Pester Lloyd, März 1863 (Jahrgang 10, nr. 49-73)

1863-03-31 / nr. 73

I­­ — D 1863. — Nr. 73. Fräaumeratios ı t tägt. Postversendung Morgen- und Abend­­att ganzjährig 20 8., halbjährig 10 fl, vierteljährig A., 2 monatlich 3 fl. 40 kr., 1 monatlich 1 fl. 70 kr. terr. Währ. — Für Pest-Ofen, in’s Haus gesandt , Enzjährig 18 fl, halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 A. kr. österr. Währ. Man pränumerirt für Pest-Ofen „ Expeditionsbureau des , Pester Lloyd“; ausserhalb est-Ofen mittelst frankirter Briefe durch alle Post­­ämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei An Ei HM E ATS a Exrpaditiona-Kurs an: Dorotheagasse Nr. 14 im 1. Stock. PESTERL Scehn unter Zahlgang, Dientag, 31. März, 4 immertion mt Der Baum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion. mit 11 Nkr. , bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Bonn­­und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserats­­ aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen, für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler in Leipzig, sowie HAASENSTEIN § VOGLER in Hamburg - Altona , OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate, rog BR Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD.“ Pränumerationsbedingnisse zu SE. Mit täglicher Postversendung: EHRE Beanmonstlich. . . ...... 1381. — ie en ea Aare Dreim­onatlich . . a s 02 20... — kr Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates, Telegramm des „Beller Floyd". Wien, 30. März, Am heutigen Schlachtviehmarkte waren 2430 Stűd Odfen aufgetrieben worden ; der Preis stellte sich von 23—27 fl. pr. Ztr. Giant. Einmonstlich e éva leb éz s. 7.7. 1 TO Er Tia. , Ofonon Bpreshsaal" wird die wiarspalt!ge Potitzeile mit 25 Nkr, beresknot, Des Inseratenmstempel beteügi £0 Kir. Enalifche Gonvereigne — [1192| 21.35 I Remespe , 5,20... Me „ Tudu, „0 m­atehaßnD ini QualgnissiniEn. ENEB Ka Raffenammelfungen. | — 11.861, ,1.67— ABestis Ant, 87 31, , [Wien né. 1,50 „nar | erdeket wägmeins Ehtscang­­en = § a She­ne 912200, lrbsiiiras 1115 duf ber REN f ee N ee Ren) An Baron dp Met. Wnlehene 1 2SILBO A. a8. SIESS Br. ALSM.ISE. MB, freppax 1 f. dee, 1 8.268. 24 16 fe. Din 98. Konfols . sr. |. Bbtuhimeitend. „8,43, . HT, 20, „ tg 1 ff. $0 fr. 18. 81 ft. 28.68 Br, fölelis 1 . 06 1, 42 miutle, 16 , Me. JA 51 fe. 2 fie, 2 §. 90 kr, Barbabip 1 f. en na e, 2 588 te, Raln 1 EBEN. MT, 3 f. 6fr.. rag 1 f tt, 3 §. 1Uk.,«.4okk.,I-i«2.1kr.,2Jst-» I.9«»-.·soms««.8-k.,2.s«­.,­­Tasse-Donau.Pest-Wienstöglichsubrslbends-tkiezsi uns-emsi. 4».9tr.,tkat«n1 f 71sc.,2s.23it..ssi.ssis.s Beil-Passtöglichstub­sschmittsgs seit-ch..«12»i7.s-chxs - Diesemskschtqpisekspreabachsach- Mokk­O Pest Sc­hägsti. en Mittiv. u Freit. 60.AD. Brageh­of 0 a, vat as. 10, 55, R. förelben n. RL, 283. te. Salag-P­est: Samstag Früh. Ranlıfa . . , 1518 , RM. Wat. 5, 12,8. ren Samstag u. Mittw. 12 U. Mittags Sun­m­eißens, „559.0. 8. Te 1­8. Dem 1. Min ti ér tését au a: Dorfona-Pest : Freitag Früh Dien ..... Rt. 8, 2 , V6. Wal. 9,14,EKK | hig Gabe Dftober Bsz fgr.Atc.