Pester Lloyd, September 1864 (Jahrgang 11, nr. 199-223)
1864-09-11 / nr. 207
Die Anerkennung des Königs von Griechen fand durch Oesterreich. Pest,10.September. Die Anerkennung Georg’s I.durch den Wiener Hof,welche vor Kurzem stattfand,hat zu vielfachen Auslegungen Anlaß gegeben.Besonders wollte man in der Anerkennung einer so jungen,durch die Revolution zum Thron berufenen Dynastie in diesem Augenblicke die umgewandelten Ansichten jener Regierung bemerken,die sonst als die fes feste Säule der Legitimität gilt,und knüpfte schotc dar an die sinnreichsten Folgerungen für andere Fürsten,welche einem ähnlichexi zweideutigen Ursprung ihre Herrschaft verdanen.Nach unserer Ansicht wird da viel Scharfsinn unnöthiger Weise verschwendet.Wenn Oesterreich nicht früher dem Beispiele der anderen Mächte folgte,welche die Staatsveränderung in Griechenland als vollendete Thatsache in das euopäische Völkerrecht aufnahmen,so ist die Ursache wohl nur in der engen Freundschaft zwischen den Herrscherfamilien von Oesterreich und Baiern zu suchen.Solange noch ein Schimmer von Hoffnung auf die Restauration König Otto’s zurückblieb,mußte die Anerkennung seines Nachfolgers als eine Kränkung für Baiern erscheinen.Jetzt,wo der zweite Jahrestag der griechischen Revolution iit der Nähe ist,glaubt man auch in München nicht mehr an die Zirkutlift eines Wittelsbacher’s in Athen,und Otto selbst gibt die ihm einst von dem Volke der Danaer geschenkte Krone ohne großes Bedauern fürderloren.»Es stand also für Oesterreich nichts im Wege, England einen Gefallen zu thun,und vielleicht auch durch Freundlichkeit gegen den Sohn,den Vater in Kopenhagen zur Nachgiebigkeit bei der endlosendänischen Friedensverhandlung zu«stimmen."Uebrigens ist die Anerkennung einer durch die Revolution erhobenen Dynastie in Oesterreich nichts weniger als ohne Beispiel.Von Louis Philippe und Napoleon II.nicht zu reden,so hat der Wiener Hof den König der Belgier nicht blos anerkannt,sondern sich auch mit ihm verschwägert. Mit Oesterreich ist die Reihe der bedeutenderen Staaten, welche den Stamm der Dänemark-Sonderburg-Glückeburger in Hellas anerkannt haben,vervollständigt,und der junge König kann sich nunmehr mit vollem Rechte als Mitglied des europäischen Fürstenrathes betrachten.Vor einer Ueberschätzung des Erreichten mag ihn die Kenntniß der Geschichte unserer Zeit bewahren.In früheren Jahrhunderten ergänzte sich die Zahl der europäischen regierenden Häuser,wie manche aristokratische Kollegie 11,durch eigene Walfi-Daixmis war denn auch die Aufnahme in ihre Mitte von hoher Bedeutung. Anders in unserem Zeitalter,wo die Wege der politischen Bewegung Manchen auf einen Thron gesetzt habet,zutoelchetzt er weder geboren noch durch dennasch der älteren Dynastie beioeUWM Heutzutage ist die Anerkennung eines Souverains nicht die Bestätigung eines Rechtes,sondern die Bestätigung einer vielleicht sehr mißbilligten aber vollendeten Thatsachex Sie ist nichts weiter als ein Zeugniß,»daß dieser Fürst wirklich ianesitze des Landes ist.«"Nur wenige Höfe verfagen die Anerkennung aus Rücksichtetiaqllegitimität,und die gegen den allgemeinen Strom schwittien wollen,mühen sich ab,ohne Nutzen oder Beifall davon zu haben.Gedenkenswerth ist das Schicksal des Herzogs von Modena.Bekanntlich wurde Louis Philipp von sämmtlichen Sondern neu anerkannt,theils gleich nach der Thronbesteigung theils in den ersten Jahren seiner Regierung. Nur Einer wollte von dem Bürgerkönig nichts wissen, der Herzog von Modena , er fannte nur einen Usurpator der französischen Krone, Herzog von Orleans, und rühmte sr, an den Grundlagen der Legitimität festzuhalten, als selbst Ezar Nikolaus, „von Sr. Majestät dem König der Franzosen seinem lieben Retter" sprach. Endlich kam auchür ihn der Tag der Sinnesänderung. Im Jahre 1847 glaubte der Herzog von Modena den Forderungen der Zeit nicht länger widerstehen zu können; nach siebenzehn Jahren fehien ihm das Yulifiingthum fest, begründet genug, um auf Anerkennung Anspruch zu machen, er schrieb also an den König der Franzosen und gab ihm die 10 lange vorenthaltenen Titel. Leider kam bald darauf die Weberrevolution, und der selbst von Modena anerkannte Louis Philipp wurde verjagt.. Der Herzog aber war umsonst seinen Grimdsägen untreu