzen 40—60 fl, 3 fl, 40 fl.—4 fl., Hafer Wanre Korn nominell sammt Jak bezahlt, total vernachlässist bleibt, Sttsomig wird ziemlich gesucht und gilt heute 20% echte reine Maare sammt Hak bereits 151,­16 fl. November. Seit nut Tagen hatten wir unaufhörlich Regenwetter, durch welches die Straßen fast unfahrbar wurden, bied 2 fl, 54-60 Pr., Gerfte 2 fl.-2 fi, 23 tr., 1 fl, 45-50 tr, hantelt, 760 ©, gewafchere Waare kauft, zu vollen Nreifen ge­­ biete Qualität Schon fett langer Zeit fehlte. Baum­­wo­g befindet sich noch immer unter dem Druck der rückgängigen Liverpooler Preise. Frühte Rosinen In Smyrna war ziemliches Leben zu behaupteten Preifen, Eleme sind gefliegen, heute fest­gehalten; Stanhio vernachläs­st. Samos wurde zu 8 fl. de­taillirt, In Sultaniinen wurde zu neuerdings gefallenen Bret­ten ziemlich gehandelt, Korinthen bleiben H0, 3000 Ztr. gifti gen zu niedrigeren Preifen ab. Von s­warzen Smyrna-Kosinen ist der Borrath erschöpft, Gisme unverändert, Wierandrinee Date tein behauptet, ziemlicher Umfag, Sin Kalamatac­$ eigen War wenig Geschäft, Preife behauptet, shranktem Berteler. und Pugh­eter in der Sohbannishrot behaupten. In Man­«­deln war fleiner Detailumfag, Dreife flau, Metalle, Ruff- Thes Kupfer behauptet, Der Metallmarkt war sehr flau und Die ©erhäfte beschränkten sich auf Detailverläufe. Fur Del mangeln noch immer Aufträge, und der Artikel verharst in geiohnter Stu­fe zu matten Preisen für orbinäre Sorten, lebhaft, was seinen Grund in der Liquidation der verfallenen Kon­­traste pr. Ende dieses oder pr. Dezember und in der Entfaltung einer größeren Nachfrage für feinere Dualität zum Export oder zum Rofslkonsum hatte. Die Preise hielten sich daher auch fester als früher und in einzelnen Fällen ohne Daß sich jedoch Greifeöl dagegen mangelt und bas wenige Autominende erzielte gute Breite. Häute sind wenig animirt und matt behauptet, Farbhälzger waren mit ber­ctränktem Berker blos für den Detail, wobei die Proife ohne Ren­­derung blieben. Getreide, die Der Markt im Allgemeinen Qualitäten, welche fehlen, suhren, Umiab die war für Weizen erfuhren sie sogar einen Aufschlag, noch immer duch den flauen Ges­äftsgang auf dem Hauptfonfumplage entmuthigt bleibt, zum Theilnehmen bewegen ließ. Unser heutiger Borrath entbehrt aber auch jener Auswahl, die einen stärkeren Zusammenfluß von Käufern veranlassen könnte, feine und sich wertwiegende ín. We­izen 47,00­ St. In anderen Zerealien war nur geringer Umrat. Heute war der Markt für Weizen repe­felt. Die Mehlpreise der Hiesigen Dampf­­mühle sind unverändert, die Mühle in Strafig hat die Preise um 50 M­r. pr. Bar. , die von ©, Giorgio und Muscoli haben, die Preise von ?4—2 f (für Mr. U) pr. Bar. herabgefegt. Von Ba­­nater Welzen witden erportirt vom 1. 618 22, Non,­­ nach Liver­­pool 10,818 Gt., nach Marseille 16,084 Et., nach Livorno 4990 St. Srachten unverändert. Nach direktem Hafen England pr. Dampfer Sh. 5—5.9, 10 pCt. 8., pr. Segel Sh. 5.6—5.9 dr, Duart. in Full an Dordre,. Nach dem Mittelmeer Sr. 2.10— 2,20 pr. Charge, 5 pCt. Kpl. Nach Nordfrankreich Br. A—4Y, pr. Charge, 5 pet. R, Kaffee Rio orb. bis mittel 47 fl. 50 f­r.