­­gu. Mtı. fgr-Mte | Konstantinopel-Vest : Donnerst u. Mont, 3U. Nahm Igennıweissenburg-­­Wien | Wien—Stuhlweissenburg Berlin In: at m­­en Busen WienBest, täglich 614 Uhr Krüb. S tuhlw. Abs.9U.15M. BR! | Wien TOR R ABER BE. ee "99 918 196 170 178 170 14 18a ! Beft.Baja- Mohács : Sonnt., Mont, Mittw., Donnerft., Pen. &göny, 1, 30 , MR||New-Egöny,2, ZOM.AM 2. di Fr E04 219 204 170. ER EVI 13% Samt 6 Uhr Früh. Bien Ant. 7, — , Ab. Il&tuhlw.Ant.s, 12 , 0b. Bon Kell nac: um. EGT eft. E­ffegg Semlin . Mittw. u. Samft. 6 U. Br. Auf dertheinbahn. u zés­ar 2 Be in RVer.Orfova-Konftantinopel : €ilfdhiff, Mont. 7 U.&r., Oxsglöd—-Miskolez -Kaschan--Brosswardela. ns S zót ijás PA 2 gew Raffag.-Schiff Mittm 6 Uhr Zrüy. Siegled Hbf. YH.2TM.Br. Hé­­­vár ézébág 7 ' 98 r Auf der Th­ei. Siegedin.Semlin Samstag Brüh. Bonnot TEL es a fe­e 3 zs Fe Semlin-Szegedin Henmermian Mittags. ...gabány. » 1.20, XM &l..Ritinda 68 , 101, 134, Mr Hi »­—«, ttmeuuss 194 14, 38,­­ a or SEHE Belder en rk ehe u | mann anne ea mm mens nm en — ad nme Zi nungen mia nie nme ein ra . Börsen- u. Handelsnachrichten, # Welt, 30. März. Die politische Rage hat si in der vers­­loffenen Woche insofern geändert, als die Hoffnungen, welche alle europäischen Börsen an die bekannten Vorgänge im Schofe der polnischen Insulgentenarmee geknüpft hatten, sich nicht bestätigten. Der polnische Aufstand, der , wenn man den Berichten trauen darf, selbst an Umfang zugenommen hat , bleibt nach wie vor eine bren­­nende Tagesfrage, und die neueste Wendung, welche in der Politik des­ Zufler­enhofes­ eingetreten zu sein scheint,, wird dafür sorgen, dieselbe nicht von dem Repertoire der 7 Tagesfragen verschwinden zu lassen. Bei dieser Lage der Dinge hat die Wiener Börse ihre frü­­here referiirte Haltung wieder angenommen, doch häaßt sich nicht verfennen , dad im Allgemeinen bei alledem die Stimmung eine ziemlich feste ge­wesen ist, wozu die ziemlich belangreichen, für aus­­ländische Rechnung gemachten Ankäufe in Staatseffekten wesentlich beigetragen haben. Gibt sich diese verhältnismäßig günstige Stim­­mung in den Kursen der tonangebenden Industriepap­­ere beim Schluß der Woche nicht zu erkennen,, so Legen fir diese Thatsacje meiß ganz speziele Gründe vor, die sich auf die Verhältnisse der österreichischen Geld- und­­ Transportanstalten beziehen, und die einem Aufschwunge derselben nichts weniger, als förciert waren. Wir kommen auf diese Verhältnisse weiter unten zurück, Kredititartien zu Anfang der Woche mit 213.20 eröff­­nend und 212.40 fehliefend, bewegten sich im Laufe der Woche in­­nerhalb der Kurse 211.30 und 213.20. Der Schlup­ft nur wenig niedriger als der Anfangskurs der Woche. Der bei der heutigen Generalversammlung zum Vertrag kommende Bericht, den wir um­­stehend, auszugsweise folgen lassen,, dürfte geeignet. sein, manche, wenn aug nicht alle, von den der Anstalt gemachten Vorwürfen einigermaßen abzuschwächen, und