geworden , noch einige Monate Geduld und er hätte den Ruhen des Widerstandes bis ans Ende mit in das Grab nehmen können. > Auf diesem Beispiele mag König Georg abnehmen, daß auch die Anerkennung des Auslandes einen Souverän nicht vor dem Halre bewahrt. Uebrigens hat er den eindringlichsten Beweiß dafür in seiner unmittelbaren Nähe. England, Frankreich und Rußland hatten den König Otto nicht blos anerkannt, sondern als König von Griechenland eingejegt und in ihren Schuß genommen. Und als Otto durch die Revolution gestürzt wurrde, was war die erste Sorge der Schumächte , ihm einen Nachfolger zu suchen. Heut zu Tage muß sich ein Fürst der Anerkennung seiner eigenen Unterthanen versichern, sonst ist ihm die Anerkennung sämstlicher Regierungen der Welt nichts wüte. Für die Historisch-Konservative Partei richtet Heute der „Hirndi" zum ersten Make, ‚als Organ derselben, an das ungarische Publitum das Wort, wobei er besonders die Bedeutung der Historischen Nechtsbasis nachzuweisen bestrebt ist, und in dieser Beziehung folgendes sagt: Das historische Recht hat vor Allem die europäische Macht und den Glanz des glorreich regierenden Hauses Habsburg, Lothringen und die unerschütterliche Fertigkeit des Thrones gegründet. Die historische Nechtsbasis ist die gleich einer Vorsehung wirkende Bundeslade, die als Pfand für die Unterthanentreue von Millionen dient, und in welche unsere ritterlichen Vorfahren einst die erhabensten Losungsworte der Hingebung : „Vitam et sanguinem“ aleiniges Vorbild für die Nachkommen eingruben. Auf der historischen Rechtsbasis bildete si die österreichische Monarchie und kam die Einheit derselben in Solge der Gemeinsamkeit des Monarchen schon vor der pragmatischen Sanktion zu Stande. Auf der historischen Rechtsbasis entwickelten sich die gemeinschaftlichen Angelegenheiten ver untheilbaren Monarchie, bezüglich deren, da wir ihr Vorhandensein doch allgemeine Anerkennung des Prinzipes ohne Unterschied zugeben, der Trieb der Selbsterhaltung erfordert, daß wir über die fünftige zweckmäßige Beshandlungsweise derselben mit gegenseitigem guten Willen in’s Meine fommen. In derselben historischen Nechtsbasis wurzeln jedoch auch die unverjährbaren Rechte der heiligen ungarischen Krone, der unverjährbare besondere apostolische Königstitel und die Majestätsrechte des Königs von Ungarn; diese Basis sichert ferner die unverlesbare Integrität und Einheit des ganzen Territoriums der ungarischen Krone. Aus der historischen Nechtsbasis können wir die gefeglichen Schugmittel und Garantien des eigenen Bestandes, der gesonderten , avitischen, konstitutionellen Forderungen der Autonomie und der unabhängigen Legislative Ungarns, sowie der gesonderten königlichen Rechte des gemeinsamen Fürsten Schöpfen. Die historische Rechtsbasis ist endlich auch dafür der sicherste Wegweiser, wie weit ih — ohne Verkürzung der Majestätsrechte und Integrität der heiligen ungarischen Krone — die selbstsuchtlose brüder die Nachgiebigkeit, ja selbst die Opferwilligkeit Ungarns bezüglich des Mahes und der Erweiterung der „avitischen Autonomie“ Siebenbürgens und Kroatiens erstreben kan. Gleichfalls die Geschichte ist er, auf die sich die ungarische Nation sowohl den verbliedenen autonomen Konfessionen, als auch den eine andere Sprache sprechenden Nationalitäten gegenüber mit Stolz berufen kann. Ihr Dasein, ihre Zunahme und die gegenwärtigen lebhaften Regungen der leiteren deweilen, das die ungarische Legislative troß der mehrhundertjährigen Feudalverhältnise selbst damals keine Ursache zu begründeten Befürchtungen vor der Berchmelzung gab , als sie, den Rechten des Landes entsprechend und mit königlicher Sanktion, an die Stelle, nicht irgendeiner Sprache jener Nationalitäten, sondern an die Stelle der fremden lateinischen die ungarische zur Negierungssprache wählte. So wie jedoch schließlich die historische Rechtsbasis das allein sicherste Maß und die verläßlichsten Daten zur billigen Zeitstellung der geweglichen Grenzlinie zwischen dem N Rechtefreife der Zentralgewalt der Monarchie ebzerseits und der ererbten Konstitutionellen Autonomie Ungarns andererseits bietet, so bezeichnet sie zugleich für die ungarische Nation den einzigen gejeglichen Pfad, auf welchem es möglich ist, eine so wichtige