—51 fl, bio. gewa­­sen 52 fl., Santos 49 fl. 50 fl. ; Baumwolle Stal. 100 fl. ; Wet­­zen Banat 6 fl.—7 fl. 15 fl., dto, für das Ausland zu 6 fl. 30-60 fr, Romagna 7 fl; Mais Shralla 4 fl. 30 fl. ; Safer Alban, un­­geliebt 2 fl. 30-60 fl. ; Reinsamen Alban. 8 fl. 25 fl, Hugi. Ir. 22­% 5 Pomeranzen Siztl. 5 fl. 50 Er, Pugl. 5 fl. 5; Johannisbrot Bugl. neu 3 fl. 75 fl.—4 fl, Cypr. neu 3 fl. 5) Br.; Datteln Merandr. neu 32—35 fl. ; Feigen Calamata neu 8 fl., dtv, Smyrna neu 12—16 fl., Pugl. neu 5—8 fl., Dalmat, neu 6 fl.—6 fl. 50 fl. ; Limonen Stil. 2 fl. 50 fl.—3 fl. 50 fl.; Mandeln süße Pugl. neu 33-35 fl. ; Haselwaffe St­il. neu 17 fl.—17 fl. 50 fl. ; rothe Rofinen Eleme neu 18—20 fl., Cisme neu 14 fl., Serli neu 14 fl, Samos neu 8 fl. 5 Sultanfren neu 17—21 fl. 5; Korinthen Moren neu 9-10 fl. ; schwarze Rofinen Sans 10—11 fl, Smyrna neu 7 fl. 5; Weinbeeren Sizil. neu 17 fl. 50 fl. ; Wolle gewascjene Boen. 53 fl. (in Silber), Brat Obdeffa 47 fl., Wetöbledh 18 fl. 25 —50 fl., Blei span. 15 fl. 25 fl. , Zinn 86—88 fl., Olivenöl Pugl. fommune 39—40 fl., dio. efbar AL fl., dio. fein 50—51 fl., Balona heil 29—40 fl., Korfu neu 40 fl., ©, Maura bel 39 fl., Candia heil 38 fl., Alban. 37—33 fl., Dalmat. 37—39 fl.; Kult­­bäute Calcutta A, B. EC. 5--Spilog. 45—80 fl., Levante I—13pfbg. 35—70 fl., tredne gefalgene Egypten 7—10pfog. 21-41 fl.; Zie­­genfelle tredne Dalmat. 50-53 fl. pr. 1C0 Stüd; Gardinen Siztl, 35 fl.; Häringe Yarmouth 17 fl.—17 fl. 50 fl. ; Campedeholz­­, Domingo 4 fl. 75 fl,—5 fl, Laguna 6 fl. 75 Er. u, Münchner Schrannens und Produktenmarkt , 29. November. Witterung: Troden, Weizen, niederer 16 fl. "Wa­­ten biz Zufuhren heute stärker, um fo fnwandter die Kaufluft und wurde für Erport gar nichts getauft, die Preise daher in Weichen, Umfab 3170 Soeffel, Ref 1423 Scheffel, Gute Ware 345—350 Zolpfd. 20%, —21 fl., geringere Waare 336—340 Zollpfd. 19—20 fl., Durchsänittspreis 19 fl. 46 fl, Roggen, niederer 28 fl. Eben­­falls billiger und mehr angeboten, Unifat 113­ Scheffel, Reft 7:3 Sceffel, Gute Waare 300-310 Zollpfd. 131,—141% fl., geringere Waare 230—290 Zollpfund 1234—13Y fl., Durchscnittspreis 13 fl. 7 fl, Seifte, niederer 14 Er, Balertiche Waare in guter Qualität viel am Markte, ungarische daher unbeachtet, Umfab 11,082 Scef­­fel, Rest 5249 Scheffel, Gute Waare 275—290 Zollpfd. 12 °, — 13%, fl., geringere Waare 265—275 Zollpfd. 12—12Y fl., Durch­­spnittspreis 12 fl. 19 fl. Hafer, niederer 18 fl. Umrat 3806 Scheffel, Rest 596 Scheffel, Durchspnittspreis 6 fl. 40 fl. Lein­­samen 21—22 fl. pr. Scheffe. Reps 30 fl. pr. Schiffel nach Qualität, Rübel 33—34 fl. ohne Faß. Leindt 30 fl. ohne Bad. Butterschmalz, eingegosfenes 48 fl. , eingeslampftes 47 fl. pr. tr. Spiritus, Weingeist 90% Tralles 244. fl., fein Spir. 90% Tralles 19%, fl., A­tohol 90% LTralles 19 fl., Brannt­­wein 50% Tralles 8—8Y, fl. pr. Eimer, Hopfen. Umfas 340 Btr. 