wie wir glauben, im Ganzen auf die Versammlung einen nut ungünstigen Eintrit machen. Das die Lage der Anstalt Durch Veräußerungen von Effekten heute eine nicht unwesentlich günstige Ze It, als sie es noch vor Jahresfrist war, ist nicht zu verremnen, daß auch mit der zunehmenden Wahr­­sceinlichkeit eines Ausbaues der Siebenbü­rger Bahn, und dem Streben­ der Baluta nach der Erreichung des Parkfurfes, das in Theißpahm­aktien angelegte, bedeutende Kapital der Anstalt heute einen ganz andern Werth repräsentirt, als im vorigen Jahre oder noch früher, bas unterliegt ebenfalls gar keinem Zweifel, und wir haben darauf schon früher hinge­wiesen , daß endlich in einem Jahre allgemeiner Geschäftsfindung, in einer tiefgreifenden Krise, in der sich unsere Verhältnisse befinden, ein Resultat wie in glückische­­ren Zeiten nicht wohl gefordert werden kann, das hat ebenfalls seine Richtigkeit. Jedenfalls weiß die Geschäftswelt heute das Schlimmste von der Anstalt die offene Darlegung der Verhältnisse entwaffnet einigermaßen die Gegner, und wenn die noch immer an den ähe­­ren Schäden der Vergangenheit laborirende Anstalt fi­eie gemanj­­ten Erfahrungen zu Nuhe zu machen versteht, so kanna ihr bei sonst günstig bleibenden politischen Verhältnissen die Wahrscheinlichkeit einer geheißlichen ferneren Ent­wickkrung wohl nicht abgesprochen werden. Die Generalversammlung ist berufen und Tin Stande ihr bei diesem Streben heifend unter­ die Arme zu­ greifen, Warten wir das Resultat detselben a, — In Nordbahnaktien blieb in dieser Woche die Stim­­mel­ eine andauernd ungünstige. Unsere tabellarische Zusammenstellung ‚der im Laufe der Woche stattgehabten Sluftnationen. meldet einen ehermaligen Rückgang um 26 fl. pr. Stüd, den man von einer Seite dem aiwischen der österreichischen und der böhmischen Westbahn abge­f­lofenen Verträge befiglich billiger Berfrachtung der Mabniper Kohle zuspreicht. Wenn dieser Vertrag die Folge haben sollte , die unmäßigen Kohlenfrachten der Nordbahn, welche zum Beispiel die preußische Kohle um nicht weniger als 309-470­0% gegen die am Förderungsorte stattfindenden Preise vertheuern, auf ein erträgliches Maß herabzudhi­iden, so wäre das für die industrielle Entwickklung der Residenz ein nicht hoch geitug zu schägendes , glückliches Ereig­­nis. Dann würde es sich aber auch zeigen, daß die Nordbahn durch tiese Herabfegung keine Einbuße in ihren Erträgnissen erleidet. Bei den in maßgebenden Kreisen darüber noch herrichenden verrotteten Anfiäten ist unsere Hoffnung auf ein derartiges Resultat nicht all­­zugroß. Weder den Märzausweis will man wissen, daß derselbe ein nicht unbedeutendes Minus gegen den alichen Monat des vorigen Jahres auftreist. Dies hat wohl zu dem Nacgange der Ak­ten bei­­getragen, die in der Sonnabend-Abendbörse einen abermaligen Druck bis auf 1820 erlitten. Wie man mwissen wollte, war die Kreditan­­stalt als Beiläuferin aufgetreten. Da­ Staats- und Such­­bahnakfttien ebenfalls einen Mondgang erlitten, erklärt