Fundamentalfrage wie die obschwebende, wo es sich darum handelt, daß die Ausübung der Zentralgewalt der Monarchie und die Verwaltung der gemeinschaftlichen Angelegenheiten hinfort zum Besten unser Aller auf konstitutionellem Wege stattfinde und daß dadurch zugleich die Sicherung des konstitutionellen Lebens der Erbländer jenseits der Leitha erreicht werde, ferner bezüglich Ungarn, die Art und Form der Ausführung, ohne Verlegung der Krone und der autonomen Ciistenz des Landes, rechtsgemäß und bindend zu entscheiden und festzustellen. Dieser Pfad führt, ohne daß ein Irren möglich ist , zum Reichstag, wenn wir nicht zwecklos und sozusagen absichtlich bald nach rechts, bald wag lini3 abschmeifen wollen. Endlich hat auch Se. Majestät, unser Herr und König, um die konstitutionelle Organisirung der Monarchie zu ermöglichen, durch das Oktoberdiplom die historische Rechtsbasis auch für Ungarn als Ausgangspunkt bezeichnet , und indem es der „Belti Hirner” für seine patriotische Pflicht erachtete , auch bisher im Interesse der Autonomie des Landes standhaft zu sümpfen , hat er diesen Ausgangspunkt, als ven sichersten unter den gegebenen Verhältnissen, eingenommen. Dieser ausdauernden Konsequenz glaubt es die Redaktion großen Theiles verz danken zu können, daß viele ausgezeichnete Patrioten, welche gleichfalls ver Ansicht sind, daß die abschmiebenden Differenzen bloß auf der historischen Rechtsbasis mit Erfolg gelöst werden können, si opferwillig zu dem Frede vereinten, dieses Blatt bei seiner royalen und dynastischen Tendenz und seinem nationalen Sinne duch ihre moralische Autorität und Theilnahme zu unterfrügen und dem ungarischen Publikum im „Beiti Hirnöf" für die Zukunft ein unabhängiges Blatt zu sichern, welches die auf die Lagesordnung gelangenden politischen Fragen selbsttändig und unbefangen besprechen und, seiner Fähigkeit entsprechend, bemüht sein soll, jenes Parteielement zu kräftigen, damit es im Stande sei, zwischen der Krone und der Nation mit entscheidendem Einflusse als Vermittler vor den Neichstag zu testen und dort die gegenseitige Verständigung fördernd , mit vereinten Kräften jene Fundamentalprinzipien zur Geltung zu bringen , von deren glücklicher Durchführung die Zukunft und die Sicherheit des Thrones, der Nation und der Monarchie abhängt. Indem daher Die Redaktion die Ansichten und die Absichten der zur Unterstoßung des Blattes vereinten Patrioten theilte, nahm sie auch den Beschluß an, das „mit vorläufiger Weitergehung der Einzelnheiten, welche ohnehin später als Korollarien der Grundlagen zur Sprache kommen werden, vor Allem jene Hauptprinzipien zu erörtern und zu vertheidigen seien, doch welche alle jene vereinigt werden können, die ohne Hintergedanken unter dem allerdurchlauchigsten Herrscherhaufe Habsburg und innerhalb der österreichischen Monarchie das Reich des heiligen Stephan auf jenen geieglichen Grundlagen retten wollen, deren Erschütterung früher oder später nicht blos unser Vaterland, sondern an die Monarchie selbst gleichmäßige in Gefahr stürzen sollte.“ Mir sind überzeugt, daß die aufrichtige patriotische Befolgung einer solchen zweckmäßigen politischen Nichtung und zu demselben glücklichen Resultate führen werde dessen der unsterbliche Eugen von SappHen, der gemeinsame Freund der Monarchie und unseres Vaterlandes, einst den ungarisch gesinnten General, Grafen Johann Boalffy, versicherte, als er einen an den lebteren gerichteten Brief am 11. September 1705 mit den Worten schlob: „und um die Beschwerden der Nation abzuthun, wird und muß die Konstitution Ihres Vaterlandes unsere Norm sein.“ So weit der Leader des „Hirnes“ , den wir als erste Manifestation des neuen Organes der „Historisch-Konservativen Partei“ unseren Vefern nicht vorenthalten zu sollen glaubten. ’ nee E me Tenee see SETS PERES gr mn EEE TR die Bereitelung der beabsichtigten Reise nach Rom, amp.die Abneigung gegen ein Zusammentreffen Berlin nach Paris mit rückehrenden Prinzen Humbert angegeben, dem aus England Dex. Umstand, das sich eben die Kaiserin von Rußland in Darmstadt befindet, gibt natürlich der Kombination der Hofrente und Politiker ein ergiebiges Geld . Baron Budberg, der russische Botschafter in Paris it bereits nach der großherzoglichen Residenz abgegangen. Die