1862er Holledauer Waare 104-110 fl. , Spalter Stadtgut 150 fl., Spalter Umgegend 120-130 fl., rräntiige Landmwaare 70—89 fl. pr. Zentner. FR London, 26. November, In unfern Auktionen von Kolonialwellen sind Sig dato 7627 Ballen Sipnry, 8737 3. Port Philipp , 1751 B. Bandiemensland, 2241 B. Mor­­latde, 4645 B. Neu-Geeland, 10,242 B. Kap, 889 B. diverse, zu­­sammen 36,132 Ballen offerist worden. Der anfängliche Aufschlag hat sich völlig behauptet, nur für mangelhafte und in swilter Sand befindliche Wällen laffl­n die Gebote zu wenigen übrig ; in solcher Wällen­jeto ziehen die Cigner meistens zurück. Inländische Kon­sumenten laufen willig, und unter den fremden tragen die franzol­­fisden am weisten zur Konkurrenz tet, besonders wenn es sch um gute Kammmwollen handelt, die dab­ei auch bessere Wreise Hebun­­gen als Tußmollen. Jegtere leiden unter dem Abbruch, melchen die Zuhausfuhre vom Kontinente nach den Vereinigten Staaten erlag­­ren hat. Die Meinung bezüglich der Zukunft des Artikels geht allgemein dahin, daß Derselbe in Anbetracht der Baumwollenfrage und des daraus folgenden größeren Verbrauchs von Schafwolle unc­ geraume Zeit thewer bleiben wird. Im Uebrigen sind unsere Woll­­manufakturen selbst zur gegenwärtigen, gewöhnlich stillen, Jahres­­zeit gut belästigt,„ und vermehrte Sschätigkeit wird mit dem Be­­ginne des neuen Jahres zuversichtlich erwartet, Antzug ab dem A­utöblatte 1­8 „Bürgen“." (Dom 28. u, 29. November.) Lizitationen. In Veit 2, Do. 3­0. N., Mobilien, beim gBedfelgertüjt, — 3­0. N. , zwei Wagenpferd­e, 300 fl., vor dem Gasthof zu den zwei Pistolen. — 3. Dez. 3 ú. N, Mobilien, Josphrtochter Kirchenplag Nr. 17, — 18, Dez. 9 U. B., Erzeugung und Lieferung von Pflastersteinen aus den Stein­­krügen Csób-Bogdíny und Bifegran-Apstkut, bei der slädzischen Btrdbschaftsfommtffton. — 4 Di. 3U.M, Möbel, Uspotd­­gafe Ar. 5. — 5. De 2 M­. ‚diverse Waaren, Jan­straße, im 2. Hofe des Drozysden Hauses.­­—3U, N, Mo­­bilien und Zuhmaaren, Wealpnergafe Nr. 21. —30 NM, Möbel und Aktivford­rungen, Imwetablergaffe Nr. 11.­­— 18. De. 9 1. B., Peer Spark­asfenaktie, im Glatthaus. — 29, Dez. 9 Ú. 83, , Hausgrund Nr. 389/6 In der gfalatingaffe, im sädtischen Grundbuchamt, Lizitationen in Peit-Ofen am 2. Dezember, In Veit: Divafe Waaren, 2 U NR. Zweiadlergaffe Nr. 10, Möbel u. Kaffeehausrequisiten, 3 U. R. Fabrit- u. Königsgaffe „zur rothen Lampe”. Mobilien, ZUR Dechselgericht, 2 Wagenpferde, 300 fl.,, 3 U. MR, vor den „2 Bistolen", 74 St. markt 3 Hormpieh verkauft, NRiv-Sorten da­bei Gelegenheit gut bestellt, verkauft, 28. November. Die Spekulation, Kaffee Sn fl. 50 fr, und 28, b. Hafen von 60 fr.—1 fl, pr. &8 zusammen zu 2­8, 98. pr. Me. T, 2, ® rieft, M, und und zwar bringen, werden dies am 27. 16—17 Stüd , 40 fr. Stüd, — Der ist jedoch nicht Leicht möglich fl. 10 fe. ausgeboten, wurden Smyrna , 5. Schluß Rukuruz 2 fl. Konkurs, Anton Linczer, Termin 5, Feder , Maffa­­und Litisfurator Karl Spänffy, Adenkat,­­ 1

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