sich durch die 1 °/ 9% betragende Befseiung der Baluta. In Banf­­und Dampfläi­fafttien war die Bewegung geringfügig, beide fließen fast zu den Anfangskursen. — Für Staatsfonds und 1860er EL­ofe war die Stimmung namentlich am Schluß der Mode eine recht günstige. Man erzählt sich , daß die einlaufenden Steuern den für das laufende Jahr gemachten Voranschlag weit übersteigen, und sich in dessen Folge das Defizit auf ein Minimum reduziren wird. 5% Metalliques haben sich um 0,85 , Nationalan­­leife um 0,40 , ung. Grundentlastungen um 0,75, 1860er Kofe um 1,10 %%. Dagegen verloren groß der Nähe der Steh­ung Kredit­­‚Iofe 0,80 %, was­ wohl mit den über die Emission des Restes der 1860er Kofe in Form unverzinslicher Lotteriepapiere verbreiteten Ge­rügten im Zusammenhang stehen dürfte. Die neueste Version geht nun aber dahin, dag eine solche U­mwandlung nicht stattfinden , und die Emission des bezüglichen Nestes in unveränderter Form stattfin­­den s wird. Gemeißheit darüber besteht noch immer nicht, und solange diese fehlt, hat alle Spekulation in Kredit, oder 186 Yer Kofen nur eine schwankende Grundlage. — Der Stand der Batuta hat sich gegen den Schluß der Vorwoche (fonton 113.65) um 1,4­0% ges­chessert. Mehrseitig stellt man einen unwetteren Rückgang in Aussicht. Die Heutige Wiener Schärfe war in allen telegra­­phisch notirten Effekten einen Brudthett matter, für Devisen eine Kleinigkeit fester. — Der Ausschuß des land­wirts­chaftlichen Vereines für das Béféser Komitat bat in ein a undfd­er 8. und Geschäftsv­ermittlungs- welches Instituteg Art, th­e fict­ion aus dessen Firma ergibt lung von Geschäften zwischen Art u. f. und A. Lado Übertragen. „ Die Staats­bahngesellschaft Institut“ errichtet, Der Zmweg bietet die Bermitt­­den Produzenten und den Käufern landwirtsschaftlicher Produkte, Ertheilung Die Leitung desselben wurde den Herren 8. xöminger kündigt einen direkten Diens zwischen Wien und Konstantinopel über Bájlás und Kuftendie an; die Fahrdauer in 89 Stunden, worunter die Seefahrt nur 23 Stunden beträgt. — BWodenausweis der österreichischen Staats­­eisenbahngesellsgaftn. 19.—25. März: (174, Meil.) Personen Zentner 1863 Ausammen 1862 1863 Nördliche Linie 14,664 387,537 140,061 165,171 — 25,110 Südöstliche Linie 12,930 246,679 141,586 168,568 — 26,982 N.-Szönyer Linie 4,063 80,020 26,071 832,395 — 6,324 31,657 714,236 307,718 366,134 — 58,416 Dom 1, Sán. bis 25. März 1863 betrugen die Einnahmen 3.454,169 fl, Im gleichen Zeitraume 1862... 2... . ..3,758,922 fl, Daher pro 1863 weniger . . . a 2804,753 fl. — Die Zeichnungen auf die neue Italienisge An­ Leihe haben ein über Erwartung günsiges Resultat geliefert, welches eine­ Reduktion auf 25­0% der gezeichneten Beträge nothiwen­­dig mat. Nur Beträge von 2000 Fres, und teu­er abwärts wer­­den: voll­ berücksichtigt. Außer In Szentreich scheinen hauptsächlich die Substriptionen in Stallen selbst und vor Allem Die große An­­zahl seiner Zeichnungen eine so starfe Reduktion nothiwendig