preußische feudale Korrespondenz vement irt :den Bern des Kaisers von Österreich im Berlin. Weder Etitette noch Politischeine eine so baldige Wiederbegegnung der verbündeten Monarchen zu erfordern. — Graf Károlyi ist aber abgereist. In Brüssel hat der Senat mit 27" gegen 14 Stimfür den Ausbau der Antwerpener Befestsfidder in Mexiko, Gemen 5.875,000 Fr. gungen votlrt, Abstimmungneral Bazaine, it zum Marschall ernannt worden. Drei Mitglieder des Senats enthielten Der französische Kommandirende Der in Zur Tagesgeschichte, preußisch - französische Scheintjet die Rolle der Seeschlange alljährlich um reich diese Zeit in den Journalen ihr Wesen treibt. Nach einem gestrigen Telegramme aus Paris hat Herr Drouin de Khuys fi anläßlich einer Sonderung Oesterreichs, ob Franktags einzutreten bereitet, hierauf einzugehen dem Handelsvertrag sol man mm glauben? Gewiß Beziehung der „mnerlia" gewidmet Weit, 10. September. Handelsvertrag zu spielen, welche sonst zu haben das Handelsvereg geneigt die Unterhandlung französischen Handelsinteresse überhaupt Erleichterungen und Bartheile darbiete. Dagegen versichert "Memorial diplomatique" vom selben Tage, Frankreich werde jede weitere Verhandlung über den preußisch = französischen ablehnen, welcher die Kraft einer unwandelbaren und unabänderlichen Konvention erlangt ist, daß sich Preußen nicht bemüht, in Paris die von Oesterreich gewünschten Abänderungen zu erhalten. Nach der Zeidler’schen Korrespondenz sind Hoch’s Susteuktionen nur höchst allgemein gehalten, da die Unterhandlungen nur einen provisorischen Charakter tragen werden. Man will nur für spätere Negotiationen eine Basis finden. Wie man aus Paris meldet, wird der Neffe auch der Groll über als offensibler 3wed der Schwalbacher Reise der RKaisferin Eugeniie der Schmerz wegen des Ablebens der Fürstin Czartoryssa angegeben. Was den wahren Grund betrifft, so hätte eine häusliche Szene, ein Schmolzen, wie es den Fratzen der höchsten wie der niedrigsten reife eigenthümlich ist, die Kaiserin aus der Nähe des Gatten getrieben, der seine Buße im Vichy nicht in jeder und dabei nicht mit der erforderlichen „sapientia” vorgegangen zu sein scheint. Von anderer Seite wird gemeldet, im großen Publikum von Battistverde unter den Motiven Die „Zimed“ über Enfantin. Als St. Simon starb, lebte der St. Simonismus durch seinen Propheten Pere Enfantin fort. Nun ist auch Bere Enfantin tobt, aber die Lehre, die er selbst zu predigen längst aufgehört hatte , lebt jeder lebendig und wirklich im Napoleon’schen Sozialismus fort, und — wie die „Times“ in einem Artikel über Pere Enfantin ausführt — nicht zum Heil und Segen des französischen Bolfes. . ...Der St. Simonismus — sagt sie — enthielt nicht nur eine religiöse, sondern auch eine politische Lehre. Sein Stifter bejahte si eben so sehr mit der Entwickklung des Handels mie mit der Ausbreitung des Glaubens. Die beiden Zweige der Dokrinen sind leicht voneinander zu trennen, und während granfreid die theologischen Itilehren St. Simon’s abgeschmoren hat , tranzt es noch an seinen vollwirtschaftlichen Verirrungen. Zurzeit als für den St. Simonismus die eifrigste Propaganda gemacht wurde, war der Kaiser gerade ins mündige Alter getreten, und doch eine schnelle Reihenfolge von Ereignissen der Erbe aller Glorien des Kaiserreiches geworden. Gezwik ist, daß er den Fortschritt der Meinung in Frankreich, mit Aufmerksamkeit und nicht, immer ohne Sympathie studirte.. Ein Hauptglaubengartitel St. Simon war, daß die Zentralgewalt die Pflicht und Schuldigkeit habe, öffentliche Bauten aller Art zu Nasen und Frommen des von ihr abhängigen Volles zu unternehmen, und Dir. Enfantin hatte ein Recht auf dem Zobtenbette sich zu rühmen, daß Stanfreih nicht nur seine Lehre angenommen, sondern sicm den speziell von den St. Simonisten gepredigten Unternehmungen geweiht habe. Der Suez:Kanal war ein Plan St. Simons, und als er das Gefängnis verließ, begab sich Enfantin nach Egypten, um seine Ausführbarkeit zu prüfen der Kaiser ging auf den Gedanken ein. Die Anlegung eines Schiffkanals über die Landenge von Panama schlug St. Simon der spanischen Regierung nach seinem Feldzuge in Amerika vor, und wie man glaubt, ist die Idee mehr als einmal in den Tuilerien erörtert worden. Unter den ersten Schriften der St. Simonisten findet man eine von M. Michel Chevalier verfaßte tohe Nhapsobie, die „Neue Genesis” überschrieben, die da schilvert, was aus den Gestadden des merikanischen Meerbusens werden könnte, wenn er mit einer Einwanderung aus dem thatkräftigen Nerden gesegnet und heimgesucht würden ; und es ist ein seltsames Zusammentreffen, Dab die Expedition nach Merilo,, die das Gritannen Europa’s und den Unmillen der Vereinigten Staaten erregte, von Michel Chevalier in der „Revue des beur Mondes“ vertheidigt worden ist.. Die auswärtigen Projekte sind jedoch fein so überzeugender Beweis wie die heimischen Bauten, Anlegung von Kanälen, Förderung von Eisenbahnen, Wiederaufbau von Städten , die vorher eingerissen werden, Vertiefung von Häfen . Kurz alle öffentlichen Unternehmungen des Kaiserreichs finden ihre Sanktion in den Geboten des erstorbenen Glaubens. Geht man an die Stelle von St. Simon’s Hierarchie den „Erwählten des Wolfes“, so folgt fast ganz genau der Rest der Parallele von selbst. Die Thatsache wird man wahrscheinlich nicht leugnen wollen, aber dahin erklären, daß Frankreich das, was am St. Simonismus falsch war, verworfen und blos das Wahre davon behalten habe. Unter zehn Franzosen glauben neun, daß die Exelativbehörde in rechter Weise ihre Pflicht erfüllt, indem sie alle Arten öffentlicher Bauten unternimmt, und, sie sehen nit ein, daß das Merkultat davon in einer Anhäufung von Schulden und Verwirrung besteht, welche die Energie der Nation untergrücen muß, wenn sie nicht in unregelmäßigen Leuhemmen einen gewaltsamen Kampf um Freiheit hervorruft. Nur eine Heine Minorität, für den Charakter leben schließt die , Times", glaubt und sträubt sich gegen die Bevorbei jedem industriell und nicht ohne einige Hoffnung, ist. Niemand hat den sozialimn bag Gewerbe so überzeugend bargethan mie Frederic Bastiat, und da seine Schriften einen so großen Leserpreis in Frankreich gefunden haben, wird Dant ihrem Einfluß die für seine Landsleute so bezeichnende Gewohnheit des Wartens und Harrens um die Initiative der Zentralbehörde fi allmälig verlieren müssen. Verhandlung über Modifikationen des , sei, dahin ausgesprochen, daß vorausgesett, daß hätte. Wem noch an individuelle Energiemündung und Einmischung des Kaiserreichs len Unternehmen , aber dag mir die Minorität im Wachsen der Negierungseinmischung SEE TEE ESI TETSZ = ER EEEN RE armen meer? FETTE EEE EEE ITEROREEETESEEe VREENSTEEEEÄRNEERENT Ans Bien SS. 9. September. Aus den Dümmernebeln frühester Knabenzeit schwankt ein Bild vor meine Erinnerung herauf, das mie einen weiten Schloßhof zeigt, prachtschimmernde Gallawägen in demselben, eine wogende Menschenmenge sich an die Gitter drängend, welche den Hof umschließen ; breite, blumengeschmidte Freitreppen führen, zum schönen Balkone empor und fürstliche Personen reiten über die Stufen, auf denen ihnen andere fürstliche Personen , sie gastlic begrüßend, entgegenkommen. Das war im Schloßhofe von Schönbrunn und die hohen Gäste, denen die festliche Bewegung galt, waren „die französischen Prinzen”, die Söhne Louis Philips, des „Bürgerkönigs“ , der als die „vollendete Thatsache" seiner Zeit damals auf dem französischen Throne saß und sie von dem legitimen Europa hatte anerkennen Taffen, wie das legitime Europa, den Soldaten- und Arbeiterreifer anerkannt hat,der als die „vollendete Tharache" unserer Zeit heute den Pag Louis Philipps innehat. Heute aber erfährt man aus einer zweizeiligen Zeitungsnotiz, daß die Söhne beg todten Erfünngs iwieber einmal auf Besuch nach Wien gekommen, und die Fremdenliste nennt das Hotel’, in welchem die Herzöge von Seinville und Aumale abgestiegen sind ; sonst nimmt die Oeffentlichkeit keine weitere Notiz von ihmen und sie vergißt sogar, das sie sich für den einen: der beiden Prinzen, den Herzog von Aumale , sehr Ichhaft interessirt hat, zu der Zeit, al die famose Duellgeschichte zwischen ihm und dem räthselhaften Retter 08 Kaisers Napoleon spielte. Wahrhaftig , mehr als bei der nächstbesten tummen Webesoffaire, gewinnt da der ausgebeutelte Heine’sche Heim sein ursprüngliches Recht und seine ursprüngliche Kraft : „Es ist eine alte Geschichte — doch bleibt sie ewig neu — und wen sie just paffiret" — bempricht zwar nicht immer das Herz