ge­­macht zu haben, — Meber die Rolle , welche das Petroleum zu spieien berufen sein dürfte, schreibt man aus Nemport som 28. Feher­en wird. Voriges Jahr wurde unter starfen 9reig­­Folgendes : Es stellt sich immer Harer heraus, paßdieser Xr­­tifel inturzger Zeit alle Deleunt aud das 848 verdbräng fluftuationen bis 90 €, für raffinirtes im Ganzen 10.800,00. Gal­­lon$ nach Europa erportirt; felt 1. Männer aber sind bereits 4,2:6,033 Gallons verschifft worden, und da die ungeheure Produk­­tion in Pennsylvania (seit 5009 Fuß täglich) nng eine Fortdauer s­chiffiger Preise sichert, so wird das Geschäft fernerhin auch nach Europa einen noch weit größeren Umfang erreichen. Die Frage wird immer allgemeiner. In der rechten Woche haben ca. 40,00­ Tal­nehmer gefunden & 22—23 €, für rohes von A1—45 ° Probe, 4 33-40 €, für bestes raffinirtes, weiß oder firobfarbig von 110— 120 ° Probe, & 51—56 €, in Blechofen , Alles franfo Gebinde ; der M­arkt schließt aber hier wie in Pittsburg 1—2 E. höher. Nach allen größeren Häfen Europas sind jegt fortwährend für jedes vantum Schiffe in Ladung ; die Accifebebörsen gestatten aber Feine ustlarttungen unter 3000 Gallons, 1 am mw, 1. B.-E 8a a April seine Thätigkeit eröffnet, von , Ausfünften aller : Geschäftsberichte. * Weit, 39. März, Witterung rauf und ftl­rmildh, Fraß Schnee auf den benachbarten Bergen, Wasserstand unverändert , 5" 1" über 0. An unserem Getreidemarste ist die abermalige Re­­duktion, welche die Witzenpreise an der vorgestrigen Wiener Frucht­­börse erfuhren , beinahe spurlos vorüber gegangen. Es haben heute einige Verkäufe an Konsumenten stattgefunden, wobei Die Käufer ge­­nöthigt waren, für SSpreg. Maschinenweizen volle notirte Streife anzulegen. Andere Artikel blieben ohne Beachtung. T. Bell, 23. Mär. Wochenmarktbericht Der Auftrieb von Horngie­th bei Gelegenheit des am 26. b. abgehal­­tenen Wochenmark­tes war nicht bedeutend es m wurden in Summa 1356 Stüd verkauft, und zwar : 461 St. Ochsen von 96—246 fll., 165 Stid Kühe von 60—146 fl. pr. Paar, 67 Stüd Melf­ühe von 64—165 fl. pr. Stüd, 425 Stüd Jungvieh (Kälber) von 22—38 fl., 238 St. Schafe (lämmer) von 4 fl. 50 fl.—6 fl. pr. Paar, — Das Rindfleisch stellte sich von 20 fl. 50 fl.—24 fl. 8. 93. pr. tr. — Der Geflügelmark­t am 24 u. 27. b. M. war sehr gut versehen, es wurden verfauft.: 5700 Stüd junge Hühner von 50 fr.—1 fl, 40 fr., 560 Stüd Kapaunen von 1 fl. 20­ 60 fr., 310 Gt. Enten von 1 fl. 40—60 fr. , 340 St. Gränfe von 3—7 fl, 980 St. Truthühner von 4—6 fl. pr. Paar, 580,000 St. Hühner­eier, 25—26 Stüd á 40 fr. ö. Währ. — 42 3tr. Käse von 16 bis 20 fl, pr. 3tr. — Der Ftifhmarst am 27. b. Mm. War auf bestellt,­ es wurden im Ganzen 81 Ztr. Fife, und zwar: 48 Zt. Karpfen von 18—30 fl., 15 Ztr. Schatden von 20—40 A. , 6 Ztr. Hechte von 20—36 fl., 1 Ztr. Störe & 40 fl., 1 Ztr. Schiffe a 40 fl., 10 Ztr. Karausche von 8—10 fl. verkauft. — Der Markt für Schweinefleisch im Verlaufe dieser Woche war sehr gut bestellt ,­ es wurden 