dabei, denn die zwei edlen Herzoge erfreuen sich einer ganz vortrefflichen Gesundheit, aber gar wunderliche Gedanken müssen ihnen doch gekommen sein, als sie in die SKaiferstadt einfuhren und jenes Besuches vor 19 Jahren, im» Schönbrunner Schloffe gedachten. Rast so wunderlich “mögen die Gebanken sein, wie jene, welche der Mann denken‘ muß, der vor wenigen Tagen im Heiligen freuger Hofe, dem weitläufigen Hause, dessen Hausherr das reiche Stift Heiligenkreuz fI. zeitweiligen Aufenthalt genommen hat : der, Mann, melchjer ein zu Grunde gerichtetes Desterreich zurücklieh, als er vor fünf Jahren in die mit einer Ehrenstelle überkleidete Verbannung nach Rom ging und der, da er nun als Saft auf einige Tage heimkehrt , ein noch nicht zur Hälfte aufgerichtetes wiederfindet... Er findet zwar gar Vieles verändert, aber er hat es doch vielleicht noch viel anders zu finden gedacht und ein- oder, das andere Dial überfliegt: "doch "vielleicht ein Lächeln die Lippen des Mannes und er sagt, sich ganz stille : „Sogar an Allem Schuld auf Do ber Freiherr 9. Bad nicht gewesen sein — ist doc Mandjes noch fest ganz genau, wie, er unter ihm gewesen ist." Vielleicht Thaut er dabei nach jenem Winkel des Heiligenfrenzer Hofes, wo eine der Ältesten und besuchtesten Nolfeschulen der Stadt von des Hausheren Gnade ein fünferliches und klägliches OGdad genießt, wo in ungesunden, fünfenden Löchern ein paar Hundert feine Kinder» einen guten Theil ihrer Gesundheit daran fegen müssen, für die, Höheren Zwecke der Zivilisation empfänglich gemacht s werden, ohne baß es bis jet , troß jahrelangen Petitionirens, dem Gemeimberathe gelungen wäre, von dem reichen Stifte Heiligenkreuz ein paar gefundene Zimmer für die armen Leinen zu erlaugen: „Bert v. Bad Fan wohl ein leichtes ironishes Schmunzen nicht unterbrüchen , wenn es das sieht. „Dieses starre Geschlecht 1 — denfter — Staaten wollen sie neubauen und für eine Schule Fünnen sie nit neue vier Mauern aufrichten !" Und er zieht daraus etwa gar feine Konsequenzen, in denen wir ihm nicht folgen wollen. Ein pisantes Apergu habe ich dieser Tage in dem Heuilleton eines hiesigen Blatteg á proposern. v. Badys und eines eigenthümlichen Selbstmordfalles gefunden , welcher in der legten Woche die Wiener Gesellschaftstreife sehr beschäftigte. Seltsane Laufbahn zweier Advokaturkonzipienten meint beiläufig der Seuilletonist. Da praktizirte vor Jahren ein junger Konzipient, mit Namen Dr. Alexander Bach, der jung Mann wird’ Advsfat, später im Laufe der Begebenheiten Minister und heute besucht er als kaiserlicher Gesandter auf Urlaub seine Vaterstadt. Und da ist ein anderer Konzipient, der heißt Dr. Bachmayr, verbleibt aber im Laufe der Begebenheiten Konzipient, der bringt’s in langen 25 Jahren nur einmal zum Hof und Gerichtsadvokaten und um dieselbe Zeit, da Se. Erzellenz der ehemalige Konzipient nach Wien auf fröhlichen Besuch, tommt, stürzt sich der andere, inzwischen ein wenig grau, sonst aber nicht? Anderes gewordene Konzipient schnurft rade ins Wasser. Der Fall hat, wie gesagt, viel von frieden gemacht, weil die Motive desselben ın Har und verworren und der romanhaften Färbung leicht zugängig sind, wie es die ganze Natur des unglücklichen war. Biel Zündstoff lag in dieser armen Menschenseele aufgehäuft, viel erbittertes Empfindungs-, viel gereiztes und eraltirtes Phantasieleben, viel getranster Ehrgeiz und getäuschte Hoffnung. Bademayr war auch Dichter, er hatte mehrere Dramen geschrieben und seine Freunde rühmten die denselben innewohnende poetische Kraft ; er brachte aber keines seiner Werke durch und er ließ sich schon vor Fahren duch den wiederholten Mißerfolg, den er besonders bei der Direktion des Burgtheaters hatte, zu allerlei Erzentrigitätn, wie z. B. zu einer Petition am bereichsrath hinreißen. Haft meint er auch, als wäre es mehr die mißglücte Laufbahn eg Poeten, die die verfümmerte bey Advokaten gewesen, welche zu dem legten traurigen Schritte führte, wenn nicht noch ein drittes Motiv Hineinspielte. War es die Ausgeburt der krankhaften Ginbildungskraft Badhmayı’s, lehntefi das Phantom an irgendeine vergangene Thatsache : er betrachtete sich als das Opfer feindlicher, ihn auf allen seinen Wegen heimmender Einflüsse. Man erzählt, B. habe dereinst die Tochter eines ehemaligen hochgestellten Justizbeamten geliebt und sogar um ihre Hand angehalten, die ihm aber abgeschlagen worden sei ; von da an habe er alle Widerwärtigkeiten , die ihn auf seiner trübseligen Laufbahn begleiteten, dem feindlichen Bemühen jenes Mannes zugeschrieben, der es verweigert hatte, sein Schwiegervater zu werden. Ob er wirklich nur Der Narr seiner Phantasie gewefsen — mer mag’s entscheiden Es geschehen gar viele Dinge, nicht zwischen Himmel und Erden, sondern auf der Lieben Erden selber, von denen sich harmlose Gemüther noch immer nicht träumen lassen. Den Geschäftskreisen hat geboten, deren Opfer effanterte dabei die Fälschung viel Gesprächsstoff die Essompteanstalt geworden, und noch mehr die Art und Weise, wie der Fälscher entleert wurde. Das Interdie Entdeckung und dieselbe sein sollte; den Sachverständigen zum Trot aber stellte er sich gleich bei dem ersten Verhöre heraus, daß der Verhaftete unmöglich der Fälscher sein konnte, und man stand wieder im Dunkeln. Zufällig hatte einer der Rechtsbeamten der Essompteanstalt den Einfall, in den Auslagen der Graveure herumzuspähen, und richtig entdecke er bei einem raveur der innern Stadt eine Stampiglie, welche ihn fein geübter Bhid — er ist ein Zeichner — als Kieselbe erkennen seß, mit welcher das auf dem fairen Wechsel befindliche Geschäftszeichen aufgebrüdt worden sein müsse. Er tritt in das Gewölb des Gravenrd und fragt, wer wohl jene Stampiglie habe machen hasfen. Ein Lehrbursiche sagt, er sei damals allein im Gewölbe gewesen, wie die Bestellung genommen und wie die Arbeit abgeliefert worden sei; er kenne wohl den Herrn nicht, aber erkennen würde er ihn. Darauf wird der Bursche in das obengenannte Komptoir geführt und bezeichnet sofort den Buchhalter als den Besteller, der auch, im ersten Berhöre das Berbrechen eingesteht. Der ungeschidte Falscher hatte sich durch seinen Geiz verleiten lassen, die Stampiglie nicht zu kaufen, sondern sie, nachdem er dieselbe gebraucht hatte, dem Graveur mit einer Heinen Entschädigung für die Benügung wieder zurückzufinden. Der Polizeibeamte, welcher das Verhör leitete, erinnerte figy während desselben daß vor einigen Monaten eine ähnliche Fälschung, gleichfalls bei der Estempteanstalt, vorgekommen war, ohne daß jedoch banalis der Sphäter , ungeachtet eifrigster behördlicher Nachforschung , ausfindig gemacht werden konnte. Auf gut Glück sagt er, den Imquisiten scharf firwend,, mit Nähe und Aplomb : „Dann haben Sie die S.’schen Wechsel and gefühgt." Und der aus seiner ganzen Sicherheit herausgeworfene Schuldige vervollständigt sein Geständnig. Die Essempteanstalt hat deumac), sozusagen , sich selber Entwedungspolizei gemacht und hat besseres Süd dabei gehabt, als die offizielle. Das erinnert mich an ein drolliges Geschichtchen aus der Zeit, da Felsenthal noch lebte, der Großmeister der Wiener Entdefungspolizei. So rastlos thätig, so raffinirt erfinderischer Großgmeister in allen Angelegenheiten war, welche ihn intereflixten, so nachlässig und die einfachsten Regeln polizeilicher Nachforschung außer Acht raffend konnte er sein, wenn ihn ein Ding gleichgiltig ließ. Er war Polizeimnstler und mußte persönlic bei einer Sache angeregt sein, wenn er sie wirksam und erfolgreich führen sollte. Eines Tages wurde in einem ihm befreundeten Haufe von einem schlechten Subjekt, welches dort als Schreiblehrer fungirte, allerlei Silberzeug gestohlen und man ersuchte §., den Dieb, der sich natürrlic nicht mehr sehen ließ, aufzuspüren. .. überlieh die Sadhe seinen Untergebenen und drei Jahre lang bitedjttöberten dieselben alle Winkel und Schlupfwinkel der Nesidenz, ohne des Gesuchten habhaft werden zu künnen. Er hatte sich offenbar von Wien entfernt. Da kam die Frau des Hauses, in welchem das Diebsstillchen ausgeführt worden war, eine waschgeistige Dame, die zur Noth einiges Polizeitalent entwickeln konnte, auf eine zwar sehr furiose, aber doch sehr einfache Idee : fie flhickte in die Wohnung des Daumers und — fand ihn dort richtig. Er hatte sie gar nicht verlassen. Die superflugen Herren von 378. Polizei waren aber fo b durchdrungen davon gewesen, der Dieb mitfe si verborgen haben, bag sie ihn an allen Eden und Enden suchten — nur nicht in seiner Wohnung. Während den Herrn