3500 Stück Borstenpteh Iebend & 18—21 fl. pr. Pb. verkauft, Sped A 26—32 fl., Schweinfett á 26—32 fl. ö. W. pr. Zentner, , E Stubl­weißenburg, 28. März. Die flaue Stimmung und der gänzliche Mangel von Aufträgen für die fünliche Route machte ich in dieser Woche dadurch bemerkbar, daß beinahe der ganze Ber­­ieht in Getreide aufgehört zu haben schien. Die Bahnmagazine sowohl hier als auf den nächsten Stationen sind fortwährend­ leer. Auch auf den Wochenmärkten ist die Zufuhr schwach, wozu einerseits die Preise beitragen, den Produzenten zurückhaltender zu machen ; andererseits ist es das schöne Frühlingswetter, das den Sanomann zum Anbau der Sommerfrüchte veranltaßt. Der Stand der Winter­­saaten ist bis fest ein befriedigender , die Nesspflanze erholt sich stelenweise, Wir notizen : eizen 83/86,pfog. 3 fl. 95 fr—4 fl. 15 fr., Gerste 69/7 pfdg. 1 fl. 90 fr.­­ 2 fl. 10 fr. , Hafer 47/49. pfog. 1 fl. 65—75 fr. , Korn 76/79 pfdg. 2 fl. 35—40 fr. , Mais 2 fl. 5—10 fr., Spiritus 43 fr. pr. Grad, T. 2, ®riest, 28 März Kaffee und geil. Zuder. Die anweichenden Wechselfurfe paralysiren im Allgemeinen die Ge­schäfte, und nur Ankäufe für den Detail und für den augenbli­zi­­ghen Bedarf Famen zu flauen Preisen vor. Im Ganzen sind alle Artikel luftlos, geft. Zuder erfuhren aber besonders einen Rückgang von 2—3 pCt, in orb, Qualitäten. Baumwolle. Bei dem je­nigen Stand der Baluta fielen die Anläufe meistens zu Preisen aus, die den Käufern günstig waren. In rotben Rasinen war das Geschäft lebendig. DVerschienene Heine Partien Cisme wurden aus zweiter Land begeben und m wurden dabei 14—141% fl. pr. tr. be­willigt. Die wenigen Rimanenzen­bieter und anderer Qualitäten sind in steigender Haltung. In Sultaninen kamen einige Verkäufe zu behaupteten Preisen vor. In Agrumen mar hin­­längliches Geschäft. Mandeln, Geschäft fill, Preife rlid gän­­sig. Summen­fell. Der­ Aufträge aus dem Innern fehlen noch immer, so daß die Verkäufe bes­ränkt blieben. Nur in ordinären griechischen Sorten wurden zum Schluß der Mode, da auf neue Konzessionen am Sfonto bewilligt wurden. Geschäfte Fontrabirt. In Kreuzbeeren perf. beschränktes Geschäft, Preise unverändert. Ballonen , ziemlicher Umfall zu früheren Preisen. Getreide. Der Markt war in den legten 14 Tagen still, wie fett langer Zeit, und die Preise änderten sich nicht bemerkenswerth. In Weizen zeigte sich einiger Begehr für disponible 38aare zum Export , be­­schränkte ich aber auf eine einzige Kommission.­­Außerdem fanden Stornirungen und Kontrastzessionen, sowie die Käufe für den Kon­­sum­ statt. Der Umfag war nur 22,00 Star. Mais war in guter Nachfrage sowohl für den Bedarf der benachbarten Provinzen, als auch auf spätere Spekulation, Teptere,großentheils mit Prämie zu Gunsten der Käufer. Der Verkehr belief sich auf 31.000 St. Die anderen Zereglien boten nichts besonders Hervorzuhebendes dar. Zum Schluß berifäte Luftlosigkeit und die Preise neigen, wegen der BERN Knürfe, im Allgemeinen der Batffe zu. Gesammtumfag in Weizen im März erportirt 9100­ St. , davon ca. 5000 nach Italien,, 3500 nach England, Mais im März­erportirt 4838 St. nach England, 1863 1862 1863 1862 Weizen St. 64,090 St. 126,010 Bohnen Gt. — Gt. 12,000 Roggen „ 29,500 „ 15,000 Stiolen “: 1,000 „4,000 Mais “.. 