Polizeiminister in Marienbad Tempel errichtet werden — ein zierliches Tempelchen auf einer ver Anz hohen Marienbad trägt den Momen des Baron Mecsery — ist man bei uns im biefenm Augenblicke auf die Polizei nicht gut zu sprechen... Nicht etwa, weil sie zu viel, sondern weil sie zu wenig thut. Und eigentlich thut sie, und nicht. zu wenig, sondern genau das, was sie in ihrer gegenwärtigen Betroffung zu leisten im Stande ist. Die Unsicherheit hat in den legten Wochen einen Grad erreicht, der die Gemüther in, lebhaftester Beunruhigung, hält, und den Wienern die angenehme. Vereicherung. gibt, daß ihre Stadt einerseits alle, Anlagen , dazu hat, (im. :dieser Beziehung wenigstend,, den: weltstädtischen Charakter. Paris’, und. London’s zu erreichen und daß, wir andererseits gar wenig. Ursache haben, mit verachtungsvollen, Bliden auf die Zustände,, im Balonger Walde und im schönen Neapel niederzuschauen. Man kann fest bei und von der zehnten Abendstunde angefangen, sobald die Hausmeister das Signal zu Raub und Erpressung geben, indem sie sich auf den Sperrfechterraub verlegen, in den größten und bevölkertsten Straßen angefallen und ausgeplündert,jegtauc) ein Bisschen zusammengerüttelt und zusammengeschlagen werden, bag beredteste und Kunstgerecteste. Londoner Garrotter feine, Freude daran haben könnte, und Kaufläden, werden eebrochen und Wohnungen werden ausgeleert mit einer Routinerund Geläufigkeit, daß sein Pariser Spisbube Anstand nehmen würde, dem Wiener Einbrecher den Bruderfuß zu Die Polizei ist gegen das Ueberhandnehmen des Unmesens fast ohnmächtig, weil die Mittel, die ihr zur Ueberwachung der großen Stadt zur Disposition stehen, unzureichend und, außerdem derart organisirt sind, daß eine scharfe, ständige Kontrolle des Straßenlebend unmöglich, wird. Wechselnde Polizisten, welche seine genaue Kenntnig der Straßen und ihrer Bewohner haben und in Zwischenräumen passirende Polizeipatrouillen „sind nicht, geeignet, der Stadt auch nur annähernd jene Sicherheit zu geben „melde eine Bevölkerung für: ‚die. ‚[ schweren Steuern,. die. sie Sahraus, Iahrein zahlt, zu beanspruchen , wohl. berechtigt, wäre... Der, Ruf nach Reorganisiung der Wiener, Polizei wird. unter solchen Umständen ein immer ‚dringenderer. Dafür: ist, wieder einmal, wie eg und nach unserem bescheidenen Dafürhalten. scheint,. höchst unrichtiger Weise, politische Bühnenpolizei. getrieben worden. : Man hat sich bewogen ‚gefühlt, . ein im Grunde höchst harmloses und ziemlich, mittelmäßiges Stück zu verbieten, welches im Theater an der Wien, gegeben werden, folte, weil in demselben mit den Dänen nicht ganz, sünderfich ungesprungen, wird. Kapitän Hammer, „der, Wehrwolf des, ganzen Krieges, vollführt in dem Stück, wie ung erzählt wird , allerlei Ungeheuerlichkeiten, darunter auch die, daß er sich im eine, hübsche, meerumschlungene Maid verliebt und an sie das eigenthümliche Anz finnen stellt, sie solle ihn wieder lieben. — da nun besagt er Kapitän Hammer Sant Waffenstilltarisposumentes 618 15. currentis nicht mehr unser, Feind, ist, glaubte sich die, ängstlich wachende Zensurbehörde verhalten, den tapferen Deutschenfreffer vor. Unglimpf zu fügen, und selbst das beruhigte sie nicht, bag der. Dichter . fid bereits erklärte, aus dem Hammer ‚einen Willen zu machen. Der Hammer schlug. ihr nun ‚einmal auf's. Gewissen und sie verbat sich furzweg das ganze Getüd. Soll nun, die, „Srance" noch die Stirne haben, über die Nachsichtslosigkeit der beiden deutschen Großmächte gegen Dänemark zu Hagen ! Wir wissen nicht, ‚ob der Her 03 von Drammont seinen Souverän telegraphisch, von dem Berbot den „Deutschen Kriegsgefangenen in Kopenhagen" —— so heißt die Komödie — benachrichtigt hat ; so viel glauben wir aber mit Bestimmtheit versichern zu können , daß das Berbot nicht in Folge irgendeiner Vorstellung , der französischen Gesandten erfolgt ist, Frankreich ist daran ganz unschuldig, herbeiführte., Nesultat verhaftet, mit der ist, Die daß eine Krauterei desselben erste Untersuchung ergeben ; man dessen Schrift hatte nach Chrift des Giganten im hatte nämlich ein negatives dem M., auf welches alle Insiditen hindeuteten, der Aussage Komptoir einen der ia dort Angestellten von Sachverständigen auf dem gefälschten Wechsel eine " geben. | a