76,000 „ 92,09 Erbsen „8,000: vazás az Gerste „ 11,000 , 3,000 Gesam 8 “— „ 600 Hafer ”» 26,090 „­ 74,090 St.211,700 St.32.-3,­610 Die Mehlpreise der hiesigen Dampfmühle sind:Nr­.1,21fl. 40kt.pt.Bak.von 156 Pfd.oder 12fl.75fr.pk.3te.,Nr.2 19fi.85te.pt.Bai­.oder 11fi.75­k.pt.Ztk.,Rk.317fl.5() fr. pr. Bar. oder 10 fl. 25 fr. pr. Str., Nr. 4 13 fl. 60 fr. pr. Bar. oder 7 fl. 75 fr. pr. Str., Nr. 5 10 fl. 9­ fr. pr. Bar. oder 6 fl. pr. Str. $ rach­ten unverändert. Nach direktem Hafen Eng­­land pr. Dampfer Sh. 3—3.6 mit 10 % X., pr. Segel Sh. 3.9— 4 pr. Quarter in Full an Orbie. Nach dem Mittelmeer Fr. 2— 2,10 pr. Charge 5­04 Kppl. Nach Nordfrankreich Fr. 4—4y2 pr. Charge FAKE. Notizungen, Kaffee Rio gut orb. bis fein AT—51 fl. ; zuder bol,­gen, und belg. 20—22 fl., Havanna blond 17 fl., Baumwolle Mattos 101 fl., Smyrna 104—105 fl., Hvadia 113 fl, mazedon. 105 fl, Mafo 123—130 fl., ital. 120. fl. ; Welzen Banat 6 fl. 45—65 fr.; Mais Spratla 1862er Augus 3 fl. 65 fr. (in Silber) , desgl. prompt 3 fl. 60 fr.—4 fl., Galag 4 fl. —4 fl. 25 fr. , Levante 3 fl. 50—70 fr., Romagna 3 fl. 55—85 Fr. ; Gerste Levante 2 fl. 60 fr.—3 fl. 25.fr.; Noggen Galat 4 fl. 50 fr. ; Pomeranzen pugl. 3 fl. 35—59 fl., fizil. 4 fl.—6 fl. 75.Ér. ; Limo­­nen fizil. 2—4 fl. 5 rothe Rosinen Eleme 16 fl. 50 fl.—17 fl., Sa­mos 9 fl. 50 Er., Standto 7—10 fl. , Sultaninen 20 fl., Gummi arab. 25—32 fl., dto. verarbeitet 41—71 fl., Babris 23—34 fl., In Granis Sennary 16—17 fl., Sennary 17—13 fl. ; Du­vendl pugl. fetn 44 fl., Balona bell 36. fl., Durazzo 35 fl., griech. 35.fl., fu­r. 36 fl. 50 fl., dalmat. 34 fl.; Häringe Aarmouth 9 fl., Kreugbee­­égy­ee f., Ballonea Smyrna 8—14 fl., Golf 6 fL— 6... 50.88, 6. Münchener Schrannen: und Produftenmarkt, 23. März. Witterung trübe. Weizen, höher 8 fl. Wegen schwacher Zufuhren wurden für den Konsum etwas höhere Preise bezahft. Umfag 3054 Scheffel, Rest 311 Seefel, Gute Waare 345—350 Zotpfe. 20—20 fl. Bean Waare 336—340 Zollyid, 19— 191% fl. Durchhschnittspreis 19 fl, 34 fl. Roggen, höher 5 fr. Nur gute Waare gekauft, Umfag 1082 Sceffel, Reft 357 Scheffel, Gute Waare 300-310 Zollpfd. 13—1314 fl., geringere Waare 280 bis 290 B30fpfd. 121,—121% fl, Durchschnittspreis 12 fl, 26 fl. Gerste­nteberer 1 fl, Ziemlich unverändert, Umfag 6418 Scef­­fel, Reft 848 Scheffel, Gute Waare 275—290 Zolpfd. 1114—11 °% fl., geringere Waare 265—275 Zollpfd. 1044—11 fl. Durchschnitts­­preis 10 fl. 58 fl. Hafer Höher 11 fl. Unfag­ 2954 Scheffel, Netz 925 Scheffel. Durchschnittspreis 7 fl. 12 fl. Leinsamen 20­—23 fl. pr. Scheffel nach Qualität. Kleesamen 30-33 fl. MR íúb ő­ 33—34 fl. ohne­ Faf. Leins L-30 fl. ohne Fach, But­terfirma 13, eingegosfenes 4644 fl., eingestampftes 45—450 fl. pr. Ztr. Spiritus, MWeingeist 900 , Tralles 29­/ fl., fein Spi­­ritus 90% Zralles 19 /s fl., Alkohol 90% ZTralles 19 fl., Brannt­­wein 50% Zralles 81% fl. pr. Eimer, Hopfen. 1862er Holle­­dauer Waare 60 fl, Spalter Stabsgut 130—140 fl., Spalter Um­­gegend 99—100 fl., fränsise Landsyanre 50—60 fl. pr. Zentner, SS Breslau, 27. März Das biesige Wollgeschäft hat in legter Woche seinen trägen , schleppenden Gang beibehalten und die Umläge waren nur auf die­­ Befriedigung eines kleinen, augenblldlichen Bedarfs beschränkt, so. Daß. die Gesammtverläufe kaum 40­ Ztr. betragen haben. Das Quantum­ vertheilte sich auf mittelf eine polnische Zuhwolle Anfangs der Siebziger Thaler, das­ Lammville von 74—80 Thlr., polnische toden von 54—56 Thaler, fhlesische alte und neue Einfhuren von 76—78 Thlr., ungarische Ein und Zweifhuren von­ 46-51 T­hlr. und fehlefische Gerberwolte von 56 6. Thlr.. Die Abnehmer waren einheimische­ Fabrikanten und biesige Kommissionäre, welche für österreichische ,zrheinische und französische Rechnung agerten, Stadtmarktt. Die in unserem vorigen Berichte erwähnte größere Festigkeit im Getreidehandel hat in legter Woche wieder einer­ weichenden Tendenz Plag gemacht und es waren die meisten Getreidegattungen bei geringer Staufluft billiger offerirt. DO­elfaaten erhielten sich, gefragt und blieben gut behauptet. Ebenso Rü­bel, während Kleesamen bei beschränz­­tem Umfag etwas billiger war, Spiritus abermals niedriger, in effektiver Waare stark offerirt, auf Herbstlieferung zu höheren Preti­­sen begehrt. Dan zahlte für : Weizen, weißen 65—78 © gr., gelben 64—74 , Roggen 46—51 , Gerste 34—41, Hafer 22—27 , Erbsen 40-52, Wilden 36-42, Bohnen 52—58, Lupinen 40—45 Spr. pr. Soeffel, Schlagleinsamen 187—210 Ggr., Neps 250-285, Som­­merrübfen 230—270. Sgr. pr. 150 Pfo, Brutto, Repsfuhen 49—52 Sgr. pr. Ztr., Kleesamen, voth 8—15 °­, , weiß 714—18 Thlr, pr. 3tr. Rübdl 15'4, SERIE A [1 1314 Thlr, pr. Ztr,, Spiritus pr, LO Quart & 80 "o Tralfeg 13%As Thlr,, Herbsttermin 15 T6rr,, Zins unverändert, Muszug and dem Amtsblatte des „Sürgenp“. (Rom 27, u. 28. März.) Zizitationen. In V­eft 31. März IU.B., Spielwaa­­ren , Buchforberungen, Waignerg. Nr. 18. — 30 N, Mobt­ Iien, E, Feldgafse Nr. 36. — 1, April 100. B., Materialien der Heufcjeune bet. der Steinbrucher inte, — 1 UN, Mobi­­lien, Glas- und Porzelangeschirr im Wirtshaus „zum Hopfen­­garten“, — 3­0. N., 2 intabulirte Obligationen, beim Mechelgericht. 4 Zizitationen in Pest-Ofen am 31. März. In Pets Diverse Waaren u. Möbel, 3 u. N. Kerepe­­ferstraße Nr. 3 u. Fuhrmannsgafse Nr. 53. Möple Kleider nt. Pretiofen, 9 U. B. Zweimoorengasse Nr. 14. Mm Pferde 1. Wägen, 3 U. N. Kerepeferstraße Nr. 63. Sp­aren u. Buchforderungen, 9 U. B. Wallnergasse Nr. 18, ten, 3. Ú.N. Heine Feldgafse Nr. 36. , Waffeefi-«a«««iil«s. Pest-10.Mai385«.1««übe70,unv. el, übe tel­­ , wa Mobi Pressbukp.’28."Miirsz«—«Umek0Upp Toksjs 27.März;9«2«uniet0,abn,

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